Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Nachdem der Abgeordnete Pix sich bei abgeordnetenwatch in seinen Aussage offensichtlich in Widersprüche verwickelt hat, kam ja keine Antwort mehr von ihm. Er hatte ja zuerst zugegeben, dass es in BW keine Zahlen zum Unfallgeschehen von MTBlern im Wald gibt und dann ganz dreist und natürlich völlig aus der Luft gegriffen behauptet, dass die 2m-Regel zur Reduzierung von Unfällen geführt hätte. Frei nach dem Motto "wenn ich keine sachlichen und stichhaltigen Argument habe, dann erfinde ich halt welche". Seine widersprüchlichen Aussagen wurden ihm dann auf abgeordnetenwatch natürlich unter die Nase gerieben. Da er aber darauf nicht geantwortet hat, habe ich jetzt einfach nochmals nachgefragt:

http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44460--f408516.html#q408516

Bitte bekundet Interesse an einer Antwort. Es wäre spannend zu erfahren, wie er aus der Nummer wieder rauskommen will. Vielleicht durch "Erfindung" neuer Argumente?
 
Noch was anderes:
Die Petition ist zwar ein Riesen-Erfolg und wir sind auf einem guten Weg, aber wenn wir bis Mitte November die 50.000 knacken wollen (und gerne auch mehr, denn viel hilft in diesem Fall viel), müssen wir uns ranhalten.

Mir gefällt die Karte auf der man die Verteilung der Herkunft der Unterschriften sehen kann noch nicht sooo gut, denn die roten und orangen Punkte könnten sich gerne noch ein bisschen gleichmäßiger verteilen. Da haben wir also noch viel Potential!

Wenn ich das richtig überblicke, sind die folgenden Städte eher schwach vertreten: Schwäbisch Hall, Heilbronn, Pforzheim, Offenburg, Heidenheim, Ravensburg, Freudenstadt, Stuttgart...
Oder habe ich da was übersehen?

Kann uns dort vor Ort noch jemand unterstützen? Im Freundeskreis über Facebook, aber auch mit Flyer verteilen, Flyer bei Händlern auslegen, Flyer bei lokalen Rennen und Veranstaltungen verteilen und auslegen und natürlich mit Unterschriften sammeln.

Flyer kann man hier bestellen: [email protected] (bitte 200 Flyer Mindestbestellmenge, die kann man dann ja bei 2-3 Händlern und Freunden sinnvoll loswerden)
Und Unterschriftenlisten kann man hier runterladen und ausdrucken: https://www.openpetition.de/pdf/unt...ldbestimmung-im-waldgesetz-baden-wuerttemberg

Gerne auch einfach mal in der Schule während der Pause auf dem Schulhof rumgehen und Unterschriften sammeln - jede Stimme zählt und hilft uns, gegenüber der Wanderer-Lobby, dem Forst und der Politik unser Anliegen zu vertreten.

Wenn man Unterschriftenlisten ausgelegt und Unterschriften gesammelt hat, die Listen dann aber bitte auch wieder einsammeln und die Unterschriften hier hochladen. Sonst wär die schöne, gute und wichtige Arbeit für die Katz!
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch was anderes:
... Mir gefällt die Karte auf der man die Verteilung der Herkunft der Unterschriften sehen kann noch nicht sooo gut, denn die roten und orangen Punkte könnten sich gerne noch ein bisschen gleichmäßiger verteilen. ...


Wir in Freiburg arbeiten fleissig am nächsten dicken roten Punkt :)

Übrigens haben wir die Listen und Infoblätter zum auslegen mit QR-Code versehen (für die Generation Smartphone). Stell ich gerne nochmal zur Verfügung ....
 
Mir gefällt die Karte auf der man die Verteilung der Herkunft der Unterschriften sehen kann noch nicht sooo gut, denn die roten und orangen Punkte könnten sich gerne noch ein bisschen gleichmäßiger verteilen. Da haben wir also noch viel Potential!

Wenn ich das richtig überblicke, sind die folgenden Städte eher schwach vertreten: Schwäbisch Hall, Heilbronn, Pforzheim, Offenburg, Heidenheim, Ravensburg, Freudenstadt, Stuttgart...
Oder habe ich da was übersehen?
Bitte darauf achten, dass die Landkarte über Postleitzahlen funktioniert. Somit ist es extrem unwahrscheinlich im Stuttgarter Stadtgebiet jemals einen roten Punkt zu erreichen.

Dasselbe hatten wir bei der Kampagne in Hessen. In Frankfurt gabs auch nie einen roten Punkt obwohl sicher aus Frankfurt die meisten Unterschriften gab.
 
Mir ist neben dem Unfall in Sindelfingen nur mehr ein weiterer bekannt, der vom Unfallhergang ganz ähnlich verlaufen ist (meine Meinung):
Der Radfahrer möchte auf einem breiten Weg ...

slightly off-topic:
Auch wenn's nix direkt mit dem aktuellen Thema zu tun hat, möchte ich hier zur Unfallvermeidung mal kurz eine Situation beschreiben, die ich vor ein paar Wochen erlebt habe und die ich so bislang auch noch nicht auf dem Zettel hatte.

Auf einem asphaltierten Feldweg, leicht bergauf, kommt mir in einiger Entfernung zu Fuß ein Mädel entgegen. Als ich näher komme begibt sie sich an den, von mir aus betrachtet, rechten Fahrbahnrand. Ich orientiere mich zur Mitte hin. Wenige Meter vor ihr ziehe ich jedoch, für sie überraschend, ebenfalls nach rechts und halte an. :eek:
Sie will darauf hin nach links, worauf ich erschrocken "Stop!" rufe und so gerade noch eine Kollision mit einem weiteren Radfahrer verhindern kann, der mit ziemlicher Geschwindigkeit und von ihr unbemerkt von hinten den Berg runter kam.

Das bemerkenswerte an der Situation war nicht nur, daß es wirklich knapp und saugefährlich war, sondern daß man eigentlich keinem der Beteiligten einen wirklichen Vorwurf machen kann.

- Fußgänger tun gut daran, links zu gehen, um den ankommenden Verkehr im Blick zu haben, anstatt von rückwärtigen überrascht zu werden.
- Ich muß nach rechts und im Zweifel auch anhalten, wenn ich wegen Gegenverkehrs nicht links vorbeifahren kann.
- Der entgegenkommende Radler hätte sich zwar mit der Klingel bemerkbar machen können, aber aus seiner Warte war die Bahn frei und somit bestand für ihn kein unmittelbarer Handlungsbedarf.

Mit ein bisschen mehr Grips hätte er das freilich getan, mit ein bisschen mehr Grips hätte das Mädel auch erst mal nach hinten geguckt ... und mit ein bisschen mehr Grips hätte auch ich erkennen müssen, daß ich die Lady mit meinem Verhalten völlig überrasche und sie das möglicherweise nicht wird einordnen können. Es wäre halt erforderlich gewesen, daß jeder sich ein bisschen mehr in die Situation des Anderen hineinversetzt - und genau daran hat's hier dreimal gefehlt.


Gruß,

Clemens
 
Hier ein Artikel aus dem Zollern-Alb-Kurier vom 02.10.13, der dringend der Kommentierung bedarf

http://www.zak.de/artikel/176761/

Da wird wieder ziemlich viel gefährliches Scheinwissen verbreitet und bereitet der Bike-Hasser Fraktion in den Kommentaren nahrhaften Boden.....
Wie in den vergangenen Tagen sehr erfolgreich praktiziert: Mit Fakten und Sachlichkeit den ewig gestrigen diesen Nährboden entziehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich? Und wie siehts in realität aus?

Das Rennrad oder MTB wird mittels KFZ an den Treff- oder Startpunkt verfrachtet, dort die Tour gefahren und danach zurück mit dem Auto.

Nix mit Umweltschutz als Alternative zum Individualverkehr. Eher zusätzliche Belastung durch Freizeitsport.

Zur Arbeit mit dem Rad macht ein da mehr Sinn oder Besorgungsfahrten, aber ein reines MTB macht da auch nicht wirklich Sinn und ist auch gar nicht zugelassen.

Also wo ist der Umweltgedanken beim MTB Sport?
Ausser zu Rennen und in den Urlaub wird das Rad nicht mit dem Kfz transportiert. Das wäre auch viel zu nervig, einladen, ausladen, "Tourpatina" im Auto. Pkw Sitze abdecken....
Ne, ne, ich denken die Mehrheit fährt per Pedale in und aus den Wald!
Verwechselst Du die MTBler mit den Sonntagsradlern die an die Donau, den Rhein oder zu sonstigen Radwegen mit Rad auf Auto anreisen, um eine Sonnentour zwischen Auto und Kaffee zu erleben?
 
Bitte darauf achten, dass die Landkarte über Postleitzahlen funktioniert. Somit ist es extrem unwahrscheinlich im Stuttgarter Stadtgebiet jemals einen roten Punkt zu erreichen.

Dasselbe hatten wir bei der Kampagne in Hessen. In Frankfurt gabs auch nie einen roten Punkt obwohl sicher aus Frankfurt die meisten Unterschriften gab.

Das liegt dann wohl eher daran, daß die Bikeaffinität in den Großstädten tendenziell eher geringer ist. Bezogen auf die Anzahl Einwohner/PLZ dürften das nämlich trotzdem noch jede Menge sein.
 
Nachdem der Abgeordnete Pix sich bei abgeordnetenwatch in seinen Aussage offensichtlich in Widersprüche verwickelt hat, kam ja keine Antwort mehr von ihm. Er hatte ja zuerst zugegeben, dass es in BW keine Zahlen zum Unfallgeschehen von MTBlern im Wald gibt und dann ganz dreist und natürlich völlig aus der Luft gegriffen behauptet, dass die 2m-Regel zur Reduzierung von Unfällen geführt hätte. Frei nach dem Motto "wenn ich keine sachlichen und stichhaltigen Argument habe, dann erfinde ich halt welche". Seine widersprüchlichen Aussagen wurden ihm dann auf abgeordnetenwatch natürlich unter die Nase gerieben. Da er aber darauf nicht geantwortet hat, habe ich jetzt einfach nochmals nachgefragt:

http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44460--f408516.html#q408516

Bitte bekundet Interesse an einer Antwort. Es wäre spannend zu erfahren, wie er aus der Nummer wieder rauskommen will. Vielleicht durch "Erfindung" neuer Argumente?

Done!
Ich hatte letztens ja auch noch mal nachgehakt, wurde aber ohne Quellenangabe meinerseits abgelehnt. Allerdings hat der Herr Abgeordnete die Anfrage trotzdem erhalten. Wenn er also wollte...
 
Ausser zu Rennen und in den Urlaub wird das Rad nicht mit dem Kfz transportiert. Das wäre auch viel zu nervig, einladen, ausladen, "Tourpatina" im Auto. Pkw Sitze abdecken....
Ne, ne, ich denken die Mehrheit fährt per Pedale in und aus den Wald!
Verwechselst Du die MTBler mit den Sonntagsradlern die an die Donau, den Rhein oder zu sonstigen Radwegen mit Rad auf Auto anreisen, um eine Sonnentour zwischen Auto und Kaffee zu erleben?

Ich kann das auch so bestätigen, bei uns ist 1x pro Woche Ausfahrt, an der meist um die 40 Leute teilnehmen. Da kommt ganz selten mal einer mit dem Auto. Wenn aber die örtlichen Sportvereine, egal ob Fußball, Volleyball oder was auch immer, Training haben, kommen selbst aus 500m Entfernung noch Viele mit dem Auto!
 
Da versucht sich eine Gruppe als Opfer darzustellen, wo es keine gibt.
Hier gibt es wirklich welche:
https://www.google.de/search?q=radf...ll+ingolstadt&rls=com.microsoft:de:IE-Address
Ich vermute auch, dass keine Details benannt werden, weil es keine gibt. Ist doch eine typische Masche die leider auch gerne die Politik verwendet.
Da hilft nur die ständige Aufforderung die Behauptung mit Fakten zu untermauern oder das Lügen zu unterlassen.
 
Hmm, bei uns in Oberkirch wird die Petition wohl solangsam auch bekannt.

Lediglich Offenburg, Achern, Freudenstadt sieht ziemlich mau aus, mal schaun ob ich da noch ein paar Flyer hinbekomme.
 
.. Wenn aber die örtlichen Sportvereine, egal ob Fußball, Volleyball oder was auch immer, Training haben, kommen selbst aus 500m Entfernung noch Viele mit dem Auto!
Da hast Du sicherlich einen wunden Punkt getroffen, aber dennoch sollten wir unsere Belange nicht mit den Nachteilen anderer Sportarten aufwiegen.
Nur die, die uns angreifen und verunglimpfen, nur die sollten wir mit Fakten "platt" machen.
 
Ach du liebe Zeit, allein das Wort "Kleinkrieg" schon..
Naja man soll die Sendung ja bekanntlich nicht vor dem Ende fürchten, aber gespannt sein darf man auf jeden Fall.
 
Der Titel läst ja schon mal Schlimmes ahnen


Klar, muss ja medienwirksam sein und viele Zuschauer anlocken....
Sachliche Berichte sind selten geworden.... Denn das interessiert ja die sensations-geile Gesellschaft nicht.
Einschaltquoten, Klicks, Likes und Folloer sind wichtig alles andere ist uninteressant :(

Ich hoffe das der Bericht objektiver ist als der Titel
 
Zurück