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Gewaltiges Informationsdefizit -> wir brauchen Eure Unterstützung!
In der aktuellen öffentlichen und nicht-öffentlichen Diskussion zur 2-Meter-Regel ist ein gewaltiges Informationsdefizit auf Seiten der Entscheidungsträger, aber auch auf Seiten der Betroffenen zu erkennen.
So verkaufen Politik, Forst und Tourismus den sogenannten „10%- Kompromiss“ (auch Pilotprojekte genannt) als mehrheitsfähige und gute Lösung. Dem ist aber nicht so! Der Ausnahmen-basierte „10%-Kompromiss“ ist als touristisches Konzept reine Augenwischerei und ohne Vorteile für die einheimischen Radfahrer.
Der "10%-Kompromiss" ist auch KEIN Zwischenschritt auf dem Weg zu einer möglichen Abschaffung der 2-Meter-Regel, wie es teilweise dargestellt wird, sondern ein Schritt in die falsche Richtung! Warum? Weil es genau die Ausnahme von der Regel ist, die die 2-Meter-Regel bestätigt! Ohne die Regel bräuchten wir die Ausnahmen gar nicht. Deshalb sind wir entschieden gegen diesen faulen Kompromiss, obwohl er scheinbar "bike-freundlich" ist.
Selbst der Tourismus wird nur eingeschränkt davon profitieren. Kein Wunder, denn die Expertise der Radfahrverbände wurde bei den Verhandlungen nicht genutzt. Das Ergebnis ist ein Konzept, das für die einheimischen Radfahrer nicht akzeptabel und für die Bike-Touristen nicht attraktiv ist. Oder wollt Ihr Euch im Urlaub sklavisch an einige wenige erlaubte Singletrail-Kilometer halten, während die Mehrheit der vorhandenen, wirklich attraktiven Wege links und rechts tabu sind?
Deshalb hat die DIMB heute eine Pressemitteilung mit einem Positionspapier versendet, das einen umfassenden
Überblick über die aktuellen Situation gibt und die beiden vorliegenden Lösungsansätze jeweils mit Blick auf den Tourismus und die einheimischen Radfahrer vorstellt.
Es ist uns sehr wichtig, allen Entscheidungsträgern aufzuzeigen, dass es Alternativen zu dem von Politik, Forst und Tourismus hinter verschlossenen Türen ausgehandelten "10%-Kompromiss" gibt.
UND GENAU AN DIESER STELLE BRAUCHEN WIR EURE UNTERSTÜTZUNG, DAMIT DIESE INFORMATIONEN DIE RICHTIGEN LEUTE ERREICHEN UND DAVON MÖGLICHST VIELE.
DAHER MÖCHTEN WIR JEDEN EINZELNEN UNTER EUCH BITTEN, DAS POSITIONSPAPIER (s. Link unten) AN MINDESTENS 3-4 RELEVANTE ENTSCHEIDER UND MEINUNGSMACHER AUS EUREM LOKALEN UND REGIONALEN UMFELD MIT DER BITTE ZU SENDEN, SICH EIN EIGENES BILD ZU MACHEN. Zudem bitte diesen Beitrag teilen!
Zu den Entscheidungsträgern, Meinungsmachern und Betroffenen zählen neben den Bikern und Sportvereinen gerade auch Nicht-Biker wie lokale Politiker und Tourismus-Verantwortliche sowie die örtlichen Gastronomen. Gerade den Gastronomen und lokalen Tourismus-Verantwortlichen versucht man den "10%-Kompromiss" als bike-freundliche Lösung vorzustellen, die den Bike-Tourismus vermeintlich ankurbeln wird.
Hier der Link zum Positionspapier:
http://bit.ly/1cU6YsU
Ergänzend der Link zur Pressemitteilung:
http://bit.ly/1djQfp6
Sehr sehr gutes Interview unserer Mitstreiter vom DAV Heidelberg zum aktuellen Thema in der RNZ
http://www.rnz.de/heidelberg/00_201...aege_auf_Mountainbiker_Alpenverein_wirbt.html
Bitte wohlwollend kommentieren!!
Hervorragende offene Wort; insbesondere der Hinweis, dass die DAV- Biker sich auch nicht an die 2m Regelung halten.Sehr sehr gutes Interview unserer Mitstreiter vom DAV Heidelberg zum aktuellen Thema in der RNZ
http://www.rnz.de/heidelberg/00_201...aege_auf_Mountainbiker_Alpenverein_wirbt.html
Bitte wohlwollend kommentieren!!
Wir Grüne sind die einzige Kraft für Liberalismus und Bürgerrechte im Bundestag.
Wir stellen uns entgegen, wenn aufgrund von Fehlverhalten Einzelner der Ruf nach umfassender Einschränkung der Freiheit aller ertönt.
Wir stehen für einen emanzipatorischen Freiheitsbegriff und eine umfassende Bürgerrechtspolitik für das 21. Jahrhundert: Es ging und es geht uns um entschiedene Verteidigung der Grundrechte, um soziale Bürgerrechte, um Selbstbestimmung und Emanzipation, um Inklusion, Vielfalt, Toleranz, Beteiligung und Transparenz.
Wir werden dazu im ersten Halbjahr 2014 einen großen Freiheitskongress veranstalten, wo wir uns sowohl mit dem Wert und dem Erhalt individueller Freiheit beschäftigen werden, (…) und schließlich den grünen programmatischen Schnittstellen von ökologischem Imperativ und Freiheit.
Wir müssen Regeln, die verlässliche sozial-ökologische Leitplanken definieren, besser abgrenzen gegenüber einer Überregulierung, die (…) die Legitimation von sinnvoller Regulierung schwächt.
Wir Grüne wollen uns der Frage stellen, wo wir in der Vergangenheit mit Ge- und Verboten zu weit gegangen sind und wo wir richtiges ökologisches und soziales Verhalten erzwingen wollten statt es zu fördern und zu stärken.
Der Artikel ist jetzt Online auf der Homepage!Kann mir jemand bescheid geben, wenn der oben erwähnte SZ-Artikel online zum Verlinken erscheint? Bin heute unterwegs.
Pressemitteilung der Naturfreunde Baden-Württemberg.
2-Meter-Regelung ist unsinnig!
"Für die NaturFreunde Baden-Württemberg steht fest: Der Wald ist für alle Erholungssuchenden da - ob für Spaziergänger, Wanderer, Walker, Jogger oder Radfahrer."