AC Gelenksprengung Tossy 3

@gmozi:
ich bin in einem sehr steilen Stück über den Lenker - war ein Halbsalto. Gelandet bin ich mit der Schulter an einem Baum (unten in dem Eck Baum/Boden). Krafteinwirkung auf die Schulter war (bezogen auf die normale Körperachse) von hinten/oben nach vorne/unten - das Packet Schulterdach/Schulterblatt/Humerus hat sich dabei um die Körperachse weit in Richtung Brust gedreht. Das Schlüsselbein stützt die Schulter entgegen dieser Bewegungsrichtung gegen das Brustbein ab. Je nachdem, was zuerst nachgibt, kann dabei das Schlüsselbein einfach brechen, oder eben die Verbindung des Schlüsselbeins zum Schulterdach (AC-Gelenk und umgebende Bänder) abreißen.
 

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Re: AC Gelenksprengung Tossy 3
Nobbi68 schrieb:
@gmozi:
ich bin in einem sehr steilen Stück über den Lenker - war ein Halbsalto. Gelandet bin ich mit der Schulter an einem Baum (unten in dem Eck Baum/Boden). Krafteinwirkung auf die Schulter war (bezogen auf die normale Körperachse) von hinten/oben nach vorne/unten - das Packet Schulterdach/Schulterblatt/Humerus hat sich dabei um die Körperachse weit in Richtung Brust gedreht. Das Schlüsselbein stützt die Schulter entgegen dieser Bewegungsrichtung gegen das Brustbein ab. Je nachdem, was zuerst nachgibt, kann dabei das Schlüsselbein einfach brechen, oder eben die Verbindung des Schlüsselbeins zum Schulterdach (AC-Gelenk und umgebende Bänder) abreißen.

Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass ich auf einem Radweg vermutlich über eine Wurzelerhebung hängegeblieben und über den Lenker gegangen sein muss und mit der Schulter und dem Helm auf den Asphalt geknallt bin.
 
Nachtrag:
Seit ca. einer Woche kann ich Arm jetzt fast senkrecht nach oben strecken. Und das trotz Rüsselplatte. Kraft fehlt noch ein wenig, aber sonst bike ich bereits wieder :daumen:

Physiotherapeut hat getastet: Bänder sind alle wieder zusammengewachsen :love: :daumen: :)

Jetzt brauche ich nur noch Geduld bis November... (Platte raus)
 
So, dann mal hier meine Erfahrungen mit der ACG Sprengung:

Zugezogen habe ich mir die 1993 beim American Football (Schulter des Gegners von unten gegen meine Schulter, abhebeln des Schlüsselbeins nach oben)
Häufig kommt diese verletzung auch in Kontaktsportarten auf, wo es harte Schlägen gegen die Schulter gibt, also Eishockey, AF aber zum Teil auch Fuß und Handball. Ein weiterer Verletzungsmechanismus istdas Fallen mit seitlich abduziertem (ausgestreckten) Arm auf die Seite (Achsel). Das kommt oft bei älteren Menschen vor oder bei solchen Personen, die sich die Hundeleine um die Hand gewickelt haben und nicht gerade nen Yorkshire Terrier haben. Wenn so ein Bernhardiner dann unvorhergesehen losstürmt, kommt es genau zu diesem Verletzungsmechanismus.

Beim Biken kommts auch oft vor und führt oft zu wiederholungsverletzungen wenn zu früh oder zu heftig geradelt wird (Rolle sollte keine Rolle ( ;) ) spielen, da es da keine Erschütterungen gibt. Die Idee mit dem Vorderrad höherlegen ist Klasse, da gibts glaub ich keine Einwände.

Versorgt wurde das damals mittels Balserplatte, was wohl sowa ähnliches wie die Rüssel (Rüttel-?) Platte ist.

Von der Methode mit dem Spickdraht und der Drahtschlinge habe ich persönlich viel schlechtes gehört (Gerissener Draht oder verbogener Spicker = Komplikationen bei der Metallentfernung).

Hab damals viel KG gemacht und das Metall kam nach 12 Wochen wieder raus.
Noch ein paar Wochen KG im Anschluss udn alles war wieder fast wie vorher.

Leichte Bewegungseinschränkung blieb zurück (Hand zwischen die Schulterblätter geht nicht sowiet wie mit der unveretzten...)

Nach anstrengendem Training (Volleyball) tuts auch schonmal nen Tag weh. Nichtsdestotrotz spiele ich damit immer noch Verbandsliga und habe auch in der Oberliga mithalten können. Alles in allem bin ich mit der Heilung hochzufrieden.

Nachteil: Vor allem bei sportlich sehr aktiven Personen kommt es zu einer verbreiterung der Narbe.
Sieht heftig aus, stört mich aber nicht, bin nicht eitel...

KH damals: 1 Woche zum Platteeinbauen und anheilen, 2 Tage zur Metallentfernung
 
So Leute, gestern war ich das erste mal seit meiner Tossy III Verletzung wieder richtig biken!:daumen: Ein mal rund ums Demeljoch - nur auf einem paar Hundert Meter S2-Trail bergab haben sich die Bänder etwas 'gemeldet'.

Ist jetzt 9 Wochen her (hatte OP mit einer Kordel zwischen Schlüsselbein und Rabenschnabelfortsatz, die sich nach 6 Wochen selbst auflöst). Leider habe ich trotz OP einen sichtbaren 'Höcker' auf der Schulter (war schon direkt nach der OP so), und das AC-Gelenkt ist auch merklich 'beweglicher' als an der anderen Schulter. (Die Bänder um das Gelenk sind wohl einfach nicht mehr so straff wie original). Aber verglichen mit dem Hochstand direkt nach dem Unfall geht das schon in Ordnung - da war einfach alles ab, was das Schlüsselbein hält. Da ich damit auch beim Armhochstrecken keine Beschwerden habe stufe ich das eher als kosmetische Folge ein...

(Sehen wirs mal positiv: Wenn sich mit soviel Spiel im AC-Gelenk eh nix berührt, wird's wohl keine Spätfolgearthrose geben).

Also Leute: Keep rolling!
 
Servus @Nobbi68,
habe auch an meiner rechten und linken Schulter einen leichten Hochstand vom Schlüsselbein her aber das stört mich nicht mehr und was noch wichtiger ist es behindert einen auch nicht.

MfG
Astaroth
 
Naja, Arthrose wirds wohl so oder so eine geben. Ausmaß hängt von der Größe des Spiels und der Dauer und Intensität der Beanspruchung ab.

Ich spiele wie gesagt häufig Volleyball und ich habe ab und zu auch mal Schmerzen im Alltag bei bestimmten hebebewegungen oder Griffen.

Beim und nach dem Volleyball ist es ganz unterschiedlich, mal merk ich gar nix, mal tuts richtig weh.

Auf jeden Fall ists in den letzten 13 Jahren nur schleichend Schlimmer geworden. Wenns jetzt nochmal doppelt so lang hält bin ich in Rente....
 
Hallo, interessantes Thema mit dem ich mich jetzt momentan auch rumschlage.
Ich hatte im Juni 2006 beim Radfahren eine Kollision mit einer Straßenbahn und habe einen Tossy III (bzw. Rockwood IV) der damals aufgrund der Schwere der anderen Verletzungen leider übersehen wurde - das heißt weder konservativ noch chirurgisch behandelt wurde. Jetzt, das heißt 3 Monate später habe ich den Rat verschiedener Unfallchirurgen eingeholt ob es noch Sinn macht die Schulter zu operieren - dabei sind alle anderer Meinung. Nun weiß ich nicht wofür ich mich entscheiden soll. Kennt jemand einen Schulterspezialisten in der Nähe von Düsseldorf ? Sollte man besser zu einem Chirurgen oder Orthopäden gehen ? Gruß Thomas
 
Derliebethomas schrieb:
Sollte man besser zu einem Chirurgen oder Orthopäden gehen ? Gruß Thomas

Hallo,

ich war bei einem Orthopäden und Sporttraumatologen in Köln. Die Unfallchirurgen, die mich zuerst in Duisburg untersucht haben, waren eher mit Ihren eigenen Methoden vertraut. Der Arzt, der mich behandelt hatte, konnte mit allen gängigen konservativen und chirurgischen Methoden was anfangen und mich ausführlich beraten und wir sind gemeinsam zum Entschluß gekommen, dass die Aalener Rüsselplatte in meinem Fall (auch Rockwood IV) das Beste für mich wäre. Meine Verletzung war allerdings erst 4 Tage alt, als ich bei ihm auf dem Stuhl saß.

Ich habe Dir die Telefonnummer und Namen mal per PM geschickt - sei so nett und berichte mal, wie es war.
 
Also ich habe mir vor 3 Jahren in Villingen ebenfalls Tossy III eingehandelt. Nach langem Hin und Her habe ich mich gegen eine OP entschieden. Habe mit der Schulter eigentlich keine Probs. Lediglich beim Überkopfarbeiten o.ä. macht sich das Bemerkbar. Is aber nicht der Rede wert.

Habe mich auch mittels Chirugiebücher kundig gemacht. Erfolgsaussichten liegen - je nach Fundstelle - zwischen 50 und 80 %, wobei 50/50 überwiegt. Auch die OP schützt nicht unbedingt vor Arthrose.

Angesichts der OP-Risiken (Nervenläsion) und der schlechten Erfolgsquote bereue ich meine Entscheidung nicht. In den USA wird nach meinen Recherchen überwiegend Konservativ behandelt. Manchmal hatte ich bei den Ärzten den Eindruck, dass auch finanzielle Aspekte (Privatpatient) bei der Beratung eine Rolle spielten.

Wenn OP, dannjedenfalls bei einem ausgewiesenen Schulterspezialisten.
 
Tossy 3,ja verdammt hab ich mir auch zugezogen!

wenn ich nehrlich bin hab ich richtig schieß,denn am montag kommen die drähte raus! mache auch kraftraining,hat jemand ein paar erfahrungen die er mir vielleicht mitteilen kann?
 
Tossy 3,ja verdammt hab ich mir auch zugezogen!

wenn ich nehrlich bin hab ich richtig schieß,denn am montag kommen die drähte raus! mache auch kraftraining,hat jemand ein paar erfahrungen die er mir vielleicht mitteilen kann?

Erfahrungen womit?
Mit dem Rausnehmen der Drähte, Krafttraining oder Tossy 3?
Ich hoffe, Du hast die OP gut überstanden?!
Mein Doc sagte was von 3 Tage Krankenhaus (Aalener Rüsselplatte)...
Wie lange hat's bei Dir gedauert?
 
würde mit karfttraining erst anfangen, wenn die wunde verheilt ist, also einige d nach der nahtentfernung. zunächst eher kkordinative übungen, niedriges gewicht, 20 - 30 wiederholungen. stauchungsbelastungen meiden (liegestütz, bankdrücken...)nur bis zur schmerzgrenze!für mehr fragen stehe ich gern zur verfügung, mfg sebastian
 
So kleiner Nachtrag zu meiner Tossy 3.

Hatte gestern ne Ambulante Op in der meiner Kirchnerdraht und Zirkulage entfernt wurden(eigentlich ziemlich dünnes Zeug wie ich jetzt weiß).

Den Arm durfte ich während des Heilungpruzeßess nicht über Schulterhöhe heben da sonst der Draht verbogen währe.Soweit alles in Ordnung, wie sich das mit der Kraft und Bewegung entwickelt kann ich erst in 1 bis 2 Wochen berichten da man bei mir das komplette Narbegewebe entfernt hat(hatte sich abnormal verbreitert) und muß jetzt erstmal verheilen. Auf dem Röntgen war das Schlüsselbein etwas erhöht was man aber so fast nicht spürt, der Arzt meinte das sich das Kapselgewebe durch die Vernarbung noch etwas zusammenziehen könnte.
Ich hoffe jetzt halt das das jetzt langsam Richtung Heilung geht, ich sitze seit meinem Unfall am 8.9. krank zu Hause rum.

Allen anderen noch gute Besserung.
 
hab auch leidige erfahrung mit TOSSY3. beim alpenX hab ich auf einer schotterabfahrt nen
halbsalto hingelegt. :-(

da die ärzte sich nicht einig waren(nach röntgen und MRT) was zu tun ist, hab ich mich gegen eine OP entschieden. im nachhinein die richtige entscheidung. 14 tage nach dem unfall hab ich wieder mit joggen angefangen, nach 4 wochen mit biken(erstmal rolle und rennrad). mittlerweile
scheints gut verheilt zu sein, hab keine schmerzen, kann auch auf der seite schlafen und beim biken merk ich auch nichts, auch nicht bei heftigerem mountainbiken.
mit dem eher kleinen hochstand des schlüsselbeins kann ich gut leben.

gute besserung allen anderen TOSSY-geschädigten
 
Danke,
bin für meinen Teil wieder fit. Hatte Anfang Juli im Duisburger Stadtwald im Steinbruch einen schönen Salto hingelegt.
Dummerweise wollte das Schlüsselbein hinten am Hals wieder raus, bzw die Spitze war nur noch von einer Kruste überdeckt.
Also ZwangsOP. mit Draht und Schlinge. ;)
Nach 3 Wochen konnt ich, zum Schrecken meiner Frau, wieder biken.

Die einzige Sorge die ich noch hab, ist das die Drähte ja auch wieder raus müssen. :(
 
Schlüsselbein am Hals raus ist aber dann entweder gebrochen gewesen oder eine Sternoclavicularsprengung (sehr selten und oft gefährlich, weil dabei die Halschlagader verletzt werden kann).

Damit fahren halte ich für unverantwortlich, gerade wo du noch erwähnst das du Familie hast. Du bruachst nur zur Seite umzufallen und dich mit dem Arm abstützen und schon reissts dir wieder alles raus (eventuell diesmal mit den von mir angesprochenen Folgen). :confused:

Halt die Füße still bis es verheilt ist oder setz dich auf die Rolle, alles andere ist Hirnverbrannt! :spinner:
 
Naja... bin nach dem Knall noch aufs Bike gestiegen und die 12km nach hause geradelt. Hielt das auch nur für eine dicke Prellung. Erst daheim wurd mir anders. ;)
Nach der Wundversorgung im KH gabs dann den Rucksackverband und ich durfte heim. (die Ärztin im Barbara hatte wohl keinen Bock, war ja auch schon spät am Montagabend).
Am nächsten Tag ab zum Unfallchirurgen, der mir dann gleich sagte das es operiert werden muss. Danach durfte ich nochmal ein paar Tage warten ob sich das Schlüsselbein wieder nach unten bewegt. Das Foto sagte dann leider Nö. (die erste Aufnahme am Unfalltag sah noch etwas krasser aus.)

Immerhin ist das ja fast 4 Monate her und der Knochen ist auch wieder soweit hergestellt.
Selbst die Reha hab ich erfolgrei geschafft.

Die ganze Sache war ansicht eigentlich nichtmal Schmerzhaft. Ärgerlich war eher das der Knochen auf dem Weg zum Hals aus seiner Umgebung Geschnetzeltes gemacht hat, zuzüglich was die Ärzte beim zusammenflicken noch durchgeschnippelt haben.

Da hat man einen schlappen Arm und noch eine Hängebrust dank Muskelschwund. :D
 
Meine Schultern sehen fast gleich aus :)

Ne Woche nach der OP is das Schlüsselbein bisle hochgestiegen.Die Therapeutin hats irgendwie geschafft das das nun fast gleich aussieht.Schon erstaunlich was die so können. Bin nun auch bisle wieder dabei mein Bike durch die Wälder zu scheuchen.
 
Danke,
bin für meinen Teil wieder fit. Hatte Anfang Juli im Duisburger Stadtwald im Steinbruch einen schönen Salto hingelegt.
Dummerweise wollte das Schlüsselbein hinten am Hals wieder raus, bzw die Spitze war nur noch von einer Kruste überdeckt.
Also ZwangsOP. mit Draht und Schlinge. ;)
Nach 3 Wochen konnt ich, zum Schrecken meiner Frau, wieder biken.

Die einzige Sorge die ich noch hab, ist das die Drähte ja auch wieder raus müssen. :(

Hoppala - ich hab mich Luftlinie kaum 1km entfernt davon hingeworfen - ebenfalls Anfang Juli. ;)
In 9 Tagen kommt meine Rüsselplatte wieder raus. Ich bike allerdings auch schon seit 8 Wochen wieder. Und nach der OP habe ich 14 Tage Pause sagt mein Arzt. man darf mal gespannt sein. Bänder sind defintiv seit 6 Wochen wieder fest verwachsen und halten auch Zug aus. Mal sehen, was mein Schlüsselbein ohne Platte macht :D
 
Erfahrungen womit?
Mit dem Rausnehmen der Drähte, Krafttraining oder Tossy 3?
Ich hoffe, Du hast die OP gut überstanden?!
Mein Doc sagte was von 3 Tage Krankenhaus (Aalener Rüsselplatte)...
Wie lange hat's bei Dir gedauert?

Bin gerade frisch aus dem Krankenhaus, war Tossy 3:heul:

Am Mittwochabend bei einem Nightride hingelegt, geröntgt, Donnerstag noch ein paar andere Meinungen eingeholt, hier im Forum informiert:daumen: (Danke für soviel Informationen), Freitag um 9:00 OP, jetzt zuhause und froh, das ich den ersten Teil hinter mir habe (2 Drähte und Schleife)

Komisch ist nur, das ich direkt nach der OP meinen Arm viel besser bewegen kann als vorher, die Bewegungsabläufe im erlaubtem Rahmen sind leichter und schmerzfreier als vorher, scheint so, als das der abstehende Knochen doch irgendwie das Ganze behindert hat:confused: In 6 Wochen soll alles wieder raus.

Frage an die, die das ganze schon etwas länger hinter sich haben:
Fahrt ihr jetzt anders bzw. vorsichtiger als vorher, ist da eine Sperre irgendwo?

Viele Güße.

Boris
 
Ich hatte zwar keine Drähte sondern ne Platte, weiss aber von anderen, die sportlich sehr aktiv waren, ds die Drähte gebrochen waren und nicht mehr so leicht rausgingen (ein Schwimmer und ein Triathlet).
Im allgemeinen wird der Draht jedesmal verbogen wenn du den Arm über 90 Grad seitlich abhebst.
Kraulschwimmen und Ringeturnen sind also Tabu.
Radfahren sollte kein Problem sein. Aber vorsicht, wenn du idch nochmal ablegst, hebelts dir ganz schnell die Schulter wieder auseinander und die dabei evtl. reissenden Drähte machen dann vielleicht noch mehr kaputt.

Das das ganze nach der OP besser ist ist klar.
Im Prinzip hängt dein ganzer Arm inkl. Schulterblatt am Schlüsselbein. Wenn da dann alle Bänder gerissen sind, hängt der Arm nur noch an der haut überm Schlüsselbein.
Die Statik ist im Eimer, die Muskulatur verkrampft.

Auch nach der OP muss dein Körper sich jetzt erst wieder an die etwas veränderte Statik gewöhnen.

Bei mir hat sch damals noch ein Supraspinatus Syndrom mit dem sogenannten "painfull arch" gebildet.

Dabei wird die supraspinatus Sehne, die unterm Acromion/Schlüsselbein in die Schulter verläuft gereizt und verdickt und in einem ganz bestimmten Winkel eingeklemmt.
Das tut dann weh wenn du den Arm seitlich abhebst aber nicht immer sondern nur in einem gewissen Spielraum. Darüber und darunter hast du keine Probleme.
 
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