NRW... Mit Rücksicht von beiden Seiten ist eine gemeinsames Wegenetz überhaupt kein Problem! Die Dimb ist aktuell mit einigen anderen Verbänden an einem Papier am Arbeiten das bundesweit mit der Zeit in die landeswaldgesetzte einzug halten soll.Tja, mit der Einstellung wird es nix. Wo liegt Bornheim? Hessen?
Hier in BW sehen wir das etwas kompromissbereiter, da wir mit der 2m-Regel schon sehr eingeschränkt sind.
Pro: ich fahre was ich will und nehme keine Rücksicht auf Befindlichkeiten (natürlich fahre ich rücksichtvoll!!)
Contra: ich fahre ~40% illegal
Hier bei mir ist das egal, aber es gibt Bereiche, wo die Konflikte eben schon offensichtlich sind. Und die Wanderer und andere haben auch ein Anrecht auf Art der Waldnutzung und da stört der mtbler nun mal. Man muss eben auch mal versuchen, sich in den anderern hereinzuversetzen. Oder eben auch nicht.
Wie soll das gehen? Sind wir bei Wünschdirwas? *Bitte halte mich da raus! Ich bin da kein Stückchen kompromissbereiter, im Gegenteil. Kompromisse kann man erst machen, wenn man sich auf Augenhöhe begegnet!
Warum?Und die Aktion im Schönbuch sehe ich als sehr kontraproduktiv. Eigentlich ärgere ich mich über die Biker, die da mitarbeiten! Die Konflikte werden dadurch nicht weniger, sondern mehr!
Siehe Link... Wenn du den kleinen Finger reichst endet es wie im 7GB dort ist kein auch nur annähernd interessanter weg befahrbar! Und nach und nach wird mehr gesperrtWie soll das gehen? Sind wir bei Wünschdirwas? *
Warum?
* Wenn es nur um Prinzipienreiterei geht, viel Spaß.
Die Gegenseite wird uns kaum einen Freifahrtsschein geben, damit wir in eine Verhandlungsposition kommen.
Ich bin der Meinung, dass wir nicht 100% der Wege benötigen, wenn wir genug interessante haben.
Welche du nicht erzwingen kannst.NRW... Mit Rücksicht von beiden Seiten ist eine gemeinsames Wegenetz überhaupt kein Problem!
Da bin ich mal gespanntDie Dimb ist aktuell mit einigen anderen Verbänden an einem Papier am Arbeiten das bundesweit mit der Zeit in die landeswaldgesetzte einzug halten soll.
Starsinn und Egoismus als Verhandlungsbasis. Da fehlt mir der Glaube.Da wäre diese Einstellung aktuell kontraproduktiv.
Wo ist das die Lösung? Je fähiger desto schredder. Da werden sich die Wanderer aber wieder finden in der Lösung.Es sollen grundsätzlich alle geeigneten; feste Wege Befahrbar sein. Geeignet ist hier aus Sicht des Befahrers und dessen Fähigkeiten zu sehen!
Nur weil du wanderst, wirst du wohl kaum denken und fühlen wie ein Nur-Wanderer.Und glaub mir ich kenne beide Seiten... Meine letzte Wanderung war 50km am Stück...
Welchen Link meinst du?Siehe Link... Wenn du den kleinen Finger reichst endet es wie im 7GB dort ist kein auch nur annähernd interessanter weg befahrbar! Und nach und nach wird mehr gesperrt
Welche du nicht erzwingen kannst.
Da bin ich mal gespannt
Starsinn und Egoismus als Verhandlungsbasis. Da fehlt mir der Glaube.
Ein Signal, dass eine Einigung machbar und akzeptiert wird ist auch ein Signal.
Wo ist das die Lösung? Je fähiger desto schredder. Da werden sich die Wanderer aber wieder finden in der Lösung.
Nur weil du wanderst, wirst du wohl kaum denken und fühlen wie ein Nur-Wanderer.
https://www.mtb-news.de/forum/t/emp...en-auf-allen-geeigneten-wegen-erlauben.902711Welchen Link meinst du?
Nein! Alle Pfade sollen befahren werden dürfen nicht nur ausgesuchte!
Das wiederum ist eine gute Idee.Dazu gebt den lokalen mtb-Interessengruppen die Rückpfade, die die nächsten 5y nicht gebraucht werden und lasst sie etwas "rumspielen".
Stimmt. Das regelt sich aber durch das Angebot an "interessanten Wegen" von selbst; Verbote braucht es dafür nicht.Ich bin der Meinung, dass wir nicht 100% der Wege benötigen, wenn wir genug interessante haben.
Das stimmt leider auch. Im Politikbetrieb wird das so nie ankommen, wobei der Status quo ja in den meisten Regionen/Bundesländern (Ausnahe 2mR) durchaus erträglich ist. Jedenfalls besser als getrennte Wegenetze!Die Empfehlung der Spitzenverbände ist schön, aber nur Papier.
Schonmal vom Betretungsrecht gehört?Und solange es kein verbrieftes Recht auf alle Wege gibt, sind regionale Sperrungen für mtb umsetzbar.
Es geht hier wohl kaum um Extrem-Positionen, sondern um Gleichbehandlung. Obwohl es ein allgemeines Betretungsrecht des Waldes gibt, werden Radfahrer in Ba-Wü hier eingeschränkt und benachteiligt. Daher muss es zunächst eine Gleichstellung geben, d.h. Abschaffung der 2-Meter-Regel. Danach kann man, bei Wegen wo dies notwendig ist, über eine Beschränkung diskutieren. Nicht anders herum das gnädige Zugestehen von ein paar Brotkrumen, damit Ruhe ist und der große Rest der Wege bleibt verboten.Wenn du magst, pflege dein Extrem-Position weiter.
Meine ist das nicht.
Gerne und wann? Und bis dahin?Es geht hier wohl kaum um Extrem-Positionen, sondern um Gleichbehandlung. Obwohl es ein allgemeines Betretungsrecht des Waldes gibt, werden Radfahrer in Ba-Wü hier eingeschränkt und benachteiligt. Daher muss es zunächst eine Gleichstellung geben, d.h. Abschaffung der 2-Meter-Regel. Danach kann man, bei Wegen wo dies notwendig ist, über eine Beschränkung diskutieren. Nicht anders herum das gnädige Zugestehen von ein paar Brotkrumen, damit Ruhe ist und der große Rest der Wege bleibt verboten.
Gerne und wann? Und bis dahin?
Die DIMB war beim Projekt Schönbuch zu Anfang mit dabei in den Sitzungen. Unsere Position war, dass wir die Interessen der Mountainbiker einbringen und dass wir eine Kampagne zur gegenseitigen Toleranz machen können. Aber wir waren strikt dagegen Wege auszuweisen, um uns nicht selbst auf wenige Strecken zu beschränken. Ab dem Punkt haben wir uns dann rausgezogen.
Wenn das die finale Lösung ist, wäre das dürftig. Mein fairer Ansatz wären ca. 30% Trails. Und zwar Trails, die mtb-ler auch als Trails akzeptieren. Als Ausgleich für "verlorene" Trails einfach eine Strecke zum Umbau freigeben. Meinetwegen mit Auflagen, was max. Höhe der gebauten Sprünge angeht. Wegen Haftung. Z.B. max. Kniehöhe, weil ähnliches ja an anderer Stelle verloren ging.Im Anhang die Streckenplanung Stand 2016. Das sind schon sehr viele Kilometer auf breiten, befestigten Wegen. Die lange Überführungs-Etappe und die Schleife Ost sind fast nur Forstweg. Bei den Erdwegen sind beim Abgleich mit meinen Karten einige Abschnitte dabei, die zwar einen natürlichen Untergrund haben, aber nicht schmäler als 2 Meter sind. Die waren also immer schon erlaubt. Das wäre interessant ob es wirklich 20 km Trails unter 2 Metern gibt, wie es in der Zeitung steht. Meiner Erfahrung nach wird gerne alles dazu gezählt was nicht geschotterter Forstweg ist.
Berechtigte Frage. Auch wie lange. Wer nicht beteiligt war, muss sich ja sowieso nicht dran halten. Wer wöllte es durchsetzen.Die Frage ist, hat sich dafür gelohnt mitzuarbeiten, damit die Landesregierung jetzt stolz präsentieren kann, dass die Ausweisung von MTB Trails funktioniert? Werden sich die Mountainbiker, die am Konzept im Schönbuch mitgearbeitet haben, jetzt nur noch an die ausgewiesenen Trails halten?
Die Idee ist zumindest eine friedliche gemeinsame Nutzung des Waldes für alle Waldnutzer auf Basis von Regeln und zumutbarer Einschränkung. So zumindest die Theorie.Ich beobachte in Baiersbronn, deren MTB-Wegekonzept ja tatsächlich nicht so schlecht ist, dass weiterhin von den Einheimischen alle Wege befahren werden. So wird es wohl auch im Schönbuch sein. Also nochmals die Frage. Für wen ist dieses Konzept?
Ich glaube nicht, dass das eine Änderung bringtDas ganze kombiniert mit Rücksicht, vorbildlichem Verhalten (Trailrules) und öfter mal mit den Wanderern ins Gespräch kommen.
Das verbindet. Und wirkt oft Wunder.
Es ist ja nicht so, dass die Mountainbiker nicht einen höheren Trailanteil gewünscht hätten. Das es nicht mehr Trails werden liegt ganz einfach an den hohen Wiederständen der anderen Interessensgruppen. Selbst professionelle Planungen werden blockiert, wie im Zweitälerland zu sehen. Das Projekt der Streckenausweisung ist gescheitert. Das hat eine Abfrage der umgesetzten Strecken ergeben.Ist es da verwunderlich, wenn am Ende nix bei herauskommt
Schon hier Thread zeigt sich, wie wenig Erfolg das haben könnte. Extrem-Forderungen werden zementiert. Nur keinen mm nachgeben. Siehe Posts "gegen mich" auf dieser Seite.
Hatten sie jemals belastbare Argumente? Das war ja schon damals reine Stimmungsmache. Wenn man die Zahlen aktiver Biker vergleicht, wäre es heute dramatischer als in den 90ern.Wer vertritt dann die Extremposition? Welche Argumente hat denn die Regierung weiterhin an der Regel festzuhalten?
NRW... Mit Rücksicht von beiden Seiten ist eine gemeinsames Wegenetz überhaupt kein Problem! Die Dimb ist aktuell mit einigen anderen Verbänden an einem Papier am Arbeiten das bundesweit mit der Zeit in die landeswaldgesetzte einzug halten soll.
https://www.mtb-news.de/forum/t/emp...en-auf-allen-geeigneten-wegen-erlauben.902711
Da wäre diese Einstellung aktuell kontraproduktiv. Es sollen grundsätzlich alle geeigneten; feste Wege Befahrbar sein. Geeignet ist hier aus Sicht des Befahrers und dessen Fähigkeiten zu sehen!
Und glaub mir ich kenne beide Seiten... Meine letzte Wanderung war 50km am Stück...
Dein Vergleich hinkt. In einer Verhandlung sind beide Seiten am Anfang idealerweise erstmal gleich stark.Und verbessern nach meinem Verständnis (Erfahrung in Vertrieb und Einkaufsverhandlund) die Verhandlungsbasis.
Hier muss man sich vor Augen halten, dass die an solchen "Verhandlungen" Beteiligten mindestens auf Seiten der Radfahrer sowieso nur eine verschwindend kleine Minderheit der Radfahrer repräsentieren und deswegen ihrer Klientel maximal Vorschläge machen können.Wer nicht beteiligt war, muss sich ja sowieso nicht dran halten.
Da geht's schon los. Wer will das definieren?Mein fairer Ansatz wären ca. 30% Trails. Und zwar Trails, die mtb-ler auch als Trails akzeptieren.
Erkläre mir mal, wie solche Kompromissangebote in der Praxis für Tourenbiker funktionieren:Kompromissangebote auch mal annehmen...