Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Der Punkt ist bei Truppenübungsplätzen, dort dürfen die Jäger nicht rumballern, da ballert nur das Militär aber nicht auf die Tiere. Deswegen siedeln sich dort auch die Tiere an.
Ein Jäger hat mir erzählt dass die Tiere ganz genau wissen, dass die Jäger dort nicht hin dürfen. Sowas lernen die schnell.
Aber als wenn die Amis wegen einem Kautz Gedanken machen wo sie rumballern, das glaubt denen doch kein Mensch.

Gejagt wird auch auf Truppenübungsplätzen.
 
Wenn ich sowas lesen, wird mir immer wieder bewusst, wie schön es in Bayern ist.
Dafür haben die Meisten in BaWü durch Corona gelernt was 1,5 Meter Abstand sind. Nun nur doch verdoppeln und schon weiß man auf welchen Wegen man fahren darf.

Wir haben hier aber von einem Truppenübungsplatz der Amis geredet. Da wird wenn vielleicht einmal im Jahr gejagt.
Von wem? Landjäger? Schürzenjäger?
 
https://www.mtb-news.de/forum/t/wie-sorgt-man-fuer-trailsperrungen.917376/#post-16591293
...hier hatte ich zum Thema schon was geschrieben, doch das ist - gerade noch - in Hessen.

und in BW , ganz in der Nähe des obigen Trails, eskaliert es aktuell auch:

https://www.wnoz.de/Lokales/Weinhei...lberg-58515fd5-cd97-422e-941b-bd1efc89e752-ds

Wenn ich dann die Reaktionen auf meinen Thread lese, und auch andere Threads, so wie Dieseh hier, durchlese, bekomme ich den Eindruck, dass dieses Frühjahr überall recht massiv eingegriffen wird, um die MTBler auf breite Radwege zu drängen.
 
Wir haben hier aber von einem Truppenübungsplatz der Amis geredet. Da wird wenn vielleicht einmal im Jahr gejagt.

Viel öfter!

Eine große Besonderheit in unserer HHG ist der Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Er ist das Kernstück der HHG. Bei einer Größe von 23.000 ha ist der Übungsplatz für unbefugte Menschen gesperrt, was den dort lebenden Tieren die nötige Ruhe bietet. Durch günstige natürliche Gegebenheiten, eine behutsame und sachkundige land- und forstwirtschaftliche Nutzung und ein gut geregelter militärischer Übungsbetrieb ist ein u. a. für Rotwild optimaler Lebensraum auf großer Fläche entstanden. Die Rotwild-Dichte ist im Übungsplatz Grafenwöhr daher besonders hoch, der Jahres-Rotwildabschuss beträgt etwa 1.700 Stück.
 
Wenn ich dann die Reaktionen auf meinen Thread lese, und auch andere Threads, so wie Dieseh hier, durchlese, bekomme ich den Eindruck, dass dieses Frühjahr überall recht massiv eingegriffen wird, um die MTBler auf breite Radwege zu drängen.
Auf Trailforks ist auch ein Mitarbeiter des Forstamts im Hohenlohekreis unterwegs und markiert einige Wege, die nicht (mehr) geduldet werden. Hier in Heidelberg soll der Förster wohl jegliche neu entdeckten Trails an die Stadt melden, und man munkelt, dass das Ordnungsamt wohl mal aktiv werden könnte.
 
Die Rotwild-Dichte ist im Übungsplatz Grafenwöhr daher besonders hoch, der Jahres-Rotwildabschuss beträgt etwa 1.700 Stück.
Die Rotwilddichte wäre in Deutschland überall sehr hoch, wenn man nicht von forstlicher Seite aus das Rotwild bekämpfen würde. Weil die Verbißschäden durch das Rotwild verhindert werden sollen müssen Jäger das Rotwild außerhalb spezieller Wildruhezonen schießen.
http://www.landesrecht-bw.de/jporta...BV+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true§3(1) Außerhalb der Rotwildgebiete ist das gesamte Rotwild mit Ausnahme der Kronenhirsche während der Jagdzeit abzuschießen.
 
Die Rotwilddichte wäre in Deutschland überall sehr hoch, wenn man nicht von forstlicher Seite aus das Rotwild bekämpfen würde. Weil die Verbißschäden durch das Rotwild verhindert werden sollen müssen Jäger das Rotwild außerhalb spezieller Wildruhezonen schießen.
http://www.landesrecht-bw.de/jporta...BV+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true§3(1) Außerhalb der Rotwildgebiete ist das gesamte Rotwild mit Ausnahme der Kronenhirsche während der Jagdzeit abzuschießen.

Das ist etwas was uns die Jäger immer erzählen wollen.
Das Rotwild ist doch nur wegen dem Jagddruck im Wald, es ist nämlich kein Waldtier.
 
https://www.mtb-news.de/forum/t/wie-sorgt-man-fuer-trailsperrungen.917376/#post-16591293
...hier hatte ich zum Thema schon was geschrieben, doch das ist - gerade noch - in Hessen.

und in BW , ganz in der Nähe des obigen Trails, eskaliert es aktuell auch:

https://www.wnoz.de/Lokales/Weinhei...lberg-58515fd5-cd97-422e-941b-bd1efc89e752-ds

Wenn ich dann die Reaktionen auf meinen Thread lese, und auch andere Threads, so wie Dieseh hier, durchlese, bekomme ich den Eindruck, dass dieses Frühjahr überall recht massiv eingegriffen wird, um die MTBler auf breite Radwege zu drängen.
Was meinen die im Artikel mit "strafrechtlichen Konsequenzen"? Ist die Wildruhezone ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet? Ansonsten ist das Fahren abseits der Wege doch eine Ordnungswiedrigkeit.
 
Was meinen die im Artikel mit "strafrechtlichen Konsequenzen"? Ist die Wildruhezone ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet? Ansonsten ist das Fahren abseits der Wege doch eine Ordnungswiedrigkeit.
...keine Ahnung... ...da wird ggf. die "Naturschutz"-Nummer gezogen. Das illegale Befahren eines Weges könnte anders ausgelegt werden, als das Befahren eines illegalen Weges. Ich weiß es nicht.

Anderes Thema, jedoch auch oft verkannt: In vielen Foren wird behauptet, mit dem KFZ (Auto, Motorrad) im Wald fahren sei eine Ordnungswidrigkeit, und kostet nur 25€. Nein! Da kommen ganz andere Verordnungen mit ganz anderen Sätzen, bis zu 5.000€ und Strafanzeige zur Geltung.

Fragt bitte dazu nicht mich, sondern Euren Förster.
 
Meinst Du jetzt auf einem Waldweg oder wirklich im Wald?
Für im Wald gelten natürlich andere Gesetzte und Verordnungen.
 
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Das wäre ja überschaubar
 
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