Abnehmen - welche Methode hat gewirkt?

Durch welche Methode hattet Ihr am meisten Erfolg bei oben genannten Eckpunkten?

  • FDH ;-)

    Stimmen: 62 39,7%
  • Ausdauertraining im GA1 Bereich

    Stimmen: 29 18,6%
  • Kraftsport

    Stimmen: 25 16,0%
  • HIIT Intervalle

    Stimmen: 5 3,2%
  • eine Kombination der genannten

    Stimmen: 50 32,1%
  • durch anderes Training

    Stimmen: 7 4,5%
  • 16:8 Intervallfasten

    Stimmen: 39 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    156
Ich trainiere 4-5 mal pro Woche (Laufen, MTB-XC/im Winter Gravel). Esse 2 mal pro-Tag: kleines Fruehstueck oder Mittagsjause, grosses Abendessen. Trinke 2-3 Bier pro Woche. Mein BMI ist seit 2019 zwischen 20 und 21 (bin 185cm gross und wiege 70-72kg).
Klingt schon ein wenig nach "Hungerhaken" 😉. Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen, dass es auch eine genetische Ausgangpostion gibt. Klar kann man sich für bestimmte Sportarten optimieren wenn man da erfolgreich sein möchte.
Um sich in einem gesunden Bereich zu bewegen muss es aber auch nicht extrem sein. Also ich bin 1,72 und mein Idealgewicht sind erfahrungsgemäß 75kg. Liege ich schon mal 3kg drüber, bekomme es aber in einer Woche wieder ohne Probleme runter.
Der BMI ist sowieso problematisch weil er nicht zwischen Fett und Muskeln unterscheidet.
 
nur meine Frau krieg ich leider aktuell nicht mehr zum Wandern..vielleicht kommt das ja nochmal. Die wurde früher zwangweise von ihren Eltern dazu verhaftet worden, für eine "Medaille" und ne Erbsensuppe den Brocken, Grossglockner, Meran und alles im Schwarzwald hochzulatschen..allerdings kilometerweise am Strand latschen mag sie schon zB in Skandinavien.."ist was anderes"...
falsche Lockmittel :D

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Das kriege ich ganz gut hin, so weit ist das bei mir nicht. Radfahren ist ja auch eine andere Bewegung...
Hinzu Erwärmung, zurück auslaufen ;)
neben dem das es natürlich wie bei allem individuell Unterschiede bezüglich Belastbarkeit gibt, kommt es halt immer auch darauf an, was man trainiert und wie intensiv.
Bei mir ist nach dem Training da kein Interesse noch zu strampeln.

Schöne neue Beiträge.

Sagt mal - wie haltet ihr eigentlich das verringerte Gewicht?

90% aller Diäten führen ja erstmal zu einer Gewichtsabnahme. Später ist man aber meist über dem Startgewicht der Diät.
Das ist der Punkt, auch hier gibt es keine Regel die man einfach anwenden kann, sondern es ist für jede Person einen Weg, den sie finden muss.
Was fast alle gemein haben ist, dass, wenn der Kopf nicht mitspielt, wird es auf Dauer schwer.

Und der Kopf spielt um so leichter mit, wie zufrieden man mit seiner Ernährung. Bei mir ganz klar, Essen macht mir Spaß und muss ein Vergnügen sein. Dazu gehört neben Geschmack auch Menge und Rotwein.
Integriere ich das nicht in meinen Weg kann ich ihn dauerhaft nicht halten.

Da ich mal vor knapp 30 Jahren so um die 125 KG hatte und seit dem von wenigen Ausrutschern, die in den hohen 90zigern landeten, meist so zwischen 88 und 93 KG bei 186cm liege scheint das so halbwegs zu funktionieren.

Ich muss halt altersmäßig anpassen, da der Körper sich immer leichter mit zunehmen und immer schwerer mit abnehmen tut:D
 
Iss mal einfach die Hälfte von dem, was du normalerweise isst.
Genau das ist so nach FDH eine Diät. Nachdem das Zielgewicht erreicht wurde, geht man in die alten Essensgewohnheiten zurück und - oh Wunder - das Gewicht kommt wieder nach oben.

Der "Trick" bei der Sache ist eigentlich ganz einfach (und hier nun stark verallgemeinert):
Rechne deinen NEAT aus. Das ist der Energieverbrauch bestehend aus dem Grund- und Leistungsumsatz. Rechne die Trainings usw. alles mit ein.
Willst du nun das Gewicht halten, nimmst du gleich viel Energie zu dir wie du im NEAT pro Tag verbrennst. Beim Tracking kann es anfangs helfen, auf der Tagesbasis relativ genau zu sein. Mittelfristig reicht die Wochenbilanz absolut aus.
Willst du abnehmen, gehe ca. 300 kcal pro Tag ins Defizit. Plane einen Tag ein, an dem du ohne Defizit isst (aber kein Cheat-Day an dem dann locker wieder 1'000 kcal zu viel gegessen werden, damit "zerstörst" du dir 3 Tage Defizit!)

Willst du an Muskelmasse zulegen, gehst du ca. 300 kcal in den Überschuss.

Miss bei der ganzen Sache nicht nur das Körpergewicht, sondern auch Bein-, Hüft- und Halsumfang. Oft nehmen die Umfänge bereits ab, aber die Masse noch nicht da gleichzeitig durch mehr Training die Muskelmasse zulegt.

Edit: Mit diesen Massnahmen musst du auch nicht regelmässig "verzichten". Wenn du gerne ein Bier oder ein Glas Rotwein trinkst, liegt auch das mit drin. Tracke aber die Kalorien und du wirst staunen, wie viel du anstelle dessen essen könntest.
Zucker, Weissmehl, usw. führen zusätzlich zu einem hohen Ausschuss an Insulin, was schnell wieder Hunger führt. Ballaststoffe, wie sie in Vollkornprodukten vorkommen, sowie Eiweisshaltige Speisen führen zu weniger bzw. verzögerter Insulin-Aussschüttung und helfen so, dem Hungerempfinden vorzubeugen. Sollte es trotzdem einmal Hunger geben zwischendurch: Gemüse bringt dir nicht nur viele gesunde Nährstoffe und Vitamine, sondern auch wenige Kalorien mit. Früchte sind da schon wieder kritischer...
Entspannt mittelfristig auch das Haushaltsbudget, da weniger (hoch) verarbeitetes Essen auf den Tellern landet welches meist relativ teuer ist.
 
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falsche Lockmittel :D

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neben dem das es natürlich wie bei allem individuell Unterschiede bezüglich Belastbarkeit gibt, kommt es halt immer auch darauf an, was man trainiert und wie intensiv.
Bei mir ist nach dem Training da kein Interesse noch zu strampeln.


Das ist der Punkt, auch hier gibt es keine Regel die man einfach anwenden kann, sondern es ist für jede Person einen Weg, den sie finden muss.
Was fast alle gemein haben ist, dass, wenn der Kopf nicht mitspielt, wird es auf Dauer schwer.

Und der Kopf spielt um so leichter mit, wie zufrieden man mit seiner Ernährung. Bei mir ganz klar, Essen macht mir Spaß und muss ein Vergnügen sein. Dazu gehört neben Geschmack auch Menge und Rotwein.
Integriere ich das nicht in meinen Weg kann ich ihn dauerhaft nicht halten.

Da ich mal vor knapp 30 Jahren so um die 125 KG hatte und seit dem von wenigen Ausrutschern, die in den hohen 90zigern landeten, meist so zwischen 88 und 93 KG bei 186cm liege scheint das so halbwegs zu funktionieren.

Ich muss halt altersmäßig anpassen, da der Körper sich immer leichter mit zunehmen und immer schwerer mit abnehmen tut:D
Wir wandern gerade die Strände von Kos ab.. Lockmittel gibt es reichlich hier.. Danke.. Hat sich aktuell erledigt.
 

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Genau das ist so nach FDH eine Diät. Nachdem das Zielgewicht erreicht wurde, geht man in die alten Essensgewohnheiten zurück und - oh Wunder - das Gewicht kommt wieder nach oben.
eigentlich nicht: da müsste man das neue Gewicht aufrechthalten können.
Wenn ich nach einer Kalorienrestriktion abnehme, und dann die gleiche (pre-Diät) Kalorienzufuhr wieder erreiche, dann nehme ich nicht mehr zu. Genau so ist es bei mir gegangen.
 
Ich schmeiße mal meine 3 As in den Ring:
-bei mir hat es geholfen, ein moderates Defizit anzupeilen, um die 300 kcal pro Tag, was auf ca 1 kg pro Monat hinausläuft
-das klappt bei mir nur mit ebenfalls nur moderater Trainingsbelastung
-> ich kann keine Tagestour fahren und dabei eine negative Bilanz haben, das macht einfach keinen Spaß
-> aber ich kann im Alltag problemlos 3-5 km laufen, ohne das Gefühl zu haben, deswegen mehr essen zu müssen, oder mich belohnen zu wollen, oder sonstwas
-Alkohol muss man nicht weglassen, aber man sollte sich mal genau angucken, wie viel Energie man sich auf diesem Wege zuführt
-für den unweigerlich deutlich vor der Mahlzeit auftauchenden Hunger hatte ich Mohrrüben zu Hand, da hat man was solides zu kauen, was im Magen auch nicht gleich verdampft, was aber kaum Energie mit sich bringt


Sagt mal - wie haltet ihr eigentlich das verringerte Gewicht?
Genauso wie vorher das zu hohe Gewicht. 8-)

Es wurde jetzt schon oft genug gesagt, aber ich mache es auch noch mal: Einzig die Energiebilanz ist entscheidend.
Wenn ich ein Gewicht stabil halte, halte ich 10 Kilo weniger bei gleicher Ernährung und gleichem Aktivitätsgrad* genauso stabil. Nach Abschluss der Diät mit dem gewünschten Gewichtsverlust kann ich genauso* weitermachen, wie vor der Diät, so lange das Gewicht vorher stabil war.
Leiste ich mir hingegen einen Lebensstil, bei dem das Gewicht permanent wächst, kann ich den logischerweise nach Ende der Diät nicht wieder aufnehmen, ohne wieder zuzunehmen.


*Stimmt natürlich nicht so ganz. Man muss, je nach Art der verfolgten Aktivitäten; das verringerte Körpergewicht kompensieren.
Beispielrechnung:
Ich wiege 100 kg, halte das Dauerhaft, und laufe dabei 25 km pro Woche.
Dann verliere ich durch Maßnahme XYZ (mehr Training, weniger Essen, Fettabsaugung) 10 kg.
Dann nehme ich meinen alten Lebensstil wieder auf, wiege 90 kg, essen und trinke wie zuvor, und laufe meine 25 km pro Woche.
Was passiert? Ich nehme unweigerlich zu. Denn vorher habe auf 25 km 2154 kcal verbraucht, hinterher 1929 kcal. Dauert halt fast ein Jahr, bis man 1 kg zugenommen hat, aber Physik lügt halt nicht.

(Gerechnet habe ich hiermit: https://lauftipps.ch/tools/kalorienverbrauch-berechnen/ )
 
eigentlich nicht: da müsste man das neue Gewicht aufrechthalten können.
Wenn ich nach einer Kalorienrestriktion abnehme, und dann die gleiche (pre-Diät) Kalorienzufuhr wieder erreiche, dann nehme ich nicht mehr zu. Genau so ist es bei mir gegangen.
Kann, muss aber nicht aufgehen. Die Frage ist halt immer, wie gross das Kalorien-Defizit wirklich war und welches dein neuer, auf das Körpergewicht angepasste NEAT, Umsatz nun ist.
 
Sagt mal - wie haltet ihr eigentlich das verringerte Gewicht?

90% aller Diäten führen ja erstmal zu einer Gewichtsabnahme.
Das stimmt so, aber meist geht auf diese Weise die Gewichtsabnahme bis zu einem individuellen Punkt, ab da geht nichts mehr weiter runter.

D.h., allein um diesen erreichten Punkt zu halten, muss man schon die eingeschlagene Diät dauerhaft weiter fortführen.

Um dann noch weiter Abzunehmen, müsste man dann schon die Kalorienzufuhr noch weiter verringern, als bei der Diät zuvor schon.
 
D.h., allein um diesen erreichten Punkt zu halten, muss man schon die eingeschlagene Diät dauerhaft weiter fortführen.
Oh Mann, langsam wird es nervig. Müssen es echt erst bunte Spruchbildchen werden, damit es alle kapieren? "Diät" ist übrigens nicht gleichbedeutend mit "verringerter Energiezufuhr"!
Na gut, Du hast es so gewollt:
1696861132185.png
 
Oh Mann, langsam wird es nervig. Müssen es echt erst bunte Spruchbildchen werden, damit es alle kapieren? "Diät" ist übrigens nicht gleichbedeutend mit "verringerter Energiezufuhr"!
Na gut, Du hast es so gewollt:
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Sorry, aber kannst Du es bitte nochmal erklären? Ich kapier es einfach nicht.
 
Moin, ich hatte nach dem Raucherende ruckzuck über 20kg mehr. Als erstes machte ich eine Fastenwanderung unter ärztlicher Aufsicht. Danach habe ich alle Süß-Getränke gemieden auch Zuckerarme oder solche die es sein möchten. Ernährung habe ich kaum geändert, da ich zuvor wenig Hang zu Süßigkeiten hatte. Ich esse so gut wie nie Backwaren oder Fertigsoßen.
Also keine Diät, nur Essgewohnheiten geändert und mehr Bewegung.
Gruß Mike
 
Ja, mehr Bewegung - mehr Energieverbrauch
Danach habe ich alle Süß-Getränke gemieden
Ja, weniger Zucker - weniger Energiezufuhr.
Zack, Defizit.
Ich esse so gut wie nie Backwaren
Das ist erstens eine Diät, zweitens schade für die lokalen Backwarenhersteller und drittens für die Kalorienbilanz egal.
Was soll das für ein Leben sein, in dem man nicht regelmäßig eine Scheibe frisches Brot mit einer ordentlichen Portion Hackepeter (für Südwessis: Zwiebelmett) verzehrt?

Aber wenn es Dir beim erreichen des Defizits oder einer ausgeglichenen Bilanz hilft - weitermachen.
 
erst bunte Spruchbildchen
Hast du da nicht etwas praktischeres, mir schwebt da so ein Punktesystem vor... für Zucker gibt's mehr, als für Gemüse... da lässt sich doch sicher ein Konzept entwickeln. :D

Ich komme Familienbedingt nur noch bedingt zum Sport, neben täglicher Radpendelei. Klar, ich mache Mobilisation der Extremitäten und bin beweglich, aber verbrennen tut das nüscht.
Am WE geht's dann meist für 2-3h auf's Rad, da verbrenne ich dann einiges und merke auch die Beweglichkeit. Dann gehe ich aber auch in die Vollen und fahre keine Entspannungstouren, ich möchte dann die meiste Action in kürzester Zeit. Parallel habe ich Seilspringen für mich entdeckt, das kann ich bequem jeden zweiten Abend hinterm Haus machen, und bin nach 20-30 Minuten komplett durch. Das hat mir auch beim Gewicht verlieren geholfen - in Kombination mit Proteinreichem Essen. Auf die Kalorien schaue ich nicht mehr, eher auf die Makroverteilung mit Fokus auf Protein.

Das lässt relativ schnell Gewicht schmelzen, also tägliches Pendeln (20-25km) + bisschen Kardio + Ernärhungsanpassung. Gemein ist sowas wie Bier, schmeckt einfach gut...
 
Ja, mehr Bewegung - mehr Energieverbrauch

Ja, weniger Zucker - weniger Energiezufuhr.
Zack, Defizit.

Das ist erstens eine Diät, zweitens schade für die lokalen Backwarenhersteller und drittens für die Kalorienbilanz egal.
Was soll das für ein Leben sein, in dem man nicht regelmäßig eine Scheibe frisches Brot mit einer ordentlichen Portion Hackepeter (für Südwessis: Zwiebelmett) verzehrt?

Aber wenn es Dir beim erreichen des Defizits oder einer ausgeglichenen Bilanz hilft - weitermachen.


Das. hat. hier. jeder. verstanden.



Gibt es eine Funktion im Forum, um bestimmte Leute in Abnehmthemen auf "ignore" zu setzen?
 
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