Wow....das schlägt dem Fass ja den Boden aus.....
.....Studien hätten gezeigt, dass Rotwild besser mit Holzvollerntemaschinen zurecht komme als beispielsweise mit Pilzsuchern, die in ihr Territorium eindringen......
Holzvollernter dringen nicht in ihr Terretorium ein ???
Kennt jemand diese Studien? Ich hätte zu gern gewusst wer diese gefälscht hat.
Ja klar, das Fluchttier hat vielleicht Angst vor Menschen, die die Wege verlassen....(Was wir Biker ja eh nicht tun), aber auch das ist sicher kein Problem. Der Pilzsucher führt zwar dazu, dass das Wild flüchtet, das mag sein. Aber wenn er weg ist kommt es zurück und alles ist wie vorher. Außer, dass da ein paar Pilze fehlen.
Vor den Holzvollerntern flüchten sie sicher auch. Wahrscheinlich wesentlich aufgeregter als vorm Pilzesammler. Nur wenn das Wild dann zurück kommt, ist sein Schlafzimmer ein Schlachtfeld, nichts ist mehr wie es vorher war und diese Verwüstung wird auch lange sichtbar bleiben.
Wenn ein Nationalparkleiter so eine Meinung frei äußert, muss man sich schon fragen, ob das der richtige für diesen Job ist. Für mich sieht das ganz klar danach aus, dass der Nationalpark eine reine Alibieinrichtung des Forstes ist. Die Leute da werden dafür bezahlt, die Machenschaften des Holzrauhbaus zu bagatellisieren.....und den Menschen vorzugaukeln, dass das alles mit rechten Dingen zugeht.
Mich würde echt mal interessieren welche Summe der Forst BW dem Nationalparkleiter Waldenspuhl für diesen Satz überwiesen hat....
Ich bin immer noch fassungslos, wie dreist man eigentlich sein kann.....