Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

So, nachdem ich über den Chat auf der Seite www.hochschwarzwald.de angefragt habe, wie der Tourismusverband mit Singletrailtouren werben kann, wenn diese nicht erlaubt sind, wurde mir ein fundierte Antwort per Mail verspochen.
Heute musste ich nochmal nachhaken:

Sehr geehrte Damen und Herren,


ich hatte am 17.9. über den Chat angefragt, wie es sich denn mit der 2m Regel und den auf Ihrer Homepage angepriesenen Singletailtouren verhält.
Es sollte mir FUNDIERT geantwortet werden.
Leider habe ich bis heute keine Antowort erhalten.
Somit ist der Schwarzwald wohl für mich und meine Bekannten aus der Liste der Bikereviere gestrichen.

Ich finde es sehr grenzwertig, mit Touren zu werben, welche gem. Waldgesetz verboten sind.
Das Gesetz ist zwar nicht neu, hat aber durch die Diskussion über den Bike Marathon Kirchzarten (dürfte auch ein Rückschlag für den Tourismus sein) an Bekanntheit gewonnen.
Die Lockerung mit den Ausnahmen ist wohl auch nur ein frommer Wunsch, denn wenn man die Presseberichte zu dem Thema liest, ist wohl so gut wie keine Gemeinde oder Forstamt bereit, hier Ausnahmen zuzulassen.

Unter diesen Umständen kann ich leider keine Werbung für ein eigentlich geniales Bikerevier machen.

Mit freudlichen Grüssen


Und hab doch prompt Antwort bekommen:

Sehr geehrter Herr ...,

entschuldigen Sie bitte, dass ihre Anfrage in unserem Haus einige Irrwege auf sich genommen hat. Gerne beatworte ich ihre Anfrage zum Angebot unseres Partners beitune. Wir sind uns bewusst, dass durch die 2m Regel das Bikeerlebnis in Baden-Württemberg und somit auch im Schwarzwald eingeschränkt ist. Richtig ist, dass die Diskussionen um den Ultra Bike Marathon auch die 2m Regel wieder in den Fokus gerückt haben. Aus touristischer Sicht, die wir schon seit langem mit dem Regierungspräsidium und unserem Dachverband dem Schwarzwald Tourismus an Lösungen und Konzepten an einer Lockerung arbeiten, ist diese Diskussion wichtig und für die Zukunft des Mountainbiken im Schwarzwald unerlässlich. Unser Partner beitune bietet dieses Angebot zur Technikverbesserung an und informiert die Teilnehmer vor Beginn über die gesetzlichen Begebenheiten.
Ansonsten bieten wir eine Vielzahl an interessanten Touren und Angeboten die mit dem örtlichen Forst abgesprochen sind. Durch die Erreichung der Lockerung des Waldgesetzes sind wir zuversichtlich für die Saison 2014 erste Trails ausweisen zu können.

Mit herzlichen Grüßen aus dem Hochschwarzwald
Ihre Hochschwarzwald Tourismus GmbH

i.A.
Sabrina Röseler
Assistentin Produktmanager Winter aktiv/Wandern/Rad


Eine Vielzahl an interessanten Touren die mit dem örtlichen Forst abgesprochen sind....
Interessant liegt hier wohl im Auge des Betrachters
 
Jupp, zudem scheinen die aktuellen Aktivitäten zu fruchten, die Steigung des Diagramms nimmt wieder zu!:daumen:

Übrigens am Donnerstag findet in der Nähe von S der

http://www.charity-bike-cup.de/eventinfos/allgemein/

statt. (Teilnehmerliste liest sich wie Dr. Fuentes Adressbuch ;))
Bin selbst "leider" im Urlaub, aber vielleicht könnte jemand anders Flyer unters Volk bringen oder auf einen der Hauptsponsoren

http://www.radsportakademie.de/

zugehen? Ist halt ne Rennradveranstaltung, aber wegen der Promis mit vermutlich ordentlich Publikum.
 
Petition erreicht den mainstream:
heute nachmittag auf dem auf der Vdeowand in der u-bahn Haltestelle Rotebühlplatz in stuttgart gerade noch anhand der Überschrift und einem flüchtigen blick auf den Text erkannt, dass es um die Petition geht :daumen:
 
So, nachdem ich über den Chat auf der Seite www.hochschwarzwald.de angefragt habe, wie der Tourismusverband mit Singletrailtouren werben kann, wenn diese nicht erlaubt sind, wurde mir ein fundierte Antwort per Mail verspochen.
Heute musste ich nochmal nachhaken:

Sehr geehrte Damen und Herren,


ich hatte am 17.9. über den Chat angefragt, wie es sich denn mit der 2m Regel und den auf Ihrer Homepage angepriesenen Singletailtouren verhält.
Es sollte mir FUNDIERT geantwortet werden.
Leider habe ich bis heute keine Antowort erhalten.
Somit ist der Schwarzwald wohl für mich und meine Bekannten aus der Liste der Bikereviere gestrichen.

Ich finde es sehr grenzwertig, mit Touren zu werben, welche gem. Waldgesetz verboten sind.
Das Gesetz ist zwar nicht neu, hat aber durch die Diskussion über den Bike Marathon Kirchzarten (dürfte auch ein Rückschlag für den Tourismus sein) an Bekanntheit gewonnen.
Die Lockerung mit den Ausnahmen ist wohl auch nur ein frommer Wunsch, denn wenn man die Presseberichte zu dem Thema liest, ist wohl so gut wie keine Gemeinde oder Forstamt bereit, hier Ausnahmen zuzulassen.

Unter diesen Umständen kann ich leider keine Werbung für ein eigentlich geniales Bikerevier machen.

Mit freudlichen Grüssen


Und hab doch prompt Antwort bekommen:

Sehr geehrter Herr ...,

entschuldigen Sie bitte, dass ihre Anfrage in unserem Haus einige Irrwege auf sich genommen hat. Gerne beatworte ich ihre Anfrage zum Angebot unseres Partners beitune. Wir sind uns bewusst, dass durch die 2m Regel das Bikeerlebnis in Baden-Württemberg und somit auch im Schwarzwald eingeschränkt ist. Richtig ist, dass die Diskussionen um den Ultra Bike Marathon auch die 2m Regel wieder in den Fokus gerückt haben. Aus touristischer Sicht, die wir schon seit langem mit dem Regierungspräsidium und unserem Dachverband dem Schwarzwald Tourismus an Lösungen und Konzepten an einer Lockerung arbeiten, ist diese Diskussion wichtig und für die Zukunft des Mountainbiken im Schwarzwald unerlässlich. Unser Partner beitune bietet dieses Angebot zur Technikverbesserung an und informiert die Teilnehmer vor Beginn über die gesetzlichen Begebenheiten.
Ansonsten bieten wir eine Vielzahl an interessanten Touren und Angeboten die mit dem örtlichen Forst abgesprochen sind. Durch die Erreichung der Lockerung des Waldgesetzes sind wir zuversichtlich für die Saison 2014 erste Trails ausweisen zu können.

Mit herzlichen Grüßen aus dem Hochschwarzwald
Ihre Hochschwarzwald Tourismus GmbH

i.A.
Sabrina Röseler
Assistentin Produktmanager Winter aktiv/Wandern/Rad


Eine Vielzahl an interessanten Touren die mit dem örtlichen Forst abgesprochen sind....
Interessant liegt hier wohl im Auge des Betrachters
... Fr. Röseler hat das Kuck-kuck vergessen...
 
Bei den Stuttgarter Nachrichten vergeht mir das Diskutieren schon wieder, da kommt mir nur die Galle hoch. Der Bericht ist gut, die Kommentare hingegen...
Wenn ich zweimal im Monat das Rennrad auspacke, schau ich vorher schon nach meiner Lebensversicherung aufgrund des Verhaltens der Autofahrer. Mit dem Mountainbike meide ich jede Strasse, aufgrund der geringeren Geschwindigkeit. Und das, was ich an Verhalten von Fußgängern auf Radwegen sehe, lässt mich auch nicht gerade toleranter werden... insbesondere, wenn man auf lange Strecke gut einsehbar von vorne näher kommt.
Auf den Forstpisten wird das Verhalten nur noch schlimmer, da dort scheinbar noch weniger (wenn das geht) mit Zweirädern gerechnet wird. Auf den Trails hier in Bayern hingegen hatte ich noch nie - nie! - Probleme mit Wanderern, Hundehaltern, Rentnern, Nordic Walkern oder Kinderwägen. Hingegen beim ersten Ausflug auf die Trails in der schwäbischen Heimat habe ich mir direkt blöde Kommentare eingefangen, und zwar noch außerhalb des Trails.
 
Ja bei den Stuttgarter Nachrichten geht der Punk ab!
Bitte nicht provozieren lassen! Wir können die Meisten überzeugen, wenn wir ruhig und sachlich bleiben, weil wir auch noch die besseren Argumente haben!
Habe grad auch einen Kommentar geschrieben, mal sehen, wann er online ist.
 
Jap werden sie....

Aber wirklich mitdiskutieren brauchst da nicht....

Radler sind:
-auf Radwegen nicht erwünscht
-auf Straßen nicht erwünscht
-auf Waldwegen nicht erwünscht
-alles Rambo´s und Verbrecher
-alle rasen wie die Irren durch den Wald

Ein tolles Beispiel:
Nun der Versuch durch die demokratische Hintertür. Und was wird die Folge sein: Überall Downhill-Strecken, verschreckte Wanderer und panisches Wild. Im Wald haben auch zweirädige Sportboliden nichts zu suchen. Egal on die nur mit Füßen. elektrisch oder mit Verbrennern angetrieben werden. Sonst kommen als nächstes angebliche Naturliebhaber mit Allrad-SUV und Plug-In-Hybrid. PS: Echte Esel sind im Wald zulässig, Pferde schon nicht mehr überall. Und das finden selbst Reiter gut so

oder nochbesser ist das:

Vorweg - ich kann gar nichts gegen Mountainbiker im Wald haben, da ich selber eines fahre. Allerdings lege ich die meisten Kilometer im Wald zu Fuß zurück. Wenn ich einen steilen Waldweg hochlaufe und es kommt mir von oben so ein Verkehrsrowdy mit geschätzten 40 km/h entgegengebrettert und ich kann meine Knochen nur noch mit einem beherzten Sprung ins nächste Brombeergebüsch retten, weil der nämlich bei der Geschwindigkeit sein Fahrzeug nicht mehr beherrscht und weder zu einem Brems- noch zu einem Ausweichmanöver in der Lage ist, dann werde ich sauer und träume zumindest in meiner Phantasie davon, Stahlseile über solche Wege zu spannen. Wie könnte gegenseitige Toleranz aussehen? Der Montainbiker fährt so kontrolliert, dass er beim Anblick eines Wanderers jederzeit in der Lage ist, auf Schrittgeschwindigkeit abzubremsen und diesen mit Schrittgeschwindigkeit zu passieren. Und schon herrschte Frieden im Wald.

Wer solche Phantasien hat, der wird sie auch irgendwann mal in die Tat umsetzen....
 
Wer bitte wohnt in Rastatt oder Umgebung? 22 (zweiundzwanzig) Unterschriften in einer großen Kreisstadt! Der ganze Landkreis liegt ziemlich verweist da!
 
Ja bei den Stuttgarter Nachrichten geht der Punk ab!
Bitte nicht provozieren lassen! Wir können die Meisten überzeugen, wenn wir ruhig und sachlich bleiben, weil wir auch noch die besseren Argumente haben!

Natürlich gibt's auch Gegenwind, aber wir brauchen auch garnicht die Meisten zu überzeugen. Reicht doch, wenn uns das bei dem ein oder anderen gelingt. Die Öffentlichkeit überhaupt zu erreichen und die Aktion bekannt zu machen scheint mir viel wichtiger, als der Versuch, auch noch den letzten Knickerbocker-Fundamentalisten auf unsere Seite zu ziehen. Dieses Mehr an Öffentlichkeit durch den Zeitungsartikel hat der Petition jetzt schon genützt. Die Kurven im Diagramm krümmen sich derzeit wieder nach links. Hurra!

:daumen:
 
Und hab doch prompt Antwort bekommen:
(...) Wir sind uns bewusst, dass durch die 2m Regel das Bikeerlebnis in Baden-Württemberg und somit auch im Schwarzwald eingeschränkt ist. Richtig ist, dass die Diskussionen um den Ultra Bike Marathon auch die 2m Regel wieder in den Fokus gerückt haben. Aus touristischer Sicht, die wir schon seit langem mit dem Regierungspräsidium und unserem Dachverband dem Schwarzwald Tourismus an Lösungen und Konzepten an einer Lockerung arbeiten, ist diese Diskussion wichtig und für die Zukunft des Mountainbiken im Schwarzwald unerlässlich. (...) Ansonsten bieten wir eine Vielzahl an interessanten Touren und Angeboten die mit dem örtlichen Forst abgesprochen sind. Durch die Erreichung der Lockerung des Waldgesetzes sind wir zuversichtlich für die Saison 2014 erste Trails ausweisen zu können.

Also mal abgesehen davon, dass Frau Röseler tatsächlich das allseits beliebte "Kuck-kuck" vergessen hat (:p), finde ich, dass die Antwort sehr schön zeigt, wie gerne auch die Jungs und Mädels von der Hochschwarzwald Tourismus GmbH die 2-Meter-Regel los wären. Jetzt mühen sie sich halt mit Ausnahmen und Absprachen rum und können doch nicht aus vollem Hals mit dem Schwarzwald als Biker-Hotspot werben. Ganz schön blöd das.

Aber ich glaube, wir können ihnen da helfen. ;)

(Und das mir hinterher keiner kommt und sagt: "So ein Mist! Jetzt darf ich zwar auf allen Wegen fahren, aber die sind nun mit Touris verstopft. Da war mir das Knurren der paar Wanderer früher noch lieber.")
 
Natürlich gibt's auch Gegenwind, aber wir brauchen auch garnicht die Meisten zu überzeugen. Reicht doch, wenn uns das bei dem ein oder anderen gelingt. Die Öffentlichkeit überhaupt zu erreichen und die Aktion bekannt zu machen scheint mir viel wichtiger, als der Versuch, auch noch den letzten Knickerbocker-Fundamentalisten auf unsere Seite zu ziehen. Dieses Mehr an Öffentlichkeit durch den Zeitungsartikel hat der Petition jetzt schon genützt. Die Kurven im Diagramm krümmen sich derzeit wieder nach links. Hurra!

:daumen:

Ich glaub, da hast Du mich falsch verstanden! Auf die Hardliner bin ich nicht aus, nur auf die breite Öffentlichkeit;)
 
Wenn Du so gute Kommentare schreiben kannst, können wir Dich auch besser an der Tastatur als beim Verteilen von Flyern gebrauchen! :daumen:

Danke!
Ich fürchte, ich kann außerdem auch Mails schreiben. :eek:
Habe grad per E-Mail die Bestätigung bekommen, daß eine prominente überregionale Online-Zeitung (möglicherweise sogar zwei) sich der Sache annehmen wird.
Da bin ich jetzt seit 'nem Monat dran :rolleyes: , aber das wird sicher der nächste Linksdrall im Petitionsdiagramm.

:bier:
 
Habe grad per E-Mail die Bestätigung bekommen, daß eine prominente überregionale Online-Zeitung (möglicherweise sogar zwei) sich der Sache annehmen wird.
Da bin ich jetzt seit 'nem Monat dran :rolleyes: , aber das wird sicher der nächste Linksdrall im Petitionsdiagramm.

Grossartig! :daumen:
So was hat ja dann auch nicht nur Einfluss auf die Petition, sondern ist noch mal ein ganz anderer Hebel Richtung Politik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich baue meine Postings auf folgenden Kernargumenten auf

  • Das Betretungsrecht "Radfahren ist auf Waldwegen zulässig" gilt für alle Wege. Abweichungen hiervon bedürfen lt. Bundesrecht eines "wichtigen Grundes".
    .
  • Liegt der"wichtige Grund" nicht vor, ist eine Wegesperrung illegal.
    .
  • Das Bundesrecht ermächtigt die Länder, das Nähere des Betretungsrechtes zu regeln, nicht aber, seinen Sinn (Zulässigkeit des Radfahrens auf Waldwegen als Regelfall) auf den Kopf zu stellen.
    .
  • Liegt daher der "2m-Regel" nicht regelmäßig und siginifikant (!) ein "wichtiger Grund" zugrunde, ist auch die "2m-Regel" illegal.
    Das läßt sich schon mit der nicht rational beantwortbaren Frage belegen: "Warum ist eine Begegnung Wanderer./.Radfahrer auf 1,99m breiten Wegen regelmäßig und siginifikant gefährlicher als auf 2,01m breiten Wegen?"​
  • Sollte der Gesetzgeber 1995 mit den 2 Metern etwas anderes gemeint haben, als eine meßbare (!) Norm, hätte er sicher auch etwas anderes ins Gesetz geschrieben.
    Insoweit ist jeder Versuch überflüssig, aus den 2 Metern mehr herauszulesen, als eben 2 Meter, nicht mehr und nicht weniger.
    .
    Daß der Umweltminister Bonde meint, man müsse die 2 m nicht messen, ist rechtlich völlig uninteressant und politisch eine Mißachtung des Gesetzgebers.
  • Die "2m-Regel" gilt für alle Radfahrer, es geht in der Petition nicht um eine "Lex Mountainbike".
    .
  • Im Gesetz steht in diesem Sinne von Anfang an in §37 Abs.1 Satz 4 "Wer den Wald betritt, hat sich so zu verhalten, daß die Lebensgemeinschaft Wald und die Bewirtschaftung des Waldes nicht gestört, der Wald nicht gefährdet, beschädigt oder verunreinigt sowie die Erholung anderer nicht beeinträchtigt wird."
    Dieser Grundsatz bedarf zur praktischen Umsetzung auf Wegen mit welcher Breite auch immer keiner weiteren Erläuterung.
    .
    Wer sich daran hält, sollte sich (anders als momentan) keine Gedanken um die Meßbarkeit von 2 Metern machen müssen, sondern umso mehr Zeit dafür haben dürfen, Begegnungen mit Voraussicht, fair und freundlich zu gestalten.
  • Die spätere Installation der "2m-Regel" im Jahr 1995 kann daher nur dahingehend aufgefasst werden, daß der Gesetzgeber damit unisono der radfahrenden Bevölkerung im Ländle die Fähigkeit zur Rücksichtnahme im Wald absprach.
    Nicht erst in letzter Zeit haben inzwischen alle involvierten politischen Parteien die "2m-Regel" wieder (und das nachlesbar) in Frage gestellt.
    .
    Allerdings lassen sich die aktuellen Regierungsparteien seit der letzten Landtagswahl ungerne an die lobenswerte Vergangeheit erinnern, daß sie die ersten waren, die den Sinn der "2m-Regel" bezweifelten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten schon am 6. August Unterstützung seitens der Presse, wir haben es nur übersehen:

Kommentar von Christoph Reisinger, Chefredakteur der Stuttgarter Nachrichten
offline erschienen am 6. August 2013

Auch für Radfahrer soll der Wald kein Paragrafendschungel sein

Der Wald ist ein Freiraum, aber er ist kein rechtsfreier Raum. Wer andere gefährdet oder gar schädigt, handelt rechtswidrig. Aus gutem Grund gilt dies auch für alle Verkehrsteilnehmer abseits der Straßen. Radfahrer ausdrücklich eingeschlossen. Alles, was an Reglementierung darüber hinausgeht, entspringt jedoch einer Regelwut. (...)


Den kompletten Kommentar findet Ihr hier:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Stuttgarter Zeitung ist noch etwass konservativer, oder? ;)

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Übrigens:
wer hier schreibt und/oder liest, aber auch sonst über die aktuellen Informationen und Aktivitäten gegen die 2-Meter-Regel auf dem Laufenden sein will, kann bitte gerne Open Trails auf Facebook liken.

OpenTrails_blau.jpg.3074325.jpg


Dadurch wird noch mal deutlicher, dass wir nicht nur gut 33.000 Unterschriften für die Petition haben, sondern auch darüber hinaus jede Menge Unterstützer.

Gleichzeitig könnt Ihr dem Thema und der Petition über Teilen und Liken der jeweils aktuellen Posts zu noch mehr öffentlicher Aufmerksamkeit verhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so Leute wie den "Genervten Fußgänger" bei den Stuttgarter Nachrichten Kommentaren hab ich einfach gefressen... Da konnte ich mir eine Antwort nicht verkneifen.
Engstirnig wie sonst was, meint aber für die Allgemeinheit sprechen zu müssen, übertreibt dabei maßlos und traut sich dann noch nicht mal da seinen guten Namen drunter zu schreiben... :/ Ich hoff ich bin sachlich genug geblieben. :D
 
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