AC Gelenksprengung Tossy 3

Hallo zusammen;)

Es war Samstag, der 23. Mai ´09.
Schöner, sonniger Tag; perfekt um ein Wenig zu Dirten.
Nach ein paar Runden kam es zu einem eigentlich lächerlichem Sturz, bei dem ich dumm auf Arm/Schulter gefallen bin. Man(n) hat gleich gesehen was los war, da etwas ungewöhnlich hoch unter dem T-Shirt hervorragte...
Das T-Shirt runterzubekommen war eine Qual:D aber danach sahen wir auch wieso. Das Schlüsselbein stand mehrere cm oben herraus.
Gut, ab ins Krankenhaus. Diagnose Tossy 2 (Konnte ich persönlich garnicht glauben, dass das von alleine wieder zusammenwachsen sollte, aber gut). Paar Wochen schonen und Rucksackverband.
Eine Woche später zur Nachuntersuchung nochmals im Krankenhaus. Dann die Diagnose:
Tossy 3 (Was ich mir schon von anfang an Dachte)
Am 8. Juni war dann die OP. Der Chirurg wollte mir zuerst 2 Titandübel verpflanzen, was er letztendlich aber doch nicht gemacht hat, weil er durch mein monströses schlüsselbein nicht richtig hingekommen ist. (Er meinte so ein schlüsselbein hat er noch nie gesehen:):)^^)
Letztendlich hat er dann einen Nagel reingeschoben und mit Drähten den Nagel und das Schlüsselbein fixiert (Zugurtung).
Die Schmerzen nach der OP gingen eigtl. relativ schnell weg und ich bin nach 3 wochen wieder in die Schule und eine Woche darauf wieder auf Arbeit.
Seitdem hatte ich bis jetzt 11 Einheiten Krankengymnastik und habe den Arm geschont. Die Bewegung, soweit erlaubt, erfolgt schmerzlos, hab nur hin und wieder mal ein kleines stechen.

Meine Frage ist jetzt folgende:
Der Chirurg hat mir 2 Möglichkeiten zur "Altmetall-Entfernung" vorgeschlagen,
Entweder 8 Wochen nach Erst-OP alles komplett in einer 2. OP raus oder,
nach 8 Wochen mit örtlicher Betäubung ersteinmal die Drähte entfernen und dann nochmals nach 8 wochen durch eine OP den Nagel.

Könntet ihr mir eure Erfahrungen bzw. Meinungen dazu schreiben?
Ich habe gedacht ich lass mir jetzt anfang August lediglich erstmal die Drähte entfernen, da ich dann nach ein paar Tagen wieder Fit sein müsste und diesen Sommer eventuell doch noch Biken/Schwimmen gehen kann. Unter anderem will ich September/Oktober auch noch meinen Motorradführerschein fertig machen.
Nagelentfernung dann im Spätherbst, wenns draußen regnet, nass und kalt ist=)

Gruß
Patrick
 
so...3,5 wochen nach dem unfall geb ich als nicht-operierter auch mal meinen zwischenstand ab:

schmerzen hab ich keine mehr, es zieht allerdings bei manchen bewegungen schon noch ziemlich...man merkt, dass da was nicht in ordnung ist. bewegungen kann ich eigentlich alle machen. sobald jedoch druck aufgebaut wird (z.b. schwimmen) ziehts wieder...ist halt erst 3,5 wochen her. verband trag ich gar keinen mehr. hat mich zu sehr genervt. jetzt schau ich nächste woche nochmal beim doc vorbei und schau mal was der so spricht. alles in allem bin ich mit dem verlauf der heilung zufrieden.

außer eins:
optisch schauts schon heftig aus. wenn ich gerade steh ist das alles noch kein problem, aber wenn ich die schulter nach vorne nehme dann kommt das schlüsselbein ca. 1,5 - 2 cm nach oben...das ist schon monstermäßig..

allen anderen ne gute besserung...:daumen::daumen::daumen:
 
Meine Erfahrungen nach 5 1/2 Wochen:daumen:

- Sturz am 13.06.,
- bis 28.06. Rucksackverband

inzwischen bin ich absolut schmerzfrei. Selbst das Heben von Getränkekisten geht problemlos (vermeide es aber, wenns geht) . Beim Biken ist auch so gut wie nichts mehr zu spüren!
Das Fußballspielen lasse ich noch ne Weile!

Mir geht's also guuuuut!:daumen:
 
nachdem mir heute nachmittag langweilig war hab ich mir mein hardtail geschnappt und bin mal 15 km straße gefahren....

es ging...wenn auch mit bischen komischen gefühl...

mit trails etc werd ich wohl noch warten bis das ziehen weg ist...

bikepark erst wieder im august...solange reparier ich die schäden vom
sturz weg...


edit:
MaTi schaut bei dir das schlüsselbein auch so monstermäßig ab oder geht das?
 
also bei mir wird nun operiert, :)
die diagnose der BG LU sowie Klinik in Neustadt vor 1,5 jahren es waer Tossy2 war verkehrt :mad: , is tossy3.
war beim Doktor Klonz in Atos HD, der meinen verdacht das da alles ab is bestaetigte.
hatte ja selbst nach 16 monaten noch beim sitzen ohne armlehne und laufen schmerzen, von vor mir oder überkopfarbeiten ganz zu schweigen.
bekomme die shice nun am 28.8 operiert,
so kevlar fibrewire faeden rein zwischen die alten baender,
alte baender geflickt,
gelenkkapsel herstellen,
2 drahtstifte zur fixierung durch acromion ins schlüsselbeins geballert.
evtl weil es schon solange her is muss er das schlüsselbein 8-15mm absaegen,
da dies nicht mehr belastet und dadurch evtl gewachsen is. dadurch passt es nich mehr runter ins eckgelenk.
die draehte werden dann nach paar wochen unter ortlicher betäubung einfach rausgezogen,
die kevlarbaender verbleiben bis zur einaescherung.
die absaegenstory fandsch nich so prikelnd aba nachdem ich angefangen hab bei meinem onkel die hauswand mit styropor zu daemmen und nu saumaesig schmerzen hab, mein hals kaum noch drehen kann, kann die op gar nicht mehr schnell genug vorbei sein.

also kann nur jedem raten der schmerzen im schulterblatt bereich und an den muskeln vom schlüsselbein richtung nacken hatt,
das aufjedenfall von nem FACHARZT nachsehen zu lassen.
ich wurde von etlichen aerzten begutachtet und waer froh gewesen die haetten das gleich nachm unfall gefixed.
zuerst chirurgie chefarzt im hetzelstift NW, der meinte behandlung konservat. tossy 2
dann unfallchirurg zur weiterbehandlung der hielt sich daran,
dann vater vom unfallchirurgen 3 tage spaeter der urlaubsvertretung machte, der mich sofort in die BG LU ueberwies da es seiner meinung nach sofort operiert werden sollte.
dann BG LU neue roentgenbilder und ambulanzarzt der chirurgie und oberarzt schulterstation meinten beide konservat. tossy 2 beweglichkeit 120 °
1 woche nachm unfall erstma nichts machen min. nen jahr um zu sehen ob da schmerzen bleiben.

so nu sind 1,5 jahre rum und habe anscheinend mit Dr. Klonz endlich den richtigen ansprechpartner gefunden und muss hoffen das alles wieder gescheit zusammenpasst und die baender nochma reparabel sind. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal herzlichen Dank allen. Es war super interessant hier die 11 Seiten zu lesen. Bin selber kein Biker, sondern spiele Skaterhockey im Verein, so wie Eishockey auf Inlinern. Gegen die Bande gekracht am Sonntagabend. Tossy 2 bis 3, genau in der Mitte, wie die Ärzte im Krankenhaus meinten; konservativ mit Rucksackverband; Schwägerin ist Unfallchirurgin und meinte doch wohl eher 3, und besser operieren; obwohl ich schon 50 bin, aber eben sehr viel Hockey spiele. Die Ärzte des Krankenhauses haben sich zusammengesetzt und noch einmal abgeraten. Es wäre bis auf diesen Tossy-Befund alles gut in Schuss, was auch immer das heißt.
Vorteilo: Arbeite weiter, wollte keinen Krankenschein, bäsele also nun mit dem Schulterverband am PC jobmäßig den ganzen Tag herum. Schmerzen lassen schon nach. Mit dem Verband sieht die Schulter auch wieder fast normal aus.
Ich hoffe, und fühle mich nun viel besser informiert als von alen Ärzten. Von denen hat in diesen beiden Tagen keiner von Reha oder Physiotherapie gesprochen. Ist aber auch nach zwei Tagen wohl auch noch keiner Thema.
Werde also weiter berichten.

Werde wohl bei konservativ bleiben, vorerst. Auf einer Eishockeyseite geht es auch in dieser Richtung.
 
Hätte auch mal ne Frage zum Thema:

Bei mir hatte der Arzt im KH nach einem MTB-Sturz vor ca 2 Jahren keinerlei Sprengung festgestellt, obwohl das Ende des Schlüsselbeins oben schon etwas rausschaute (oder er hats mir nicht gesagt). Hatte nach ca 2 Wochen auh keine Probleme mehr.
Bis vor 2 Wochen, da hats mich wieder mal gestreckt. Auf die Schulter natürlich. Schmerz ist fast weg. Kann alles machen, war auch schon wieder beim Krafttraining ohne große Probleme.
Mr ist nur aufgefallen, dass der Knochen oben noch weiter als vorher rausschaut. Sieht halt etwas besch. aus, zumal ich auch schon auf der anderen Schulter ne ca. 15cm lange Narbe hab und ne 6-Schraubige Titanplatte aufm Schlüsselbein.
Jetz die Frage: Macht es sinn, sich die (warscheinliche) AC-Gelenksprengung nachträglich operieren zu lassen? Bzw. geht das?/Bringt das was?

cheers
BB
 
Hallo, auch habe einen Tossy 3. Habe am19.7. ein Marethon gefahren. Ging über 3 Runden. erste Runde Super geklappt. Auch der Sprung über einen Holz balken. Der lag genau im Trail. In der 2. Runde hat es mich dann geschmissen. Genau so wie dich. Mit Salto u. allem drumm u. drann. Habe mich beraten lassen , was für mich das beste ist OP, oder nur mit Konv. heilen lassen. Mann ried mir zur OP. mit einsetzen einer Platte. Die kommt nach 9 Wochen wieder raus. 2Wochen trage ich jetzt den Gilch Verband. Danach Gymnastik.Leichte Gymn. darf ich jetzt schn machen. Z.b. waschen. Im Oktober könnte ich dann mi leichtem Training beginnen.
Mit der Platte hat mann die besten Erfahrungen gemacht. Bei Tossy3.
Nach dem ersten Training melde ich mich noch mal.
Grzß
Thomas
Hallo

Bin ein wenig aus dem Tief herausgekommen, nachdem ich mit Freunden über meine Verletzung gesprochen habe. Tat wirklich gut. Aussedem konnte ich dazu ein, zwei Bierchen trinken die anstatt wie geplant die OP zu machen.

Na ja, aber wie kam es überhaupt soweit;

Sonntag Spätnachmittag 05. 10.2008, super Herbstwetter, ich schnappte mir mein Bike, hoch in den Wald und dann einen super Trail runter. Vor mir eine Schanze, die musste ich einfach nehmen. Leider hatte ich zu fest Vorlage und sank mit der Gabel so richtig tief ein. Irgendwie machte ich dann einen halben Salto und fiel voll auf den Kopf und Schulter (Helm sei Dank ist nichts Schlimmeres passiert). Danach musste ich mich aber gleich hinlegen um die ersten Schmerzen auszuhalten. Erst beim aufstehen merkte ich, "auh ******** da schaut was raus aus der schulter). Nahm schnell das Bike und ging bis zur Strasse, den Rest versuchte ich so gut wie möglich zu fahren.

2h später war ich auch schon im Kt. Spital Luzern.
Der anwesende Dr. meinte ein Bagatellenunfall (zu 90 %Tossy 3), halbsoschlimm, er selber habe so ziemlich das Gleiche. Er hätte sich nie operieren lassen deswegen und ich sollte es ebenfalls lassen. Er kann auch Holz hacken und fühlt sich überhaupt nicht eingeschränkt. Es gebe wenige Situationen bei denen die Schulter sich mit der Zeit meldet, so etwa bei langem Kopf aufstützen beim TV gucken.

Ok, aber wäre eine OP nicht die bessere Entscheidung? und der Arzt gab mir 1 Tag Bedenkzeit.

Ich entschloss mich trotzdem für eine OP und begab mich am Mittwoch 08. 10 2008 ins Kt. Spital Luzern. Ein weiterer Orthop. Arzt kam und riet mir von einer OP ab (zu wenig Langzeiterfahrung, nur Kosmetik etc.)
Klartext: OP bringt nichts.

Da der OP Termin erst Morgen anstand riet mir der Arzt das ganze nochmals zu überlegen.

Ich war ziemlich verunsichertüber die gleiche Meinung der Ärzte. Da ich aber mein Arm ziemlich gut bewegen konnte und nur bei Bewegungen über die Brust starke Schmerzen hatte, wollte och nochmals bis Morgen abwägen.

Am Morgen kam dann die Anästhesie und wollte mir für die OP einen Blocker geben. Ich sagte Ihnen dann gleich, sie sollen nochmals den Arzt holen. Der Arzt kam, wieder ein Anderer, ein Oberarzt, er sagte das Gleiche wie die anderen Ärzte und malte richtiggehend den Teufel an die Wand, so dass ich mich im letzten Moment umentschied und nun halt mit Tape und Physio das ganze versuche zu heilen.

War eine schwierige Entscheidung!!!!

Aber da war ich gegen 4 Ärztemeinungen.

Nun aber Schluss, werde mich in ein paar Wochen nochmals melden.

Apropo Heilung; Meine Physiotherapeutin sagte mir, ich solle Arnikakügelchen nehmen, nütze super. Ich jedenfalls werde mir gleich heute welche besorgen, denn ich glaube an solche Sachen.

Bis bald
Sämi
 
Also ich finde das bei vielen ja schon ein wenig erschreckend.
Da bekommt ihr zig Platten an den Knochen genagelt und einen riesen Schnitt auf der Schulter.
Mein Schlüsselbein stand echt Extrem weit ab, der Arzt hat das ganze mittels Kirschnerdrähte geflickt, heißt sone Art Nagel an den Knochen geschoben und mit Drahtschlaufen fixiert. Habe auf der Schulter eine Narbe die vll. 8 cm lang ist und super verheilt ist, an der seite ist noch ein kleines X wo der Nagel reingeschoben wurde.
 
Also ich finde das bei vielen ja schon ein wenig erschreckend.
Da bekommt ihr zig Platten an den Knochen genagelt und einen riesen Schnitt auf der Schulter.
Mein Schlüsselbein stand echt Extrem weit ab, der Arzt hat das ganze mittels Kirschnerdrähte geflickt, heißt sone Art Nagel an den Knochen geschoben und mit Drahtschlaufen fixiert. Habe auf der Schulter eine Narbe die vll. 8 cm lang ist und super verheilt ist, an der seite ist noch ein kleines X wo der Nagel reingeschoben wurde.
Hi, konnte es mir auch aussuchen, Kurdel, od. Platte. Habe mich aber für das sichere Entschieden.-Platte-. Meine Narbe ist nicht viel größer als deine!Ich brauche meine Schulter wieder Vollständig in Ortnung.Im Entdefekt, muss das aber jeder für sich Entscheiden

Gruß
tommes59:cool:
 
Hallo Tossy 3 Geplagten,
seit längerer Zeit scheint in diesem Forum Funkstille zu sein?
Mich hat es auf jeden Fall nach einer kurzen Ausfahrt daheim getroffen. 4km von daheim, Kopf noch bei der Arbeit, unkonzentriert in einen Downhill und schon war es passiert. Neue Situation: Ich lag und hatte höllische Schmerzen.

Wie auch immer, seit dem 19. Mai habe ich die Hakenplatte in der rechten Schulter und mich plagen bis heute Schmerzen, sobald ich meinen Arm an die 90 Grad hebe oder gar versuche, meinen Arm nur ansatzweise zu rotieren.

Ist das normal???
Trotz regelmäßiger Krankengymnastik...

Ich muss allerdings zugeben, dass es zwei Situationen gab, wo ich mich mit rechts reflexartig abstützen musste. Einmal weil ich beim Freihändigfahren auf der Ebene das Pedal verloren hatte und mich dann reflexartig auf dem Lenker wieder fangen musste (Ich konnt's nicht lassen mit dem radfahren). Und einmal beim Wandern, als ich im Geröll ausrutschte und mich an einer Felswand abstützen musste.
Beides Mal tat die Schulter danach für circa 2 Minuten höllisch weh...

Weiß jemand, ob so etwas Folgen hat? Das zum Beispiel dass sich die Hakenplatte lockert? Sich etwas entzündet?

Wie auch immer, am Freitag bin ich wieder beim Arzt und werde besprechen, wann die Platte rauskommt... Am 19. August wären es ja 3 Monate...

So long, Euer entnervter waiariki
 
Hallo Tossy 3 Geplagten,
seit längerer Zeit scheint in diesem Forum Funkstille zu sein?
Mich hat es auf jeden Fall nach einer kurzen Ausfahrt daheim getroffen. 4km von daheim, Kopf noch bei der Arbeit, unkonzentriert in einen Downhill und schon war es passiert. Neue Situation: Ich lag und hatte höllische Schmerzen.

Wie auch immer, seit dem 19. Mai habe ich die Hakenplatte in der rechten Schulter und mich plagen bis heute Schmerzen, sobald ich meinen Arm an die 90 Grad hebe oder gar versuche, meinen Arm nur ansatzweise zu rotieren.

Ist das normal???
Trotz regelmäßiger Krankengymnastik...

Ich muss allerdings zugeben, dass es zwei Situationen gab, wo ich mich mit rechts reflexartig abstützen musste. Einmal weil ich beim Freihändigfahren auf der Ebene das Pedal verloren hatte und mich dann reflexartig auf dem Lenker wieder fangen musste (Ich konnt's nicht lassen mit dem radfahren). Und einmal beim Wandern, als ich im Geröll ausrutschte und mich an einer Felswand abstützen musste.
Beides Mal tat die Schulter danach für circa 2 Minuten höllisch weh...

Weiß jemand, ob so etwas Folgen hat? Das zum Beispiel dass sich die Hakenplatte lockert? Sich etwas entzündet?

Wie auch immer, am Freitag bin ich wieder beim Arzt und werde besprechen, wann die Platte rauskommt... Am 19. August wären es ja 3 Monate...

So long, Euer entnervter waiariki
Hi, ich weis nicht warum du die Platte schon 3Monate drinn hast. Bei mir kommt sie nach 8Wochen raus.14Tage Gilch Verband, danach Gym. Solange die Platte noch drinnen ist nicht höher als 90Grad!!! Ganz WICHTIG!!! Weil sie sonst ausreißen kann. Ich bin auch kein Geduldiger, möchte auch sofort wieder aufs Rad. Ich halte mich aber an die Anweisungen vom Krankenhaus.
Gruß
tommes59:daumen:
 
neuer zwischenstand:

vergangenen sonntag gings nach 5 wochen wieder in den bikepark...und es lief eigentlich ganz gut...

heute spür ich meine schulter ziemlich....war wohl noch ein bischen früh für vollgas

man merkt einfach, dass das ganze nicht mehr so zusammenpasst wie früher...
 
Meine Erfahrung nach 8 Wochen!
bin gestern vom Urlaub in den Alpen gekommen. Überwiegend Familienurlaub, aber ich hab auch mal in 2 bzw. 3 MTB-Touren der Tossy-Verletzung auf den Zahn gefühlt. Ich hatte weder in den enormen Steigungen, noch in den Abfahrten irgendwelche Probleme und verspürten auch keinerlei Schmerzen oder ein ziehen.
Beim Biken also überhaupt keine Probleme!
Am letzten Tag waren wir in einem Klettergarten!
Durch den Krafteinsatz an den Seilen habe ich dann doch gespürt, dass da vor acht Wochen mal was war!

Aber nun noch ein anderes Problem!
In den steilen Abfahrten hatte ich eine psychologische Sperre. D.h. ich musste ab und zu sogar absteigen und kurze Passagen zu Fuß gehen!
Wie lange dauert diese Sperre an, bzw. was kann man dagegen tun?
 
hallo,

bei mir war's so:
Unfall
1. OP am nächsten Tag (Vernagelung von SChulterblatt und Schlüsselbein)
völlige Ruhigstellung für ca. 3 Wo
danach Krankengymnastik bis max. 90°
2. OP (Entfernung aller Nägel und Drähte)
danach Krankengymnastik und geräteunterstützte Therapie


@Mati
das mit der Blockade hatte ich auch, zwar nicht beim Downhill, sondern bei kleineren Treppen (so ab 3 Stufen).
Ich habe dann klein angefangen, mit Bordsteinen oder auch nur Vorderrad hochziehen und mit immer stärker werdender Intensität aufkommen. Irgendwann hatte ich die Sicherheit das für den Fall, dass alles klappt, die Schulter hält. Für den Fall das es nicht klappt, also zu einem Sturz kommt hatte ich mir nichts zurechtgelegt. Das hat sich dann im Winterurlaub von selbst erledigt (verkantet, Sturz, alles ok, super Schulter hält :-))
 
Aber nun noch ein anderes Problem!
In den steilen Abfahrten hatte ich eine psychologische Sperre. D.h. ich musste ab und zu sogar absteigen und kurze Passagen zu Fuß gehen!
Wie lange dauert diese Sperre an, bzw. was kann man dagegen tun?


hatte ich anfangs auch, besonders bei den sprüngen...
ich hab einfach langsam angefangen und hab große drops und steile dinger erst mal ausgelassen...
das vertrauen in mich und mein bike kam immer mehr und die angst vor schweren stürzen wurde immer weniger...

kurz: langsam steigern....dann wirds was...


so wie der knochen bei mir oben rausschaut, besonders wenn ich mich verdrehe bin ich mir ziemlich sicher, dass der als
nächstes bricht, wenn ich auf die gleiche stelle falle...

ich bin demnächst bei einem weiteren spezialisten, den werd ich dann nochmal wegen dem risiko und einer evtl. operation
ansprechen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das scheint ja ein regelrechter Trend zu werden mit dem Tossy ;).

Nach einem Crash auf Dirt letzten Mittwoch bin ich auch mit einem Tossy 3 dabei...
Die Erstversorgung mit dem Stützverband war recht wackelig. Also packte ich das Tape aus und drückte das Schlüsselbein damit zusätzlich herunter.
Danach war ich annähernd schmerzfrei. Kann ich jedem empfehlen! (Allerdings sollte man vorher alle entsprechenden Stellen gründlich rasieren... Das erspart einem beim Entfernen und neu Anlegen doch einiges...)

Morgen ist der ergänzende MRT Termin und nächsten Montag die OP mit Tightrope.

willkommen im club....ist irgendwie tatsächlich trendig...ich kenn mittlerweile 4 leute die tossy 2 und 3 haben auch haben..


wurzeltrailausfahrt habe ich nun auch gut überstanden..na ja mal schauen was der schulterspezialist noch zu sagen hat:daumen:
 
Hi,

also erst mal vorne weg, allen toi toi toi und gute Besserung! Ich weiß, was ihr durchmacht, bei mir ist jetzt der Tossy 3 bald zwei Jahre her. An manchen Tagen merke ich aber immer noch was davon und das, obwohl ich sehr gute Physio und top OP hatte.

@Patrick: zu deiner Frage mit der Entfernung des Altmetalls...
Ich hatte wohl offensichtlich die gleiche Behandlung wie du und mir wurden nach ca. 10 Wo alles auf einmal entfernt. Im OP hat mir dann der Doc gesagt, dass ich einer der wenigen bin, die unter örtlicher Betäubung alles auf einmal machen lassen. Bei mir war es in der Mittagspause, ich bin danach wieder zur Arbeit:eek:
Heute würde ich es nicht mehr so machen (lassen). Alles auf einmal ist schon ok und man ist das dann los, jedoch würde ich es nur noch unter Vollnarkose machen lassen. Die Schmerzen waren schon derbe während des Eingriffs, auch wenn ich nicht so zimperlich bin und den OP mal so zu erleben, war auch ganz interessant:D Nochmals muss das nicht sein.

Hoffe geholfen zu haben,

Gruß

Locke
 
Das scheint ja ein regelrechter Trend zu werden mit dem Tossy ;).

Nach einem Crash auf Dirt letzten Mittwoch bin ich auch mit einem Tossy 3 dabei...
Die Erstversorgung mit dem Stützverband war recht wackelig. Also packte ich das Tape aus und drückte das Schlüsselbein damit zusätzlich herunter.
Danach war ich annähernd schmerzfrei. Kann ich jedem empfehlen! (Allerdings sollte man vorher alle entsprechenden Stellen gründlich rasieren... Das erspart einem beim Entfernen und neu Anlegen doch einiges...)

Morgen ist der ergänzende MRT Termin und nächsten Montag die OP mit Tightrope.

Hi,

das mit dem "Runterdrücken" kann ich bestätigen, jedoch denke ich, ist eine OP - sofern sie gut gemacht wird - die bessere Wahl. Ich wurde erst nach ein paar Wo operiert und hatte mir mit der Methode auch bis dorthin geholfen um weiter zur Arbeit gehen zu können.
Mein Doc meinte, eine MRT sei bei dieser Verletzung gar nicht nötig, vielmehr komme es auf gute Röntgenbilder aus der korrekten Perspektive an. So hat wohl jeder seine Ansichten von den Docs...

Gruß u. gute Besserung,

Locke
 
Mein Fazit nach 3 Jahren Tossy 3:

Alles *******.... :mad:

Ich habe nun 4 Operationen hinter mir, aber es wird nicht besser.

Mir wurden 2 Drähte in das Schulterbein eingedübelt und anschließend mit Kirschnerdraht verstärkt.

Habe dann 9 Wochen!! den Dudelsack tragen müssen, da die Gefahr bestand, das die Drähte sich sonst verschieben.

Leider hat das alles nichts genützt, da bei mir sämtliche Bänder gerissen waren und diese sich nicht wieder reproduzierten.

Ich habe dann so ziemlich jede Reha-Therapie durch, die die Krankenkasse bezahlt (Tagesklinik, Intensivreha, Wasser-Therapie, Massagen, Stromtherapie etc).

Ich bin dadurch Berufsunfähig und kann meinen rechten Arm nicht mehr über die 90° heben.

Des weiteren muss ich alle 2 Jahre nun zur Arthrosevorsorgeuntersuchung, da mein Gelenk angegriffen wurde.

Und das alles, weil so eine Schnepfe mit dem Auto nicht aufgepasst hat und mich samt Bike umgefahren hat.....
 
Hi,

@Stan: hey, das tut mir echt leid für dich! Hört sich extrem beschi$$en an:(

@grinsekater: ok, das ist aber echt komisch. Zu mir meinte der Operateur, der auch der untersuchende Doc war, dass das überhaupt nicht notwendig sei, unter keinen Umständen bei so ner Art Verletzung... deshalb wundert mich das. Und wenn was zusätzlich "kaputt" ist, sollte man das auch schon vorher erkennen. Das war dessen Meinung.

Bei mir waren auch alle Bänder ab, hat sich aber Gott sei Dank alles wieder gut gebildet:daumen:

@all: gute Besserung und schnelle Genesung!
 
Mein Fazit nach 3 Jahren Tossy 3:

Alles *******.... :mad:

Ich habe nun 4 Operationen hinter mir, aber es wird nicht besser.

Mir wurden 2 Drähte in das Schulterbein eingedübelt und anschließend mit Kirschnerdraht verstärkt.

Habe dann 9 Wochen!! den Dudelsack tragen müssen, da die Gefahr bestand, das die Drähte sich sonst verschieben.

Leider hat das alles nichts genützt, da bei mir sämtliche Bänder gerissen waren und diese sich nicht wieder reproduzierten.

Ich habe dann so ziemlich jede Reha-Therapie durch, die die Krankenkasse bezahlt (Tagesklinik, Intensivreha, Wasser-Therapie, Massagen, Stromtherapie etc).

Ich bin dadurch Berufsunfähig und kann meinen rechten Arm nicht mehr über die 90° heben.

Des weiteren muss ich alle 2 Jahre nun zur Arthrosevorsorgeuntersuchung, da mein Gelenk angegriffen wurde.

Und das alles, weil so eine Schnepfe mit dem Auto nicht aufgepasst hat und mich samt Bike umgefahren hat.....

Wieso 4 mal OP, kannst du bitte mal deinen Werdegang schildern.

Ich stehe vor einer zweiten op und muß eine Entscheidung treffen, deshalb meine Bitte an dich.
 
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