10 bzw. 20.000 Lumen Lampe

Genau - von der Tatsache mal abgesehen, in wie weit diese hier angefragten Lampen gut sind, oder nicht, sollte man sich vielleicht doch mal fragen was man da tut. Die Lampen werden ja nun mal nicht in der Stadt, sondern in der Natur benutzt.
Das ist ein ERHEBLICHER Störfaktor. Zudem wird es zwar heller, aber das SEHEN nicht unbedingt besser.
Da zählt die Qualität der Ausleuchtung und der Winkel mehr.
Deswegen behalte ich zum Beispiel meine Wilma, obwohl ich bergrunter nur mit 1800 lm fahre, weil die Wilma 26° hat und die Blika nur 22°.
Zudem kann die Farbtemperatur das Sehen erheblich verbessern. Empfehle jedem mal mit < 5000K rumzufahren.

FAZIT: Viel hilft nicht viel und Rücksichtnahme sollte auch kein Fremdwort sein.
Sehe das genau so.
Mein Konzept sieht so aus, dass ich am Lenker eine STVZO-Lampe habe, die den Bereich unmittelbar vorm Vorderrad ausleuchtet und auf dem Helm eine Pico, die per Bluetooth vom Lenker aus bedient wird.
Muss ich mal ein Stück Strasse mit Gegenverkehr fahren kann ich leicht die Kopflampe mal eben ausschalten
So habe ich in Blickrichtung immer eine ausreichende Orientierung und im Augenwinkel, egal wo ich gerade hin schaue, den Bereich vorm Vorderrad erkennbar für unvermutete Hindernisse.
Der Helm mit Kopfleuchte und Akku drauf bleibt den ganzen Winter so vormontiert.
Der große Vorteil bei diesem Konzept ist auch, dass bei Lampenausfall immer noch eine Leuchte arbeitet. Wer mal versuchsweise bei wolkenverhangenem Himmel mitten im Hochwald sein Licht ausmacht kann schnell nachvollziehen wie groß die anstehenden Probleme dann sind. Es kann tatsächlich so dunkel wie im Keller sein.
Ich kann den Lumenhipe absolut nicht nachvollziehen, da ich mit der Pico sogar meist auf der mittleren Stufe fahre.
 
das man rund leuchtende lampen nicht im strassenverkehr nutz ist denk ich klar, egal ob 500 oder 20000 lumen gerät.
auf strassen stvo oder zumindest ne lampe die das licht halt klar abschneidet.
im wald was man will und wie hell man es will.

ne zweite"backuplampe" ist denk ich auch selbstverständlich, egal ob man sie mitnutzt oder halt nur als reserve dabei hat.
ich komm auch mit <2000 lumen bestens zurecht.
und 3500-400K ist optimal für den wald nur selten aussuchen kann man sich das.
 
im wald was man will und wie hell man es will.

Und genau DAS sehe ich anders und meinte ich auch mit Rücksichtnahme. Im Wald gbit es noch ein paar mehr Lebewesen und da muss man nicht direkt nen ganzen 1 km2 stören.
Auf breiten Wegen reichen mir mit der Wilma 400 lm und wenn es mal kackiger bergab geht 1800 lm.
 
dann schreckt sich halt ein tier und läuft weg.:rolleyes:
wenn ich die tiere nachts nicht stören will dann geh ich erst gar nicht in den wald zum biken.
 
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die großteil nutzet ~1000-2000 lumen licht auf ihren bikes und finde die lichtmenge ausreichend.
brauchst du 20000 lumen am bike?
jeder hat andere anforderungen. auf der straße sind ca. 2000 "stvzo" bestimmt für jeden ausreichend. breite, weite, homogenität und neutral- weiss braucht viel lumen. bei nässe sind dann auch noch reserven.

mit 20.000 lumen am bike kann man den wald oder eine vierspurige autobahn auf 1 km komplett ausleuchten. oder nach hause telefonieren.

dann schreckt sich halt ein tier und läuft weg.:rolleyes:
wenn ich die tiere nachts nicht stören will dann geh ich erst gar nicht in den wald zum biken.
das ist die lösung
 
Also ich hab mir vor 2 Jahren eine Magicshine MJ-879 zugelegt, bin sehr zufrieden damit. Die Ausleuchtung ist super auch in der kleinsten Stufe. Ich fahre damit des öffteren in den Abendstunden wenn es dunkel wird noch eine Runde, dabei komme ich auch in den Genuss durch den Wald zu fahren, auch hier reicht es auf kleiner Stufe zu fahren sodass keine Tiere erschreckt werden. Wenn mir ein Autofahrer meint mit Fernlicht entgegen zu kommen schalte ich kurz hoch und sein Fernlicht ist ganz schnell weg.
 
Nun ja, vielleicht ist es besser, die Bache mit ihren Frischlingen frühzeitig darüber zu informieren, dass da jemand kommt als im letzten Moment...
 
Ein Liedchen anstimmen ist immer noch die beste Lösung, braucht nichtmal allzu schräg zu sein, die haben ein gutes Gehör. Darauf reagieren die eher, als auf Licht:daumen:

So sehe ich das auch und deswegen habe ich am Bike zur Vermeidung von ungewollten Zusammenstössen mit Wildschweinen Bärenglöckchen. Das ist aber nicht der Punkt, den ich machen wollte, sondern die depperte rücksichtslose Einstellung, die @herbertR in seinem letzten Beitrag zeigt. Für mich ist das Naturerlebnis ein wichtiger Teil des MTBiken und dazu gehört Respekt vor Flora und Fauna!
 
ich nutze wie der großteil hier auch keine zieg tausend lumen lampen.
bin ich mit meine üblichen ~1000 lumen nachts im wald unterwegs bin ich dadurch, gleich rücksichtsvoll/rücksichtslos wie jeder der sowas zu später stunde mit dieser helligkeit macht.;)
 
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