Sehe das genau so.Genau - von der Tatsache mal abgesehen, in wie weit diese hier angefragten Lampen gut sind, oder nicht, sollte man sich vielleicht doch mal fragen was man da tut. Die Lampen werden ja nun mal nicht in der Stadt, sondern in der Natur benutzt.
Das ist ein ERHEBLICHER Störfaktor. Zudem wird es zwar heller, aber das SEHEN nicht unbedingt besser.
Da zählt die Qualität der Ausleuchtung und der Winkel mehr.
Deswegen behalte ich zum Beispiel meine Wilma, obwohl ich bergrunter nur mit 1800 lm fahre, weil die Wilma 26° hat und die Blika nur 22°.
Zudem kann die Farbtemperatur das Sehen erheblich verbessern. Empfehle jedem mal mit < 5000K rumzufahren.
FAZIT: Viel hilft nicht viel und Rücksichtnahme sollte auch kein Fremdwort sein.
Mein Konzept sieht so aus, dass ich am Lenker eine STVZO-Lampe habe, die den Bereich unmittelbar vorm Vorderrad ausleuchtet und auf dem Helm eine Pico, die per Bluetooth vom Lenker aus bedient wird.
Muss ich mal ein Stück Strasse mit Gegenverkehr fahren kann ich leicht die Kopflampe mal eben ausschalten
So habe ich in Blickrichtung immer eine ausreichende Orientierung und im Augenwinkel, egal wo ich gerade hin schaue, den Bereich vorm Vorderrad erkennbar für unvermutete Hindernisse.
Der Helm mit Kopfleuchte und Akku drauf bleibt den ganzen Winter so vormontiert.
Der große Vorteil bei diesem Konzept ist auch, dass bei Lampenausfall immer noch eine Leuchte arbeitet. Wer mal versuchsweise bei wolkenverhangenem Himmel mitten im Hochwald sein Licht ausmacht kann schnell nachvollziehen wie groß die anstehenden Probleme dann sind. Es kann tatsächlich so dunkel wie im Keller sein.
Ich kann den Lumenhipe absolut nicht nachvollziehen, da ich mit der Pico sogar meist auf der mittleren Stufe fahre.