Achillessehnenruptur, Achillessehnenriss

Guten Abend Zusammen,

ich traue mich schon fast gar nicht mehr, was zu schreiben bzw. mich zu beteiligen.
Zuviel Sorgen habe ich vor den Rückmeldungen, dass es inzwischen doch sehr unnormal und sich nicht gut anhört.
Manchmal weiß ich auch nicht, ob das Internet eher gut oder schlecht für mich ist.

Mein aktueller Stand:
6 Monate nach Operation.
40 km vielleicht auch mehr ohne viel Höhenmeter auf dem Fahrrad möglich.

8 - 10 km wandern mit dem Gefühl, dass was gemacht wurde auch möglich.

Aber leider leider auch ungewöhnliche Fersenschmerzen. Und leider leider immer noch eine ungewohnte Spannung im Bereich des Sprunggelenkes. Ich kann das ganz gut in der Dusche nachstellen. Die hat ein minimales Gefälle und der Fuß steht etwas nach oben. Dann kriege ich nach wie vor kaum das Knie weiter mach vorne. Nicht, weil etwas besonders weh tut, sondern weil da einfach was blockiert.

In die Hocke gehen auch so das die Fersen hinten hoch kommen, geht inzwischen auch wieder. Aber die Ferse macht mir Angst. Muss ich sagen. Erst recht, wenn ich dann noch lese, was bei vielen anderen nach 6 Monaten wieder möglich ist. 😏

Euch einen schönen Abend.
LG
 
Moin, normal ist das nicht, evtl wurde ein Nerv verletzt, ich habe an der Ferse seitlich ein Taubheitsgefuehl aus dem Grund. Bei Lebzeiten laufen kann das zu leichten Schmerzen um diese Stelle herum führen, aber kein Drama.
Die Beweglichkeit wuerdenuch nochmal eingehend checken lassen. Ich nehme an du dehnst jeden Tag?
 
Servus miteinander!

Welche Einlagen, Fersenerhöhungen/Kissen habt ihr nach dem Ablegen vom Schuh benutzt?
Gar nicht.
Ich hatte auch so einen Hinweis im Plan. Da das aber mit Zeit verbunden war und ich ausreichend gut laufen konnte, habe ich es gelassen.
Dafür musst du bei 0° aber schon darüber hinaus dehnen. Und das ging bei mir ohne Volllast gut.
Bei mir war und ist die Kraft das Problem. Da ich das aber nie gezielt traniere, ist das auch kein Wunder. BB und Beachvolleyball gingen dennoch (auf niedrigerem Niveau).
 
Nicht, weil etwas besonders weh tut, sondern weil da einfach was blockiert.
Das klingt nach "verklebter" Sehnenscheide. Was sagt der Arzt/ Physio?
Eine Freundin hatte das mal nach Kreuzband-OP und es half nur eine weitere Arthroskopie.
Hier hatte am Anfang einer berichtet, dass er sich beim "verdappen" auf der Treppe die Sehne zum ersten mal "freigerissen" hatte.

Du zahlst jetzt gerade für deine Unsicherheit am Anfang.

Geh zum Arzt oder wechsel ihn.
 
Das klingt nach "verklebter" Sehnenscheide. Was sagt der Arzt/ Physio?
Eine Freundin hatte das mal nach Kreuzband-OP und es half nur eine weitere Arthroskopie.
Hier hatte am Anfang einer berichtet, dass er sich beim "verdappen" auf der Treppe die Sehne zum ersten mal "freigerissen" hatte.

Du zahlst jetzt gerade für deine Unsicherheit am Anfang.

Geh zum Arzt oder wechsel ihn.

Hallo Zussmmen,

ach ich will mich gar nicht mehr kirre machen. Physio habe ich leider schon länger nicht mehr. Die Beweglichkeit wird trotz aller Umstände dennoch ja immer besser.

Ich denke, dass ich durch meine Angst und Trägheit gerade in der Anfangszeit jetzt einfach länger damit zu tun habe. Vielleicht rede ich es mir auch damit nur schön.

Egal. Vielleicht bleiben ja bestimmte Sachen auch und werden nie wieder wie vorher. Keine Ahnung.
 
Egal. Vielleicht bleiben ja bestimmte Sachen auch und werden nie wieder wie vorher. Keine Ahnung.
Ja. Keines meiner verletzten Gelenke ist auf dem Niveau von vorher. Irgendeine Einschränkung blieb immer zurück. Abe man vergisst ja auch, was ging. Und ein vergleich zum gesunden macht auch nur Sinn, wenn etwas nicht geht.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass die Achillessehne gar keine Sehnenscheide hat.
Korrekt => https://www.doktor-marquardt.de/expertise/achillessehne/sehnengleitgewebe/
Freie schmerzfreie Beweglichkeit auf das Niveau des gesunden sollte es aber schon sein. Bei mir ist das so, aber am verletzten Bein spüre ich die Sehne, am anderen nicht.
 
Welche Einlagen, Fersenerhöhungen/Kissen habt ihr nach dem Ablegen vom Schuh benutzt?
Wie lange sollte man sie tragen?

Sind das irgendwelche extra Einlagen die angefertigt werden müssen oder Standardware (z.B "ViscoHeel) mit 10mm Erhöhung die man überall bekommen kann?
Krankenhaus: Entwöhnen vom Vacoped mittels Fersenkeil für 2-4 Wochen.
Lokaler Orthopäde: Den können wir ruhig 3-6 Monate drin lassen.
Bei den Silikonteilen zögerten alle kurz im Sinne von "geht auch", aber letztendlich haben sie mir dann so ein 7 mm Lederteil empfohlen.
Und leider leider immer noch eine ungewohnte Spannung im Bereich des Sprunggelenkes. Ich kann das ganz gut in der Dusche nachstellen. Die hat ein minimales Gefälle und der Fuß steht etwas nach oben. Dann kriege ich nach wie vor kaum das Knie weiter mach vorne. Nicht, weil etwas besonders weh tut, sondern weil da einfach was blockiert.
Wenn Du per Ausfallschritt Deine Wade dehnst, wieviel Grad bekommst Du das Knie beim gesunden und beim ehem. verletzten Fuß nach vorne?
Korrekt => https://www.doktor-marquardt.de/expertise/achillessehne/sehnengleitgewebe/
Freie schmerzfreie Beweglichkeit auf das Niveau des gesunden sollte es aber schon sein. Bei mir ist das so, aber am verletzten Bein spüre ich die Sehne, am anderen nicht.
Dieser Thread hier ist Gold wert!
 
Letztes Update . 9 Wochen nach OP. Bin wieder voll im Einsatz. Der Fersenkeil wurde nach 2 Tagen wieder verbannt.Damit hatte ich nur Schmerzen in der Ferse .Ich laufe wieder fast normal.Ganz leichtes Humpeln wenn ich schnell laufe.Treppensteigen geht gut. Mein Arzt sagt für ihn ist die Baustelle abgeschlossen. Ich muss ab Januar wieder arbeiten.Ich habe keine Schmerzen lediglich die Sehne spannt ein bisschen.Wenn ich den ganzen Tag auf den Beinen bin ist der Knöchel ganz leicht geschwollen.Für mich ist die ganze Sache noch recht gut ausgegangen.Ich wünsche allen viel Ausdauer und ein Gutes gesundes neues Jahr.
 
9 Wochen nach der OP... super👍
Bin echt neidisch!😁
Da bin ich gerade auch, leider noch im Vacoped.
Der kommt erst nächste Woche Weg.
Kannst du denn schon fast ganz normal laufen? Ohne Physio?
 
Baustelle geschlossen halte ich für verfrüht. Hast du mal ein Ultraschall machen lassen. Ich war ja ähnlich schnell aber nach 12 Wochen war schön im US zu sehen dass da noch Gewebe nicht zusammengewachsen war. Untersuchungen haben gezeigt dass die volle Belastung nach 4-5 Monaten wieder gewährleistet ist. Also Vorsicht bei Fehltritten in ein Loch und dergleichen
 
ICH würde genau an dem Punkt ansetzen. Weitermachen mit Physio. Die kennen sich auch mit den Blockaden aus und können dir da helfen.
Hab ich ja auch schon mal empfohlen, privat mit der Physio weiter zu machen aber er wird seine Gründe haben, es nicht zu tun.

Auf gezielte Fragen antwortet er mir auch nicht, was ich sehr schade finde. Und ohne Mitspielen macht es keinen Sinn.
 
Ich reihe mich mal hier ein…
Hab es am 10.6. ganz unspektakulär geschafft. Bin auf einem hügeligen welligen S2 Trail bergauf “verhungert”/dachte ich komm noch rollend bis zu Kuppe und kann schauen wie es weitergeht. Entweder wars zu steil oder ich zu schlafmützig um nochmal eine halbe Umdrehung zu Pedalieren und bin nach links umgekippt, wo es sehr abschüssig runterging, hab den linken Fuß rausgestellt, um nicht seitlich den Berg runterzupurzeln. Hat auch einen Sekundenbruchteil lang geklappt, dann war die Last (wohl auch wegen Übergewicht) zu groß und der Fuß zu überstreckt und die (vermutlich schon ohne mein Wissen vorgeschädigte Sehne) riss und es ging den Berg runter, dabei ist zum Glück nichts weiter passiert. Unten ein paar Minuten gelegen und den Schreck verdaut, geknallt hat nix und Schmerz war auch nicht sooo schlimm. Dachte ich kann zumindest gemütlich weiter-/heimfahren, aber der Fuß baumelte in Laufrichtung wie bei einer Marionette rum, Ihr kennt das ja…
Frau hat mich abgeholt und ich wegen wenig Schmerzen dachte ich, ich schau erstmal, wie es sich über Nacht entwickelt, hilft ja beim Umknicken auch oft schon… ;-)
Am nächsten Tag dann ins Krankenhaus, am 13.6. dann OP, mittelinvasiv würde ich sagen.
Sonst lief alles ähnlich wie Jens zu Beginn beschrieben hat, außer dass ich die ersten zwei Wochen Gips&Krücken hatte, bis die Fäden rauskamen.
Danach bis heute 4x6 Einheiten Physio, mit ganz guten Therapeuten, nur etwas zu wenig Disziplin bei mir…

Ungeplant war eine kleine Thrombose schon direkt nach der OP im linken Wadenmuskel, die inzwischen mithilfe von Strümpfen, Blutverdünnern und Übungen weg ist, aber das erhöhte Risiko bleibt natürlich. Während OP und Versorgung der Achillessehne in der Klinik ganz gut waren, war es bei der Thrombose ein Graus, eine befreundete Physiotherapeutin hat diese telefonisch(!) erkannt und mich zum erneuten Klinikbesuch gedrängt, mehrere Ärzte dort haben diese dort nicht erkennen wollen und mich abgewimmelt und nur damit ich die Klappe halte noch ein Ultraschall gemacht, wo sich die Thrombose zeigte. Ein Einlenken oder gar eine Entschuldigung gab es nicht, von den gleichen Ärzten, die mir dann eine Stunde später dann Behandlung und Medikamente dafür verschrieben haben…

Jetzt nach 6,5 Monaten bin ich bei grob 3/4 wiederhergestellt. Vorgestern eine frühere Standardtour gefahren, mittelanstrengend für mich, wo ich nach der Hälfte merkte, das packt die linke Wade noch nicht bis zum Schluss und habe ¼ abgekürzt und bin gut kaputt heimgekommen. Denke was noch fehlt ist zu ⅔ fehlende Übung/verlorene Muskeln, zu ⅓ noch Unsicherheit im linken Bein. Sonst tut der Fuß hier und da abends mal weh, aber ich denke alles noch im Rahmen noch einem halben Jahr. Bis Frühsommer ist denke ich wieder alles (für meine Anforderungen) ok.
Bin 51 und beim Riss rund 15kg Übergewicht, aktuell 20kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus miteinander!

Am Donnerstag habe ich den Vacoped nach 8 Wochen endlich abgelegt.
Ein paar Gehversuche auf der Straße habe ich auch schon hinter mir. Es ist schwer, aber es geht irgendwie. Leicht hinkend, langsam und mit kleinen Schritten.
2 x täglich wird jetzt im Ausfallschritt gedehnt + Halbkniebeugen. Ich hoffe dass ich bald über den 0° Winkel komme... momentan ist da hinten noch alles steif und fest.
Ich denke dass Radfahren auch noch nicht möglich wäre, weil da eben die Beweglichkeit fehlt.

Anscheinend merkt die Wade und die Sehne die Belastung. Am Abend ist da alles ein bisschen angeschwollen.

Heute habe ich auch versucht aus Neugier die Kupplung im Auto zu treten - keine Chance, es ging nur ein kleines Stück (vllt. bis zur Hälfte), ganz durchzutreten habe ich mich nicht getraut und habe es gelassen 😫 - da muss mich wohl noch ein bisschen gedulden...
Da fehlt noch die Kraft und das Gefühl🤷‍♂️
 
Servus miteinander!

Am Donnerstag habe ich den Vacoped nach 8 Wochen endlich abgelegt.
Ein paar Gehversuche auf der Straße habe ich auch schon hinter mir. Es ist schwer, aber es geht irgendwie. Leicht hinkend, langsam und mit kleinen Schritten.
2 x täglich wird jetzt im Ausfallschritt gedehnt + Halbkniebeugen. Ich hoffe dass ich bald über den 0° Winkel komme... momentan ist da hinten noch alles steif und fest.
Ich denke dass Radfahren auch noch nicht möglich wäre, weil da eben die Beweglichkeit fehlt.

Anscheinend merkt die Wade und die Sehne die Belastung. Am Abend ist da alles ein bisschen angeschwollen.

Heute habe ich auch versucht aus Neugier die Kupplung im Auto zu treten - keine Chance, es ging nur ein kleines Stück (vllt. bis zur Hälfte), ganz durchzutreten habe ich mich nicht getraut und habe es gelassen 😫 - da muss mich wohl noch ein bisschen gedulden...
Da fehlt noch die Kraft und das Gefühl🤷‍♂️
Aber trotzdem ein gutes Gefühl den Meilenstein erreicht zu haben, oder? Die erste Woche nach den Vacoped ist gerade nach 8W sehr unsicher, das wird schon in der nächsten sicherer.
Die Kupplung könntest du natürlich muskulär durchtreten, dein Kopf möchte es noch nicht und das ist doch gut. Ende nächster Woche wird das klappen. Die Wade hat ja 8W nix machen müssen und jetzt soll sie gleich normal sein, das wird schon.

Denke auch an deine Zehen, das du die nach oben und unten dehnst (draufhocken).
 
.
Ich denke dass Radfahren auch noch nicht möglich wäre, weil da eben die Beweglichkeit fehlt.
(Leichtes) Radfahren geht sofort, weil das Gelenk beim Pedalieren fix 90° hat.
Abfahrt im Stehen ist zuerst schwierig, weil das Gelenk Teil der körpereigenen Federung ist. Das merkt man auch deutlich in der Wade.
 
Da hab ich mal richtig Glück gehabt mit meinem Heilungsverlauf...

Ich bin 10 Tage nach der OP bereits wieder Rad gefahren (kleine Runden mit der Orthese).
OP war im Februar, hab im Früsommer dann vermehrt Rennrad trainiert und bin im August meinen ersten Rennrad-Marathon gefahren :)

Ich bin überzeugt davon, dass die sehr frühe Mobilisierung geholfen hat. Und ja: Glück brauchts immer...
 
Aber trotzdem ein gutes Gefühl den Meilenstein erreicht zu haben, oder?
Ja sicher! Es ist richtig toll wieder mal auf "eigenen" zwei Beinen zu stehen und zwei gleiche Schuhe an zu haben😁
Die erste Woche nach den Vacoped ist gerade nach 8W sehr unsicher, das wird schon in der nächsten sicherer.
Die Kupplung könntest du natürlich muskulär durchtreten, dein Kopf möchte es noch nicht und das ist doch gut. Ende nächster Woche wird das klappen.
Da machst Du mir gerade richtig Mut👍🏼
Das war gestern echt enttäuschend...
(Leichtes) Radfahren geht sofort, weil das Gelenk beim Pedalieren fix 90° hat.
Müsste ich vorsichtig ausprobieren🤔
Ich muss aber sagen dass das Sprunggelenk gut beweglich ist. Bei mir ist die Blockade hinten, von der Ferse bis zur Wade spannt es. Ich hoffe dass man es mit regelmäßigem Dehnen wieder in Ordnung bekommt.
Apropos Dehnen: wie dehnt ihr Euch? Statisch oder Dynamisch?
Jede Methode hat nämlich andere Ziele...
Ich bin überzeugt davon, dass die sehr frühe Mobilisierung geholfen hat.
Das sehe ich jetzt genauso...
Nun leider war ich da vielleicht zu vorsichtig und zweitens: habe meinem Operateur vertraut. Er wollte mich nicht so schnell in der Bewegung sehen.
Und da es meine erste Verletzung überhaupt ist, hatte ich richtig Schiss und wollte da nichts kaputtmachen 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropos Dehnen: wie dehnt ihr Euch? Statisch oder Dynamisch?
Ich eher statisch, dabei aber mit und ohne Belastung. Mit ist "loaded stretch" und das mache ich, indem ich mit dem Ballen auf einen 10cm hohen Holzklotz stehe, mich etwas nach oben drücke und dann langsam ablasse. An Anfang war da nicht viel, weil der Körper sich schützt und nur die Bewegung zulässt, aus der du auch wieder rauskommst.
Sprich, wenn du dich aus der untersten Position wieder ohne Hilfe von Händen oder dem anderen Bein hochdrücken kannst, kommst du schnell weiter runter.
Mache das aber erst, wenn dein Physio das GO zu der Übung gegeben hat. Ich meine das war bei mir etwa 3-5 eine Woche (8 Tage) nach Schuh.

Edit: hab selbst geschaut. Schuh weg ab 05Okt, einbeinig Wade anheben bei Physio: 13Okt. Danach fleißig trainiert.
 
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Dehnen

Nach Physio-Anweisung habe ich im Stehen (Ausfallschritt) gedehnt.

Später dann mit Yoga nochmal ausgiebiger und auch den entlasteten, entspannten Fuß. Das machte viel aus.
  • Yoga Vorbeuge, ganz entlastet, für Anfänger mit geradem Rücken und Gürtel, lange Anleitung
  • Yoga Herbschauender Hund. Habe ich ganz viel gemacht, tut mir an viele Stellen sehr gut. 5-10 Minuten am Stück sind großartig, mal richtig in der Haltung ankommen, da tut sich viel im Unterschenkel.
  • Tiefe Hocke sollte man eh beherrschen, kann man gut am Türrahmen/Balkongeländer üben

Mobilisierung und Massage des ganzen Fußes und Durchkneten der Plantarfaszie mit einem Blackroll-Ball war auch ganz wichtige Heimarbeit. Danach kam dann die Haltungskorrektur der Beine in Eigenregie und später mit Trainer.
 
Ich eher statisch, dabei aber mit und ohne Belastung. Mit ist "loaded stretch" und das mache ich, indem ich mit dem Ballen auf einen 10cm hohen Holzklotz stehe, mich etwas nach oben drücke und dann langsam ablasse. An Anfang war da nicht viel, weil der Körper sich schützt und nur die Bewegung zulässt, aus der du auch wieder rauskommst.
Sehr interessant...
Hoffentlich weißt mein Körper das auch😁
Mache das aber erst, wenn dein Physio das GO zu der Übung gegeben hat. Ich meine das war bei mir etwa 3-5 eine Woche (8 Tage) nach Schuh
Ja, ohne Freigabe seitens Physio/Arzt mache ich da gar nix.
Wobei knapp eine Woche nachdem der Schuh abgelegt wurde, erscheint mir ziemlich schnell. Im Moment kann ich mir einfach nicht vorstellen dass ich die Übung in ca. 4 Tagen machen könnte aber vielleicht täusche ich mir da😉
Nach Physio-Anweisung habe ich im Stehen (Ausfallschritt) gedehnt.
Wird bereits angewendet😉
Später dann mit Yoga nochmal ausgiebiger und auch den entlasteten, entspannten Fuß. Das machte viel aus.
Klingt gut🤔
Tiefe Hocke sollte man eh beherrschen, kann man gut am Türrahmen/Balkongeländer üben
Früher, vor dem "Peitschenknall" war das nie ein Problem, sogar mit gut beladener Hantelstange😏
Ich befürchte aber, dass ich jetzt wieder von null anfangen muss...🤷‍♂️
 
Wobei knapp eine Woche nachdem der Schuh abgelegt wurde, erscheint mir ziemlich schnell
Bei meiner OP (neue Sehne) muss die Sehne nach 10 Wochen PO angewachsen sein, zumal sie verschraubt wurde.

Ich würde rückblickend auch bei mir früher mit Bewegung ohne Belastung und innerhalb des möglichen Bewegungsradius anfangen.
 
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