2014er Pike

wie soll das öl zum abstreifer kommen?????
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wie soll das öl zum abstreifer kommen?????

Es geht um das Schmieröl im Casting. Dieses läuft bei Kopfstand durch die geschlitzten Buchsen bis zu den Schaumstoffringen und Abstreifern.

Auf deinem komischen Bild kann man leider kein einziges relevantes Bauteil dazu erkennen.
 
bei FOX sind die Führungsbuchsen mit Längsschlitzen versehen, da kann das Ol dann durch.
Bei RS ist das wohl jetzt auch so, ältere Modelle hatten die Schlitze hier nicht.
 
Hey Pike Experten, ich brauche Hilfe.
Ich habe meine 29er Pike von 150 mm SA auf 130/160 DPA umgebaut. Dieses Kit habe ich verwendet: http://r2-bike.com/ROCK-SHOX-Spring-Internals-Left-Dual-Position-Air-PIKE-29-160-mm_1
Bei der Montage bin ich dem SRAM Dokument gefolgt und habe den Airshaft ganz reingeschoben, hab den Trennkolben relativ wenig gefettet und habe mit 5/15ml Öl geschmiert.
Folgende Probleme treten auf, bei denen ich nicht weiß was genau ich falsch gemacht haben könnte. Vielleicht hatte ja jemand von Euch ein ähnliches Problem:
  1. Beim Aufpumben geht die Gabel bis ca 90 PSI nicht auseinander, dann nur sehr zögerlich
  2. bei den finalen 110 PSI hat die Gabel immer noch ca 10% sag. Entlüften über Kabelbinder bringt nix, da ist kein Unterdruck
  3. Gabel federt bei Belastung gleich um 3-4 cm ein und bleibt auch da.
  4. Ansprechverhalten ist so, als ob sich da 2 oder mehrere Luftkammern mit unterschiedlichen Luftdrucken (drücken;-) ??) aufgebaut hätten.
Ich komme ohne Hilfe bei der Fehlersuche nicht weiter.
Was könnte ich anders bei der Montage machen? Was könnte das Problem bei meiner Pike sein? Ich möchte erst selber alles austesten, bevor ich die Gabel einsende... selbst ist der Mann
  • könnte der Kanal zum Druckausgleich evtl doch mit Fett verstopft sein?
  • Wie muss der Airshaft montiert werden, damit sich keine 2. Luftkammer bildet?
  • könnten irgendwelche defekten Dichtungen das o.b. Verhalten auslösen?
1000 Dank für eure Antworten
 
Hey Pike Experten, ich brauche Hilfe.
Ich habe meine 29er Pike von 150 mm SA auf 130/160 DPA umgebaut. Dieses Kit habe ich verwendet: http://r2-bike.com/ROCK-SHOX-Spring-Internals-Left-Dual-Position-Air-PIKE-29-160-mm_1
Bei der Montage bin ich dem SRAM Dokument gefolgt und habe den Airshaft ganz reingeschoben, hab den Trennkolben relativ wenig gefettet und habe mit 5/15ml Öl geschmiert.
Folgende Probleme treten auf, bei denen ich nicht weiß was genau ich falsch gemacht haben könnte. Vielleicht hatte ja jemand von Euch ein ähnliches Problem:
  1. Beim Aufpumben geht die Gabel bis ca 90 PSI nicht auseinander, dann nur sehr zögerlich
  2. bei den finalen 110 PSI hat die Gabel immer noch ca 10% sag. Entlüften über Kabelbinder bringt nix, da ist kein Unterdruck
  3. Gabel federt bei Belastung gleich um 3-4 cm ein und bleibt auch da.
  4. Ansprechverhalten ist so, als ob sich da 2 oder mehrere Luftkammern mit unterschiedlichen Luftdrucken (drücken;-) ??) aufgebaut hätten.
Ich komme ohne Hilfe bei der Fehlersuche nicht weiter.
Was könnte ich anders bei der Montage machen? Was könnte das Problem bei meiner Pike sein? Ich möchte erst selber alles austesten, bevor ich die Gabel einsende... selbst ist der Mann
  • könnte der Kanal zum Druckausgleich evtl doch mit Fett verstopft sein?
  • Wie muss der Airshaft montiert werden, damit sich keine 2. Luftkammer bildet?
  • könnten irgendwelche defekten Dichtungen das o.b. Verhalten auslösen?
1000 Dank für eure Antworten

Soweit ich weiß, läßt sich die SA nicht auf DPA umbauen und umgekehrt auch nicht. Bei der SA erfolgt der Druckausgleich über den kleinen gefrästen Port im Standrohr, bei der DPA gibt es diesen Port so nicht. Dort läuft der Ausgleich über die DPA Einheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
DPA auf SA geht nicht, aber umgekehrt schon. Lies mal die Artikelbeschreibung von r2-Bike durch. Oder ist die falsch?

Ah... okay. Dann erstmal sorry meinerseits für die Fehlinfo!!! War mir jetzt neu.

Steht denn der Trennkolben bei der DPA im komplett ausgefederten Zustand höher als bei der SA bzw. über dem Port, sodass der Port keinen Einfluss hat? Muss ja dann wohl so sein.
 
@Gonzo0815 mal Luft aus der Gabel lassen und testen, ob du sie bis zum Anschlagsgummi im Stand komprimieren kannst.
Wenn nein, dann ist Luft im Casting. Den Reboundknopf abnehmen, die beiden Schrauben unterm Casting leicht lösen und leicht mit dem Gummihammer losschlagen, dann sollte es ein Zischen geben, danach zusammenschrauben und Test wiederholen. Gabel sollte NICHT nach unten zeigen, weils Öl im Casting sonst rausläuft.

So ist einfacher ...
 
Muss ich ausmessen. Gehst Du davon aus, dass der Druckausgleich zwischen den Kammern nicht funkt?
Muss ja mit dem Teil, was ich gekauft hab, ist ja extra für das upgrade von 150 SA auf 160 DPA.
Andere Ursache möglich?
 
Muss ich ausmessen. Gehst Du davon aus, dass der Druckausgleich zwischen den Kammern nicht funkt?
Muss ja mit dem Teil, was ich gekauft hab, ist ja extra für das upgrade von 150 SA auf 160 DPA.
Andere Ursache möglich?

War jetzt nur so ´ne Überlegung meinerseits, aber KEIN Wissen ;) Wenn der Trennkolben der DPA Einheit beim Einfedern über den Port der SA Standrohre fährt bzw. dort positioniert ist, muss da ja was passieren (Druckausgleich), was mit der DPA Einheit in den DPA Standrohren eben "intern" passiert, da sie den Port nicht haben. Es sei denn der Trennkolben der DPA säße bei 0mm Federweg höher, als der Port in den SA Standrohren. Dann wäre es ja egal.

Im Prinzip müsste man es ja auch gut sehen wenn Du im ausgebauten Zustand die DPA- und die SA-Einheit mal nebeneinander legst.

Ansonsten vielleicht mal ´ne Mail an SRAM schreiben und den Text von R2 bestätigen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal Jungs.
Edit: so, hab jetzt komplett die Airshaftseite wie hier
zerlegt und neu mit sehr wenig Fett und ca 3/12 ml Öl montiert. Beim Aufpumpen geht die Gabel selber auseinander und bei der Federwegsverstellung fährt sie auch automatisch aus.
Ist also schon etwas besser. Aber leider fällt sie nach einem Losbrechmomemt durch die ersten 2 cm Federweg. Keine Ahnung wie das überhaupt gehen soll. Sind immerhin 110 PSI drin

Hat noch jemand einen Tip?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute

Nach einem Jahr Pike Nutzung (27,5", 160mm, DPA) hat mich ein kleiner Defekt ereilt.
Die Gabel hält die abgesenkte Position nicht mehr. Nach dem Absenken wandert die Gabel unbelastet langsam (1mm/min) wieder raus, bis sie voll ausgefahren ist. Wenn ich sie dann wieder einfedere, ist sie wieder abgesenkt und das Spiel beginnt wieder von vorne.
Im belasteten Zustand bleibt sie während der Fahrt abgesenkt, also nicht wirklich ein Problem, aber es soll ja nicht so sein.
Hat das schon jemand gehabt?

Danke

Gruß
 
und neu mit sehr wenig Fett und ca 3/12 ml Öl montiert.
Hat noch jemand einen Tip?

3/12 ml ins Casting oder in die Neg./Pos.-Luftkammer? In die Luftkammer soll ja (zumindest lt. Servicemanual) kein Öl sonder nur JudyButter od. PM600 (oder halt was Vergleichbares) auf die Dichtungen.

Ins Casting sollen ja 5/15ml rein, was aber auf das von Dir beschrieben Problem ziemlich sicher keinen Einfluss hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ins Casting. Und laut Sport Import soll man etwas weniger als angegeben rein tun, daher nur 3/12.
Leider hat sich mein Problem aber nicht gelöst. Ich wiege 82 kg und habe beim empfohlenen Luftdruck von 110 PSI 45% Sag.
Selbst bei 160 PSi rausche ich schon bei einer geringen Belastung durch die ersten 30%.
Irgendwas ist da undicht, so dass die Luft irgendwohin verschwindet und rumzickt. Es nervt, ich schick sie ein, sobald mein Jimbo da ist :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nun nach gut 5 Wochen meine wegen Buchsenspiel reklamierte Pike wieder zurück bekommen. Laut Reparaturbericht wurde die Tauchrohreinheit getauscht. Allerdings ist das Spiel noch genauso vorhanden wie auf dem Video vor der Reklamation zu sehen. Keine Ahnung was ich jetzt davon halten soll. Ich denke, ich bau die Gabel erstmal ein und fahr den Sommer über wenn das Spiel nicht merklich schlimmer wird. Hab keinen Bock auf nochmal 5 Wochen Warten. Die ganze Aktion hätte ich mir auf jeden Fall sparen können. Dann hätte ich die Gabel wenigstens die letzten 1 1/2 Wochen im Urlaub nutzen können :aufreg:
 
Falls außer Haten hier jeman Interesse an Technik hat: Das ist grundsätzlich ein übliches Verhalten von Dichtungen, die auf bewegten Teilen abdichten. Also Kolbenstangendichtungen, Wellendichtungen (Abdeckscheiben an Wälzlagern) usw.
Eine solche Dichtung ist nur dicht, weil das Fördervermögen "rein" größer ist als "raus". Es wird sozusagen ständig nach innen gefördert. So lange kein Öl/Wasser außen ist, kein Problem, da wird bloß die Leckage hineinbefördert. Ist aber Fluid außen, "pumpt" die Dichtung immer mehr Fluid in den abzudichtenden Raum. Blöd z.B., wenn das Medium kein Wasser verträgt (siehe DOT-Bremsflüssigkeit).
Ist aber o.T., vielleicht interessierts ja jemanden, bin auch schon wieder weg :)

würde das bedeuten dass wenn man mehr als die 15ml/5ml Öl ins Casting gibt (z.b. 20ml/10ml) sich die Kolben mit der Zeit mit Öl "vollsaugen" und die Gabel kaputt geht??
 
Nein, ich denke nicht, die Mengenbegrenzung kommt eher davon, dass die Kolben auf der "Ölsäule" aufschlagen bevor die Endlagendämpfung erreicht ist und dieser harte Schlag die Gabel mechanisch zerstört. Bin mir aber nicht 100% sicher, jemand von den anderen Experten hier?
Was grundsätzlich passieren kann, ist das Schmieröl in die Luftkammern gelangen kann. Das sind aber Minimalstmengen und nach oben erläuterten Prinzip kommt das ja auch wieder raus. Wenn man richtig Schmieröl in der Luftkammer hat, ist die Dichtung hin.
 
würde das bedeuten dass wenn man mehr als die 15ml/5ml Öl ins Casting gibt (z.b. 20ml/10ml) sich die Kolben mit der Zeit mit Öl "vollsaugen" und die Gabel kaputt geht??

Wenn zuviel Schmieröl im Casting ist kann die Gabel nicht mehr komplett einferdern weil nicht mehr genügend freier Raum für die Standrohre im Casting zur Verfügung steht. Ab einer bestimmten Menge hat man dann auch einen harten Anschlag auf dem Öl. Und natürlich ensteht bis dahin ein enormer Überdruck im Casting welcher das Einferdern erschwert und die Gabel extrem progressiv werden lässt.
Das bei diesem Überdruck auch Dichtungen etc. nachgeben können ist durchaus möglich.
 
Sagt mal, habt Ihr das Problem auch?
Ich habe jetzt die 3. Pike bei der die Gabelkrone knackt.
Bei den letzten beiden wurden die Gabelkronen 2 mal getauscht bis ich eine neue Gabel bekommen habe. Zusammengerechnet waren meine 3 Pikes nun 6 mal bei Sram auf Garantie. So langsam frag ich mich was das soll....?!?
 
Kann mir nicht vorstellen, dass du so viel mit deinen Gabeln hast.
Sicher, dass das Knacken von der Gabel kommt (z.B. Gabel ausgebaut, Konus abgeschlagen etc und im Schraubstock ebenfalls zum Knacken gebracht)?
 
Ich bin auf der Suche nach einer schwarzen 150mm Pike in 26 Zoll für mein AM Hardtail. Leider findet man die die gefühlt seltener als mit 160mm. Und wenn man sie findet ist sie deutlich teurer als die 160mm Variante. Ich habe schon in Erwägung gezogen, mir eine 160mm zu kaufen+150mm Airshaft und umzubauen. Da komme ich dann günstiger bzw. auf den gleichen Preis und habe noch den 160mm Airshaft, falls ich doch irgendwann mal auf 160mm gehen will.

Falls jedoch jemand einen Link hat, wo die 150mm 26" Pike in schwarz günstig (um 550€) zu haben ist, dann bitte posten. DANKE
 
Kann mir nicht vorstellen, dass du so viel mit deinen Gabeln hast.
Sicher, dass das Knacken von der Gabel kommt (z.B. Gabel ausgebaut, Konus abgeschlagen etc und im Schraubstock ebenfalls zum Knacken gebracht)?
Wenn ich die Gabel ausbaue, mit dem Schaft in einen Schraubstock spanne und das Knacken reproduzierbar ist, liegt es an der Gabel. So ist es bei mir. War ebenfalls in der Pike meines alten Rades.
Leider also wirklich ein Pike Problem.
 
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