6-oder 12 Volt??

gorbi73 schrieb:
Isch nixe anderes sagen wolle :D

"Während Villariba noch an experimenteller 6V-Illuminationstechnik bastelt, fährt Villabajo schon wieder mit handelsüblichen 12V-Strahlern durch deutsche Winternächte" :aetsch:
(aber nur, wenns mal wieder zeitlich Gelegenheit dazu hat) :wut:
Ich mach doch nur Spaß :D

Ich darf mich jetzt mal wieder zitieren :D :

juchhu schrieb:
...
PS: Meine Wahl des SIGMA Mirage Systems wurde nur aus der Faulheit geboren, ein vernünftiges Halterungs- und Gehäusesystem nicht selber bauen zu müssen. Mit dem Juchhu-Beleuchtungsset habe ich nun ein Lichtsystem (eigentlich zwei wg. adaptiven Kurvenlicht :D ), mit dessen Helligkeit/Ausleuchtung und Preis-/Leistungsverhältnis ich sehr zufrieden bin.

Im übrigen (auch mal andere Juchhu-unterstützte Threads lesen :lol: ) habe ich mit meinem Juchhu-Beleuchtungsset fast 150 h Nightrideerfahrung, d.h. ich spüle nicht, sondern illuminiere den Wald, allerdings ohne dabei Datenblätter-/handbücher zu verbrennen. :lol:

Ich mach doch auch nur Spaß. :D

VG Martin
 
pinguin schrieb:
Die 6 Volt Versionen könnte mir mein Händler problemlos bestellen. Ich würde das Ding aber dennoch in ein Gehäuse einbauen. Kann man B15 Fassungen einzeln kaufen? Der Lichthändler meines Mißtrauens meint: Nein. Ansonsten würde ich das Kabel einfach an die beiden Kontakte löten. Wobei das schon arg primitiv wäre... :D

Google mal nach Ba15d, da sind gleich auf Seite 1 mehrere Angegote. Autoblinker (und Rückleuchten?) haben wohl auch diese Fassung, da lässt sich vielleicht vom Schrottplatz was ausschlachten.

MfG Manne
 
gorbi73 schrieb:
Der war eigentlich für fluguntüchtige Vögel gedacht! :lol:

duckundwech

Paßt scho'! ich mach' ja auch nur Spaß...

Eben war ich Nachtreiten. Am Lenker der 5,2/6er Selbstbauscheinwerfer mit MR16 Reflektor und am Helm die bekannten zwei 10er Mirages.

Kollege mit 2x Lupine. Eine am Lenker, eine am Helm. Kein wesentlicher Unterschied zu sehen.

Ich spiele momentan damit, mal 14,4 Volt auf meine Kaltlichtspiegelreflektoren loszulassen bzw. auch hier eine optimale Selbstbaulampe (also individuelle kombination von Birne und Reflektor) herzustellen. Die Neugierde halt.

Aber im Prinzip brauche ich es nicht. Es ist aktuell einfach mehr als reichlich Licht, auch bei der feuchten Wetterung und den damit recht dunklen Oberflächen.

p.
 
Moin,

auch wenn prinzipiell schon alles gesagt worden ist, will ich als bekennender "12 Volt'ler" hier mal meinen "Senf" dazugeben.

@Pinguin: Kannst du vielleicht mal deine Selbstbaukonstrukte bzw. deine Beleuchtungsanlage vorstellen ? Würde mich sehr interessieren, oder hast du sowas im Stile von Daffi gebastelt mit abgeschliffenem Halogenreflektor und Stiftbirnensockel ?

@manne: Diese Aluline Teile schreien geradezu danach am Bike eingesetzt zu werden. Robuster Reflektor, durch Bajonettsockel schneller Leuchtmittelwechsel, usw. Einfach ne "Rohrschelle" mit Sockel & Schalter an den Lenker und gut ist. Meine bisherigen Erfahrungen mit Lampen mit Alureflektor sind aber nicht so gut :-|

Da mag es aber auch Unterschiede geben.....

Zur Aluline Modellreihe gibt es hier ein Datenblatt als PDF:
http://www.lighting.philips.com/de...downloads/niedervolt/aluline_pro_37_56mm.pdf
Besagtes PDF listet allerdings nur ein 15W und zwei 35W Modelle für 6V. Alle drei in leider wenig Bike-geeigneten Abstrahlwinkeln:
4°, 6° und 15°.

Generell hängt die Frage 6V oder 12V primär davon ab, ob man schon ne existierende Lampe hat (z.B. Sigma) oder wie Juchu von vornherein große Bastelei ausschließt. Vom Akku her dürfte es sich nicht viel geben.
Auch ich bin von ner Sigma mit popligen 5W nach diversen Experimenten mit 35 mm Halogen schnell wieder bei 50 mm Halogen mit 12V gelandet.
Wenn ich ne gute, starke 6V Lampe gefunden hätte, dann wäre ich vielleicht bei 6V geblieben mit der Mirage als Straßen / Sparlampe und ner starken 20W Lampe für Wald / Gelände.

Ich denke nach wievor, dass ne geile Lampe durchaus mit weniger als 12V laufen kann. Vielleicht ne 6W HID mit großem (>= 50 mm) hochwertigem Reflektor ?

Meine bisherigen Experimente mit Lampen abseits der 50 mm Halogen gingen etwas in die Hose. Ich hatte mal testweise nen QRB111-Strahler mit 12V / 20W an´s Bike geklemmt (siehe angehängtes Bild), aber der versprochene Erfolg blieb aus. Ich habe keine Ahnung, ob es an der schlechten Quallie des Reflektor, der Quallie der Birne oder einfach dem recht großen Abstrahlwinkel (75° ?) lag, aber das was da rauskam war ausgesprochen funzelig im direkten Vergleich mit dem ebenfalls montierten 12V / 20W mit 38°.

Wie auch immer:
Mein Ziel war damals eigentlich bei erfolgreichem Test die fest verlötete Birne durch einen Stiftsockel zu ersetzen und somit ne flexible Lampe zu haben. Mich kekst es nämlich zum Einen an, dass ich bei ner Halogenlampe immer den Reflektor mit wegwerfen muss und zum Anderen so limitiert in der Auswahl der Leuchtstärken bin.

Dabei kann ich mich auch so düster erinnern, dass ein Kumpel von mir mal nen 6V Spot aus dem Diskobereich hatte (35W ? 50W ?) und das Teil war von der Leuchtweite echt der Knaller. Das Leuchtmittel war (soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe) ebenfalls so ein QRB111 Teil. Da es 220V ~ voraussetze, haben wir nie am Bike getestet, aber so vom Fenster aus die Bäume angeleuchtet war schon beeindruckend. :cool:

Gruß,
H
 

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krasses Bild... :D

Ich bin eher im Tour-Forum daheim (da Rennradler, MTB ist nur eine lustige Winterbeschäftigung) - da gibt es reichlich Bilder und Basteleien von mir:

Eigenbaulampenbastelbeschreibung 6 Volt

Der "legendäre" Lampenvergleich 6 Volt

Details zur Mirage auf dem Helm, die danach folgenden Beiträge gehören auch dazu...

Und noch so die eine oder andere Spielerei.

Dem Dafi seine Reflektoraufschneiderei fand ich klasse, habe dann lange damit experimentiert, Birnen in Reflektoren einzukleben. Aber viel zu unpräzise. Meine oben beschriebene Bauweise ist exakt und der Lichtkegel ist nicht schlechter als der einer gekauften Halogenleuchte, wenn man sorgfältig arbeitet.

Aktuell entsteht wieder eine 6 Volt Leuchte. Diesmal MR11, einfach, um mal wieder was kleineres zu haben, diese Anhängerkappen sind optisch einfach Bockmist... Aber was will man für einen Euro Plastik schon besser machen?

p.
 
Moin Pingu,

Danke für die ganze Links. Da hast du ja ne coole Lampe gebastelt. Insbesondere die Helmhalterung gefällt mir sehr gut. Hast du eigentlich schonmal über ne andere, flexiblere Montage deiner Fassung nachgedacht ?
Der Ansatz mit dem Alurohr und dem Holz ist sicher sehr gut, aber auch relativ unflexibel im Sinne von "mal schnell die Position der Birne von außen verändern".

Ich hätte da vielleicht ne andere Idee:
Im WWW hab ich mal irgendwo ne Bauanleitung für ne Lampe mit E27 Fassung und 35 mm Halogenlampe gesehen. Dort kam eine dieser M8er Messinggewindehülsen (keine Ahnung was die professionelle Bezeichnung dafür ist) aus dem Lampenbau zum Einsatz. Die Selben kriegst du in jedem besseren Lampenhandel. In der Bauanleitung wurden zwei kleine Schrauben (M3 ?) durch die G5.3er Fassung geschraubt und das Ganze dann per Draht an die Messinghülse "getüddelt" (Gruß an Meister Röhrich <ggg>). Der Draht wurde verlötet und so hatte man eine gut fixierte Fassung an nem Messingrohr.

Doch zurück zu meiner Idee:
Mal angenommen, dass das Loch in deinem "abgeflexten" Reflektor groß genug ist, dass sich die Birne um 360° darin drehen kann, dann müsstest du doch nur ne M8er Mutter (am Besten ne Hülsenmutter) irgendwie in der AHK fixieren (Powerknete, 2 Komponentenkleber, etc). Die alten Hülsenmutter an Kettenblättern waren glaube ich auch M8. Nun die Messinggewindehülse durch die Hülsenmutter durchgeschraubt, vorn den Reflektor mit Dichtung eingesetzt und du kannst nach Belieben die axiale Position deiner Glühbirne justieren bis dir der Lichtkegel passt. Auch Anpassungen an eine andere Reflektorengeometrie wäre somit locker möglich ohne das du jedesmal nen Lampenträger basteln musst. Quasi "on-the-fly" !

So eine Gewindehülse ließe sich dann nach Bedarf kürzen und auf der Außenseite mit einer flachen M8er Mutter kontern. Nette Nebeneffekte: Kabel ließen sich so auch ohne zusätzliches Loch aus der Lampe führen und ein kleiner Winkel mit 8er Bohrung an der Gewindehülse fixert wäre eine prima Basis zu Montage eines Lampenhalters bzw. der direkten Montage der Lampe am Lenker per Rohrschelle.

Wirst du aus meiner verworrenen Beschreibung schlau ? Falls nein, könnte ich nochma versuchen eine Skizze zu machen. :D

Gruß & schönes Wochenende,
D$
 
Und wo ich gerade dabei bin, meine Gründe für 6V beziehungsweise 7,2V:
Ich fahre eine Mirage/MirageX mit einem "941 Cannon Li-Ion" Akku.
Durch die Überspannung von 7,2V hat das mit der orginalen Mirage licht-technisch nicht mehr viel zu tun, die Funzel macht richtig weißes Licht und das mehr als 2 Stunden lang. Ohne "Fernlicht" hält der Akku ca. 5 Stunden. Da man auf dem Weg ins "Gelände" das "Fernlicht" nicht benötigt macht das ca. 3 Stunden Fahrspaß, und das bei einem Akku-Gewicht von 270g.

Ich habe auch schon mit dem Osram 20W/IRC/24°, auch bei Überspannung, experimentiert und konnte für mich keinen Vorteil erkennen. (Schwerer Akku-> 540g, schwere
Lampe ->gedrehtes Alugehäuse,)
Meines erachtens macht das das minimale mehr lich nicht wet!

Gestern habe ich Pinguins Methode eine MirageX auf den Helm zu schnallen getestet (hatte zufällig den selben Pumpenhalter):
Geil, hab mir direkt noch ne MirageX bestellt, und den Li-Ion Akku, der im übrigen etwas Größer als ein Kippenpäckchen ist, steckt mann locker ins Trikot.
So hat man 2 unabhängige Licht-Systeme die Sau-hell sind!

6V/7,2V rules!
 
@ H-Ball

Braucht keine Skizze, ist logisch beschrieben, was du da sagst. :daumen:

Ich wusste nicht, dass es Gewindehülsen gibt. Der Ansatz ist prinzipiell net schlecht, aber ich weiß, dass die Birnderl einen Aussendurchmesser von 9 mm haben. Wie kriege ich die in die 8er Hülse?

Bräuchte dann wohl eine Hülse, die größeren Durchmesser hat, gibt es sowas?

Ja, die Birne kann im Reflektor frei gedreht werden, da ist kein Problem zu erwarten.

Was wohl Schwierigkeiten machen wird: Die Befestigung der Mutter in der AHK. Powerknete und versch. Kleber habe ich schon durch bei den Experimenten mit Verkleben von Refletor mit Birne (die ersten Ansätze halt) verwendet und recht große Probleme damit gehabt.

Die Mutter muss exakt zentrisch in der Kuppel der AHK sitzen und darf auch nicht gegenüber der Reflektorebene geneigt sein. Sonst kannste einen guten Lichtkegel vergessen.

Denk' doch da nochmal mit, was das angeht...

Eine Justiermöglichkeit von aussen wäre nämlich nicht schlecht. Ich habe momentan eine Fassung gebaut, in der man Birnen mit P13,5s Sockel in der Länge justieren kann, leider muss dafür aber jedesmal den Reflektor abnehmen und warten, bis die Birne kalt ist.

p.
 
underdog01 schrieb:
[...]Gestern habe ich Pinguins Methode eine MirageX auf den Helm zu schnallen getestet (hatte zufällig den selben Pumpenhalter):
Geil, hab mir direkt noch ne MirageX bestellt, und den Li-Ion Akku, der im übrigen etwas Größer als ein Kippenpäckchen ist, steckt mann locker ins Trikot.
So hat man 2 unabhängige Licht-Systeme die Sau-hell sind!

6V/7,2V rules!

Ich habe im Gegensatz zum oben verlinkten Bild seit einiger Zeit 2 Mirage X auf dem Helm (längeres Alurohr und einen Abzweigstecker ins Kabel eingelötet. D.h. der Schalter im Kabel ist komplett für Aus/An zuständig. Schalte ich an, dann brennt eine Mirage und die zweite, die ich oben an den Abzweig einfach einstecke (also keine Veränderung an der Lampe/Verkabelung) kann ich mit dem Originalschalterchen, welches in der kurzen Zuleitung drin ist, einschalten.

Da ich einen 12 Ah Akku im Rucksack habe, kann ich, selbst wenn beide Xen immer an sind, gute 3 Stunden fahren. Mischbetrieb (bergauf eine X aus) würde für 5 h reichen. Das ist eine Größenordnung, die mir einen ausgedehnten Nachtritt im Sommer erlaubt.

p.
 
Seit gestern Abend gibt es eine neue Lampe, made by pinguin... Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Gehäuseidee noch nicht umgesetzt wurde.

Reflektor MR11 + Birne 5,2 Volt / 0,85 A, kein Schalter, keine Elektronik, so simpel wie möglich, da recht klein.

Muss erstmal Bilder machen und stelle das Ding dann im entsprechenden Vorstellfred vor.

p.
 
@Pingu
Ich wusste nicht, dass es Gewindehülsen gibt. Der Ansatz ist prinzipiell net schlecht, aber ich weiß, dass die Birnderl einen Aussendurchmesser von 9 mm haben. Wie kriege ich die in die 8er Hülse?
Das es solche Gewindehülsen gibt, lernst du zwangsweise, wenn du so wie ich für deine Oma dauernd zwei, drei Uralt-Lampen reparieren musst :cool:

Die Gewindehülsen passen auch wegen ihres M8 Gewinde perfekt hinten in die Standard E27er Fassung für 220V~. Müsste es eigentlich auch im Baumarkt geben

Bräuchte dann wohl eine Hülse, die größeren Durchmesser hat, gibt es sowas?
Hm, bei deinen Schraubbirnen müsste man die Fassung irgendwie anders an der Gewindehülse befestigen. Messing lässt sich ja löten. Vielleicht mit kleinen Messingstreifen an der Hülse festlöten ? Oder notfalls mit nem Stückschlauch dranbasteln und mit zwei kleinen Schlauchschellen fixieren ? Eventuell gäbe es auch ein passende Alurohr mit stärkerer Wandstärke, was auf der einen Seite auf die 8er Gewindehülse passt und was man auf der anderen Seite passend für ne Fassung aufbohren kann. Sind diese Minifassungen nicht eh E10 (= 10 mm Durchmesser) ? Vielleicht wäre ein Alurohr in 12x2 der richtige "Adapter". 12-2x2 = 8 mm = Durchmesser der 8er Gewindehülse. Vorne dann aufgebohrt auf 10 mm und die E10er Fassung eingepresst.

Was wohl Schwierigkeiten machen wird: Die Befestigung der Mutter in der AHK. Powerknete und versch. Kleber habe ich schon durch bei den Experimenten mit Verkleben von Refletor mit Birne (die ersten Ansätze halt) verwendet und recht große Probleme damit gehabt.

Die Mutter muss exakt zentrisch in der Kuppel der AHK sitzen und darf auch nicht gegenüber der Reflektorebene geneigt sein. Sonst kannste einen guten Lichtkegel vergessen.
Da ist wohl was Wahres dran ! Der Plastikka.k lässt sich je nach Kunststoff manchmal ausgesprochen schlecht bis garnicht kleben. Bliebe die Möglichkeit die "Mutter" mit einer Zahnscheibe (eventuell M10) zu versehen. Das sollte reichen, wenn man die Kombi, Hülsenmutter, Zahnscheibe und Gewindehülse mal kräftig anzieht. Dabei "frisst" sich die Zahnscheibe sicher ausreichend fest genug, damit sich die Mutter nicht dreht während man die Position der Birne fixiert. Die Positionierung der Mutter halte ich nicht für schwieriger als deine Lösung mit der Spax. Soviel radialen Spielraum hast du durch Holzscheibe und Spax auch nicht, oder ?

Generell ist die halbrunde Form der AHK eh ein Problem. Deutlich einfacher wäre das mit ner DN50 Muffe mit Deckel zu realisieren. Da könnte man auch anstelle der Hülsenmutter einfach aus Flachalu was basteln mit nem M8er Gewinde drin.

Denk' doch da nochmal mit, was das angeht...
Ist hiermit passiert :D

-D$
 
Jau, danke dir!

Ich muss mal einen Baumarktbesuch einschieben und versch. Sachen in die Hand nehmen - dann kommt da was dabei rum...

Diese grauen Abflussrohrkonstruktionen mag' ich net - rein optisch.

Was ich noch habe: Eine wirklich schöne Salzstreuerlampe. Die könnte dank des ebenen Bodens gut für eine Schraublösung herhalten.

Das Thema mit der Fassung und dem Leuchtmittel ist auch wieder so eine Sache, der ich mal nachgehen werde.

p.
 
Hi Pingu,

mir ging da gerade noch so ne Idee durch den Kopf:

Das Problem ist doch im Wesentlichen:
Mittige, axiale "Montage" eines Gewindestabes / Gewindehülse in einer AHK

Einkleben der Hülsenmutter scheidet ja irgendwie aus, da ja in den Plastikteilen nichts hält. Die Zentrierung auch nicht ganz so trivial. Hier meine Idee:

Man nehme eine stabile AHK (z.B. so verchromte, die sich kaum zusammendrücken
lassen). Dann rühre man Expoyspachtelmasse aus dem Kfz-Bereich an. Stinkt wie die Pest und wird so knochenhart, dass du dir echt nen Wolf schleifst :)

Diese Epoxymasse füllt man nun von oben in die AHK ein. Ein Füllhöhe von 2 cm sollten ausreichen.
Nach dem Aushärten der Spachtelmasse bohrst man zwei, drei Löchlein durch die AHK Wandung in
die Spachtelmasse und dreht kleine Spax / Blechschrauben rein. Diese Schrauben dienen zur Fixierung
der Spachtelmasse, falls die Verklebung mit der AHK nicht ausreicht. Nun braucht man eine Ständerbohrmaschine oder zumindestens einen Bohrständer für die Handbohrmaschine und bohrt
mittig durch AHK und Spachtelmasse ein Loch in sagen wir mal 6,5-7 mm. Dann kommt ein Gewindeschneider zum Einsatz mit dem du ein 8er Gewinde in die Spachtelmasse schneidest.

Natürlich würde das Gewinde exteme mechanische Belastung nicht verkraften, aber zur Fixierung
der Fassung bzw. auch bei Montage der Lampe an den Lenker dürfte nix passieren.

Was meinst du ?

Der Aufwand sollte nicht so extrem sein und es dürfte (das nötige Werkzeug vorausgesetzt) nicht länger als ne halbe Stunde Arbeit sein.

H.
 
H-Ball schrieb:
mittig durch AHK und Spachtelmasse ein Loch in sagen wir mal 6,5-7 mm. Dann kommt ein Gewindeschneider zum Einsatz mit dem du ein 8er Gewinde in die Spachtelmasse schneidest.

Was meinst du ?

Der Aufwand sollte nicht so extrem sein und es dürfte (das nötige Werkzeug vorausgesetzt) nicht länger als ne halbe Stunde Arbeit sein.

H.

Hallo Ihr zwei :D

@ H-Ball
Woher willst Du den Gewindebohrer nehmen?
Die Gewinderöhhrchen, die Du meinst haben ein M10 Feingewinde (M10 x 1)
Das ist in keinem normalen Gewindebohrersatz dabei. :mad:
Und ich würde meinem Junior nicht erlauben wenn ich so einen hätte in einem GFK-Epoxy damit rum zu popeln! Der ist nachher Schrott! :eek:

Warum nicht gleich mit dem Epoxy mit einkleben. Vorher aber mit Trennmittel , z.B. Teflon- oder Silikonspray das Gewinderohr einsprühen. :daumen:

Gruß Armin
 
Die Gründe sind der doppelte Strom den du brauchst um auf die gleiche Leistung zu kommen. Da schmerzen die Übergangswiderstände doppelt..
Die Kabel müssen dicker sein, Stecker, Schalter alles für doppelten Strom.

Im Übrigen ist es egal ob du einen Akku mit 4000mAh und 12 Volt oder einen 8000mAh mit 6 Volt schleppst. Das Gewicht ist das gleiche. Die Kapazität ist entscheidend.

Gruß
Thomas
 
Argiope schrieb:
Die Gründe sind der doppelte Strom den du brauchst um auf die gleiche Leistung zu kommen. Da schmerzen die Übergangswiderstände doppelt..
Die Kabel müssen dicker sein, Stecker, Schalter alles für doppelten Strom.

Im Übrigen ist es egal ob du einen Akku mit 4000mAh und 12 Volt oder einen 8000mAh mit 6 Volt schleppst. Das Gewicht ist das gleiche. Die Kapazität ist entscheidend.

Gruß
Thomas

Hi Thomas

Du hast nicht ganz Recht! :(
Den doppelten Strom muss der Akku liefern. Und der kann bei höherem Strom aber immer weniger tatsächliche Kapazität bereitstellen, so dass Du effektiv bei gleicher rechnerischer Leistung weniger Leuchtzeit zur Verfügung hast. :eek:
Zudem bedeutet ein hoher STrom auch einen höheren Spannungsabfall am Innenwiderstand des Akku.
Ausserdem sind die 12V Leuchtmittel(MR16) bedeutend einfacher zu beschaffen!

Gruß Armin
 
Bergnafahre schrieb:
Hallo Ihr zwei :D

@ H-Ball
Woher willst Du den Gewindebohrer nehmen?
Die Gewinderöhhrchen, die Du meinst haben ein M10 Feingewinde (M10 x 1)
Das ist in keinem normalen Gewindebohrersatz dabei. :mad:
Und ich würde meinem Junior nicht erlauben wenn ich so einen hätte in einem GFK-Epoxy damit rum zu popeln! Der ist nachher Schrott! :eek:

Warum nicht gleich mit dem Epoxy mit einkleben. Vorher aber mit Trennmittel , z.B. Teflon- oder Silikonspray das Gewinderohr einsprühen. :daumen:

Gruß Armin

Ja was. Lauter kreative Köpfe hier! Super die Idee mit der Masse und dem "einkleben" der Gewindehülse.

p.
 
Dafi schrieb:

Hab' ich mir eben angesehen. Nicht übel! :)

Ich hab' seit gestern auch was ganz Kleines - eine MR11 in einer Verschlusskappe eines Deostifts. Geile Sache - habe eben die erste Testfahrt damit gemacht. Schaut schon eleganter aus am Lenker als die großen MR16-Leuchten.

Allerdings ist der Wirkungsgrad der MR11-Reflektoren schon recht erbärmlich. Mit dem größeren MR16-Reflektor erreiche ich trotz nasser Strasse einen Lichtkegel, der sich deutlich auf der Straße abzeichnet, auch wenn ich noch Strassenlaternen im Umfeld habe. Der MR11 macht wesentlich weniger Licht und die Verteilung ist auch anders. Bei trockener Strasse reicht das Lichtlein aber allemal aus und ist viel homogener im Vergleich zu StVZO-Funzeln.

p.
 
@Dafi:
Nein, ich meinte nicht deine E27er Lampe. Leider hab ich den Link nicht mehr im Kopf, aber die "Besonderheit" War eben die Montage des Keramiksockels mittels zweier Schrauben und dem verlöteten Draht.

@Bergnafahre:
Hallo du einer :D

Danke für die Aufklärung ! Wenn das Ganze natürlich Feingewinde ist, dann geht mein Vorschlag in die Hose. Im Übrigen bin ich auch froh, dass ich mit meinen 34 Lenzen nicht mehr auf Pappas Werkzeug angewiesen bin <ggg>

Mal ganz im Ernst: Ist das Epoxyzeug wirklich so hart, dass es sogar nen Gewindeschneider himmelt ?
Aldern.....das wäre ja sprichwörtlich die "Härte" <ggg>

Die Idee mit dem Einkleben ist bestimmt nicht verkehrt, aber durch das nachträgliche Bohren erzielt man IMO ne viel bessere Lagegenauigkeit, da der Bohrer ja zwangsläufig senkrecht steht :)

@Pingu: Sollte trotzdem nix an der Tauglichkeit der Idee ändern. Du könntest auch ein Messing- / Aluröhrchen einkleben in dem ein anderes Aluröhrchen verschiebbar ist. Oder eine M10er Gewindehülse einkleben und nen M10er Gewindestab anstelle der besagten Hülse verwenden. Oder....

H.
 
H-Ball schrieb:
@Dafi:
@Bergnafahre:
Hallo du einer :D

Danke für die Aufklärung ! Wenn das Ganze natürlich Feingewinde ist, dann geht mein Vorschlag in die Hose. Im Übrigen bin ich auch froh, dass ich mit meinen 34 Lenzen nicht mehr auf Pappas Werkzeug angewiesen bin <ggg>

Mal ganz im Ernst: Ist das Epoxyzeug wirklich so hart, dass es sogar nen Gewindeschneider himmelt ?

Moin
Naja so wars ja auch nicht gemeint mit dem Junior :D . So'n Alder bin ich auch noch nicht! :p
Bei dem Epoxy bin ich von dem Zeugs mit Glasfaseranteil ausgegangen.
Da hab ich mal beim Ausbohren an einem großen Ringkerntrafo zwei Bohrer gehimmelt. Die hätte man nachher glatt als Konusbohrer verwenden können :mad:
Wenn ich mirs so überlege wäre vielleicht Pattex Stabilit eine Alternative zu dem Spachtelzeugs.

Gruß Armin
 
Meine Neugierde hat mich in den Keller getrieben, Dank der Schaltskizze von Helma für das wechselweise seriell/parallel schalten zweier Akkupacks habe ich jetzt einen Kabelbaum gezaubert, der mir erlaubt, zwei NiPacks zusammenzustöpseln, so dass ich zwischen 6 Volt und 12 Volt switchen kann.

Erste Vergleichstests mit 20 Watt Decostar IRC haben mich schwer enttäuscht. Meine Helm-Doppel-X haut bei Nennspannung 6 Volt genauso viel Licht raus.

Vorteil der IRC ist die flächigere Ausleuchtung.

Eine 24° Lampe (auch 20 Watt) ist dann die Enttäuschung pur. Reichweite und Lichtfarbe schwach.

Der zweite Test: Auf den 12 Volt Pack habe ich hinten noch den 1,2 Volt Pushakku draufgesattelt, somit leichte Überspannung. Jetzt kann man das Licht der 20er IRC Birne schon eher sehen.

Fazit: Ohne Überspannung ist 12 Volt langweilig...
 
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