Abnehmen - welche Methode hat gewirkt?

Durch welche Methode hattet Ihr am meisten Erfolg bei oben genannten Eckpunkten?

  • FDH ;-)

    Stimmen: 62 39,7%
  • Ausdauertraining im GA1 Bereich

    Stimmen: 29 18,6%
  • Kraftsport

    Stimmen: 25 16,0%
  • HIIT Intervalle

    Stimmen: 5 3,2%
  • eine Kombination der genannten

    Stimmen: 50 32,1%
  • durch anderes Training

    Stimmen: 7 4,5%
  • 16:8 Intervallfasten

    Stimmen: 39 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    156
Du hättest auch „Lauch“ sagen können, das versteht man eher :lol: (als Spaß gemeint, nicht ernst nehmen!).
Haha, Touché. Volltreffer, Schachmatt. :ka: 😁
Kannte ich noch nicht, trifft aber voll ins Schwarze. Aber sowas von - das muss jemand geschrieben haben, der mich kennt. Bis 45 mit nem BMI von 20 und 7% Körperfett tafelweise Schokolade gemampft. Das geht jetzt leider nicht mehr. Jetzt bin ich bei 14% KFA und das ist mir schon zuviel. Bei dem, was ich in mich reinschaufle, würden andere vermutlich aufgehen wie Hefeteig, bei mir geht die Tendenz trotzdem runter.
Bei dem Bild von @Mike44 mit den Klößen war mein erster Gedanke: Oh, das ist ja nur ne halbe Portion… und drunter steht dann, …wie ungesund… Ich weiss aus dem allernächsten Umfeld, wie ungerecht hart es sein kann, abnehmen zu wollen, wenn der Körper einem Steine in den Weg legt. Da passen auch die Massnahmen dazu, die von einigen hier geschildert werden - und die in meinem eigenen Erlebensweltkosmos nicht nachzuvollziehen sind. Die Unterschiede sind schon krass. Gleich mal ne Schüssel Eis essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht leider nirgendwo, über welche Körperfettanteile wir hier reden.
Ich hab jahrelang mit nem BMI von knapp 19 (74kg auf 1,98) leistungsmässig Volleyball gespielt - auch hier ist es von Vorteil, leicht zu sein. Nicht, dass mich das je interessiert hätte - zumindest hab ich bestimmt nicht absichtlich abgenommen. KFA muss damals ziemlich im Grenzbereich gewesen sein, daher tät mich das schon interessieren, wo da die Probleme losgehen. Kann mir jedenfalls vorstellen, dass das im Spitzensport auch mal übertrieben wird.
 
Bis 45 mit nem BMI von 20 und 7% Körperfett tafelweise Schokolade gemampft.
Mach dir keine Sorgen, das wird schon mit dem zunehmen. :D

Als ich noch 45 war hatte ich ganz ähnliche Essgewohnheiten und war trotzdem noch recht schlank. So richtig dick bin ich auch heute nicht, aber so schlank auch nicht.
Irgendwo dazwischen, aber dennoch zuviel.

Das merkt man schleichend, wenn die Bikeklamotten anscheinend 'zu heiss gewaschen' wurden, und das dann immer mehr.

Besser man gewöhnt sich früher maßvollere Gewohnheiten an.

Das eigentliche Problem ist, daß man das selbst erstmal nicht für möglich hält und schon gar nicht glaubt, daß man wirklich fett wird, weil das doch früher auch nie so war. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht leider nirgendwo, über welche Körperfettanteile wir hier reden.
Ich hab jahrelang mit nem BMI von knapp 19 (74kg auf 1,98) leistungsmässig Volleyball gespielt - auch hier ist es von Vorteil, leicht zu sein. Nicht, dass mich das je interessiert hätte - zumindest hab ich bestimmt nicht absichtlich abgenommen. KFA muss damals ziemlich im Grenzbereich gewesen sein, daher tät mich das schon interessieren, wo da die Probleme losgehen. Kann mir jedenfalls vorstellen, dass das im Spitzensport auch mal übertrieben wird.
ein Weitspringer hatte deutlich unter 4 % KFA. Das war grenzwertig. Ich kann meinen Sohn fragen, er ist auch Athletiktrainer. Wahrscheinlich wird es eher ums Kaloriendefizit gehen.
 
Aus eigener (Nicht-Lauch-)Erfahrung kann ich sagen, dass man unter 12-14% nicht unbeachtet & unter 7-8% nur mit spezieller Diät kommt.
Bodybuilder treiben es weiter, aber das übersieht man nicht mal eben.
 
ein Weitspringer hatte deutlich unter 4 % KFA. Das war grenzwertig. Ich kann meinen Sohn fragen, er ist auch Athletiktrainer. Wahrscheinlich wird es eher ums Kaloriendefizit gehen.
Da war ich mit 7% nicht mehr so weit weg. Aber ne spezielle Diät hab ich nicht gemacht. Das hat sich einfach so ergeben. Im Gegenteil - hab einfach gegessen, was ich wollte. Dafür beim Sport richtig Gas gegeben.
 
Da war ich mit 7% nicht mehr so weit weg.
wie gemessen? Da gibt es auch ganz große Unterschiede.
Komme aus dem Sportklettern, hätte bei 174cm 57kg - und da war ich noch einer der Festeren - bei Mädels ist die Problematik noch höher. Ich finde da ist es an den Verbänden gesunde Untergrenzen zu definieren und auch durchzusetzen - zum wohle der, oft sehr jungen und ehrgeizigen Athleten.
 
Langfristig weniger Energie zuzuführen, als der Körper braucht, kann zu einem RED-S Symptom führen.
Ich fuerchte ja, dass das nicht die Art von Problem ist, die die Leute hier in den Thread getrieben hat :)

Fuer die meissten duerfte die Schluesselfrage doch sein, wie man die Energiezufuhr unter Kontrolle halten kann, ohne lebenslang Essen abwiegen zu muessen.
 
Da war ich mit 7% nicht mehr so weit weg. Aber ne spezielle Diät hab ich nicht gemacht. Das hat sich einfach so ergeben. Im Gegenteil - hab einfach gegessen, was ich wollte. Dafür beim Sport richtig Gas gegeben.

Das geht allerdings auch nur mit der “Lauch”-Methabolik, jetzt wo du es sagst 🤔
Kenne einige Leute bei denen das zumindest in jüngeren Jahren auch so war.
Stimmt. Wenn man so ist & dann Gas gibt wird das sicher flott gefährlich.

Bei mir war es immer genau anders herum. Selbst bei 15h Programm in der Woche musste ich die Diät exakt einhalten, um unter die 10% zu kommen (damals ca. 3000kcal bei 1,92 und 86kg).
Ohne Diät half kein Sport der Welt & es ging wieder hoch.
 
Da war ich mit 7% nicht mehr so weit weg. Aber ne spezielle Diät hab ich nicht gemacht. Das hat sich einfach so ergeben. Im Gegenteil - hab einfach gegessen, was ich wollte. Dafür beim Sport richtig Gas gegeben.
Mein Sohn meint unter 5% KFA (bei Männern) wird es grenzwertig. Man baut dann auch immer mehr Muskelmasse ab.
 
Ich fuerchte ja, dass das nicht die Art von Problem ist, die die Leute hier in den Thread getrieben hat :)

Fuer die meissten duerfte die Schluesselfrage doch sein, wie man die Energiezufuhr unter Kontrolle halten kann, ohne lebenslang Essen abwiegen zu muessen.
Ich kontrolliere mein Gewicht alle 2-3 Tage und versuche es zu halten. Ich zähle keine Kalorien, dass würde mich stressen. Wenn mein Gewicht ansteigt, esse ich 2 Tage weniger. Über den Winter, vor allem die Feiertage, nehme ich max. 2kg zu, die ich bis März wieder runter habe. Richtig abnehmen klappt bei mir ihm Urlaub. In 3 Wochen Urlaub mit Biken und Bergwandern verliere ich 2-3kg. Die versuche ich dann möglichst wieder zu halten. Und so habe ich von 113kg bei 1,76m auf momentan 84kg abgenommen. Tendenz fallend. Ein langer Prozess über Jahre, aber ohne Jojo Effekt. Ich fahre in der Regel nur am Wochenende Mountainbike und betreibe momentan keinen anderen Sport. Vielleicht fange ich im Winter wieder mit dem Klettern an. Das habe ich mal 10 Jahre intensiv betrieben und habe mich dafür auf 65kg (kurzzeitg 63kg) runtergehungert. Damals bin ich gleich vorgegangen. In einem 2 wöchigen Kletterurlaub habe ich ca. 3-4kg abgenommen und dann versucht das Gewicht zu halten. Meinen KFA habe ich noch nie bestimmt, macht keinen Sinn. Selbst mit 65kg hatte ich Speckröllchen am Bauch. Zu viel Schoko, Gene oder meine Mutter, die der Meinung meines Kinderarztes gefolgt ist, ich sei untergewichtig. Bilder aus meiner Kindheit zeigen das ich nach heutigen Maßstäben sicher alles andere als untergewichtig war. Eher immer etwas „moppelig“.
 
Hallo,

hab mit 16:8 rund 40 Kilo in 9 Monaten verloren. Fettanteil von >40 auf 18 Prozent.

Natürlich ist das Intervallfasten kein Selbstläufer, man kann in 8 Stunden auch mehr als 3.000 kcal einnehmen. Mir helfen feste Essenszeiten, dass ich kaum noch zwischendurch esse. Wenn ich weiß, dass ich in zwei Stunden die nächste Mahlzeit habe, ist mein Bedürfnis relativ gering, vorher noch etwas zu essen.

Außerdem bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass es keine "Zwischenmahlzeiten" gibt, sondern nur Mahlzeiten. Mit anderen Worten: Eine Hauptmahlzeit hat 400-800 kcal, das belegte Brötchen vom Bäcker oder die Currywurst beim Baumarkt sind auch in dem Bereich. Wenn man sich das gönnen will, sollte das eine andere Mahlzeit ersetzen und nicht zusätzlich sein.

Und es hilft natürlich, Lebensmittel selten zu essen, die man "wegatmet" und nicht satt machen.

LG
MangoAndreas
 
hab mit 16:8 rund 40 Kilo in 9 Monaten verloren. Fettanteil von >40 auf 18 Prozent.
absoluter RESPEKT! :daumen:
wenn man wirklich will, ist das alles kein problem und man kann jede gewohnheit aufbrechen!
wobei diese heutige maßlose fresserei ja eher zum stopfen der seelischen löcher dient, plus der vollkommen unzeitgemäßen ernährungsform.
ohne aufm acker zu ackern, auch kaum kohlenhydrate, gleiches je älter man wird.
 
Seinen Hunger unter Kontrolle halten koennen entscheidet ueber Erfolg oder nicht.
16:8 IF scheint bei vielen diesbzgl. sehr gut zu funktionieren. Bei mir auch, allerdings nur, wenn ich entweder nur moderat oder gar nicht trainiere. Wenn ich zB 1000Kcal/Tag in die Peedale trete, plus Gym etc, halte ich es vormittags dann einfach nicht aus. Bzw spaetestens nach dem ersten Kaffee wird mir uebel.
Da reicht es mir dann allerdings, was kleines, Eiweishaltiges zu essen, um dann locker bis Nachmittags um 4 durchzukommen, Biken inklusive. Das behebt auch gleich den groessten Nachteil von IF fuer Sportler, die lange Proteinabstinenz.

Btw, 40Kg ist schon stark. Aber beeindruckender finde ich die 18%! Mit Dexa gemessen?
 
...dann brauchst du doch kein IF mehr, oder nicht. Wieviel haust du dir beim IF dann mit den zwei Mahlzeiten rein um das wieder auszugleichen?
Ich würde fragen, was er sich während oder nach dem Radeln reinpackt.
Wenn ich lange radel, muss ich entweder dabei was/genug essen oder danach mach ich den Kühlschrank leer. Wenn ich Intervalle fahr, muss ich vorher gefüttert sein, sonst brech ich ein.
Von daher versuche ich inzw: fuel the workout und weniger essen wenn gerasde kein Sport.
 
Wenn ich lange radel, muss ich entweder dabei was/genug essen oder danach mach ich den Kühlschrank leer.
...da hatte ich letztes Jahr meinen Aha Moment, genug während des radeln gegessen, danach keine Heißhungersinnlosfreßerei
Wenn ich Intervalle fahr, muss ich vorher gefüttert sein, sonst brech ich ein.
Ich fahr oft sehr früh morgens Intensiv auf der Rolle - 1x Banane + Preworkout mit Malto + Malto während der Einheit, danach Proteinshake - läuft - Frühstück 3h später
Von daher versuche ich inzw: fuel the workout und weniger essen wenn gerasde kein Sport.
Mach ich auch so - 16:8 funktioniert bei mir leider deshalb nicht, weil ich Mo-Fr morgens trainiere, entweder Rolle, oder Langhantel
 
Mach ich auch so - 16:8 funktioniert bei mir leider deshalb nicht, weil ich Mo-Fr morgens trainiere, entweder Rolle, oder Langhantel
Irgendwo letztens hat einer gesagt, dass IF auch für Sportler nicht so gut ist - Das ist zusätzlicher Stress für den Körper - neben dem Sport.
Aber man muss es ja auch nicht jeden Tag machen. Ich möchte auch gelegentlich mal morgens ausfallen lassen, aber nicht zusammen mit Sport.
Will außerdem mal testen: Mittellange GA1 Einheit (90-150min) und dann weniger Essen, ob das taugt zum Abnehmen. Meine sonstigen langen Touren war ich eher schneller, da muss ich Essen.
 
if mit richtigen krafttrainig geht eigentlich nur, wenn man es immer in fressstunden komplett integriert bekommt.
hatte ich auch alles mal probiert, aber selbst mit hit training (3x wöchentlich) was ich nur noch mache, ging es nicht, da der bedarf des körpers da noch wesentlich länger vorhält.
für mich klappt alles mit der ganz einfacher formel, je später der tag, desto weniger kohlenhydrate (inkl das alterns). nachm hit training gibs dann immer nen pw shake mit malto und je nach kalorienbilanz abens zum casein shake noch hafermehl mit rein, den gibs dann morgens an den nicht trainings tagen auch immer.
ist alles ganz einfach und keine wissenschaft für nötig. essen basiert wie fast alles andere auch nur auf gewohnheit, die aber zumeist ja schon ewig und damit fest einprogrammiert ist.
 
if mit richtigen krafttrainig geht eigentlich nur, wenn man es immer in fressstunden komplett integriert bekommt.
Dem widerspreche ich und verweise auf:
ist alles ganz einfach und keine wissenschaft für nötig. essen basiert wie fast alles andere auch nur auf gewohnheit,
😂
Ich finde das geht ganz gut. Früh trainieren und dann irgendwann Mittags (14-15) futtern anfangen. Wie du sagst, Gewohnheit.
 
Ich finde das geht ganz gut. Früh trainieren und dann irgendwann Mittags (14-15) futtern anfangen. Wie du sagst, Gewohnheit.
nachm aufstehen muss ich immer erstmal was essen, zumindest wenn training anfallen würde, was ich aber irgendwann auf nachm mittagessen verschoben habe. daaamals beim split training war es anders, aber hit ist zumindest bei mir ein gewaltiger unterschied, was energiebedarf und regeneration angeht, deswegen auch erst nachm richtiger hauptmahlzeit.
hab aber auch trotz meines höheren alters zum glück einen schnellen stoffwechsel und mich den grossteil meines lebens nur von kuchen, keksen, eis und tonnen an süssigkeiten ernähert, ohne ein gramm zuzunehmen.
 
...dann brauchst du doch kein IF mehr, oder nicht. Wieviel haust du dir beim IF dann mit den zwei Mahlzeiten rein um das wieder auszugleichen?
Warum nicht? Ich bin wacher bzw aufmerksamer bei der Arbeit und halte die Futterei im Zaum. In 8h kann ich 'ne Menge essen. Problemlos viel mehr als ich brauche.
Man darf nicht vergessen, dass unser Organismus auch extrem gut darin ist, beim Sport verballerte Energie im Laufe des Tages bei allen anderen Gelegenheiten heimlich wieder einzusparen. Je gewohnter der Sport, desto groesser der Effekt.
 
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