Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Ich kann hier nichts hetzerisches erkennen, genau so läuft es auf dem Land. Bei uns fährt der Jäger mit dem Jeep bis direkt unter den Hochstand, das Wild kommt dafür nur in Sichtweite, aber nicht in Schussnähe.
Wenn dann trotzdem geschossen wird, kann es schonmal daneben gehen, mit dem genannten Ergebnis.
Meine Meinung: Nur noch Berufsjäger, das reduziert auch die Waffenmenge in deutschen Haushalten.
( Gleichzeitig eine Gesetzesänderung, das Sportwaffen nur im Tresor im Schützenverein gelagert werden dürfen...)
 
Ich kann hier nichts hetzerisches erkennen, genau so läuft es auf dem Land. Bei uns fährt der Jäger mit dem Jeep bis direkt unter den Hochstand, das Wild kommt dafür nur in Sichtweite, aber nicht in Schussnähe.
Wenn dann trotzdem geschossen wird, kann es schonmal daneben gehen, mit dem genannten Ergebnis.
Meine Meinung: Nur noch Berufsjäger, das reduziert auch die Waffenmenge in deutschen Haushalten.
( Gleichzeitig eine Gesetzesänderung, das Sportwaffen nur im Tresor im Schützenverein gelagert werden dürfen...)
Dann wird auf Einzelwahrnehmung gesetzt und die "schlechten Beispiele" verallgemeinert?
Ist es nicht genau die Art der Argumentation, der wir uns als MTB'ler entziehen wollen?

Nachtrag: und hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, wozu Forststraßen eigentlich existieren und wie man u.A. ein 30kg Reh aus dem Wald bekommt?
 
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Ich glaube der Weg, der hier von @mw.dd aufgezeigt wurde ist langfristig Zielführender.
Ich wollte keinen "Weg aufzeigen", sondern nur ein Beispiel dafür geben wie die Diskussion letzten Endes läuft. Aus meiner Sicht kann es nicht sein, dass man Einschränkungen zuerst für diejenigen ausspricht die vermeintlich die leichteren Opfer sind.
 
Aus meiner Sicht kann es nicht sein, dass man Einschränkungen zuerst für diejenigen ausspricht die vermeintlich die leichteren Opfer sind.
Halt die ohne Lobby.

Nachtrag:
Was soll den erreicht werden, eine grundsätzliche Erlaubnis, dass man in NSG's fahren darf (<3% der Fläche) oder eine Veränderung der Wegrechte im restlichen Gebiet?

Zu dem Beispiel, wenn man die Nutzung eines NSG's begrenzen will, würde es Sinn machen eine Betreten zu verbieten aber ein Befahren zu erlauben?
 
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Nachtrag: und hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, wozu Forststraßen eigentlich existieren und wie man u.A. ein 30kg Reh aus dem Wald bekommt?
In erster Linie wohl, damit schwere LKWs Holz aus dem Forst/Wirtschaftswald holen können...

Punkt 2., nen Bekannter hat schon mal nen Hänger wie diesen aufgebaut. Sollte für 30kg Rotwild gerade auch auf Wegen unter 2m funktionieren. Ja, ist nen böses eBike, würde zumindest ein paar Jeeps aus dem Wald raushalten. ;)
Felt-outfitter-e-mtb-e-mountainbike-e-fatbike-efatbike-magazine-2015-2-780x520.jpg
 
Das es keine Sperrungen gibt, wenn die nicht naturschutzfachlich begründbar sind.
Ich würde da schon zwischen NSG und nicht NSG unterscheiden.

Wo genau zieht man denn im NSG die Linie? Beim begehen, beim befahren, beim bebauen, beim befischen, beim bejagen, beim befahren mit Boot, beim Zelten, beim Feuer machen, beim Grillen, beim Auslauf für den Hund .....

Jeder hat so seine Vorstellung, was er gerne in der "Wilden" Natur machen will. Und dann stellt sich die Frage, wozu haben wir Naturschutzgebiete.

Auf der anderen Seite lässt sich schwierig im bewirtschaftet Wald mit Naturschutz argumentieren. Wenn es dort etwas schützenswertes gibt, sollte es dann nicht Naturschutzgebiet werden? Hätte natürlich gravierende Folgen für den Besitzer.
 
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Ich würde da schon zwischen NSG und nicht NSG unterscheiden.
Ich präzisiere: Da Radfahren nicht mehr stört als Zu-Fuß-gehen (beides ist in NSG sowieso auf Wege beschränkt) ist es naturschutzfachlich nicht begründbar, Zu-Fuß-Gehen zu erlauben, Radfahren aber nicht.
Klar, wenn es in das eigene Weltbild passt, ist alles gut.
Ist Dir Deine "Süße" weggelaufen oder warum stalkst Du mich jetzt?
 
Ich präzisiere: Da Radfahren nicht mehr stört als Zu-Fuß-gehen (beides ist in NSG sowieso auf Wege beschränkt) ist es naturschutzfachlich nicht begründbar, Zu-Fuß-Gehen zu erlauben, Radfahren aber nicht.

Ist Dir Deine "Süße" weggelaufen oder warum stalkst Du mich jetzt?
Ich mach mich nur über eine Versuche lustig dich rauszuwinden, wird dir nicht gelingen.
 
Es gibt durchaus Gründe zu Fuss zu erlauben und Fahrrad nicht.
Gibt es nicht. Auch zieh ich mir das Büserhemd des Natur zerstörenden MTBlers nicht an - das ist genau die Masche der Verbotsheinis - hat z.B. wunderbar bei der Durchsetzung der Kletterverbote geholfen. Erst den Bergsteigern via gestreuten Presseartikeln den Heldenstatus nehmen und dann den Bergsteigern einreden was für Umweltschweine sie doch sind und wie fragil das Ökosystem Fels doch ist....
UND: Die Wege gehören nicht dem Albverein, weil die nen Wegewart haben - die Wege gehören ALLEN (nur wer sie angelegt hat muss sie in Ordnung halten) und das gequatsche mit dem Wild kann ich auch nimmer hören - wieviele von den Viecher werden jedes Jahr auf Strassen durch den Wald von Autos totgefahren und keinen juckt es?
 
... und das gequatsche mit dem Wild kann ich auch nimmer hören - wieviele von den Viecher werden jedes Jahr auf Strassen durch den Wald von Autos totgefahren und keinen juckt es?

Und warum werden viele totgefahren? Hatte in 1 Jahr 5! Rehe erwischt. Alle rannten so schnell über die Straße, dass keine Chance bestand die Zusammenstöße zu vermeiden. Kaum 1min später kamen jeweils "zufällig" Jäger mit ihren Autos vorbei. In allen Fällen waren die Hochsitze in direkter Nähe. Da soll man mal ruhig bleiben.

Die Versicherung wollte mich schon rauswerfen. Über deren Hobby wacht die Lobby....
 
Gibt es nicht. Auch zieh ich mir das Büserhemd des Natur zerstörenden MTBlers nicht an - das ist genau die Masche der Verbotsheinis - hat z.B. wunderbar bei der Durchsetzung der Kletterverbote geholfen. Erst den Bergsteigern via gestreuten Presseartikeln den Heldenstatus nehmen und dann den Bergsteigern einreden was für Umweltschweine sie doch sind und wie fragil das Ökosystem Fels doch ist....
UND: Die Wege gehören nicht dem Albverein, weil die nen Wegewart haben - die Wege gehören ALLEN (nur wer sie angelegt hat muss sie in Ordnung halten) und das gequatsche mit dem Wild kann ich auch nimmer hören - wieviele von den Viecher werden jedes Jahr auf Strassen durch den Wald von Autos totgefahren und keinen juckt es?
Oh darf da einer nicht mehr spielen wo und wie er will? :D

Es gibt durchaus sinnvolle Gründe manche Kletterfelsen temporär zu sperren. Bergsteiger hatten vll. im 3.Reich Heldenstatus. Ansonsten sind sie auch nur Sportler. Die einen besser und extremer, die anderen halt nur als Hobby.
Auch muss niemand Wege instand halten, nur weil sie mal angelegt wurden. Aber man sollte vll. den Alpen- und Wandervereinen dankbar sein, dass sie die Wege unterhalten.
Irgendwie geht mir dieses Mimimimi, jetzt muss ich wegen irgendwelchen Gründen zurückstecken, obwohl ich doch jederzeit und überall meine Hobbys ausleben will! gewaltig auf den Zeiger.

Vll. wäre ja ein Bikepark ähnliches System doch von Vortei: Befahrung nur bei entrichteten Obolus für den Unterhalt erlaubt..... ;)
 
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Auch muss niemand Wege instand halten, nur weil sie mal angelegt wurden.
Da liegst Du meines Wissens ziemlich falsch - ist aber nicht schlimm, weil es nur von der eigentlichen Sache ablenkt.
Ich will auf den Wegen die da sind fahren, weil es mein gutes Recht ist - und damit basta (weiss gar nicht was es da viel zu diskutieren gibt).
 
Du machst es Dir etwas zu einfach :rolleyes:
Was soll ich mir denn zu einfach machen? Wenn Du nicht blickst wie das die Verbotsheinis einfädeln oder selbst einer von Ihnen bist, dann ist das Dein Problem - mein Standpunkt ist: Die Trails sind zum fahren da und die Wanderer können Ihren Sport wenn es Ihnen nicht passt auf dem Sportplatz ausüben - so geht man in eine Verhandlung oder ein Gespräch mit den Heinis. Beim Klettern hat man damals genau den Fehler gemacht und gesagt oh ja klar alles schlimm und die armen Vögel und Pflänzlein usw - und aus so einer dummen Situation wurde dann hier ganz viel unberechtigt gesperrt und was zu ist bleibt dann zu.
Nur dass es allen mal klar wird.
Lasst Euch von den Heinis nicht gleich verarschen und in die Umweltsauecke stempeln.
 
Heute war ich vor meiner Haustüre Reutlingen/Gönningen/Roßberg wandern. Wir sind einige sehr schmale Wanderwege hochgegangen, die ich alle schon mit dem Rad bergab befahren habe. In den unteren Teilen der Wege war bis zu 20 cm tiefer Matsch über 100-150 m hinweg, relativ steiler Bereich. Durchfurcht und zerwühlt und ausgefahren von Bikern. Weiter oben ist es etwas fester und trockener geworden, aber immer wieder weiche Stellen. Alle total zerpflügt. Vor schwerer einsehbaren Kurven tiefe Bremsrillen ohne Ende.
Oben angekommen kam gerade eine Gruppe von 6 Bikern über die Wiese zum Einstieg in den Singletrail. Ich habe sie angesprochen, ganz vorsichtig gesagt, dass ich auch Biker bin und es nicht um die 2Meter-Regel geht, aber der Trail im Moment besser nicht befahren werden sollte, weil er zu weich ist.

Reaktion: Gelächter, nicht zitierfähige Kommentare und der Ausspruch " dann wird es ein geiles shredden".
Weg waren sie.
Man muss sich manchmal nicht wundern, über die Vorwürfe, die man uns macht.
 
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