Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Genau, wenn die Absage schriftlich vorliegt!
Das Problem mit "uns Bikern" haben doch eh nur die Politiker vor'm Schreibtisch!
Somit ist es doch eigentlich sch***egal, 'wie' das Gesetz 'weg' kommt.
Wenn es weg ist, herrscht Friede. Wie es letztendlich zum Frieden kam, interessiert später kein Schwein mehr....ok, Pix, Bonde, Kretschmann und Co. vielleicht schon...=> aber wen juckt das???
 
Eine Klage - selbst wenn sie erfolgreich sein könnte - wäre die ultima rato und ist nicht im Sinne einer einvernehmlichen Lösung, einem rücksichtsvollen Miteinander und einem tragfähigem Frieden im Wald. Wir sind an einem guten Miteinander interessiert und nicht an einem eingeklagten Recht.

Wir sind doch nicht den langen Weg durch den politischen Prozess gegangen, um jetzt eine Woche vor der Anhörung über eine Klage nachzudenken, oder? Das können wir immer noch machen, wenn wir die Absage schriftlich haben.
Das ist sicher alles richtig!

Mir kommt nur in unserer Argumentation zu kurz, das es eigentlich keine Abwägung von Interessen sein kann oder ein demokratisches Kräfteverhältnis, ob Bundesrecht und Verfassung eingehalten werden.

Wenn in den Hinterzimmern von Lobbyisten (uns eingeschlossen) ausgehandelt wird, wer in unserem Land seine Grundrechte in Anspruch nehmen darf, von den verantwortlichen Politikern nicht einmal der Versuch gemacht wird, ihrem Handeln den Anschein zu geben, Gesetz und Verfassung wären Grundlage ihres Handelns, dann will ich das als Bürger auch so rüber bringen. Dass die DIMB nicht so argumentiert, ist in Ordnung. Als Bürger, dessen Leben zunehmend durch die Ränkespiele der Lobbyisten bestimmt wird, wäre mir eine Klage lieber!

Es ist die Ohnmacht des Bürgers auch durch Wahlen zunehmend nichts mehr beeinflussen zu können, die micht wütend macht!
 
Das ist sicher alles richtig!

Mir kommt nur in unserer Argumentation zu kurz, das es eigentlich keine Abwägung von Interessen sein kann oder ein demokratisches Kräfteverhältnis, ob Bundesrecht und Verfassung eingehalten werden.

Wenn in den Hinterzimmern von Lobbyisten (uns eingeschlossen) ausgehandelt wird, wer in unserem Land seine Grundrechte in Anspruch nehmen darf, von den verantwortlichen Politikern nicht einmal der Versuch gemacht wird, ihrem Handeln den Anschein zu geben, Gesetz und Verfassung wären Grundlage ihres Handelns, dann will ich das als Bürger auch so rüber bringen. Dass die DIMB nicht so argumentiert, ist in Ordnung. Als Bürger, dessen Leben zunehmend durch die Ränkespiele der Lobbyisten bestimmt wird, wäre mir eine Klage lieber!

Es ist die Ohnmacht des Bürgers auch durch Wahlen zunehmend nichts mehr beeinflussen zu können, die micht wütend macht!
Wenn Grundrechte massiv verletzt werden, dann ist eine Klage berechtigt und angemessen.
Man sieht es ja an dem Thema 2m Regel. Jahre vergehen und das Unrecht besteht noch immer. Der normal Bürger hat überhaupt kein Gefühl mehr für ein Unrecht, geschweige, dass er dagegen vorgeht.
 
Erstaunlich lesenswerter und differenzierter Artikel in einer ganz normalen Tageszeitung aus der Schweiz:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails?fref=photo

(Bitte mal laut geben, ob die Nicht-Facebookler diesen Facebook-Beitrag samt Link zu dem Zeitungsartikel sehen können. Falls nicht, kann ich auch den direkten Link zum Artikel dazu packen. Falls doch, wäre es mir für die Reichweite auf Facebook lieber, wenn alle über Facebook gehen. Hört sich vielleicht komisch an, ist aber so.)
 
Funktioniert allerdings muss man 3x auf den weiterführenden Link klicken.
Da ist die Frage ob das alle machen.
Zum Inhalt, finde ich sehr gut.
 
Das Jagdverband, Waldbesitzer und Kommunen sich nicht entblöden, den gleichen Unsinn wie sonst nochmal zu wiederholen, damit war zu rechnen. Aber was für einen Unsinn hat der Herr Schraml da erzählt? Glaubt der seiner eigenen Studie nicht? Und was soll der Quatsch, den der Herr Hotz da von sich gegeben hat? "40% durch 10%" oder was? Klar sind die 10% nicht in Stein gemeißelt, vielleicht werden es ja auch nur 3... Unglaublich.
 
Ich habe die Befürchtung, dass es eher schlimmer wird. "Da werden sich bestimmte Politiker jetzt denken, was es gibt tausende Ordnungswidrigkeiten pro Tag und fast keine Bußgeldbescheide? Dies muss man schleunigst ändern"
 
Also ich habe mir diese Anhörung angetan.
Es wird sich nichts ändern, dass um was es eigentlich geht kam überhaupt nicht zur Sprache. Alle Contra-Punkte wurde in keinster Weise durch Belege untermauert, nur (oftmals falsche) Behauptungen.
Die Fragesteller waren wohl die, die dem Ausschuss angehören, waren selbst mit so einem einfachen Thema völlig überfordert.
Da wird einem klar, warum von Seiten der Politik nur noch Dünschiss rauskommt, sehr erschreckend.
Es bleibt dabei wir haben keine Lobby.
 
Ich habe die Befürchtung, dass es eher schlimmer wird. "Da werden sich bestimmte Politiker jetzt denken, was es gibt tausende Ordnungswidrigkeiten pro Tag und fast keine Bußgeldbescheide? Dies muss man schleunigst ändern"

WENN sich in der Richtung was ändern würde, wäre die 2-Meter-Regel ganz schnell vom Tisch, denn WENN man tatsächlich in der Praxis das Radfahren auf schmalen Wegen ahnden würde, wäre der Aufschrei der Biker landesweit so laut und gäbe es so viel Ärger, dass die Politik uns nicht länger hinhalten und auch nicht mit dem 10%-Quatsch abspeisen könnte. DANN würde sich sicherlich ganz schnell was ändern!
 
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