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5 Firmen und das Projekt „Clean Cockpit“: Das aufgeräumteste Bike der Welt?

5 Firmen und das Projekt „Clean Cockpit“: Das aufgeräumteste Bike der Welt?

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Trickstuff, Stoll, bike ahead, Beast und Intend: Alle dieser Firmen sind für den einen oder anderen progressiven Ansatz bekannt, wenn es um die Neuentwicklung von Bikes und Produkten geht – seien es möglichst geringe Gewichte, praktische Lösungen oder kreative Features. Für das Projekt „Clean Cockpit“ haben sich die Marken zusammengetan, um das „cleanste“ Bike aufzubauen, das es derzeit gibt.

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5 Firmen und das Projekt „Clean Cockpit“: Das aufgeräumteste Bike der Welt?
 
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Mein erster Gedanke: Huch, da fehlt was :D. Ist mal ein krasser Aufbau :daumen:.

Was mich persönlich mal interessiert, funktioniert das ganze Akkuzeugs am Bike auch im Schnee und wenn es richtig kalt ist? Ich bike auch im Winter und da hats auch mal -20 Grad. Hat da jemand schon Erfahrungen sammeln können?
 

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Re: 5 Firmen und das Projekt „Clean Cockpit“: Das aufgeräumteste Bike der Welt?
Die saubere Optik ist echt schön. Ob ich mir das Gefuddel mit den internen Leitungen wirklich antun würde steht auf einem anderen Blatt, aber wenn man die Kohle hat das vom Bikeshop machen zu lassen ist es natürlich mega lässig.

@BommelMaster Auch wenn man dir damit wahrscheinlich jede Woche auf den Geist geht: Gibt es Pläne für eloxierte Klemmschellen oder Ähnliches zur Leitungsmontage an der Gabel? So im Stil eines Schraubwürgers (von Nebenan im Breisgau) nur filigraner?

shiba schrieb:
Und wenn mir das E-Rad dann ausser dem strampeln auch noch das lästige schalten, bremsen und lenken abnimmt, ist es sofort gekauft!!! :daumen:
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Pfff, konsequent zuende gedacht lässt man das ganze lästige, dreckige "Mountainbike" Gedöns einfach weg und schaut sich ein Virtual-Reality Video vom Trail an während man in der Achterbahn sitzt. :daumen:
 
Vor kurzem wurden erst die 10.000€ für ein Rad geknackt und jetzt schon die 20.000€. Wenn das so weiter geht gefällt mir die Zukunft echt nicht. Fehlt nur noch das Fox live System zum Supergau. Frag mich auch echt, warum bis jetzt noch keiner ein System entwickelt hat mit dem man dann wenigstens die ganzen Akkus auf einmal laden kann. Hätte kein Bock nach jeder Ausfahrt erst einmal 100 Kabel ans Rad an zu schließen dass das beim nächsten mal auch wirklich wieder funktioniert.
 
Wir haben auch schon viel über integrierte Leitungen nachgedacht.
Nach abwägen aller Vor- und Nachteile hoffen wir dass sich diese Art der Zugverlegung am MTB nie durchsetzen wird, bzw. sind wir der Meinung dass sich diese Art nie durchsetzen wird.
Alleine wenn man an die Einschränkungen bei der Positionierung von Lenker, Griffe und Bremshebel denkt.
Der eine fährt den Lenker in seiner Position weit nach oben gedreht und dazu die Bremshebel schräg nach unten gestellt der andere das Ganze genau anders rum.
Oder wenn man bedenkt welch ein Aufwand es bedeutet den Lenker zu tauschen.

Es müsste ein Standard geschaffen werden so dass die Lenker identische Eingänge haben, die Bremsen identische Abgänge haben, etc., etc.

Auch ist ein kürzen des Lenkers fast nicht mehr möglich. Ich behaupte außerdem mal, dass Lenker aus Aluminium mit Leitungseingängen an dieser Position sehr wahrscheinlich gar nicht halten werden.
Der Tausch einer Bremsleitung / Bremse ist nochmals wesentlich aufwändiger als bisher.

Ich kann am gezeigten Bike keinen Lenkanschlag sehen. Ohne Lenkanschlag wird ab einem gewissen Einschlagwinkel die Bremsleitung beschädigt. Natürlich kann man auch das lösen … wenn gewünscht auch innenverlegt.
Aber wird ein bike dadurch wirklich besser, schöner, leichter, …?!
Ich denke nicht.
Ein solches Bike wird schwerer und teurer.
Und genau hier bewegt sich unser Sport eh gerade in die falsche Richtung.
Ich finde die Bikes sollten wieder leichter und bezahlbarer werden.
Wenn ich mir vorstelle dass ich mir solch ein Bike kaufe und nach den ersten Ausfahrten den Lenker kürzen möchte und einen etwas längeren Vorbau testen möchte wird mir „etwas unwohl“ ... ne. bei dem Gedanken wird mir sogar "übel" ...
 
Cool wäre es wenn die Bremsleitung vorne direkt an ein Tauchrohr ginge und noch gleich einen anti dive Mechanismus triggert. Unten wäre dann direkt ein Anschluss wo der Sattel angeschraubt ist. Dann gäbe es auch nicht mehr den hässlichen Kabelbinder.
 
Der Look ist echt klasse, mir gefällt es richtig gut. Kompliment an alle, die sich Gedanken gemacht haben, Entwicklungsaufwand betrieben haben und das jetzt präsentierten. Chapeau!

Ich verstehe das es leichter ist, elektronische Bauteile wie AXS und Magura für solch ein Projekt zu verwenden. Sicherlich auch dem Zeitgeist entsprechend. Wird das Konzept dann nur für elektronische Schaltung / Sattelstütze sein oder gibt's Pläne auch Bowdenzüge für die zwei Baugruppen noch mit zu integrieren? Wie sieht es den aus wenn man andere Bremspumpen verwenden will, gibt's in der Richtung Überlegungen?
 
MG schrieb:
Aber wird ein bike dadurch wirklich besser, schöner, leichter, …?!.
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besser ist wohl relativ. Wenn man nicht mehr an den LEitungen hängen bleiben kann finde ich das gut.
schöner ? in meinen Augen ja.
leichter.. sorry Kirche im Dorf lassen...
teurer ? siehe gewicht.

Das ist nichts für 99% der serienbikes. das ist was für Enthusiasten die das dann auch selber zusammen basteln. und viel Zeit rein Stecken.
Und da gelten dann die ganzen Nachteile nicht.
 
Pintie schrieb:
besser ist wohl relativ. Wenn man nicht mehr an den LEitungen hängen bleiben kann finde ich das gut.
schöner ? in meinen Augen ja.
leichter.. sorry Kirche im Dorf lassen...
teurer ? siehe gewicht.

Das ist nichts für 99% der serienbikes. das ist was für Enthusiasten die das dann auch selber zusammen basteln. und viel Zeit rein Stecken.
Und da gelten dann die ganzen Nachteile nicht.
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Wie oft bist du den schon an einer Leitung hängen geblieben? Also ich noch nie. Ich würde jedoch sicher über die ganzen Ladekabel stolpern sobald das bike in der Garage steht. Und dann ist der Anschluss im nu im Arsch.
 
Alle Teile mit Dichtungen versehen, wie eine Drehdurchführung.
Dann wäre Position und Lage egal.

Geiles Rad aber dann diese Gabel mit dem Leitungsgebamsel, geht gar nicht!
 
Ja, aber es stimmt schon, dass es schwer wird die Bremse in die gewünschte Position zu bringen. Und zwar in alle Richtungen. Da muss Dir der Lenker auf Maß gebacken werden oder es passt einfach nicht.
 
Auf jedenfall schön anzusehen, praktisch muß es aber sein, ist es so aber nicht. Die Farbe sieht am Lenkkopf Milchig aus, wie Glas, was ist das für ein Lack?
Biken soll bezahlbar sein, baut lieber leichte coole Bikes mit denen man Sport macht und fun hat...
 
Das mit den 50er-Jahre-Bopperallueren alles Unnuetze zu entfernen oder abzudecken ist ja ganz nett, aber was macht die festgestrapste Bremsleitung beim Einfedern der Telegabel?
Nach oben hat sie ja keinen Weg.
Also selbst bei einer Befestigung wie bei Lefty kann die sich einschiebende Bremsleitung nicht nach oben weg.
 
Dirty-old-man schrieb:
Das mit den 50er-Jahre-Bopperallueren alles Unnuetze zu entfernen oder abzudecken ist ja ganz nett, aber was macht die festgestrapste Bremsleitung beim Einfedern der Telegabel?
Nach oben hat sie ja keinen Weg.
Also selbst bei einer Befestigung wie bei Lefty kann die sich einschiebende Bremsleitung nicht nach oben weg.
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einen bogen nach hinten?
 
Dein "Bogen nach hinten" gerät ins Reifenprofil, mindestens aber an den Reifen.
Abhilfe schafft, die Gabel starr zu machen, was aber der Grundkonstruktion widerspraeche.
Als Konzeptbike ist der Hobel sicher nicht schlecht, aber ich seh den typischen Fahrer eher aus der Liga ueberbezahlter Abgasskandalingenieure und darstellender Hipster auf der Fahrt in deren Bureau denn aus dem Kreis echter Mtbler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Bike wird das System noch etwas genauer erklärt. Damit die Leitung der HR-Bremse nicht beschädigt wird, gibt es einen Lenkanschlag. Ohne das bunte Wirrwarr siehts auch gleich noch viel besser aus. Praktischer wird es dadurch aber auch nicht.
 
Mr. Tr!ckstuff schrieb:
Eins vorab: Thomas Stoll ist ehemaliger Schweizer Elite-Rennfahrer. Cornelius Kapfinger (Intend) und Christoph Schedel (Trickstuff) wissen ebenfalls, wie man Rad fährt. Diese Leute würden sich genieren, ein Bike zu präsentieren, das so grundsätzliche Eigenschaften wie Drehbarkeit des Lenkers, Sicherheit vor Abreißen der Leitung im Sturzfalle und Einstellbarkeit der Bremshebelposition nicht bieten würde ;-)
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Davon gehe ich jetzt mal aus, trotzdem fragt man sich wie ein abscheren der Bremsleitung effektiv verhindert wird?
Das sollte schon auch kommuniziert werden wenn man solche Neuartigen Lösungen vorstellt.

Chic ist es auch sehr das ganze, doch Leitungen stören mich persönlich nicht wirklich. Und es sieht extrem kompliziert aus wenn man mal was tauschen mag, so Vorbau Lenker und solche Sachen. Und da probiere ich gerne und viel herum, also nix für mich :ka:

Nichtdestotrotz hat das seine Daseinsberechtigung und wird bestimmt seine Fans finden, was ja absolut ok ist..
 
Für alle, welche sich fragen wie die Leitungsführung zum HR funktioniert:

Zitat aus obigem "Bike" Link:

"Vom Lenker geht es ins Innere des Vorbaus und von dort aus in den Gabelschaft. Die Bremsleitung fürs Vorderrad kommt an der Unterseite des Gabelschafts wieder ans Tageslicht und verläuft von dort aus zum Bremssattel. Die Bremsleitung fürs Hinterrad taucht vom Gabelschaft direkt in das Innere des Hauptrahmens ab. Für die Zugverlegung muss der Gabelschaft mit zwei Löchern versehen werden. Um die Leitungen im Inneren des Rahmens nicht abzuknicken hat das Studienrad einen Steuersatz mit integriertem Lenkanschlag. Thomas Stoll versicherte uns gegenüber in Riva: Die Studie ist voll fahrfertig!"

Mit Prototypen fängt es an und zeigt den Weg Richtung Zukunft.
Früher hat man sich Gedanken über die Sinnhaftigkeit von Scheibenbremsen, Federung, Teleskopstütze und Co. gemacht...

Das stellt heute kaum noch einer in Frage.

Bin gespannt wo die Reise hingeht.

Schönes Wochenende
Frank
 
Die Optik ist wirklich genial ... einfach nur schön. Der Holzhacker in Person wird die Wartungsfreundlichkeit vermissen, der Ästhet ist glücklich.

Das Stoll ist wunderschönes Bike, aber halt leider nur 29" ... naja mit einem 27,5er hinten und einer dickeren Gabel kann man auch den Lenkwinkel noch optimieren ;)

Und bzgl Leitungsabscheerung zwischen Vorbau und Gabelschaft. Das kann ja nur passieren, wenn dort ein Vorbau verbaut wäre, der sich beim hinschaun verdreht ... :lol:
 
HeidesandNord schrieb:
Michi, dazu kann ich nur „Amen“ sagen!
Wir sind beide wohl zu alt, jede vermeintliche „Revolution“ mit bedingungslosen „Hurra!“-Rufen zu begrüßen...
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Niemand außer dir schreibt was von "Revolution". Hier gehts um ein Konzeptbike, um zu schauen was technisch möglich ist.

In dem Kontext find ich es auch interessant, aber wenn ich daran denke wie sehr ich mich als Heimschrauber jedes Mal über intern verlegte Züge und Leitungen ärgere - nein danke. :p
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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