5 Trail-Bikes im Vergleichstest: Welcher Allrounder hat das Zeug zum Sieger?

Wie definiert - auch hier im Artikel - soll ein Trailbike ja ein do it all Bike sein. Und eine do it all Bike, benötigt einfach einen flacheren Sitzwinkel als ein Enduro. Und mit einem Trailbike radelt man auch die 20km zum Berg und wieder heim.

Ist eigentlich ganz einfach. Und klar kann man mit dem do it all Bike auch in den Park oder um den See radeln, wenn es das einzige Bike ist.


Leute, seid doch bitte nicht so engstirnig. Schaut euch mal die früheren All Mountains an, 160/140mm - erzählt mir nicht man, hätte mit einem Standard 301er nicht um den See radeln können. Gleichzeitig gab es hier bei mtb-news eine Enduro Fahrtechnik Serie mit dem 301.

All Mountain/Trail/Do it All - nennt es, wie ihr wollt.

[Edit: Gefunden]
Hatte irgendwie den Eberharter im Kopf, aber natürlich war es der Breitwieser
https://www.mtb-news.de/news/fahrte...piel-stufen-im-gelaende-befahren-und-droppen/

Wieso bist du so besessen von deinem See? Ich kann auch mit einem Enduro mit DH Reifen um den See fahren. Und auch die 15km zu und von den Trails fahre ich damit. Ein Trailbike ist dafür jedenfalls das falsche Rad.
Wenn mein Fokus auf schnell um den See liegt, dann kaufe ich mir ein Rennrad.
Und mein 301 ging in jede nur denkbare Richtung schlechter als mein jetziges Rallon mit 16kg.
 
Wie eine große Koryphäe schrieb, definiert alleine die Reifenwahl die Bikegattung. Das ist so einfach, dass sogar ich es kapiert habe. Und es erklärt, wieso so viele Räder aus der Kategorie formally known as Enduro im XC-Weltcup starten und so viele Sparks mit Shredda im Bikepark zu sehen sind. Die Prüfung, ob's die so komplett zu kaufen gibt, überlasse ich sicherheitshalber ebenjener Koryphäe. :)
Naja, wenns absurd sein soll. Vielleicht gewinnt ja mal einer mit einem 160mm Rahmen wie dem Altitude die Rampage, wenn er sich DHreifen draufmacht. Außerdem bin ich überzeugt, dass man mit dem von Dir beschriebenen Aufbau bei einem XCrennen besser aufgehoben wäre als bei einem Endurorennen, also spar dir deine Überheblichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn bedarf besteht dann könnt ich ein paar strava screenshots posten was ein enduro in der ebene kann und wann die 60km erledigt sind.
oder ein paar videos wie mein 14jähriger mitfahrer mit seinen 55kg sein 25kg enduro spielerisch bewegt. er weiss natürlich nix von den 90kg typen die sich wegen 15kg oder der kritischen 17kg im netz austauschen. sein psychologischer vorteil.
 
Wenn dann ein do-it-all MOUNTAINbike.
Wo da jetzt die Fahrt zum Bäcker oder die von dir beschriebene 60km Flachland-Tour um den See in deine Interpretation rein kommt, ist mir persönlich noch nicht ganz verständlich.

Und wegen dem können: ne Runde um den See kann ich auch mit meinem 180mm Bike fahren. Aber ich nehme dazu trotzdem lieber das City/Ausflugsbike.
Es ist ist halt immer schwer mit Leuten, die den Fokus auf Gravity haben, so etwas zu besprechen.
Wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest - und das hast Du laut Deiner Argumentation nicht - wüsstest, Du, dass ich mit dem Bike auch die 20km zum Berg fahre und auch wieder zurück. Macht 40km.

Wie Du jetzt nicht verstehen kannst, dass ich sowohl die 40km zum/zurück vom Berg mit Tempo und Speed fahren kann, als auch die 60km um den See „ist mir persönlich noch nicht ganz verständlich.“

Gleiches gilt für meinen Ansatz, dass Trail Bikes alles können müssen. Hätte man den Artikel gelesen, so wäre die Erkenntnis davon u.a. „ Trail-Bikes sollen echte Alleskönner sein, und Alleskönner müssen nun mal alles können. Was klingt wie eine philosophische Mountainbike-Abhandlung von Mario Basler, trifft auf die Räder in unserem Testfeld nun mal zu.“

Es werden sogar die langhubigeren Trail Bikes des Tests explizit mit den früheren All Mountains gleich gesetzt - genau jene Allrounder, auf die ich mich bezogen habe.
„Grundsätzlich sind alle fünf Bikes im Testfeld klar in der Trail-Kategorie zu Hause, allerdings mit Tendenz Richtung Enduro und weg von Down Country. Vor vielen, vielen Jahren hätte man dazu wohl noch All Mountain gesagt:“

So, jetzt ist es aber genug mit Erklärbär. Dass jemand meinen Standpunkt nicht verstehen will, hat ja nichts damit zu tun, dass er nicht vielleicht durchaus berechtigt ist. Ich habe kein Problem, wenn jemand ein Trail Bike als Mini Enduro versteht - sie entwickeln sich evtl dahin, weil sie immer mehr im Bikepark gefahren werden. Allerdings waren sie so nie gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn bedarf besteht dann könnt ich ein paar strava screenshots posten was ein enduro in der ebene kann und wann die 60km erledigt sind.
oder ein paar videos wie mein 14jähriger mitfahrer mit seinen 55kg sein 25kg enduro spielerisch bewegt. er weiss natürlich nix von den 90kg typen die sich wegen 15kg oder der kritischen 17kg im netz austauschen. sein psychologischer vorteil.
Rainer, Du bist ein Ausnahmefahrer, der in der Ebene locker mal 320 Watt (?) über Stunden treten kann - wenn ich Deine Angaben richtig im Kopf habe. Und klar kann man das alles machen - nur machen es halt die allerwenigsten. Und ein Enduro ist halt auch nicht unbedingt das richtige Bike dafür - deswegen entschuldige, wenn Du für mich in der Watt/Ftp Diskussion raus bist ;) Respekt - aber ich bin ja schon froh wenn ich 200 Watt konstant trete, und mit Klebegummi Reifen in Ebene bekomme ich Wut 😡
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso bist du so besessen von deinem See? Ich kann auch mit einem Enduro mit DH Reifen um den See fahren. Und auch die 15km zu und von den Trails fahre ich damit. Ein Trailbike ist dafür jedenfalls das falsche Rad.
Wenn mein Fokus auf schnell um den See liegt, dann kaufe ich mir ein Rennrad.
Und mein 301 ging in jede nur denkbare Richtung schlechter als mein jetziges Rallon mit 16kg.
Eigentlich bist Du besessen von meinem See. Für mich wars nur ein Beispiel.
 
wenn bedarf besteht dann könnt ich ein paar strava screenshots posten was ein enduro in der ebene kann und wann die 60km erledigt sind.
oder ein paar videos wie mein 14jähriger mitfahrer mit seinen 55kg sein 25kg enduro spielerisch bewegt. er weiss natürlich nix von den 90kg typen die sich wegen 15kg oder der kritischen 17kg im netz austauschen. sein psychologischer vorteil.
Unbedingt!
Das ist genau das, was der Diskussion hier gerade fehlt.
 
Rainer, Du bist ein Ausnahmefahrer, der Ebene locker mal 320 Watt (?) über Stunden treten kann. Und klar kann man das alles machen - nur machen es halt die allerwenigsten. Und ein Enduro ist halt auch nicht unbedingt das richtige Bike dafür - deswegen, entschuldige wenn Du für mich in der Watt/Ftp Diskussion raus bist ;) Respekt - aber ich bin ja schon froh wenn ich 200 Watt konstant trete, und mit Klebegummi Reifen in Ebene bekomme ich Wut 😡

die watt sind immer angegeben und wie hoch sie sind ist individuell.
entscheidend ist doch was bei einer 2h fahrt in der ebene eine hauptrolle spielt und das sind am ende die racekings und je nach speed die aerodynamik. der federweg und x kg mehr spielen da nur eine kleine rolle.
und ja ich fahr am enduro auch ab und zu racekings. ich hab nur ein mtb. auf schotter kann ich da mit meiner 20min power einen schnitt über 35kmh ballern. 2h knapp einen 30er.
zum thema Sitzposition, die ist individuell. mir kommt das enduro da entgegen weil ich die leistung damit aufgebaut hab.
und nochwas, mit der federung am enduro kann ich je nach schotterstrecke mehr leistung bringen als mit dem gravel, das permanent schläge verteilt.

mit einem klassischen geo 13kg bike und den gleichen reifen hätte ich kaum mehrwert. darum hab ich auch keins.

ich hab auch alle persönlichen rekorde vom s14 eingestellt. das war beim Umstieg auf das s16 noch umgewiss.
die geo vom s16 kann ich auf der ebene wie ein zeitfahrrad nutzen und am anstieg ist es eh besser.
das verbucht sich allerdings als persönliche Präferenz wahrscheinlich durch gewöhnung. allgemein gültig ist nix.
ein 160/160 bike mit 15-16kg für alles? ich kenns nicht anders und wenn mir keiner eine 32er bude leihweise hinstellt fahr ich nächstes jahr die ronda extrema mit dem s16. why not. ich fahr ja nur mit und hab keine siegambitionen.
 
Die ganze alberne Kategorisierungswut endet eigentlich immer mit derselben Erkenntnis - ein Do-it-all-bike aka Trailbike aka Allmountain sieht halt für jeden anders aus....für den einen ist es näher am Enduro, für den nächsten näher am XC. Genau so wie die Trails (und der Weg dorthin) auch bei jedem anders aussehen.
 
ich hab auch alle persönlichen rekorde vom s14 eingestellt. das war beim Umstieg auf das s16 noch umgewiss.
die geo vom s16 kann ich auf der ebene wie ein zeitfahrrad nutzen und am anstieg ist es eh besser.
das verbucht sich allerdings als persönliche Präferenz wahrscheinlich durch gewöhnung. allgemein gültig ist nix.
ein 160/160 bike mit 15-16kg für alles? ich kenns nicht anders und wenn mir keiner eine 32er bude leihweise hinstellt fahr ich nächstes jahr die ronda extrema mit dem s16. why not. ich fahr ja nur mit und hab keine siegambitionen.
Wie gesagt. Das sind Deine sehr persönlichen Präferenzen - wie Du selbst bemerkst - und es sei Dir gegönnt. Wenn Du die Leistung auf einem Enduro mit einer suboptimalen Sitzposition treten kannst, Chapeau. Wenn Du Leistung auch in Zone 2 abrufen kannst, auf einem Enduro, wie Pogacar auf einem perfekt optimierten Rennrad - doppel Chapeau. Ohne auf Dauer Knieprobleme zu bekommen - Wahnsinn!

Trotzdem gilt allgemeingültig das, was der Bikefitter einstellt. Der Kniewinkel, der Kraftfluss, optimale Kraftübertragung und Sitzposition, etc pp - oder kurz, die Biomechanik. Und wer weiss, würdest Du Dich umgewöhnen und sich Dein Körper/Muskulatur etc pp darauf einstellen - evtl würdest Du alle Deine bisherigen Rekorde pulverisieren?
 
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Rainer, Du bist ein Ausnahmefahrer, der Ebene locker mal 320 Watt (?) über Stunden treten kann. Und klar kann man das alles machen - nur machen es halt die allerwenigsten. Und ein Enduro ist halt auch nicht unbedingt das richtige Bike dafür - deswegen, entschuldige wenn Du für mich in der Watt/Ftp Diskussion raus bist ;) Respekt - aber ich bin ja schon froh wenn ich 200 Watt konstant trete, und mit Klebegummi Reifen in Ebene bekomme ich Wut 😡

Dann akzeptiere das 1kg mehr und tritt halt einfach 202W. Die 2 W mehr wohlgemerkt nur in Anstieg. In deiner hier öfter als Bsp. gebrachten Ebene spielt das Gewicht wahrscheinlich ab 2km/h keine Rolle mehr und ab etwa 15km/h ist der Luftwiderstand dein größtes Problem.

Es ist ja durchaus richtig dass Enduros in der Ebene auf Asphalt ein Klotz am Bein sind. Nur ist es einfach zu 100% falsch wenn Leute wie du behaupten, das Gewicht hätte damit auch nur irgendwas zu tun. Ein 12kg Rennrad fährt sich in der Ebene besser als ein 10kg XC Bike. Wieso bloß?
 
Naja, wenns absurd sein soll. Vielleicht gewinnt ja mal einer mit einem 160mm Rahmen wie dem Altitude die Rampage, wenn er sich DHreifen draufmacht. Außerdem bin ich überzeugt, dass man mit dem von Dir beschriebenen Aufbau bei einem XCrennen besser aufgehoben wäre als bei einem Endurorennen, also spar dir deine Überheblichkeit.
Wenn Du Dich daran nicht festhalten lassen möchtest, dann stell vielleicht besser keine solchen Sentenzen mit Absolutheitsanspruch auf wie in dem Beitrag, den ich zitiert habe. Das könnte man als Überheblichkeit werten. Zur Erinnerung:
Der Reifen definiert den Einsatzzweck nicht die 20mm oder 1,5kg hin oder her. Race, Trail, Enduro, DH.
Eigentlich ist das gar nicht so kompliziert.
 
Dann akzeptiere das 1kg mehr und tritt halt einfach 202W. Die 2 W mehr wohlgemerkt nur in Anstieg. In deiner hier öfter als Bsp. gebrachten Ebene spielt das Gewicht wahrscheinlich ab 2km/h keine Rolle mehr und ab etwa 15km/h ist der Luftwiderstand dein größtes Problem.

Es ist ja durchaus richtig dass Enduros in der Ebene auf Asphalt ein Klotz am Bein sind. Nur ist es einfach zu 100% falsch wenn Leute wie du behaupten, das Gewicht hätte damit auch nur irgendwas zu tun. Ein 12kg Rennrad fährt sich in der Ebene besser als ein 10kg XC Bike. Wieso bloß?
Ich glaube es ging jetzt dabei nicht um das letzte Gramm, sondern um eine für die Ebene bessere ausgewogenere Geo.

Zu steile SW erzeugen ja oftmals bzw. können unangenehmen Druck auf die Hände ausüben.
Hat man zumindest schon häufiger gehört.
Bei mir ist es bei meinem HT, dass ich häufiger im flachen bewege, auch schon aufgefallen.
Mit 10mm mehr Federweg, kürzerem Vorbau und Sattel nach hinten schieben, ist es besser geworden.

Ansonsten finde ich die Testgruope spannend. Sentinel, Ripmo und Switchblade hätte man gerne noch dazu packen können. Oder ein zweites MX wie das Bronson.
 
es ist doch seit Jahren das selbe Spiel mit dem Federweg und den Kategorien.
ganz früher XC mit 60mm ud DH mit 80mm. dann wurde der Federweg immer weiter aufgeblasen für DH. Das war dann soweit, dass man nur noch bergab fahren konnte.
Dann wurden die Freerider geboren. tretbar und stabil mit ~130mm. XC bei 80mm Federweg und DH war schon bei 200mm.
die Freerider wurden immer abfahrtslastiger, bis sie reine Bikepark geräte waren. eine neue tretbare Kategorie wurde gebraucht und da kam auch schon Enduros ums Eck mit 150mm Federweg. Allmountain kamen dann auch noch dazu mit 130mm. Wieder die Enduros und Allmountains aufgeblasen und darunter eine Kategorie mit 130mm eingeführt, Trailbikes. Freerider gibt es halt nicht mehr, weil das die Enduros sind.
jetzt werden die Trailbikes aufgeblasen und die DCs werden nachrutschen...
 
Wenn Du Dich daran nicht festhalten lassen möchtest, dann stell vielleicht besser keine solchen Sentenzen mit Absolutheitsanspruch auf wie in dem Beitrag, den ich zitiert habe. Das könnte man als Überheblichkeit werten. Zur Erinnerung:
Ich halte mich an den bereits genannten und von Dir zum zweiten mal zitierten 20mm und 1,5kg fest. Wie du dich da von einem Madonna zu einem xcbike rechnen willst solltest du mir aber bitte ausführlich vorrechnen.

P.S. Madonnas auf Ralph sind eine neue Bikekategorie, wollen wir sie nach Dir benennen?
 
Zuletzt bearbeitet:
die watt sind immer angegeben und wie hoch sie sind ist individuell.
entscheidend ist doch was bei einer 2h fahrt in der ebene eine hauptrolle spielt und das sind am ende die racekings und je nach speed die aerodynamik. der federweg und x kg mehr spielen da nur eine kleine rolle.
und ja ich fahr am enduro auch ab und zu racekings. ich hab nur ein mtb. auf schotter kann ich da mit meiner 20min power einen schnitt über 35kmh ballern. 2h knapp einen 30er.
zum thema Sitzposition, die ist individuell. mir kommt das enduro da entgegen weil ich die leistung damit aufgebaut hab.
und nochwas, mit der federung am enduro kann ich je nach schotterstrecke mehr leistung bringen als mit dem gravel, das permanent schläge verteilt.

mit einem klassischen geo 13kg bike und den gleichen reifen hätte ich kaum mehrwert. darum hab ich auch keins.

ich hab auch alle persönlichen rekorde vom s14 eingestellt. das war beim Umstieg auf das s16 noch umgewiss.
die geo vom s16 kann ich auf der ebene wie ein zeitfahrrad nutzen und am anstieg ist es eh besser.
das verbucht sich allerdings als persönliche Präferenz wahrscheinlich durch gewöhnung. allgemein gültig ist nix.
ein 160/160 bike mit 15-16kg für alles? ich kenns nicht anders und wenn mir keiner eine 32er bude leihweise hinstellt fahr ich nächstes jahr die ronda extrema mit dem s16. why not. ich fahr ja nur mit und hab keine siegambitionen.
und dein Rumgebummel war ja nicht auszuhalten. Runter gehts ja, aber hoch... kauf dir mal ein flotteres Rad :bier::lol:

Evtl. bin ich auch am See zur Extrema. Mal schauen
 
Wie gesagt. Das sind Deine sehr persönlichen Präferenzen - wie Du selbst bemerkst - und es sei Dir gegönnt. Wenn Du die Leistung auf einem Enduro mit einer suboptimalen Sitzposition treten kannst, Chapeau. Wenn Du Leistung auch in Zone 2 abrufen kannst, auf einem Enduro, wie Pogacar auf einem perfekt optimierten Rennrad - doppel Chapeau. Ohne auf Dauer Knieprobleme zu bekommen - Wahnsinn!

Trotzdem gilt allgemeingültig das, was der Bikefitter einstellt. Der Kniewinkel, der Kraftfluss, optimale Kraftübertragung und Sitzposition, etc pp - oder kurz, die Biomechanik. Und wer weiss, würdest Du Dich umgewöhnen und sich Dein Körper/Muskulatur etc pp darauf einstellen - evtl würdest Du alle Deine bisherigen Leistungen pulverisieren?

die position ist nicht suboptimal. für trail/enduro. wer legt das fest? der bike fitter? da bin ich skeptisch. wer kennt sich denn in dem bereich gut aus? ich fahr ja nicht mal mit clickpedalen. der lacht mich doch aus wenn ich mit dem s16 ankomme.

gibt beispiele im spitzensport von nicht lehrbuch sitzpositionen. schau dir mal z.b. schwarzbauer an. er ist zwar das gegenteil meiner position aber wie sitzt denn der auf den kleinen bock. sagt er selber. seine muskulatur hat sich so gebildet, er muss aus dem gesässmuskel drücken. ist das jetzt ein vorteil? ich würde sagen bei mtb mit immer härteren abfahrten ist sein rad und seine position eher nicht.
oder vergleiche rissveds vs keller in sachen position. es vergeht kein rennen wo die moderation das nicht anspricht aber beide sind sehr sehr erfolgreich.

rennrad ist limitiert durch die uci. die würden sicher anders aussehn wenn sie dürften. gibt ja immer wieder verbote von verbesserungen. ich würde mich auf dem mtb nicht danach richten was vollzeitprofis auf einem in der geometrie eng gefassten uci legal bike in rennen fahren. die müssen sich genau für das konstrukt optimieren. weil damit werden die rennen gefahren. muss ich das? nein.

zum thema umgewöhnen, ich fahr mit dem gravel/rennrad 50%. da sitz ich komplett anders drauf. so what, ist ein anderer sport. wenn ich leistung auf dem enduro will, dann trainier ich mit dem enduro. wenn ich leistung in aero position will, dann eben mit dem rennrad.

ich seh im testfeld eigentlich nur den reifen als spielverderber für die 40km anfahrt. ansonsten wüsste ich nicht warum die geos da ein problem wären. bei dem preis vom händler ist erwartbar das der sattel und cockpit individuell angepasst werden.
 
die position ist nicht suboptimal. für trail/enduro. wer legt das fest? der bike fitter? da bin ich skeptisch. wer kennt sich denn in dem bereich gut aus? ich fahr ja nicht mal mit clickpedalen. der lacht mich doch aus wenn ich mit dem s16 ankomme.

gibt beispiele im spitzensport von nicht lehrbuch sitzpositionen. schau dir mal z.b. schwarzbauer an. er ist zwar das gegenteil meiner position aber wie sitzt denn der auf den kleinen bock. sagt er selber. seine muskulatur hat sich so gebildet, er muss aus dem gesässmuskel drücken. ist das jetzt ein vorteil? ich würde sagen bei mtb mit immer härteren abfahrten ist sein rad und seine position eher nicht.
oder vergleiche rissveds vs keller in sachen position. es vergeht kein rennen wo die moderation das nicht anspricht aber beide sind sehr sehr erfolgreich.

rennrad ist limitiert durch die uci. die würden sicher anders aussehn wenn sie dürften. gibt ja immer wieder verbote von verbesserungen. ich würde mich auf dem mtb nicht danach richten was vollzeitprofis auf einem in der geometrie eng gefassten uci legal bike in rennen fahren. die müssen sich genau für das konstrukt optimieren. weil damit werden die rennen gefahren. muss ich das? nein.

zum thema umgewöhnen, ich fahr mit dem gravel/rennrad 50%. da sitz ich komplett anders drauf. so what, ist ein anderer sport. wenn ich leistung auf dem enduro will, dann trainier ich mit dem enduro. wenn ich leistung in aero position will, dann eben mit dem rennrad.

ich seh im testfeld eigentlich nur den reifen als spielverderber für die 40km anfahrt. ansonsten wüsste ich nicht warum die geos da ein problem wären. bei dem preis vom händler ist erwartbar das der sattel und cockpit individuell angepasst werden.
Hatte mal irgendwann festgestellt bekommen, dass alle (!) meine Räder und Kurbeln anders sind.
Immer gut, wenn man(n) es nicht weiß und eigentlich drauf scheiced. Ändert an den W/kg halt wenig 🤣
Und ich bin heilfroh, dass ich meinen Krempel selbst kaufen kann. Hatte noch nie so nen UCI bleiklumpen von 6,8kg
 
die position ist nicht suboptimal. für trail/enduro. wer legt das fest? der bike fitter? da bin ich skeptisch. wer kennt sich denn in dem bereich gut aus? ich fahr ja nicht mal mit clickpedalen. der lacht mich doch aus wenn ich mit dem s16 ankomme.

gibt beispiele im spitzensport von nicht lehrbuch sitzpositionen. schau dir mal z.b. schwarzbauer an. er ist zwar das gegenteil meiner position aber wie sitzt denn der auf den kleinen bock. sagt er selber. seine muskulatur hat sich so gebildet, er muss aus dem gesässmuskel drücken. ist das jetzt ein vorteil? ich würde sagen bei mtb mit immer härteren abfahrten ist sein rad und seine position eher nicht.
oder vergleiche rissveds vs keller in sachen position. es vergeht kein rennen wo die moderation das nicht anspricht aber beide sind sehr sehr erfolgreich.

rennrad ist limitiert durch die uci. die würden sicher anders aussehn wenn sie dürften. gibt ja immer wieder verbote von verbesserungen. ich würde mich auf dem mtb nicht danach richten was vollzeitprofis auf einem in der geometrie eng gefassten uci legal bike in rennen fahren. die müssen sich genau für das konstrukt optimieren. weil damit werden die rennen gefahren. muss ich das? nein.

zum thema umgewöhnen, ich fahr mit dem gravel/rennrad 50%. da sitz ich komplett anders drauf. so what, ist ein anderer sport. wenn ich leistung auf dem enduro will, dann trainier ich mit dem enduro. wenn ich leistung in aero position will, dann eben mit dem rennrad.

ich seh im testfeld eigentlich nur den reifen als spielverderber für die 40km anfahrt. ansonsten wüsste ich nicht warum die geos da ein problem wären. bei dem preis vom händler ist erwartbar das der sattel und cockpit individuell angepasst werden.
Bei mir ging es aber um das Thema Trail vs Enduro - und ich habe für den Allrounder oder eher „allroundigeren“ Trail Bereich einen flacheren Sitzwinkel gefordert. Im Enduro Bereich sitzt Du richtig - aber das Enduro ist ja nicht dafür ausgelegt unbedingt rennmäßig zu pedalieren.

Nach meinem Verständnis legt die Biomechanik fest, welche Sitzposition eine optimale Kraftübertragung ermöglicht und welche Sitzposition gleichzeitig minimale Belastung für das Knie darstellt.

Ich persönlich komme mir vor wie der berühmte Affe auf dem Schleifstein, wenn ich mit einem typischen Enduro Setup fahre - sprich steiler Sitzwinkel + Sattel maximal weit nach vorne

Enduro ist ein Spezialfall - aber eigentlich ging es ja um das Thema Trailbike. Dass die UCI Enduro mäßige Sitzpositionen auf dem Rennrad verbietet, halte ich für sehr sehr weit hergeholt.
 
Enduro ist ein Spezialfall - aber eigentlich ging es ja um das Thema Trailbike. Dass die UCI Enduro mäßige Sitzpositionen auf dem Rennrad verbietet, halte ich für sehr sehr weit hergeholt.
die sattelposition ist geregelt. zum tretlager. weil wenn du das nach vorne drehst erhältst du das was zeitfahrräder schnell macht.
 
die sattelposition ist geregelt. zum tretlager. weil wenn du das nach vorne drehst erhältst du das was zeitfahrräder schnell macht.
Sorry, das wird mir zu speziell. Ich habe mich damit nur ansatzweise einmal beschäftigt und wenn ich mich recht erinnere, werden durch die nach vorne verschobene Sitzposition andere Muskelgruppen beansprucht - glaube noch krasser beim Triathlonrad. Wobei beim Triathlonrad wohl Muskelgruppen entlastet werden sollen, die für das Laufen wichtig sind - und beim Zeitfahrrad eine aerodynamischere Sitzposition erreicht werden soll - die allerdings wieder negative Auswirkungen in anderen Bereichen hat.

Aber damit bin ich raus - das Thema ist super komplex, nur die Formel „das ist das was Dich schnell macht“ ist mir zu einfach. Da geht es dann um Ham vs Quad, aerodynamische Sitzposition usw usf.

Und weil auch das alles sehr speziell ist, halte ich immer noch daran fest, dass ein Allrounder einen flacheren Sitzwinkel haben sollte. Genau wie ein Rennrad als Allrounder einen wesentlich flacheren Sitzwinkel hat, als ein Zeitfahrrad oder ein Triathlonbike.

P.S. Der Sitzwinkel ist aber tatsächlich durch die UCI geregelt
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, das wird mir zu speziell. Ich habe mich damit nur ansatzweise einmal beschäftigt und wenn ich mich recht erinnere, werden durch die nach vorne verschobene Sitzposition andere Muskelgruppen beansprucht - glaube noch krasser beim Triathlonrad. Wobei beim Triathlonrad wohl Muskelgruppen entlastet werden sollen, die für das Laufen wichtig sind - und beim Zeitfahrrad eine aerodynamischere Sitzposition erreicht werden soll - die allerdings wieder negative Auswirkungen in anderen Bereichen hat.

Aber damit bin ich raus - das Thema ist super komplex, nur die Formel „das ist das was Dich schnell macht“ ist mir zu einfach. Da geht es dann um Ham vs Quad, aerodynamische Sitzposition usw usf.

Und weil auch das alles sehr speziell ist, halte ich immer noch daran fest, dass ein Allrounder einen flacheren Sitzwinkel haben sollte. Genau wie ein Rennrad als Allrounder einen wesentlich flacheren Sitzwinkel hat, als ein Zeitfahrrad oder ein Triathlonbike.

P.S. Der Sitzwinkel ist aber tatsächlich durch die UCI geregelt

Wenn du im SAG in der Ebene einsinkst hat das Trailbike mit 76° wahrscheinlich keinen flacheren SItzwinkel als das Enduro mit 77.5°. Denn das Enduro geht viel tiefer in den Federweg und immer hinten mehr als vorne. Das ist mitunter einer der Hauptgründe warum Enduros steilere Sitzwinkel haben.
Sitzwinkel statisch betrachten ist ähnlich wie Gewicht isoliert betrachten. Völlig sinnlos.
 
obwohl alle räder einen sitzwinkel in der geotabelle gelistet haben, heisst das nicht das der sattel bei jedem fahrer an der gleichen position zum tretlager ist.
wäre mal interessant wenn die tester das bei mitchs sitzposition vermessen würden.
 
Ich freue mich auf den Test und kann die ganze Meckerei nicht nachvollziehen, wenn man sich einen zweiten LRS mit leichteren, besser rollenden Reifen dazu holt, hat man mit jeden von den Bikes ein sehr weites Einsatzspektrum.

Dies Strategie fahre ich bei all meinen im Einsatz befindlichen Bikes, von Gravel bis zum 160/150mm Fully, wenn man etwas drauf achtet kann man auch mischen, was fürs 120/110mm Fully der LRS fürs grobe ist, nutze ich als schnellen leichten für 160/150mm Fully.
Mit 3 LRS für die zwei Bikes decke ich von CC bis Endeuro alles für mich ausreichend ab.

Das hier 1300g Reifen genutzt werden ist so gewollt und auch verständlich, so kann man fast das maximale in der Abfahrt rausholen, es gibt bestimmt Leute die mit DH Karkasse noch ne Schuppe drauflegen können, aber das ist die absolute Ausnahme denke ich.
Jeder Reifen ist immer ein Kompromiss, da kann jeder für sich den passenden aussuchen und fahren, genau wie bei den restlichen Komponenten, niemand ist gezwungen ein von den hier getesteten Bikes zu kaufen.

Aber nur weil die Bikes hier nicht für alle die passenden sind rum zu meckern ist schade, einige sollten auch lieber den Text komplett lesen, dann erübrigt sich so einiges.
 
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