Ablehnung Service durch Händler

Es ist nicht mein Problem, wenn der Laden nicht liefern kann. Wenn der Handel damit nicht klrkommt, ist es besser, wenn das Geschäft verschwindet.
Wenn du schon zitierst dann richtig:

So ist das Leben und damit muss der Handel dann auch leben. Ein Verkäufer kann nicht erwarten, dass der Kunde gleich das erstbeste Rad nimmt. Und kein Händler hat alle Marken, alle Modelle und Größen da. Ich habe mir damals auch die Räder im Laden angesehen, gefahren und am Ende doch im Netz gekauft. Ist halt Pech für den Laden, wenn er ein Rad nicht in kürzester Zeit besorgen kann. Ich warte doch nicht bis zu 6 Wochen auf das Rad und zahle noch deutlich mehr. Obwohl ich das sogar noch gemacht hätte.
Also hätte der Händler liefern können! Also bitte
 
Wer sich ein Discounterbike kauft, muss damit rechnen, dass er keinen Prio-Service beim local dealer erhält. Das ist doch logisch. Ich bin sogar der Meinung, dass man dann zwingend auch einen "Service" alleine hinkriegen sollte, wenn man sich online ein Rad bestellt. Wer den Service nicht selber hinbekommt, sollte also entweder a: beim Händler kaufen, b: basteln lernen oder c: Geduld aufbringen.

Ich hatte übrigens vor 16 Jahren auch ein Radon und mich in ähnlicher Situation für b entschieden, da mein Händler mir jedes Mal unter die Nase gerieben hat, dass ich ein "Discounterbike" hätte und nix zu erwarten hätte - er hat mich trotzdem bedient aber auch nicht sehr gut. Ich hab auch viele Teile bei ihm gekauft aber irgendwann war mir das zu blöd und er hat mich als Kunden verloren. Mittlerweile ist er pleite. Radon und Canyon würde ich nie wieder kaufen.
Ich stand vor 14 Jahren mal mit meinem Canyon vor dem Rabe-Laden, bei dem ich bereits mein Specialized Big Hit gekauft hatte. Kumpel wollte nur schnell einen Schlauch oder Handschuhe o.Ä. kaufen und ich hab draußen gewartet. Kommt zufällig ein Angestellter raus, sieht mein Canyon und sagt so: "Versender-Bikes nehmen wir nicht an."
Ich hab mir nur gedacht: Ja, dachte ich mir schon, wollte ich auch gar nicht. Aber dann komme ich halt jetzt ein paar Jahre nicht mehr zu euch. Damals lag dann Alphabikes auch günstiger.

Grundsätzlich sagen die Händler in der Stadt, bei ihnen gekaufte Fahrräder haben Priorität bei der Terminvergabe (komm im Winter wieder). Finde ich aber legitim.

Radon oder Canyon würde ich jederzeit (wieder) kaufen.
 
Es geht nicht nur um Versenderbike sondern generell um Abschottung,nicht bei mir gekauft mach ich nicht.Kollege von Nürnberg hergezogen mit Cube wird beim Cubehändler in Dörfles Esbach erst mal an gemacht.Autohändler kommen mit Markenbindung auch nicht aus der Nummer raus.Bei der Menge der Räder die verkauft werden wird einfach das Personal nicht angepasst für Reparaturen und wenn lauter Ahnungslose unter Anleitung eines Wissenden.Die Qualität und der Preis gehen zt.auch weit auseinander.Bei mir gibt es wie gesagt kein Privat oder AOK sondern den Patient.Ausserdem macht der Ton die Musik.Mache fast alles selbst aber alles geht auch nicht.Radon ist verkauft und es ging um den Trend der zu beobachten ist.
Ich gehe mal davon aus, du operierst nicht selber.
 
Versenderbikes sind halt am besten für diejenigen die A.: genau wissen was sie wollen und brauchen (Geometrie z.b.) und B.: selber schrauben.
Der Rest ist im Fachhandel besser aufgehoben. Oder er jammert dann halt weil die Grösse blöd ist oder irgendwas nicht passt bzw. keiner will sein Bike reparieren.

Irgendeinen Tod muss man immer sterben.
 
Da hast recht . Auch andere Mütter haben schöne Töchter .
Aber es kann zu deinem Problem werden wenn du technisch minderbegabt bist und dann einen Reparaturtermin in 2Monaten bekommst . Und dass in der Radsaison .
Zum Glück mache ich alles selber.

Also hätte der Händler liefern können! Also bitte

Mir egal, ich warte nicht mindestens 6 Wochen. Mit viel Pech nachher noch 8 oder sowas. Ne, im Leben nicht. Sowas ist für mich schon nicht lieferbar.
 
Zum Glück mache ich alles selber.



Mir egal, ich warte nicht mindestens 6 Wochen. Mit viel Pech nachher noch 8 oder sowas. Ne, im Leben nicht. Sowas ist für mich schon nicht lieferbar.
Ja, so Typen gibt es, der Ex-Chef meiner Frau muss einen Neuwagen auch direkt aus dem Autohaus mitnehmen, mir haben die fast 8 Monate Wartezeit auch nicht gefallen, dafür habe ich dann aber das Auto, das ich haben wollte und nicht den Wagen, den der Händler loswerden will.
Ist beim Rad nicht anders. Bei mir ist es aber auch nicht wie bei armen Leuten, in der Zwischenzeit habe ich ja genügend Auswahl.

Was ich aber schon mal gar nicht mache:
Mir beim Händler alles zeigen lassen, gute Beratung abgreifen und wenn ich dann weiß was ich will im Netz kaufen.
Solchen Leuten gönn ich dann mehrere Probleme mit dem Rad, die es erfordern, dass das Komplett-Rad immer zum Internet-Händler zurück muss.
 
gute Beratung? Sowas gibt es schon ewig nicht mehr. Die Händler ( egal welche Branche) dreht dem Kunden doch Ladenhüter oder Waren mit der höchsten Provision an.

Ich kaufe grundsätzlich nur bei größeren Läden, da kann man auch in Ruhe gucken.
 
Beim Händler kaufen, naja.
Wer hat schon einen S im Laden stehen? Vielleicht sogar von mehreren Modellen? Wenn ich das Rad blind bestellen muss und dann noch warten, eventuell es gar nicht kriege, weil es im Mai ausverkauft ist, dann kaufe ich gleich im Internet.

Dass Händler "fremde" Räder nicht reparieren wollen :confused:. Wenn ich meinen Ski zum Service bringe, fragt auch keiner, ob der Ski dort gekauft wurde. Ich möchte das ja nicht gratis, genauso wie eine Bikereparatur ... Erst wenn es um Garantieansprüche oder Ähnliches geht, kommt die Frage nach dem Kaufbeleg. Bei Fremdkauf wird dann eine Servicepauschale/Bearbeitungsgebühr erhoben.

Ich mache einfache Sachen trotz zwei linker Hände auch lieber selber, als mich mit den Bikeläden zu ärgern: grantig, keine Ahnung, beim Service werden anderen Sachen gemacht als vereinbart, latenter Sexismus ...

Woanders funktioniert's: in Davos wurde eine gebrochene Speiche über Nacht repariert (das Rad wurde 30min vor Ladenschluss abgegeben), Kostenpunkt c30 Euro. Heuer wollte ich Kurbelschützer anbringen, hab's aber selber nicht geschafft, die Pedale runterzukriegen. Also nach der Anreise in Davos wieder in den Laden rein (ebenfalls kurz vor Ladenschluss) und nach 10min mit dem fertigen Rad raus, leichter um 10 SFr.
 
Ich habe kürzlich ein Fatbike gekauft. Zuvor habe ich einige Händler angerufen, ob sie welche dahätten zwecks Probefahrt, Beratung undsofort. Es hieß unisono in allen Läden, dass der Fatbike-Boom inzwischen fast vorbei wäre und man die Dinger bestellen müsse. Einer meinte, ich könne ja eine Probefahrt auf einem normalen MTB gleicher Marke machen, der Rahmen wäre da fast genauso. Und wenn das dann in Ordnung wäre, würde er eines bestellen :daumen:.
Ich habe dann gefragt: "Ja, wie issn des...wenn das Ratt dann da ist und doch nicht passt oder gefällt. Was machen wir dann?" :confused:
Woraufhin er meinte, wenn er es extra für mich bestellt habe, dann müsst' ich das schon auch nehmen :o ! Es sei denn, es wäre in irgendeiner Form defekt.
Ich habe es dann im Internet bestellt, da "müsst' ich dann nix nehmen" sondern hätte es ohne Angaben von Gründen zurückschicken können... :rolleyes:.
 
Wenn ich im Internet kaufe muss ich damit rechnen, dass nicht jeder Händler das Bike annimmt weil A) er unter Umständen keine markenspezifischen Teile für das Bike bekommt B) ohnehin so ausgelastet ist, dass er sich nicht auch noch Versenderräder in die Werkstatt holt C) er in der Vergangenheit gerade was Garantie-Reparaturen etc. angeht mit diesem oder jenem Versender diversen Ärger hatte weil er an das Bike ran gegangen ist.

B) und C) sind mir jetzt am Häufigsten untergekommen

Aus meiner Branche (Dental) kann ich sagen, dass wir alles reparieren worauf wir geschult sind und für das wir Teile bekommen (gibt halt immer Hersteller die wollen einen nicht beliefern oder das man die Produkte zur Rep. wenn dann an sie schickt)
 
So ist das Leben und damit muss der Handel dann auch leben. Ein Verkäufer kann nicht erwarten, dass der Kunde gleich das erstbeste Rad nimmt. Und kein Händler hat alle Marken, alle Modelle und Größen da. Ich habe mir damals auch die Räder im Laden angesehen, gefahren und am Ende doch im Netz gekauft. Ist halt Pech für den Laden, wenn er ein Rad nicht in kürzester Zeit besorgen kann. Ich warte doch nicht bis zu 6 Wochen auf das Rad und zahle noch deutlich mehr. Obwohl ich das sogar noch gemacht hätte.
... und dann hast Du ein Canyon bestellt :hüpf::heul::D:aetsch::spinner::wut::winken:?!
 
Mancher Händler macht ne gute Beratung gegen Gebühr... (Bodyscan etc..)
wird dann beim Kauf verrechnet

wieviele Bikes werden bei Sonnenschein zum Händler gebracht obwohl die guten Teile lange im Keller standen (Winter wäre doch ein tolles Zeitfenster...)
 
Mancher Händler macht ne gute Beratung gegen Gebühr... (Bodyscan etc..)
wird dann beim Kauf verrechnet

wieviele Bikes werden bei Sonnenschein zum Händler gebracht obwohl die guten Teile lange im Keller standen (Winter wäre doch ein tolles Zeitfenster...)
Im Winter fällt aber 90% der Leute nicht ein, dass sie überhaupt ein Fahrrad besitzen. Erst wenns draussen schön ist muss es dann ganz dringend und ruckzuck repariert werden.
 
Wieder so ein Thema, bei dem man schon anhand des Titels den Inhalt und weiteren Verlauf kennt.
Gibt mittlerweile genügend Läden, die nicht so rumpimmeln.
In München (West) sind das z. B.
http://radsportwerkstatt.de/http://www.wfz-muenchen.de/Ich sehe auch immer wieder mal Läden, die an der Tür Werbung machen, mit der Annahme von Versenderbikes.
Lächerlich finde ich die abwehrende Haltung immer bei großen (gelben) Ketten, die selber massiv mit Niedrigpreispolitik Werbung machen.
 
Hallo,höre aus dem Bekanntenkreis immer öfter das Händler die Annahme von Rädern von Fremdfirmen bzw.nicht bei ihnen gekaufte Räder verweigern.Ist mir mit einem Radon auch so gegangen.Wo sie genommen werden bis 3Monate Wartezeit.Meine Frage ,haben sie es nicht mehr nötig auf Grund des Bums und wird mehr verkauft als gewartet werden kann?Ist es Kundenfreundlich alla Trump Händler First zu agumentieren?Ich weiß das es auch hier Händler gibt die ihre Pfründe schützen wollen.Denen sage ich das ich in einem OP arbeite und täglich Pat.kommen bei denen in anderen Kliniken etwas schief gegangen ist ,denen darf ich auch nicht sagen geht dahin wo ihr verpfuscht seid,kämen gleich in die Zeitung.Sehe keinen Unterschied,bei mir ist Kunde Kunde=Patient und den behandle ich wie es sich gehört! Also hätte gern Eure Meinung dazu gehört.
Willkommen im Jahr 2019.
Wenn ein Händler sich sowas rausnimmt, kann er es vermutlich. Zusätzlich zum MTB-Boom der letzten Jahre kommen jetzt auch noch die E-Bikes dazu. Da gibt es sicherlich einige, die sich sowas rausnehmen können. Damit muss man dann als Kunde einfach leben oder sich den nächsten Händler suchen.
Ich denke, dass sich die Händler da meistens ins eigene Fleisch schneiden. Denn eigentlich sind sie ja fein raus bei einem Direktversender-Fahrrad. Keine Diskussionen über Garantie oder Gewährleistung oder so. Zumindest keine über die man sich als Nicht-Verkäufer der Räder ernsthaft Sorgen machen muss. Warum dann nicht einfach wie freie Auto-Werkstätten auch, damit Geld verdienen?? Bei mir gibt es inzwischen auch eine reine Bike-Werkstatt. Der Inhaber ist sogar so kulant und lässt einen die Teile, die man getauscht haben möchte, selbst online besorgen und er baut sie dann ein. Der hat auf Wochen hin genug zu tun. Sowas ist in Zeiten von dutzenden Online-Shops mit entsprechend niedrigen Preisen doch genau die Lücke. Schrauber-Kenntnisse kann ich halt, wie Fahrtechnik auch, nicht kaufen sondern muss sie lernen.
Ansonsten versteh ich dein Problem nicht so ganz. Anders als dein Job (vor dem ich übrigens großen Respekt habe!) braucht kein Mensch ein Bike zum Überleben. Wenn es also mal ein paar Tage länger dauert mit der Reparatur weil du es doch zum Direktversender schicken musst oder dir einen anderen Shop suchen darfst, geht da nicht wirklich was kaputt. Also außer ein paar ausgefallene Touren. Das ist zu verkraften.
 
Ich verstehe auch die Händler das man die Marke verkaufen und reparieren will für die Markenbindung hat und zwar vorrangig was allerdings nicht ausschließen darf Kunden mit anderen Rädern auch zu bedienen und nicht am Eingang mit Schildern wie keine Reparatur folgender Marken.Ich schätze die fachliche Kompetenz in solchen Foren wie hier,aber ich hasse auch die Arroganz der selbst ernannten Spezialisten deren Meinung die einzig wahre ist.Äusserungen wie die Mimmiseite ist da und da sind fehl am Platz.Zum Thema Versender sei gesagt ohne deren Preispolitik würden die etablierten Hersteller nur miserabel ausgestatte Bikes zu horrenden Preieen anbieten und auch die so genannten Profis würden für 4000€ mit einer Deore Gruppe Vorlieb nehmen müssen man hat ja gesehen Preise hoch Ausststzung runter.Dollarkurs Bla Bla.Und auch dieses Forum lebt ja anscheinend von Werbeeinnahmen der Firma Rose.Radon und Canyon..Man sollte in der Servicewüste Deutschland sich nicht gegenseitig beharken sondern auch den Service einfordern.Zum Thema Personal sei gesagt das auch hier gilt gutes Personal muss Wertgeschätzt und auch ordentlich bezahlt werden.
Schon interessant, dass du einerseits die vermeintliche Meinungshoheit anderer anprangerst und drei Sätze später dann von angeblichen Servicewüsten und Abzocker-Herstellern sprichst.
Wenn es keine Direktversender gäbe (was seit der Erfindung von halbwegs schnellem Internet das halbwegs flächendeckend verbreitet ist, sowieso zu 100% fiktiv ist), würde es mehr Marken geben, die beim Händler verkaufen. Damit steigt das Angebot was wiederum zu sinkenden Preisen führt. Sind nur sehr teure Produkte verfügbar kommt immer einer auf die Idee, dass man da Geld verdienen kann und dazu über etwas günstigere Preise den Markt teilweise übernimmt. Das geht solange bis es mehr Angebot als Nachfrage gibt. Es gäbe dann auch mehr lokale Händler, da die Nachfrage ja bedient werden muss.... Das ist BWL für Anfänger.
Und nochmal: Es geht hier um ein Hobby das für das eigene Überleben ÜBERHAUPT KEINE Rolle spielt. Also hör doch auf dich aufzuregen.
 
Der Händler meines Vertrauens handhabt das so: Sie nehmen alle Räder, egal welcher Marke. Der Unterschied liegt einzig darin, dass wenn man das Bike bei ihnen gekauft hat, 20% Rabatt auf den Service (und z.T. auch Ersatzteile) erhält und sonst halt nicht. Funktioniert einwandfrei und finde ich völlig in Ordnung. Auch der Gabel- und Dämpferservice ging problemlos via Laden über die Bühne.

Aber klar, es gilt Vertragsfreiheit. Soll jeder selber entscheiden, wen er bedienen will. Eine kategorische Ablehnung sehe ich aber eher als schädlich, vor allem für die kleineren Händler. Und ich würde mal frech behaupten, dass 90% der Ersatzteile, die benötigt werden, nicht marken- oder gar modellspezifisch sind und somit auch via die üblichen Kanäle verfügbar sein sollten für jeden Händler (Ausnahmen natürlich vorbehalten).
 
Genau das ist die Krux. Du hast Zeit und Personal von mehreren Firmen genutzt. Das sind Kosten, die irgendwie wieder rein geholt werden müssen. Beratung kostet Geld. Punkt. Wenn du dann wegen Lieferzeit dort nicht kaufst, dann ist das Beratungsdiebstahl.
Wundere dich nicht, wenn dann irgendwann Vorort kein Dienstleister mehr für dich da ist.
Du glaubst wohl tatsächlich, dass Youtube-Videos des Internethändlers wirklich Service bedeutet!
Hast Du den Post eigentlich gelesen über den du dich hier aufregst?
Die Händler heutzutage müssen sich nun mal mit Online-Shops in gewisser Weise messen lassen. Das braucht man nicht wegreden oder irgendwelche vermeintlichen Horror-Szenarien an die Wand malen oder von der guten alten Zeit schwadronieren.
Wenn ich als lokaler Händler heutzutage bestehen will, muss ich einen Mehrwert bieten. Das fängt beim Umgangston an. Da disqualifiziert sich ein nicht unerheblicher Teil schon mal direkt. Dann sollte ich mich mit den Produkten, die ich verkaufen möchte, auch wirklich auskennen! Da fliegt dann der nächste Teil raus. Und dann sollte ich das, was ich verkaufen möchte, auch verkaufen können, sprich es im Lager haben oder relativ schnell (6 Wochen sind nicht schnell) besorgen können. Oder ich bin so exklusiv und toll und biete ein Extra-Feeling mit klasse Add-Ons (gemeinsame Ausfahrten, richtige Testfahrten, super schneller Service etc...) dass ich mir auch lange Lieferzeiten leisten kann.
Wenn ich das alles nicht verstanden habe, habe ich im Jahr 2019 nun mal nichts mehr verloren! Warum kauft alle Welt online? Weil es im Schnitt eine echt gute Alternative ist!!! Diese Online-Shops konnten sich doch nicht so etablieren, weil sie außer günstig nix drauf haben!?!? Sie sind nicht IMMER und IN JEDEM FALL die bessere Wahl. Aber in vielen Fällen sind sie es. Und wenn ich nicht schrauben kann/will und trotzdem ein Bike online kaufe und mich dann darüber beklage, dass der lokale Händler mich nicht mit Prio 1 behandelt, dann hab ich auch einfach selber Schuld.
 
Ich habe da das alte Erlebniss ( schon viele Jährchen her ) da lag in der Vitrine bei einem sehr großen Sportartikelhändler ( inzwischen Pleite u. von einer englischen Billigkette übernommen ) mit einer witklich sehr gut sortierten Radabteilung eine relativ neu vorgestellte XT Kurbel über UVP ( 310 Euronen ) ausgepreist . Und der Verkäufer schwärmte noch von super Angebot auch weil noch selten zu bekommen sei .
Vollkommen an der Realität vorbei . Bei einem Bikeshop ca. 1 km entfernt um 155 Euronen lagernd und im Netz um 120 zu bekommen .
Und ich habe das Gefühl dass viele Shopbetreiber noch immer nicht in 2019 angekommen sind .
 
Beim Händler kaufen, naja.
Wer hat schon einen S im Laden stehen? Vielleicht sogar von mehreren Modellen? Wenn ich das Rad blind bestellen muss und dann noch warten, eventuell es gar nicht kriege, weil es im Mai ausverkauft ist, dann kaufe ich gleich im Internet.

Einen S? Bei meinen favorisierten Händlern stehen viele S im Laden, meist steht pecialized dahinter oder -Works. Verschiedenste Modelle und Größen.

Und zum Thema: Wo ist das Problem? Wenn der Händler keinen Umsatz mit seiner Werkstatt machen möchte oder durch seine - hoffentlich bevorzugte - Stammkundschaft ausgelastet ist, ist es doch völlig in Ordnung. Dann nimmt man eben den nächsten. Gerade jetzt sind vermutlich die Wartezeiten überall recht hoch, nicht nur weil spontan viele E-Bikes auf den Straßen sind.
 
Zum Thema Beratung ist es wie immer ,große Händler viele Saisonkräfte ,wenig Ahnung da bist du als Kunde veratzt.Dann oft Ladenhüter nicht als solche gekennzeichnet zb. Modell 2017 deshalb 20% billiger.Bei E Bikes besonderst schlecht da veraltete Motoren noch verbaut usw.,oder Testsieger aus Tests mit abgespeckter Ausstattung zum selben Preis wie Testsieger,alles schon erlebt.Stammkundenpflege auch selten oder gar nicht Rabattsystem würde Kunden binden zb.ab 500€/Jahr 5%,1000€/7% usw..Teile genauso ,alles nur zum UVP obwohl Tonnenweise Verschleißteile billig bezogen werden.Nix wird an den Kunden weitergereicht.Und es erzählt mir keiner das er alle Teile beim Händler kauft zb.XTR Gruppe.Genauso ist es bei Autos ,wenn die die hier die Abschottung beim Rad gut heißen Autos kaufen dann auch wo anderst wenn sie 5000€ sparen und der Händler vor Ort ist egal.Zu meiner Arbeit noch mal ,ich rege mich nicht auf das aus anderen KH die Leute kommen für mich sind alle gleich,sehe aber keinen Unterschied bezüglich des so genannten Servicegedanken zu anderen Branchen.Bin zur Zeit bei kleiner Werkstatt ,Reparatur dauert seine Zeit weil viele Teile erst bestellt werden müssen aber Preise weichen deutlich nach unten ab gegenüber vielen anderen.
 
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