Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Bonde geht die 2m Regel sonstwo vorbei. Der hat seinen eigenen Nationalpark gegen 75% der unmittelbar betroffenen Bevölkerung durchgesetzt. Obwohl wenn es ein Schild mit dem Bondetrail gäbe wäre er bestimmt auch dafür zu haben.

Jetzt seit doch nicht so hart zu den Grünen. Die machen sich Sorgen um die nächste Landtagswahl, nachdem es im Bund nicht so gut aussieht. Von Daher: Jeder Regierungschef hat sein spezielles Projekt.

Herr Teufel die Verwaltungsreform, Herr Öttinger machte Karriere in der EU-Kommision, Herr Mappus wollte dem Land gutes tun, indem er klammheimlich die EnBW zurückkaufte und Herr Kretschmann macht den Nationalpark! ;)


Auf jeden Fall hoffe ich, dass wir die 50.000 knacken werden!!!

P.S.: Ich hoffe ihr versteht die Ironie
 
Forum Tour Magazin wird bei openpetition als "Herkunft" angezeigt. Das passiert ab schätzungsweise 500 Unterschriften. Euer Engagement hat sich also in jedem Fall gelohnt. Lass dich nicht von Trollen ärgern. Von mir aus kannst du Ihn behalten. :)

ciao heiko
 
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Forum Tour Magazin wird bei openpetition als "Herkunft" angezeigt. Das passiert ab schätzungsweise 500 Unterschriften. Euer Engagement hat sich also in jedem Fall gelohnt. Lass dich nicht von Trollen ärgern. Von mir aus kannst du Ihn behalten. :)

ciao heiko

Ich wußte nicht, daß dafür 500 Unterschriften notwendig sind. Tour Forum erscheint schon seit einigen Tagen als Herkunft. Da hatten der Thread nicht viel mehr als 500 Hits. Das hieße fast jeder, der den Thread gelesen hat, hat unterschrieben!
Das ist doch ein schönes Zeichen, daß Mountainbiker und Rennradfahrer zusammengehören und die gegenseitigen Vorurteile nur von ein paar wenigen gepflegt werden!:)
 
Ich wußte nicht, daß dafür 500 Unterschriften notwendig sind. Tour Forum erscheint schon seit einigen Tagen als Herkunft. Da hatten der Thread nicht viel mehr als 500 Hits. Das hieße fast jeder, der den Thread gelesen hat, hat unterschrieben!

Hmmm, nach meiner Beobachtung sollten so um 500 nötig sein. Aber wenn ich deine Angaben lese, dann sind es vielleicht auch weniger. Ich habe auch nicht mehr Möglichkeiten der Analyse, aber ich beobachte seit Beginn der Petition täglich was sich so tut. Daher meine Einschätzung. z.B. als "newsletter.mtb-news.de" rauskam.

ciao heiko
 
Eigentlich schäm ich mich fast aus BW zu kommen.
Daß es hier so viel Probleme gibt zwischen Bikern und Wanderern:eek:
liegt wohl daran, daß wir alle irgendwo die Gelassenheit und Freundlichkeit verloren haben....
Daß es auch anders geht haben wir zu fünft am WE mal wieder in de Palz erleben dürfen.
Zwei Tage Trails, gefühlte 1000 Wanderer um die Gegend am Totenkopf bei schönstem Wetter und Einkehr an der Hellerhütte am Sonntag.
Kein einziger negativer Kommentar zu uns Bikern, im Gegenteil.
Bewunderde Blicke....und Aussagen "wie ihr hier hochtretet...Klasse"
Oder ..."da könnt ihr runter....alle Achtung":daumen:
Wir sind natürlich immer langsam an die Wandergruppen herangefahren und mussten fast nie absteigen weil alle freundlich und bereitwillig Platz machten.;)
Nach der Rast an der Hütte habe uns einige sogar"Gute Weiterfahrt" gewünscht.
In BW gibts das nicht, da hätten sich viele Wanderer wahrscheinlich eher gedacht....hoffetlich fallt ihr auf die Fresse....:heul:
Also liebe Bondes und andere Leute die sich für schlau und wichtig halten dürfen in diesem Land....:D
Appeliert lieber an den gesunden Menschenverstand und an die Freunlichkeit der Bürger. Es geht nämlich auch miteinander.

Aber nur, wenn keine sinnlosen Gesetze der einen Gruppe das Gefühl geben auch noch im Recht zu sein mit ihrer negativen Einstellung gegenüber den Bikern.
 
Die Petition hat mittlerweile die Marke von 39.000 Unterstützern überschritten und marschiert auf die 40.000 zu. Aber wir haben heute auch die Chance, auf Platz 1 aller laufenden Petitionen zu klettern.

Macht mit, unterschreibt und werbt viele weitere Unterstützer für die Abschaffung der 2-Meter-Regel und Open Trails in Baden-Württemberg :daumen:
 
Ich war am WE in BW mit dem Bike unterwegs, bei ca. 100 Wanderern und Spaziergängern gab es KEINEN negativen Kommentar!
Mein Erfahrung ist über die Jahre so, dass es maximal 5% sind die sich an Bikern stören. Trotz anhalten, vorbeilassen, grüßen.
Ab und an gibt es nette Gespräche über gute Einkehrmöglichkeiten etc.

Der Bonde soll doch selber mal Wandern und sich dort mit dem Leuten unterhalten, anstatt sich zum Viertele schlotzen von den Wandervereinen einladen zu lassen.
 
Eigentlich schäm ich mich fast aus BW zu kommen.
Daß es hier so viel Probleme gibt zwischen Bikern und Wanderern:eek:


aber das ist doch gerade der Punkt:
die Probleme gibt es in der Praxis nicht oder nur sehr vereinzelt. Ich will das hier nicht komplett aufrollen, aber es geht darum, eine überflüssige Regel abzuschaffen, die ab und zu einen Hilfssheriff anspornt, v.a. aber Jugendarbeit und Trailpflege-Projekte erschwert und jedem, dem was an Rechtsstaat und Demokratie liegt, gegen den Strich gehen müsste.
 
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Hi,

Nachricht von heute in der Heilbronner Stimme, Minister Bonde ist wohl beratungsresistent:

"
Bonde: Schmale Waldwege bleiben Fußgängern vorbehalten

Stuttgart (dpa/lsw) Schmale Wege in den baden-württembergischen Wäldern bleiben Fußgängern vorbehalten. Die grün-rote Landesregierung sehe keinen Anlass, die bestehende Regelung zu ändern, teilte Agrarminister Alexander Bonde (Grüne) auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion mit.
Danach bleibt es beim Verbot für Radfahrer, Waldwege unter zwei Metern Breite zu befahren. Die Regelung diene dem «Interessenausgleich verschiedener Nutzungsformen der Erholungssuchenden im Wald», begründete Bonde. Die Vorschrift gilt seit 1995. Hessen hatte die Regel im Juni dieses Jahres abgeschafft und setzt stattdessen auf ein «rücksichtsvolles Miteinander."

Quelle:
http://www.stimme.de/suedwesten/nac...ben-Fussgaengern-vorbehalten;art19070,2914578
 
Hab´ das mal Dieter Nuhr im FB gepostet, von wegen der Kabarettreife der "2m-Regel". Man kann das liken.

Ich habe auch eine Idee, die die Personalfrage betrifft. Man braucht viel weniger Personal für´s Bußgeld im Wald, wenn man am Ende von "zu schmalen" Wegen Münz-Schranken aufstellt. Wer nicht löhnt, kommt aus dem Wald nicht mehr ´raus.

Und nun sag´ keiner, dann fährt der Radfahrer eben wieder zurück oder gar an der Schranke vorbei! Wer, wie die Landesregierung in Stuttgart, so verbohrt ist, Radfahrern nicht zuzutrauen, daß sie bei Begegnungen mit Wanderern bremsen*, ist auch sonst politisch so eng gestrickt, daß er nicht glaubt, daß Radfahrer auf einem Weg kehrt machen, wenn es nicht weitergeht oder gar absteigen (denn dann sind die de jure Wanderer), um an einer amtlichen Schranke vorbeizukommen.

*) der SWR hat ja dankenswerterweise am 10.10. im Studio bewiesen, daß man als Radfahrer auch auf schmalen Wegen nur mit der Nutzung von Bremsen, also ohne Absteigen, an Wanderern vorbeikommt. Das heißt, daß die Begegnung auf noch schmaleren Wege auch noch funktioniert und sei als Ultima Ratio mit Absteigen vom Radl.
 
Also hab mich mal ein wenig informiert das artet ja richtig aus..habe Artikel gelesen mit gespannten Stahlseilen um Radler zu behindern usw.. hoffe wirklich das die Petition durchgeht und der Unfug wieder aufhört, da will man nur ein wenig Radeln gehen und muss sich ewig mit Wanderern rumschlagen nur weil man ein wenig auf engen Wegen fährt..hab hier auch mal was interessantes Gefunden, eine Umfrage zum Thema
http://bit.ly/2MeterRegel
 
Es besteht auch die Möglichkeit eine oder zwei Wochen vor Ende der Zeichnungsfrist eine klassische Demonstration vor seinem Amt zu machen. Das hilft auf jeden Fall in den Medien. Dies sollte aber voll durchorganisiert sein, nicht das da nur ein paar in losen Haufen rumstehen.

1000-2000 Leute könnte man wohl schon auftreiben, oder?
 
....
Die Botschaft ist, dass solche Dinge passieren, so wie jeden Tag im Straßenverkehr auch, es gibt halt immer unverbesserliche. Aber in 99% der Fälle hat man es doch mit vernünftigen Leuten zu tun.
99%, diese Zahl halte ich aber für sehr gewagt.

Es kann aber dennoch auch keine Lösung sein noch mehr Gesetze und noch mehr Kontrollen einzuführen, denn am Ende wird die gute Absicht der Politiker das genaue Gegeteil erzeugen.
Die Lösung findet sich nur in der Abschaffung der Gesetze

Das kann in ähnlicher Form auch jeder bestätigen, der die Elternrolle inne hat. Wer die Daumenschrauben zu stark anzieht, der erhält ein ängstliches, depressives Kind oder ein übertrieben aggressives, dass sich schnell und dauerhaft von seinen Eltern trennt.
Anderseits wird die Bevorzugung eines Kindes auch u.U. zu großen Schäden bei den Anderen kommen. Das ist der Neid und die Mißgunst vorprogrammiert.
Eigenverantwortung und ganz besonders Vertrauen sind die Lösungswörter und garantieren ein glückliches, eigenverantwortliches Leben, dass sich durch ausgeprägten Respekt vor anderen Mitmenschen auszeichnet.

Besonders die Grünen mißtrauen dem Bürger ganz besonders, denn einerseits ist das in deren Poltikstill zu sehen und andererseits spricht nur der ständig und bei jedem Anlass von einer Gesellschaft die eigenverantwortlich ihr Leben gestaltet soll, wenn er es selbst unterbindet. Die Partei, die den Bürger dergleich zubilligt, die hat es nicht nötig ständig darüber zu schwätzen, die läß es einfach geschehen und schafft viele Gesetze ab.

Jeder sieht ja auch in der Art der Bergündung der 2m Regel, das diese nicht beründbar ist.
Eigentlich bräuchten die Grünen einen externen, unabhängigen Moderator, der die Blockaden auflöst.
Ähnlich, wie die FDP, so wird sich auch die grüne Partei durch ihre Uneinsichtigkeit und fehlende Lernfähigkeit letztlich vermutlich selber abschaffen. Das ist bedauerlich, denn es gab aus den Reihen der Grünen sehr gute Ansätze für eine bessere Politik.
Aber wer an der Macht ist, der schein seine Ideale selbst zu verraten.
 
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Wie waere es denn, die Sendung extra3 auf die Sache aufmerksam zu machen? Sollte doch ueber Facebook machbar sein, oder. Vielleicht wird das dort auch schon diskutiert. Die haben doch eine Rubrik - genannt: Realer Irrsinn
 
Mit den öffentlich Rechtlichen wäre ich vorsichtig.
Kam erst ein Bericht im SWR demletzt, in dem der Biker als Raser schon in der Ansage tituliert wurde und sich der Faden dann durch den ganzen Bericht zog.
Da war die Rede von Mountainbiker die mit über 50km/h auf den Trails angerast kommen, groben Reifen die den Weg förmlich auffräsen, Mountainbiker die Wanderer im vorbeifahren in den Abgrund schubsen/treten und und und ... (ernstgemeinde Aussagen in der Sendung!!!!)
Wenn es nicht zum :heul: wäre, würde ich :lol:

Würde da also nicht viel sehr drauf setzen. :(
 
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