Guten Tag XY,
zur Zeit besteht ein reges Interesse an der von Ihnen beschriebenen
Problematik, besonders auch auf abgeordnetenwatch.de. Daher bitten wir Sie
um Verständnis dafür, dass wir vorerst keine weiteren Fragen an Herrn
Jürgen Filius zum Thema zulassen. Antworten zu bereits gestellten,
unbeantworteten Fragen können Sie im Profil von Herrn Jürgen Filius
abonnieren, indem Sie auf den Link "Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu
dieser Frage vorliegt" klicken. Sobald die Antwort eingetroffen ist, werden
Sie per eMail benachrichtigt.
Wir werden Herrn Jürgen Filius Ihre Nachricht aber zur Kenntnisnahme
weiterleiten (aus Datenschutzgründen ohne Ihre e-Mail-Adresse).
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und darauf, dass Sie abgeordnetenwatch.de
weiterhin nutzen.
Wenn Sie Fragen zur Moderationsentscheidung haben, dann bitten wir um eine
kurze Rückmeldung an
[email protected]. Bitte verändern Sie
dabei NICHT den Betreff und Ursprungstext der eMail, damit eine zeitnahe
Bearbeitung Ihrer Anfrage stattfinden kann.
Den Moderations-Codex finden Sie unter:
www.abgeordnetenwatch.de/codex
Mit freundlichen Grüßen
Lisa Etzoldt
(abgeordnetenwatch.de)
--
Unsere Kontaktdaten:
www.abgeordnetenwatch.de/impressum
-------- Original-Nachricht --------
Thema: Demokratie und Bürgerrechte
Sehr geehrter Herr Filius,
zu den Fragen von Herrn Maier und Herrn Schrod zum Thema 2-Meter-Regel
für Fahrradfahrer im Wald haben Sie geantwort: \"Die ersteren (-> Waldwege
mit mehr als 2 Meter Breite) gibt es in nahezu jedem Wald, somit ist auch
überflüssig, den Schwarzwald anzufahren, um den Wald-Mountain-Bike-Sport
auszuüben, das geht überall dort, wo es Berge und Wälder gibt.\"
Heißt das im Klartext, daß Sie Fahrradfahrer / Mountainbiker in
Baden-Württemberg / im Schwarzwald als Touristen nicht haben möchten und
Ihnen daher nahe legen, doch zu bleiben wo sie her sind? Ist das mit den
Schwarzwälder Tourismusverbänden so abgesprochen?
Eine weitere interessante Frage: wieviele der statistisch erfaßten
Unfälle zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern ereignen sich auf
Waldwegen, speziell auf Waldwegen, die keine 2-Meter breit sind? Wieviele
davon sind schwere oder gar tödliche Unfälle? Bekannter- und
nachgewiesenermaßen wird ja gerade auf den breiten, gut ausgebauten Wegen
viel schneller gefahren, so daß hier das Risiko für schwere/re
Verletzungen deutlich größer ist!
Und wenn sich aber der Großteil der (schweren/tödlichen) Unfälle
zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern im innerörtlichen Bereich
ereignet (wovon stark ausgegangen werden kann - es sei denn, Sie können
das durch belastbare Zahlen widerlegen), wo sehen Sie dann die
Notwendigkeit dieser (Über-)regulierung der Waldwegnutzung?
MfG
XX