Gibt es da einen Bestimmten?
Stelle die Frage mal etwas um;
Man sieht, dass Du vieles in den einschlägigen Magazinen gelesen hast, die seit 1994 ca. Gebetsmühlenartig herunterleiern, dass man ohne Federgabel überhaupt nicht fahren kann. Aber ich muss Dich enttäuschen: Ich bin 1995 die Original Heckmayr Alpenüberquerung gefahren. Mit einem Specialized Stumpjumper. Ohne Federgabel. 26x2.1er Reifen. Ziemlich schwerer Rucksack. Ich bin alles runtergefahren, außer dem Passo di Campo. Scalettapaß und Schlappiner Joch problemlos, auch Passo Rocchetta und Tremalzo Schotterstraße runter. Schnell. Und auf den ganzen 420 km (von Isny im Allgäu über Oberstdorf bis Riva del Garda) hatte ich nicht einmal einen albernen Platten. Das Bike lief einfach und alle meine Geschwindigkeitsrekorde habe ich mit diesem aufgestellt: 80 auf Asphalt, 75 auf Schotter.
Sind die Zahnkränze noch gut oder ratscht die Kette durch? Falls sie gehen, bitte keinen 1x11 Krampf einbauen! Nutze sie! Montier vielleicht eine 32-14 Kassette und fahr mit den Original Schalthebeln. Wichtig: Züge und Hüllen wechseln, dann wird die Schaltung wieder wie neu!
Ach so, tschuldigung, ich hatte verstanden, dass Du unbedingt gefedertes Bike raten wolltest. Ich habe absolut nichts(!) gegen 29er, im Gegenteil, fahre selbst zwei. Und wie so üblich derzeit, haben die sogar Federung! Aber keine Lefty und auch keine Righty,
sondern Rock Shox...
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Oder der - wie ich - einfach Angst vor BIG AIR hat.Ich denke, dass Sprünge für ungefederte Bikes auch kein Problem sind. Eher für dessen Fahrer, der die Landung ungefiltert abkriegt
: Ich bin ein alter Sack der es nicht mehr eilig hat den Berg hinunter zu kommen, dafür aber noch viel Freude dabei findet, sich ohne Elektromotor einen Berg hinauf zu quälen. Nach gut 25 Jahren mit 26ern und fast 20 Jahren mit Federgabeln, habe auch ich meinen heiligen Gral mit einem 29er Rigidbike gefunden, obwohl einem jeder einreden möchte, dass man mit 169cm Körpergröße kein 29er fahren kann. Kann man aber sehr wohl: Ich habe 1989 mit einem 28er Trekkingbike in den Bergen um Garmisch herum das Fahren angefangen und habe mich, wenn die dünnen Reifen nicht wären, immer wohler darauf gefühlt als auf einem 26er. Die für mich logische Weiterentwicklung ist dann einfach ein auf's nötigste reduziertes 29er, weil's die dickeren Reifen hat, stabil ist und wenig wiegt. Und ich fahre ohne Probleme noch immer mit Umwerfer!
Ich zitiere mal den Fragesteller: "Ich würde gerne wissen, welches von den beiden oben genannten Bikes besser geeignet/stabiler ist für einen modernen Aufbau."
Ein gleichwertiges 29er bekommst Du aber nicht für 500€ und 500€ für ein paar Laufräder und Vbrakes, Lenker und Vorbau müssten doch garnicht investiert werden, um das oldschool-bike upzudaten. Sorry, ich halte Deine Aussage deshalb nachwievor für unlogisch zumal Du ja noch meintest
) und meine 733er Bremshebel.
Die originalen DX Kombigriffe fahre ich am Speci , sind geile Teile. Aber für meinen Geschmack am Kona etwas 'Globig'. Das sind alles so Schöne Filigrane Rohre und da kommt ein 'nackter' Lenker einfach viel besser.
Ja kommen sie auch. Hab das nur kurz montiert, damit man es sieht
Tschüü, viel Spaß!
