[A] Alteisen 2.0 oder Verschlimmbesserung reloaded..

Ja - aber das ist kein Stand- sondern ein Fahrrad - und so wie Du ballerst streift das irgendwann bestimmt irgendwo.....und Joglo hat da schon recht mit der Fixierung an der Werferführung.
Vorschlag: Poste doch mal ein Gesamtbild des Rades - vllt gefällt es im Ganzen (ähm Dir muss es gefallen).
Was erlauben McBaren, das Rad sieht saugeil aus, sag es sieht saugeil aus, sofort!
Saugeil! :mad:

Foddo gibt es erst wieder wenn ich die Variostütze verbaut habe.
 
Was erlauben McBaren, das Rad sieht saugeil aus, sag es sieht saugeil aus, sofort!
Saugeil! :mad:

Foddo gibt es erst wieder wenn ich die Variostütze verbaut habe.
lass dich nicht ärgern, das Rad sieht SAUGEILLLLLLL aus, auch wenn ich bei dem Bohrloch fast einen Hetzinfarkt bekommen habe :D
 
Ich hab den Fred ja ganz schön verwaisen lassen.. >:(

Ich hab dafür sicher 1.000 mehr oder weniger (vermutlich eher mehr) fadenscheinige Gründe, die mit A wie Arbeit anfangen, über F wie Fledderei weitergehen und bei V wie Verräter enden.

So hab ich vor meinen Alpen-X die Pedale vom Stevens warten wollen und dabei die Mutter des Linksgewindes der einen Pedale ruiniert:mad:, und da sich nicht auf die Schnelle Ersatz beschaffen ließ, schraubte ich kurzerhand die leichten Plastepedale vom Mondraker ab und verpflanzte sie in das Stevens.

So stand das eh schon halb verwaiste Mondraker nun auch noch ohne Pedale in der Ecke, dabei ist es eh noch nicht komplettiert, wie der noch nicht fertig geschnitzte Pinocchio in der Werkstatt von Meister Geppetto.

Schlimm sowas, pfui!

Nun hab ich mich seiner wieder erinnert und erbarmt, und ihm über die Kleinanzeigen gebrauchte Plastepedale mit Schraubpins für kleines Geld besorgt.
20210927_211427.jpg

400 Gramm wiegen die Teile, und sie gehörten davor an einem Canyon Torque eines minderjährigen Daunhillas, der nicht allzu weit von mir entfernt wohnt und sich nun breitere Pedale geholt hat, die besser zu seinen Schuhen passen.

Auf dem Karton steht Nukeproof drauf, also schätze ich mal daß das die Herstellermarke meiner neuen Pedale sind, auch wenn auf den Pedalen selbst keine Herstellerbezeichnung steht.

Die Lager laufen jedenfalls gut, die Pins sehen auch noch brauchbar aus, und das (soeben gewogene) Gewicht von 400 Gramm scheint mir auch in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Karton steht Nukeproof drauf, also schätze ich mal daß das die Herstellermarke meiner neuen Pedale sind, auch wenn auf den Pedalen selbst keine Herstellerbezeichnung steht.
Oder die neuen Pedale des Verkäufers sind von Nukeproof und der Karton war daher über 🤔
 
Oder die neuen Pedale des Verkäufers sind von Nukeproof und der Karton war daher über 🤔
Jepp, das könnte es auch gut sein. Ich meine daß bei Nukeproof auf ihren Pedale auch deren Namenslogo grundsätzlich drauf ist. Ist mir letztlich Latte, die Teile scheinen in Ordnung zu sein.. :lol:
 
Nur Corona und Brexit zusammen haben es fertig gebracht daß ich mich endlich mal wieder um mein Alteisen #2 gekümmert habe.. 😷

Es fährt, schaltet und bremst seit heute sogar ein wenig.

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Ich hab mich letzten Samstag mit Corona infiziert und liege so bereits ein paar Tage flach. An Arbeiten ist so momentan noch überhaupt nicht zu denken, aber da es mir bereits ein klein wenig besser geht, und die benötigten Teile für mein Stevens (Offsetbuchse ausgeschlagen) dank Brexit wohl noch zwei Wochen brauchen bis sie bei mir sind, hab ich mich endlich mal wieder aufgerafft.

Die Variostütze muß noch montiert, die hintere Bremse befüllt und ich wieder gesund werden, dann können die ersten ernsthaften Einstellungsfahrten beginnen.
 
Trotz meines Zustandes konnte ich es mir nicht verkneifen mal die Straße ein paarmal hoch und runter zu fahren. War gar nicht so schlimm, auch wenn der doch sehr flach geratene Lenkwinkel sich etwas ungewohnt anfühlt. Das Tretlager liegt nun zwar deutlich höher als von Mondraker vorgesehen, aber 340mm ist für 120mm Federweg immer noch ein durchaus akzeptabler Wert.

Die Kettenlinie ist eher ein schlechter Witz, nach groben Augenmaß müßte das Kettenblatt ca. 3mm weiter nach innen. Dennoch lassen sich alle Gänge schalten und fahren. :ka:
 
Genau.
Du hast ein Direct Mount Kettenblatt? Bei Garbaruk und Wolf Tooth gäbe es auch noch diese Offset-Kettenblätter, die Dir das Blatt auch noch 2 bis 6mm weit nach innen bringen. Hängt aber von der Zähnezahl ab, d.h. größere Blätter haben nicht so viel Offset.
Von Shimano nicht, @Lord Shadow
Aber offensichtlich von anderen Herstellern. Ich schau aber erst einmal wie ich die Spacer verbaut habe.
 
Nur Corona und Brexit zusammen haben es fertig gebracht daß ich mich endlich mal wieder um mein Alteisen #2 gekümmert habe.. 😷

Es fährt, schaltet und bremst seit heute sogar ein wenig.

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Ich hab mich letzten Samstag mit Corona infiziert und liege so bereits ein paar Tage flach. An Arbeiten ist so momentan noch überhaupt nicht zu denken, aber da es mir bereits ein klein wenig besser geht, und die benötigten Teile für mein Stevens (Offsetbuchse ausgeschlagen) dank Brexit wohl noch zwei Wochen brauchen bis sie bei mir sind, hab ich mich endlich mal wieder aufgerafft.

Die Variostütze muß noch montiert, die hintere Bremse befüllt und ich wieder gesund werden, dann können die ersten ernsthaften Einstellungsfahrten beginnen.
Das nennst du also Alteisen? Mit Upside Down Federgabel usw...😂👍
 
Du meinst ich sollte mich besser an aktuellen Geo-Diskussionen beteiligen und dort den Reach von 410mm bei Rahmengröße L als die richtungsweisende Zukunft einwerfen? 😇
Ne lass mal, ich verbinde nur das Wort " Alteisen " mit anderen Modellreihen, 😉😀 aber ich bin auch schon Alteisen.....
 
Das ist so. Und da Shimano für non boost und boost keinen Unterschied macht, kann man bei Problemen auf die Blätter von Fremdherstellern zurückgreifen Z.B.:
https://r2-bike.com/GARBARUK-Ketten...ow-wide-Shimano-M7100-M8100-schwarz-34-Zaehne
Achim, ich habe mal eine Fachfrage, ich habe einen Satz ( ca 5 Stück) gebrauchte aber nicht verschlissene Kettenblätter gekauft. Wie stellt man genau fest wie weit ein Kettenblatt verschlissen ist. Ich habe mich an der Zahnform und der Zahnhöhe orientiert.
 
So @Joobxx, Antwort hat a bisserle gedauert, weil ich gerade noch auf einer kleinen, abendlichen Tour mit meinem "Langholzlaster" war:
PXL_20220514_172435588.jpg

Und jetzt bitte keine Steine schmeissen, wir sind hier nicht bei den Ewiggestrigen, sondern schon bei Alteisen 2.0! :D

Wie stellt man genau fest wie weit ein Kettenblatt verschlissen ist.
Das weiß ich nicht! Wenn die Zähne optisch in Richtung Haifischflosse gehen ist eh alles klar oder besser zu spät. Aber sonst merke ich das nur im Fahrbetrieb:
  • Verschlechtertes Schaltverhalten, die Kette steigt schlecht, es rattert lange bis sie oben ist,
  • die Kette wird beim Fahren gerne abgeworfen, sie fällt über das große Blatt hinaus, wird schlecht gefangen,
  • es kommt zu Kettenklemmern, die Kette wird durch Gradbildung an den Zähnen von unten, hinten nach oben gezogen,
  • beim Treten im Wiegetritt, also beim kräftigen Treten fällt die Kette schlagartig auf's nächst kleinere Blatt (passiert meistens mit neuen Ketten).
Das sind alles Zeichen für verschlissene Kettenblätter, aber optisch erkennen kann zumindest ich, das an der Zahnform nicht.

Liebe Grüße,
Armin.
 
Ach ja Jan, ich hab hier einen, wie ich finde, tollen Tipp für dich: Kettenblatt umdrehen! Bringt dir das vorhandene Blatt so um die 4mm mehr nach innen:
https://www.mtb-news.de/forum/t/ket...ettenlinie-bei-non-boost.927986/post-17647313
Krieg die plöhden Schrauben nicht gelöst. Mein Bit für Torx TR 15 (mit Loch) fehlt in meinem Sortiment. :mad:

Stattdessen hab ich den rechts verbauten Spacer im Tretlager nach links versetzt, erstmal schauen wie es so läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit gestern bremst es sowohl vorne als auch hinten. Die SRAM Guide R fühlt sich von der Bremsgriffergonomie und auch vom Ansprechverhalten nicht schlecht an. Einen großen Unterschied zu der Avid Elixir 3 am Alteisen #1 als das Vorgängermodell kann ich bzgl. Bremskraft und Dosierbarkeit zwar noch nicht erkennen, aber mit der Elixir war und bin ich ja bisher wunschlos glücklich gewesen. Bis auf die werkzeuglose Hebelverstellung, die hat die Guide meiner Elixir voraus. Scheint also zu passen.

Die Gabel wurde bisher nur auf 20% SAG augepumpt und nicht weiter angefasst, sie fühlt sich recht straff an und gibt viel Feedback. Ich glaube wir werden Freunde. :love:

Der Dämpfer fühlt sich bei 25% SAG noch zu viel zu weich an und gibt mir so deutlich zu wenig Rückmeldung. Auch wenn ich bisher nur die Straße und ein paar Bordsteine hoch- und runtergerollt habe ahne ich daß ich da noch mit Volume Spacer arbeiten muss. Kann gut sein daß Debon Air, also die vergrößerte Negativkammer verglichen zum normalen Monarch RT3, nicht so gut zu der Charakteristik des Hinterbaus passt, aber das lässt sich zum Glück ja alles anpassen. So passt es mir jedenfalls nicht.

Die 1x12 SLX-Schaltung ist leichtgängig und präzise, ähnlich meiner geliebten uralten 3x9 XT. Was also ausgesprochen positiv ist. Auf den Trails werde ich mit der Übersetzung (10-51, 34er KB) sicher bestens klar kommen, auf der Straße hingegen fühlt es sich ohne das große 44er Kettenblatt noch ein wenig ungewohnt an. Tatsächlich reicht aber 34/10 auch noch für ne leicht abschüssige Straße, also scheint das mit dem 34er KB ein gelungener Kompromiß zu sein.
 
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