Ab wann sind Protectoren sinnvoll

Ghosthunter

Broken Knight
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Hi@all,

ich bin relativ neu dabei und fahr jetzt doch hin und wieder mal den ein oder anderen Trail. Die ich aber nicht als wirklich schwer einstufen würde. Sturzgefahr besteht natürlich jedesmal.

Ab wann würdet ihr sagen jetzt wäre es doch besser die Teile zutragen. Versteht mich nicht falsch ich bin bestimmt nicht zimperlich und letzten Endes ist es ja jedem seine eigene Sache, aber wie sind eurer Meinungen.
 
Protektoren sind immer gut, es muss ja nicht gleich die ganze Palette sein.

Finde nen Rückenprotektor immer angebracht und der allein nervt auch nicht so.
Knie & Schienbeinschoner sind allerdings auch nicht verkehrt und der Helm ist eigtl. Pflicht =)
Ich denke mal wenn du kein DH fährst dürfte das als Ausrüstung reichen.

lg intox
 
Hi@all,

ich bin relativ neu dabei und fahr jetzt doch hin und wieder mal den ein oder anderen Trail. Die ich aber nicht als wirklich schwer einstufen würde. Sturzgefahr besteht natürlich jedesmal.

Ab wann würdet ihr sagen jetzt wäre es doch besser die Teile zutragen. Versteht mich nicht falsch ich bin bestimmt nicht zimperlich und letzten Endes ist es ja jedem seine eigene Sache, aber wie sind eurer Meinungen.

Knie/Schienbeinprotectoren sind schon allein wegen den Flatpedalen muss.(Weniger Aua am Bein;))
Wenn du bei uns in der Gegend (Bruchsal -KA usw.) bleibst langt das.
Gehts in die Pfalz und /oder SwaWa dann noch Armprotectoren.
 
Also bei mir haben ein Satz Knie/Schienbein und Ellbogen/Unterarm Protektoren gestern schlimmeres auf einem steilen Wanderweg verhindert.
Ich weiß, kein glorreicher Ort für einen Abgang über den Lenker aber nunja.
Ohne die Teile wäre ich vermutlich nicht mehr so gemütlich nach hause geradelt.

Irgendwer hatte es mal so ausgedrückt: Wenn du dich in Richtung deines -eigenen- Grenzbereichs begibst, macht sowas Sinn.
 
Ich fahr immer mit Knieschonern, die Trails sind zwar nicht allzu gefährlich die ich fahr, jedoch find ichs recht angenehm wenn man schneller unterwegs ist, und Gebüsche und Brennesseln nicht so sehr spürt. ;)
 
Sobald ich was anderes als Straße fahre, sprich Trails, pack ich eig. die Knie/Schienbein Protektoren dran, nach ner Zeit nerven die auch nicht mehr so. Helm und Handschuhe sind aber überall Pflicht für mich.
 
Helm!!! außer wenn man nur Bergauffährt?! wobei wo liegt da der sinn?:D
Für mich sind eigentlich im Wald Lanfingerhandschuhe pflicht. Die haben bei mir schon mehr geholfen als der Helm! Und für mich sind noch Knieprotektoren Pflicht, mit diesen Knie-/Schienbeindingern konnte ich mich noch nie so anfreunden, da meine Knie schon öfters mal nen Baumstumpf geküsst haben( beim springen über irgendwelche Erdkicker ;)).
So und sobald du mitt springen oder Downhill anfängst wäre ein Saftyjacket hilfreich.

Achja, was Langärmlicges für Bergab ist auch sehr oft hilfreich um eklige Hautabschürfungen zu vermeiden.
 
Knie und Ellenbogen Protektoren machen eigentlich immer Sinn wenn man mit höherer Geschwindigkeit im eigenen Grenzbereich fährt.
Hauptsächlich deshalb weil Knie + Ellenbogen bei eigentlich jedem Sturz aufschlagen und da auch relativ leicht was ernsthaft kaputtgehen kann.
Wenn man sich nur langsam den Steilhang runtertastet brauchts eigentlich keine Protektoren (außer Helm natürlich).

Fürs Springen und gnadenlose heizen ist nen Fullface Pflicht und nen Safety-Jacket empfehlenswert.
 
ich fahre eigentlich auch ohne protektoren, ausser natürlich helm und handschuhen.

gestern auf dem haustrail, den ich seit jahren fahre, legte es mich auf die fresse...etwas übermütig über die wurzeln und lande schräg...schwerpunkt irgendwo hinter dem sattel...steure auf gefällten baum zu aus welchem 40cm lange abgebrochene äste herausschauen..und prompt haut es mich mit den rippen daruf. hatte glück, kurz die luft weg und schürfung...das ist alles..hätte aber schlimm ausgehen können.


protektoren, ja gerne. aber eigentlich bräuchte man nach so einem unfall eine komplette ausrüstung...hätte nie gedacht das es mich auf dem trail so verhaut und dass dann auch noch so ein baum im weg liegt. wenn es passt, dann kommen die unmöglichsten sachen zusammen.

da ich mich aber nicht als michelinmännchen verkleiden will denke ich jetzt über bein/knie und elbogen protektoren nach. der aufgeschürfte unterschenkel ist auch nicht so toll. man wird älter und möchte auf solche sachen verzichten.

im sommer wenns in die berge geht (engadin) dann sind protektoren für mich pflicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geschmacksache, wenn du noch etwas unsicher bist oder ne neue Strecke fährst bist du mit Protektoren auf der sicheren Seite!
Zumindestens Schienbein- und Knieprotektoren machen Sinn.
 
Gibts eigentlich auch was fürn Popo? :D
P1010036.jpg
 
Da hab ich in Mittenwald gedacht, der verflucht enge Sigletrail hätte rechts noch ne Grasnabe. Ha! Pustekuchen da war nur das Gras am Steilhang so hoch. Beim Purzelbaum zur Seite hat mir dann der große Zahnkranz im wahrsten Sinne des Wortes den A**** aufgerissen. :heul:

Sah dann drei Wochen lang aus als hätte ich nem Grizzly ins Gesicht gepupst. :D

Und das hab ich auch jedem erzählt... :cool:
 
Bei einer gemütlichen Tour ziehe ich nur Helm an aber wenn ich weiss das ich so richtig heizen will dann zieh ich Knie,schien,ellenbogen und Brustprotektor an egal wie warm es ist, habe mich schon ein paar mal ohne Protektoren hingelegt und kann nur sagen das diese Stürze sehr Schmerzhaft waren und mich längere Zeit aus dem Arbeitsleben katapultiert haben und da kann ich gerne drauf verzichten. Mein Bruder hat sich mal die komplette Pelle vom Schienenbein weggesemmelt, sah gut aus wie sich der Knochen bewegt hat.
 
Noch als Nachtrag:

Es muss nicht immer das Verschulden des Fahrers sein. Mir ist einmal die Kette mitten in einer Abfahrt gerissen, da trett ich plötzlich ins leere und ZACK, schon lag ich ohne alles (jaja, ohne Helm soll man nicht fahren) mitten auf nem Schotterteppich, gab nicht gerade schöne Verletzungen, dabei wollte ich "nur" das Bike kurz mal Testfahren nach einer Umbauaktion. Deshalb IMMER so viele wie man hoch schleppen kann.

Grüße, Ben
 
Helm und etwas robustere Langfingerhandschuhe ausnahmslos. Protektorenrucksack (Deuter Attack) mittlerweile eigentlich auch bei jeder Tour, auch mit dem Starrbike, stört nicht wirklich da Trinkblase und div. Kleinkram eh mit muss.
Knie/Schienbein schlepp ich meistens mit wenn die Touren nen großen Anteil an schwierigen längeren (>3-400Hm) Abfahrten hat, so dass sich das Anziehen "auch lohnt". Oder beim Techniktraining wo Stürzen wahrscheinlich ist. Safety Jacket + Fullface dann halt im Park oder wenn im Prinzip nur Abfahren auf dem Programm steht.

Wichtig ist dass du deine Grenzen in etwa kennst, wenn du bewusst in deren Nähe kommst/kommen willst machen Protektoren def. Sinn. Und lass dich bei fahrtechnischen Geschichten nicht unter Druck setzen, wenns net geht gehts halt nicht. Das nächste Mal dann.

grüße,
Jan
 
Tach @ all,

also wenn ich auf Tour gehe, dann möchte ich auf Langfingerhandschuhe, Helm und Rucksack nicht verzichten, es gab doch auch vor einiger Zeit irgendwo eine Untersuchung die ergeben hat, dass allein schon ein Rucksack mit gefüllter Trinkblase den Rücken ziemlich gut schützt, daher fahre ich auch immer mit und achte drauf, dass Bauch und Brustgurt auch geschlossen sind.
Fürs Heizen auf Trails sind im Rucksack immer Knieschoner dabei.

Achso, ebenso Relevant für die Sicherheit sind gescheite Schuhe, die stabil sind und auch den Knöchel schützen.

Bei normalen Enduro und Trailtouren trage ich aber keine Protektorenweste muss ich zugeben, aber gerade Verletzungen wie Prellungen und Rippenbrüche, die ich mir schon mehr als einmal zugezigen habe, hätten sich damit verhindern lassen...naja.

Ach und ohne Brille fahre ich auch nicht...

gruß,
Wally
 
Ach und ohne Brille fahre ich auch nicht...

Stimmt, die Brille wurde bisher noch nicht so oft erwähnt - Schlammspritzer, Blätter und Äste etc. in den Augen sind gar nicht mal so angenehm. Doof nur, wenn man Korrekturgläser braucht, dann gibt es außer Kontaktlinsen zumindest beim biken kaum eine Alternative.
 
Da hab ich in Mittenwald gedacht, der verflucht enge Sigletrail hätte rechts noch ne Grasnabe. Ha! Pustekuchen da war nur das Gras am Steilhang so hoch. Beim Purzelbaum zur Seite hat mir dann der große Zahnkranz im wahrsten Sinne des Wortes den A**** aufgerissen. :heul:

Wie ich neulich gelernt habe ist es aus verschiedenen Gründen sinnvoll, bei Abfahrten die Kette auf dem großen Blatt zu haben - du weißt ja jetzt warum ;)
 
Da hab ich in Mittenwald gedacht, der verflucht enge Sigletrail hätte rechts noch ne Grasnabe. Ha! Pustekuchen da war nur das Gras am Steilhang so hoch. Beim Purzelbaum zur Seite hat mir dann der große Zahnkranz im wahrsten Sinne des Wortes den A**** aufgerissen. :heul:

Sah dann drei Wochen lang aus als hätte ich nem Grizzly ins Gesicht gepupst. :D

Und das hab ich auch jedem erzählt... :cool:
wem zeigst du denn alles deinen allerwertesten? :lol:
 
also meiner Meinung nach reichen für den Anfang (Touren/Trails): Helm, Handschuhe, ne Brille und ein Rucksack

mir sind bein protektoren im sommer viel zu warm,
wichtig ist erstmal für den Anfang sich langsam an sein Limit ranzuarbeiten und nicht sofort den pros hinterher hacken, ohne rücksicht auf verluste!

wenns in den DH/FR bereicht geht sollte man sich natürlich mehr gedanken um seine sicherheit machen.

... Doof nur, wenn man Korrekturgläser braucht, dann gibt es außer Kontaktlinsen zumindest beim biken kaum eine Alternative.

naja also Brillen mit Korrekturlinsen gibt es jawohl ziemlich viele, Adidas, Uvex, Alpina, Rudy Projekt haben alle Brillen mit Korrekturgläsern im Angebot
 
wem zeigst du denn alles deinen allerwertesten? :lol:

Das ist doch gar nix.

Da war neulich am Bahnhof eine üppige junge Dame, die eine dieser modernen frauenfeindlichen Hosen trug. Sie hat zwar beim Treppe steigen vor mir (Augenhöhe ;)) die Hand ständig hinten an der Hose gehabt, aber locker 60% des Hinterteils waren doch deutlich sichtbar.
 
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