2014er Pike

Genau,der geht kaum drauf.Die zwei Washer und die Baseplate setzen sich ja innen ins Standrohr bis zur Phase/Kante, und dann presst sich das mittels dem Sprengring grad so rein.
Die zwei Ringe(den flachen und den welligen) haste aber auch wieder mit aufgefädelt?Also Baseplate/welliger Ring /flacher Ring?

Bild ist vom Lyrikshaft, aber die Reihenfolge vom Washer is gleich
 

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Kann ich die Pike auf den Kopf stellen und die Schrauben unten reinhauen ohne dass mir das Öl raussifft?

Grund ist, dass die Gabel auf dem letzten mm gar keinen Widerstand hat und irgendwie klappert. D.h. wenn ich das Rad hochhebe, "fällt" sie den letzten mm nach unten. Das ist nicht viel, nervt beim fahren aber ungemein. Ich habe dazu schon einiges gelesen und einer, der das gleiche Problem hatte, hat einfach mal die Schrauben reingehauen. Ich bin mir recht sicher, dass ich dieses Klappern vor dem wechseln der Abstreifer nicht hatte. Ich habe die Gabel nicht komprimiert bevor ich die Schrauben reingeschraubt habe. Das mal davor habe ich es gemacht und hatte dieses Klappern nicht.

Wie auch immer, ich würde gern keinen Service machen, sondern einfach nur mal den evtl. Unter-/Überdruck rauslassen. D.h. Gabel auf den Kopf und mit dem Hammer die Schrauben reinhauen. Danach komprimiert wieder zusammenbauen.
 
Kann ich die Pike auf den Kopf stellen und die Schrauben unten reinhauen ohne dass mir das Öl raussifft?

Grund ist, dass die Gabel auf dem letzten mm gar keinen Widerstand hat und irgendwie klappert. D.h. wenn ich das Rad hochhebe, "fällt" sie den letzten mm nach unten. Das ist nicht viel, nervt beim fahren aber ungemein. Ich habe dazu schon einiges gelesen und einer, der das gleiche Problem hatte, hat einfach mal die Schrauben reingehauen. Ich bin mir recht sicher, dass ich dieses Klappern vor dem wechseln der Abstreifer nicht hatte. Ich habe die Gabel nicht komprimiert bevor ich die Schrauben reingeschraubt habe. Das mal davor habe ich es gemacht und hatte dieses Klappern nicht.

Wie auch immer, ich würde gern keinen Service machen, sondern einfach nur mal den evtl. Unter-/Überdruck rauslassen. D.h. Gabel auf den Kopf und mit dem Hammer die Schrauben reinhauen. Danach komprimiert wieder zusammenbauen.
Kannst du machen. Waagerecht reicht schon. Sind ja eh nur 10 ml auf jeder Seite.
 
Kann ich die Pike auf den Kopf stellen und die Schrauben unten reinhauen ohne dass mir das Öl raussifft?

Grund ist, dass die Gabel auf dem letzten mm gar keinen Widerstand hat und irgendwie klappert. D.h. wenn ich das Rad hochhebe, "fällt" sie den letzten mm nach unten. Das ist nicht viel, nervt beim fahren aber ungemein. Ich habe dazu schon einiges gelesen und einer, der das gleiche Problem hatte, hat einfach mal die Schrauben reingehauen. Ich bin mir recht sicher, dass ich dieses Klappern vor dem wechseln der Abstreifer nicht hatte. Ich habe die Gabel nicht komprimiert bevor ich die Schrauben reingeschraubt habe. Das mal davor habe ich es gemacht und hatte dieses Klappern nicht.

Wie auch immer, ich würde gern keinen Service machen, sondern einfach nur mal den evtl. Unter-/Überdruck rauslassen. D.h. Gabel auf den Kopf und mit dem Hammer die Schrauben reinhauen. Danach komprimiert wieder zusammenbauen.

Du gibst richtig tolle Tipps, hoffentlich macht den Blödsinn keiner nach.
 
Eia, wenn man die Gabel komprimiert zusammen baut hat man doch den totalen Unterdruck im Casting.
Wenn man das Innenleben drucklos haben will schiebt man einfach einen Kabelbinder unter die Staubabstreifer.

Der Druck ändert sich dich eh bei jeder Temperaturschwankung.
Einfach den Kabelbinder ab und an Mal drunter schieben und fertig.
 
Ja, die Methode kenne ich auch.

Aus Eigeninteresse:
Irgendwer hat hier im Forum auch mal geschrieben, dass bei ihm der Unterdruck so groß war, dass er die Gabel nicht mit dieser Methode und zusätzlichem ziehen auseinander gebracht hatte. Da hatte er dann die Gabel umgedreht, die Schrauben aufgeschraubt und die Standrohre gelöst, so dass von unten Luft nachströmen könnte? Ist das dann generell nicht sinnvoll oder wäre dieses Vorgehen legitim, wenn die "Kabelbindermethode" nicht fruchtet?
 
Ja, die Methode kenne ich auch.
Aber irgendwer hat hier im Forum auch mal geschrieben, dass bei ihm der Unterdruck so groß war, dass er die Gabel nicht mit dieser Methode und zusätzlichem ziehen auseinander gebracht hatte. Da hatte er dann die Gabel umgedreht, die Schrauben aufgeschraubt und die Standrohre gelöst, so dass von unten Luft nachströmen könnte? Ist das dann generell nicht sinnvoll oder wäre dieses Vorgehen legitim, wenn die "Kabelbindermethode" nicht fruchtet?
Ich glaube du meinst etwas anderes?
Nicht mit Fehlverhalten innerhalb innerhalb eine Luftkammer beim Drickaisgleich verwechseln.
 
Ähm glaub nicht? :confused: :D

Meine Alternativvariante zu:


7.2. b) Unterdruck im Casting


1. Rad mit eingebauter Pike auf den Kopf drehen
2. Vorderrad demontieren
3. Rebound Knopf lösen
4. beide Inbus Schrauben am Ende des Holms ca. zwei Umdrehumgen aufgedrehen und mit Gummihammer mit einem leichten Schlag lockern
5. ein deutliches "Zischen" war zu hören :daumen:
6. Holme zur Sicherheit nochmal vollständig auseinanderziehen (nicht zwingend erforderlich!)
7. alle Schrauben wieder mit Drehmoment montieren
8. FERTIG

... ist ohne Druckablassen und binnen <5Min erledigt!

Die schnellste Methode ist definitiv das Casting einfach auseinander-zu-ziehen, sodass sich der Druck im Casting ausgleicht. Ist der Unterdruck im Casting jedoch zu groß ist, sodass das vollständige "auseinderziehen" nicht möglich ist, schafft oben aufgeführte Vorgehensweise schnell & recht unkompliziert Abhilfe.

Ist aus dem anderen Thread (https://www.mtb-news.de/forum/t/roc...7-2013-uebersichtsthread-keine-fragen.704521/)
Dort wird unter 7.2b die Kabelbindermethode angesprochen...
 
Hm... ich habe verschiedene Meinungen gelesen. Viele bauen auch komprimiert zusammen. Mein Problem ist das Klappern. D.h. der letzte mm (vielleicht sind es auch 2) hat keinen Widerstand. D.h. heb ich das Rad zum Wheelie hoch oder springe, fällt das VR runter und es klappert. Das merkt man auch deutlich, wenn man über viele kleine Schläge fährt. Fahrtechnisch macht das nix und ich bin zufrieden mit dem Federverhalten. Es nervt einfach nur und ich bin mir sicher, dass ich das nicht hatte, als ich die Gabel komprimiert zusammenbaute.
 
Ähm glaub nicht? :confused: :D



Ist aus dem anderen Thread (https://www.mtb-news.de/forum/t/roc...7-2013-uebersichtsthread-keine-fragen.704521/)
Dort wird unter 7.2b die Kabelbindermethode angesprochen...

Ja, der Eintrag #39 wurde von mir verfasst und hat super funktioniert. War definitiv unter 5 Min. erledigt.

Auseinanderziehen der Holme hat nicht funktioniert. Gegendruck war viel zu groß.

Seit der zitierten Methode läuft die Gabel bei mir perfekt und ohne das der Fehler wieder aufgetreten wäre.
 
Du meinst deine Gabel federt im Stand nicht komplett aus...erst wenn man das Rad anhebt?
Schau mal hier unter Punkt 8.2...beschreibt das deine Situation?
Wenn ja, ist es keine Fehler sondern gehört zur Pike :)

Edit: Empfehle auch, den verlinkten Thread in Ruhe von Anfang an mal durchzulesen...sind viele Tipps und Erfahrungen gesammelt...
 
@niconj
Du vermischst hier etwas:
Klappern beim ausfedern auf den letzten Millimeter, also -Anschlagklappern-
hat nichts mit Unterdruck im Casting zu tun (und ist ein Stück weit normal - es sei denn, Anschlaggummi ist defekt oder falsch herum). Baust Du das Casting komprimiert zusammen, erzeugst Du Unterdruck. Das könnte sogar das Klappern verhindern (und evtl. das Ansprechverhalten etwas sensibler machen), weil die Gabel ja nicht mehr bis Anschlag ausfedert, aber damit wird auch etwas Federweg verschenkt.
Wenn Du den Druck per Schrauben/Hammer Methode oder Kabelbindermethode ausgleichst, würdest Du das vorhandene Klappern damit eher noch fördern - trotzdem ist das "richtiger" so (!).
Generell sollte kein Unterdruck im Casting sein - wenn "man" damit aber besser fährt, kann man das machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@niconj
Du vermischst hier etwas:
Klappern beim ausfedern auf den letzten Millimeter, also -Anschlagklappern-
hat nichts mit Unterdruck im Casting zu tun (und ist ein Stück weit normal - es sei denn, Anschlaggummi ist defekt oder falsch herum). Baust Du das Casting komprimiert zusammen, erzeugst Du Unterdruck. Das könnte sogar das Klappern verhindern (und evtl. das Ansprechverhalten etwas sensibler machen), weil die Gabel ja nicht mehr bis Anschlag ausfedert, aber damit wird auch etwas Federweg verschenkt.
Wenn Du den Druck per Schrauben/Hammer Methode oder Kabelbindermethode ausgleichst, würdest Du das vorhandene Klappern damit eher noch fördern - trotzdem ist das "richtiger" so (!).
Generell sollte kein Unterdruck im Casting sein - wenn "man" damit aber besser fährt, kann man das machen.
Ich glaube du hast Recht und es werden sogar 3 Dinge durcheinander geworfen:

1. Unterdruck im Casting
2. Fehlverhalten der Luftkartusche
3. Konstruktiv bedingtes Klappern der Gabel

Womöglich ist am Klappern auch die Dämpfung schuld????
 
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