2,3er gegen 2,5er Reifen (Downhill)

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wollte wissen was ihr so bevorzugt??
geht mir gerade speziell um die Specialized butcher reifen, was ist der vorteil des breiteren reifens und was des schmäleren??
Und wie fallen Specialized 2,5er Reifen aus?? zum beispiel im vergleich zu nem schwalbe 2,5er

schon mal danke
 
ich denk der breitere hat nen besseren durchschlagschutz und besseren grip, der schmale is besser in sachen rolleigenschaften und tiefen böden
 
2,5er Maxxis fallen mit 56-58mm so schmal aus wie anderswo 2,3er. Die "2,35er" sind mit ca. 53mm echte 2,1 Zoll breit und damit für echten Downhill eindeutig zu schmal. Allerdings für viele Endurofahrer, die auf der Suche nach perfektem Grip, Durchschlagfestigkeit und Pannensicherheit sind, durchaus eine Überlegung wert.
 
Es ist bei Downhill-Reifen das gleiche wie bei normalen Reifen: Die breiten bieten mehr Grip bei weniger Rollwiderstand. Dazu natürlich mehr Durchschlagfestigkeit. Also wenn der Platz reicht und die Felgen breit genug sind (!) dann gilt: Je breiter desto besser! Zumal ja im Downhill das Gewicht noch unwichtiger ist als anderswo.
 
Das interessiert mich jetzt aber auch ;) Freireiter, erhelle uns mit deinen Erkenntnissen.
 
Die breiten bieten mehr Grip nicht zwingend
bei weniger Rollwiderstand. quatsch
Dazu natürlich mehr Durchschlagfestigkeit. nicht zwingend
Also wenn der Platz reicht und die Felgen breit genug sind (!) dann gilt: Je breiter desto besser! quatsch
Zumal ja im Downhill das Gewicht noch unwichtiger ist als anderswo. auch quatsch

nur meine Meinung ;)
 
ich sagte bereits was "sachliches" zu den speci modellen. nämlich dass sie schmäler ausfallen als schwalbe und dennoch ein 2.3er genügt.

weiters haben clutch und butcher (andere bin ich noch nicht gefahren) mittlerweile einen gute grip und guten durchschlagschutz.

@tombrider: belege erst mal deine haarsträubenden aussagen (va. "umso breiter umso besser")... das ist wirklich blödsinn. hängt sehr stark von den bodeneigenschaften und reifenmodellen selbst ab, welche breite wann sinn macht.

wenn der untergrund loose ist (oder matschig) dann ist ein schmälerer reifen deutlich von vorteil. oder was meinst du warum viele matschreifen nur in 2.3 angeboten werden?
 
Kommt ganz drauf an, ob du unbedingt tiefer als nötig einsinken willst. Z.B. auf (festgetretenem) Schnee(matsch) willst du nicht einsinken, sondern so viel Auflagefläche und Dämpfung wie möglich.
 
Sehr Schmale Reifen haben zumindest den Nachteil, dass sie sehr gerne an Kanten entlangspuren. Z.B. an Spurrillen oder entlang der Fahrtrichtung verlaufenden Wurzeln.

Allerdings geht es hier nicht um Asphaltschneider in 2.0-Zoll. Der Unterschied von 2.3 zu 2.5 Zoll ist nicht so groß. Ich bin dieses Jahr von Swampthing 2.5 auf Rain King 2.5 gewechselt: Die Eigentschaften des speziellen Reifens ist wohl wesentlich ausschlaggebender. Ich kann jetzt weniger Druck fahren, aber eher aufgrund der steiferen Karkasse.

Meine eigene Erfahrung zu breiten/schmalen Reifen (also keine Hochglanzuntersuchung):

- Breite Reifen haben allgemein mehr Grip und Seitenführung
- Schmale Reifen haben auf einfachen Untergründen genug Grip und Seitenführung
- Das bessere Durchdrücken schmaler Reifen bei Matsch/Schnee stimmt zwar, aber nur bis zu einer gewissen Matsch/Schneetiefe. Jenseits dieser sind breite Reifen im Vorteil.
- Schmale Reifen haben auf einfachen Untergründen einen gefühlt besseren Rollwiderstand
- Sobald der Untergrund etwas unruhiger wird, rollen dickere Reifen leichter

Für den DH-Bereich sehe ich daher gar keine Vorteile von schmaler Reifen.
 
ich sagte bereits was "sachliches" zu den speci modellen. nämlich dass sie schmäler ausfallen als schwalbe und dennoch ein 2.3er genügt.

weiters haben clutch und butcher (andere bin ich noch nicht gefahren) mittlerweile einen gute grip und guten durchschlagschutz.

@tombrider: belege erst mal deine haarsträubenden aussagen (va. "umso breiter umso besser")... das ist wirklich blödsinn. hängt sehr stark von den bodeneigenschaften und reifenmodellen selbst ab, welche breite wann sinn macht.

wenn der untergrund loose ist (oder matschig) dann ist ein schmälerer reifen deutlich von vorteil. oder was meinst du warum viele matschreifen nur in 2.3 angeboten werden?

Breite Reifen haben schon für sich genommen weniger Rollwiderstand, wie Du z.B. in dieser haarsträubenden Studie feststellen kannst:
http://www.mountainbike-magazin.de/.../alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm?skip=
Übrigens auch auf Asphalt, wenn Du Dir in diesem haarsträubenden Test mal die Werte vom 2,35er und vom 2,1er Albert anschaust:
http://www.dk-content.de/bike/premium-pdf/tests/reifentest_0804.pdf
Daß man bei weniger Druck mehr Auflagefläche und damit mehr Grip hat, ist schlichte Physik. Interessant ist, daß man bis etwa 1,5Bar runter auch weniger Rollwiederstand hat, je geringer der Druck ist (siehe Studie oben). Daß bei dem gleichen Reifen mehr Volumen bei gleichem Druck mehr Durchschlagsfestigkeit bedeutet, ist auch schlichte Physik. Und zwar eine ganze Menge mehr, wie Du Dir ebenfalls bei Little Albert/Fat Albert ansehen kannst.
Richtig ist bei Deiner Kritik nur, daß es keine Regel ohne Ausnahme gibt, nämlich daß in ganz besonderen Situationen ein schmalerer Reifen mehr Grip haben kann. Da man aber in den seltensten Fällen durchgehend diese besonderen Bodenbeschaffenheiten hat, ist das für die meisten Nichtrennfahrer eher eine theoretische Überlegung.
 
Flyingscot hat übrigens recht: Es kommt natürlich zunächst immer auf den Reifen an! Zwei unterschiedliche Modelle unterscheiden sich oft mehr, als es ein Modell in unterschiedlicher Breite tut. Und natürlich haben einzelne Reifen auch individuelle Besonderheiten: Sei es, daß mit wachsender Breite die Profiltiefe zunimmt, oder sich die Breiten/Höhen-Relation ändert. Oder andere Gründe, z.B. gilt der 2,7er Highroller als recht "kippelig" auf harten Untergründen, viele sagen, daß alleine schon darum der 2,5er die bessere Wahl ist.
 
Selbst wenn man zu der Erkenntnis kommt, daß ein schmaler Reifen im Schlamm mehr Grip hat, muß man dagegenhalten, daß er auch erheblich mehr Rollwiderstand hat, weil er tiefer einsinkt. Ob man also insgesamt wirklich schneller ist, hängt von der Strecke ab.
Richtig ist, wie auch flyingscot sagt, daß sich ein schmalerer Reifen schneller anfühlt. Man muß ihn für die gleiche Durchschlagfestigkeit mit mehr Druck fahren als einen breiteren, dadurch fühlt er sich knackiger, direkter, schneller an. Und beschleunigt ja auch besser aufgrund des geringeren Gewichts. Fazit: Breite Reifen sind schneller, schmale fühlen sich schneller an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Breite Reifen sind schneller, schmale fühlen sich schneller an.

deine verflixten verallgemeinerungen gehen mir extrem auf den sa*k

entweder hast du überhaupt keine ahnung oder du fährst nur im forum.
jeder der auf richtigen dh kursen fährt wenns regnet kann dir sagen dass im matsch ein schmaler reifen deutlich besser geht als ein fetter.

wie sich ein reifen auf asphalt auswirkt ist mir egal, vielleicht brauchst du da fette reifen mit 1.5 bar, ich fahr im gelände :daumen:
 
Breite Reifen haben schon für sich genommen weniger Rollwiderstand, wie Du z.B. in dieser haarsträubenden Studie feststellen kannst:
http://www.mountainbike-magazin.de/.../alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm?skip=
Übrigens auch auf Asphalt, wenn Du Dir in diesem haarsträubenden Test mal die Werte vom 2,35er und vom 2,1er Albert anschaust:
http://www.dk-content.de/bike/premium-pdf/tests/reifentest_0804.pdf
Daß man bei weniger Druck mehr Auflagefläche und damit mehr Grip hat, ist schlichte Physik. Interessant ist, daß man bis etwa 1,5Bar runter auch weniger Rollwiederstand hat, je geringer der Druck ist (siehe Studie oben). Daß bei dem gleichen Reifen mehr Volumen bei gleichem Druck mehr Durchschlagsfestigkeit bedeutet, ist auch schlichte Physik. Und zwar eine ganze Menge mehr, wie Du Dir ebenfalls bei Little Albert/Fat Albert ansehen kannst.
Richtig ist bei Deiner Kritik nur, daß es keine Regel ohne Ausnahme gibt, nämlich daß in ganz besonderen Situationen ein schmalerer Reifen mehr Grip haben kann. Da man aber in den seltensten Fällen durchgehend diese besonderen Bodenbeschaffenheiten hat, ist das für die meisten Nichtrennfahrer eher eine theoretische Überlegung.
Ich schnall mir jetzt dann 2,5er aufs rennrad :lol: Aber hier gehts ja eigentlich um DH und ned um abrollwiderstand und diesen test oder ?

Test sind am besten wenn man sie selbst macht denke ich. Bei den Preisen der Bikes machts finde ich nichts aus, wenn man sich zum test einfach mal für 30,40,50€ nen reifen kauft und ausprobiert wenn man weiss, welche typ es wird. Passt die Breite ned, hat man nen ersatzmantel...
 
deine verflixten verallgemeinerungen gehen mir extrem auf den sa*k

entweder hast du überhaupt keine ahnung oder du fährst nur im forum.
jeder der auf richtigen dh kursen fährt wenns regnet kann dir sagen dass im matsch ein schmaler reifen deutlich besser geht als ein fetter.

wie sich ein reifen auf asphalt auswirkt ist mir egal, vielleicht brauchst du da fette reifen mit 1.5 bar, ich fahr im gelände :daumen:

Ich fahr ne ganze Menge, und das bei jedem Wetter. Nach über 100.000 km vom Berliner Treibsand bis zu den Alpen kann ich mir da schon ein Urteil erlauben. Ich habe 3 Bikes mit 5 Laufradsätzen. Darunter 2,2er 42a Wetscream, 2,35er 42a und 60a Swampthing, 2,5er Highroller, 2,35er Albert, 2,35er ZMax, 2,25er Trailbear, 2,0er Country Mud, dazu zwei Sätze Spikes-Reifen und natürlich noch Straßenreifen. Ich weiß daher ziemlich genau, wie sich welcher Reifen wo fährt.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Daß schmale Reifen im Schlamm besser sind, stimmt oft, aber nicht immer.
 
Ich schnall mir jetzt dann 2,5er aufs rennrad :lol: Aber hier gehts ja eigentlich um DH und ned um abrollwiderstand und diesen test oder ?

Die Fahrphysik ist im Downhill nicht anders. Im Rennradbereich zeichnet sich übrigens auch ein Trend zu breiteren Reifen ab. Dort sind aber die Anforderungen andere, weil man schmalere Reifen oft mit mehr Druck fahren kann, was den Rollwiderstand auf glattem Asphalt dann doch verringert.
 
mal ne andere frage...welcher reifen ist optimal wenn man zwar ein enduro hat aber kein gelände um es auszufahren, das heißt viel straße und nur forstautobahn?

mfg
 
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