Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Dann gehen die halt auch den FDP-Weg.
Wer sich einem gemeinsamen und rücksichtsvollen Miteinander verweigert, stattdessen nur seine Interessen sieht, der hat halt wenig zuspruch in der Gesellschaft und der wird mit seinem egoistischen Gedankengut sterben.
Nur wer sich "anpasst" und seine Ansichten immer wieder hinterfragt und bereit ist diese zu verändert, nur der kann ein tolerantes und zufriedenes Leben führen und der wird auch andere Menschen ggf. in Wandervereinen an sich binden!
Vermutlich sind es ohnehin nur die "Zwangsmitglieder" (Familienangehörige) oder Mitglieder mit Wirtschaftsinteressen die den Wandervereinen die noch recht hohen Mitgliederzahlen bescheren.

Das mit dem Zuspruch in der Gesellschaft ist so eine Sache. Wir haben jetzt knapp 26.000 Bürger aus Baden-Württemberg, die die Petition unterschrieben haben. Das sind ca. 0.25% der Bevölkerung von Ba-Wü. Da müssen wir gemeinsam noch aktiv die restlichen 33 Tage Stimmen sammeln damit wir auf wenigstens 1% kommen. Ich zieh das bis zum letzten Tag durch, um so nah wie möglich dranzukommen. Möglichkeiten gibt es viele. Man muss halt auch auf unbekannte Personen zugehen und einfach mal fragen. Die 50.000 sind ja nur ein Zwischenziel!
 
Ich finde es gibt keinen Grund fuer ein Wanderverein Bashing, die Zukunft liegt im Miteinander.
Schliesslich profitieren wir MTBler nicht unwesentlich von der Arbeit, die die Wandervereine ueber Jahrzehnte geleistet haben - Stichwort Wegepflege.
Wenn man die MTB Szene mit den Wandervereinen und Verbaenden vergleicht sind wir vom Grad des Engagements und dem der Organisation Meilenweit weg.
Mir fehlt bei der ganzen Argumentation contra 2m Regel ein Konzept fuer eine nachhaltige Nutzung der Pfade*) und wie ein Beitrag der MTBler bzgl. der Wegerhaltung aussehen koennte. Vielleicht wuerde hier ein schluessiges Konzept ja helfen die Gegner abzuholen.
Also nicht nur "wir schaedigen die Wege nicht mehr als Wanderer", sondern wir tragen unseren Teil zur Erhaltung bei...

*) wenn ich die Trails aktuell hier in der Umgebung anschaue gibts scheinen mir einige Kollegen leider nicht in der Lage zu sein, Trails zu befahren ohne Bremsspuren zu ziehen, Kehren unsinnig abzukuerzen und die Pfadraender zusammen zu fahren.
 
Ich bin erstaunt das aus Heidelberg so wenige Unterschriften zusammen gekommen sind! Auch aus Heilbronn scheinen sehr wenige Unterschriften zu kommen!? Gibt es hier niemanden im Forum der sich die beiden Städte / Regionen vornehmen möchte?!
 
Das mit dem Zuspruch in der Gesellschaft ist so eine Sache. Wir haben jetzt knapp 26.000 Bürger aus Baden-Württemberg, die die Petition unterschrieben haben. Das sind ca. 0.25% der Bevölkerung von Ba-Wü. Da müssen wir gemeinsam noch aktiv die restlichen 33 Tage Stimmen sammeln damit wir auf wenigstens 1% kommen. Ich zieh das bis zum letzten Tag durch, um so nah wie möglich dranzukommen. Möglichkeiten gibt es viele. Man muss halt auch auf unbekannte Personen zugehen und einfach mal fragen. Die 50.000 sind ja nur ein Zwischenziel!
Ich mache den Zuspruch nicht an den 50.000 Unterzeichner fest.
Fakt ist, dass (wenn die Statistik stimmt) ca 70.000.000 Mio Fahrräder in Deutschland existieren. Es gibt also eine sehr große Gruppe von Menschen, die dem Fahrrad zugeneigt sein wird.
Leider sind die Radler, egal ob MTBler, Rennradler oder normale Altagsradler immer "Einzelkämpfer".
Weshalb so viele Kfz-Nutzer dem ADAC angehören, die Radler ihrerseits aber nicht oder nur wenig bereit sind sich gemeinsam zu organisieren, das herauszufinden wäre sicherlich eine Aufgabenstellung für eine wissenschafltiche Abschlußarbeit, will sagen, ich habe dafür keine Erklärung.
Fakt ist, der Radler wird jüngst stärker von den Ordnungsorganen und Teilen der Gesellschaft angegangen und "bekämpft", teilweise zu Recht, meistens aber vollkommen unangemessen und übertrieben.

"Das mit dem Zuspruch in der Gesellschaft ist so eine Sache." Zählt aber auch in anderen Bereichen und dort kann das Kleinstgrüppchen dennoch die Mehrheit in "Geiselhaft nehmen"; siehe FDP und die Stimmenanteile im Bezug auf alle Wahlberechtigten oder, was eigentlich richtiger wären, im Bezug auf alle in diesem Land lebenden Menschen.
Da haben die auch kein 3 % zusammengebracht.

Wir müssen -auch ich- langsam erkennen, dass der Individualsport MTB auf Dauer nur seinen angemessenen Platz einnehmen wird, wenn wir eine starke Lobbyvertretung im Rücken haben.
Bezogen auf die ausgeübten Sportstunden sind wir Biker in dieser Republik sicherlich weit vor der Stundenzahl, die die Wanderer durchschnittlich an Zeit in ihren "Sport" investieren.
Schon deshalb müssen wir nachdrücklich unseren Anspruch erheben und allen Beteiligten klar machen, dass es nie zu einem dauerhaften friedlichen Miteinander in der Natur kommen wird, wenn wir pauschal und sachlich unbegründet ausgegrenzt werden.
Wir sollten auch die Medien stärker in die Pflicht nehmen ihre Gesellschaftlichen Rolle wieder gerechter zu werden.
Die gesamte Bandbreite des Radsports findet überhaupt keine Beachtung in den klassischen Medien oder der Radsport wird nur als "Notnagel" verwendet, wenn die Fußballer in den Ferien weilen.
 
Ich finde es gibt keinen Grund fuer ein Wanderverein Bashing, die Zukunft liegt im Miteinander.
Schliesslich profitieren wir MTBler nicht unwesentlich von der Arbeit, die die Wandervereine ueber Jahrzehnte geleistet haben - Stichwort Wegepflege.
Wenn man die MTB Szene mit den Wandervereinen und Verbaenden vergleicht sind wir vom Grad des Engagements und dem der Organisation Meilenweit weg.
Mir fehlt bei der ganzen Argumentation contra 2m Regel ein Konzept fuer eine nachhaltige Nutzung der Pfade*) und wie ein Beitrag der MTBler bzgl. der Wegerhaltung aussehen koennte. Vielleicht wuerde hier ein schluessiges Konzept ja helfen die Gegner abzuholen.
Also nicht nur "wir schaedigen die Wege nicht mehr als Wanderer", sondern wir tragen unseren Teil zur Erhaltung bei...

*) wenn ich die Trails aktuell hier in der Umgebung anschaue gibts scheinen mir einige Kollegen leider nicht in der Lage zu sein, Trails zu befahren ohne Bremsspuren zu ziehen, Kehren unsinnig abzukuerzen und die Pfadraender zusammen zu fahren.

:daumen::daumen:

.....wobei es ohnehin Unfug ist, immer von einer Schädigung von Wegen auszugehen. Aberr auch gerade ohne diese "Vorausetzung" sollen Wegepflegemaßnahmen ja eine durchaus gesellige Sache (Stichwort "Miteinander statt Gegeneinander") sein.

Freiheit1.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es gibt keinen Grund fuer ein Wanderverein Bashing, die Zukunft liegt im Miteinander.

Stimmt, das wäre sogar kontra-produktiv!

Allerdings müssen wir schon Stellung beziehen, wenn die Jungs das Ammenmärchen von den "tödlichen Unfällen" gegen uns ziehen. Und man darf ja beim Handreichen auch durchaus darauf hinweisen, dass die Umarmung der Biker als bereits existierende sowie potentielle Mitglieder nicht so weh tun muss, wie die zu glauben scheinen.

Der DAV ist da schon viel weiter, hat eigene MTB-Gruppen und tritt für Fußgänger und Radfahrer etc. ein. Inkl. Vermittlung falls es mal zu Interessen-Konflikten kommen sollte.

Selbst der Schwäbische Albverein und der Schwarzwaldverein haben ja zumindest teilweise Bike-Gruppen in den Ortsgruppen.
 
Stimmt, das wäre sogar kontra-produktiv!

Allerdings müssen wir schon Stellung beziehen, wenn die Jungs das Ammenmärchen von den "tödlichen Unfällen" gegen uns ziehen. Und man darf ja beim Handreichen auch durchaus darauf hinweisen, dass die Umarmung der Biker als bereits existierende sowie potentielle Mitglieder nicht so weh tun muss, wie die zu glauben scheinen.

Der DAV ist da schon viel weiter, hat eigene MTB-Gruppen und tritt für Fußgänger und Radfahrer etc. ein. Inkl. Vermittlung falls es mal zu Interessen-Konflikten kommen sollte.

Selbst der Schwäbische Albverein und der Schwarzwaldverein haben ja zumindest teilweise Bike-Gruppen in den Ortsgruppen.

seh' ich genau so :daumen:
Ich denke der DAV ist ein gutes Beispiel.
 
Vll. sollt man auch mal erwähnen, dass die Radler nicht eigens geschaffene Sportstätten, wie Tennisplätze, Fußballplätze etc. ( die noch teurer für die Kommunen im Unterhalt sind) brauchen.
Und oft genug ist es so, dass nicht nur die Wandervereine die Wege pflegen, sondern auch die Grundstückseigentümer, Tourismusverbände, Forst und sogar ab und zu die Jägerschaft.
Auch bekommen die Wandervereine (zum Glück) oft eine Aufwandsentschädigung /Unterstützung durch die öffentliche Hand
 
Gerade bei Open Trails auf Facebook:

‚Open Trails!‘ ruft alle Mountain Biker aus Stuttgart und Umgebung zur Teilnahme bei Critical Mass Stuttgart am 1. November 2013 auf.

Treffpunkt 18.30h am Feuersee in Stuttgart
Feuerseeplatz, 70176 Stuttgart ‎

Der 1.11. ist in BaWü ein Feiertag. Vielleicht können daher auch Biker aus der weiteren Umgebung teilnehmen. ;)
 
Hier die Anwort meines Wahlkreisvertreters auf meine Anfrage

http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_markus_roesler-597-44446--f408912.html#q408912

-> Man braucht die landesweite 2-m-Regelung also nicht abschaffen, weil man mit den örtlichen Gemeinden und Wanderverbänden auf Kreisebene lokale Regelung treffen kann (was von den Grünen ausdrücklich befürwortet wird)....
images


Immerhin auch hier wieder nix von Unfällen, Konflikten etc.
 
Hier die Anwort meines Wahlkreisvertreters auf meine Anfrage

http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_markus_roesler-597-44446--f408912.html#q408912

-> Man braucht die landesweite 2-m-Regelung also nicht abschaffen, weil man mit den örtlichen Gemeinden und Wanderverbänden auf Kreisebene lokale Regelung treffen kann (was von den Grünen ausdrücklich befürwortet wird)....
images


Immerhin auch hier wieder nix von Unfällen, Konflikten etc.

die "argumente" werden immer absurder. und wieder einmal frage ich mich, wie man es mit einem deratig begrenzten intellekt in solche oder ähnliche positionen schaffen kann ...
 
In der Tat findet morgen eine Ausschusssitzung

http://www.landtag-bw.de/files/live...nte/tagesordnungen/2013/2013-10_23_LandwA.pdf

statt, in deren nicht-öffentlichen Teil unter Top 8 das Thema auf der Tagesordnung steht.

Die Mitglieder dieses Ausschusses findet Ihr hier aufgeführt

http://www.landtag-bw.de/cms/home/d...schusse/ausschuss-fur-landlichen-raum-un.html

Die Vorlage ist die uralte Antwort des Ministeriums an Abg. Bullinger (FDP). Also ist das alles kein Grund zur Aufregung.

Die Sache findet im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung statt. Das wird weniger an organisatorischer Boshaftigkeit liegen als daran, daß die Ausschüsse in aller Regel nichtöffentlich tagen.

Öffentlich ist TOP 1 zum Nationalpark Schwarzwald (14:15 Fraktionssitzungssal der CDU - HdA 3. Stock). Ich habe keine Ahnung, ob man da als Zuschauer und -hörer Eintrittskarten wie beim Bundestag braucht.
 
In seinem Vortrag vor der Hauptversammlung bemängelt Wieczorek die Zusammenlegung von Rad- und Wanderwegen. Das habe schon zu tödlichen Unfällen geführt.

Vorsicht! Wenn H.Wieczorek das kritisiert, mag er sogar Recht haben! Mir ist der Neckartalweg zwar nicht in Tübingen, worauf sich der Komentar bezieht, bekannt, allerdings kenne ich den Verlauf zwischen Nürtigen und Tübingen und muß sagen, es ist erstaunlich, daß da nicht viel mehr passiert! Asphaltierter Rad/Fußweg, teilweise schmal, teilweise nicht einsehbar, sehr stark frequentiert, wird zwangsläufig auf von Rennradlern benutzt. Geschwindigkeitsunterschiede bei Begegnungsverkehr teilweise über 60km/h. Dazu Pfosten mitten auf dem Weg, die man in der Gruppe schon mal übersehen kann...
Auf dem Weg würde ich mir eine Entflechtung auch wünschen!
 
die "argumente" werden immer absurder. und wieder einmal frage ich mich, wie man es mit einem deratig begrenzten intellekt in solche oder ähnliche positionen schaffen kann ...

"Wir zahlen fortan keine keine Arbeitslosenunterstützung und HarzIV Gelder mehr aber wir unterstützen ausdrücklich, daß sich reiche Mitbürger und gutlaufende Firmen sich ihrer annehmen. Wir sehen deswegen keinen Grund die Unterstützung wieder auszuzahlen!"

Was wohl wahrscheinlicher wäre? Ausweisung von Trails oder Unterstützung Arbeitsloser?
 
---
Der DAV ist da schon viel weiter, hat eigene MTB-Gruppen und tritt für Fußgänger und Radfahrer etc. ein. Inkl. Vermittlung falls es mal zu Interessen-Konflikten kommen sollte.
..

Stimmt! Und schaut Euch einmal die Mitglieder der jeweiligen Gruppen im Vergleich zum M97 an!
Solche Verhältnisse machen den klassischen Wandervereinen vermutlich Angst!
Der DAV hat frühzeitig erkannt, dass sich die Naturliebhaber nicht ausschließlich mit Wanderschuhen in der Natur bewegen wollen.
 
Die Vorlage ist die uralte Antwort des Ministeriums an Abg. Bullinger (FDP). Also ist das alles kein Grund zur Aufregung.

Derart dummes Gewäsch regt mich aber auf! :aufreg::aufreg::aufreg:
Insbesondere stört mich, daß immer nur vom Schwarzwald die Rede ist. Ich gurke meist auf Stromberg und Heuchelberg rum, kenne dort an jedem Ende ein verwunschenes Pfädchen, um genußvoll Höhenmeter zu vernichten und bin dort noch selten bis nie überhaupt je einem Menschen begegnet. Daß dort, wo der Bär los ist, u.U. wirklich eine Notwendigkeit besteht, den Verkehr zu entflechten, wäre mir möglicherweise sogar noch vermittelbar. Da wo ich rumfahre, sehe ich niemanden, störe niemanden, mache nix kaputt, aber dennoch ist es illegal.
Und das regt mich auf!

Und weil ich grad so schön am Kochen bin, gleich mal in die nächste Runde:

  • Mein Sohn hat im Alter von nicht mal 4 Jahren Fahrradfahren gelernt. Hat dank Vorübung mit dem Laufrad keine 10 Minuten gedauert. Dazu standen Papa und Mama im Abstand vom 30m auf der Straße, die zwar im Wohngebiet gelegen, aber keine Spielstraße ist. Damit darf das Kind dort nicht radeln, solange es keine 8 Jahre alt ist. Seine Radkarriere begann also schon mal illegal, ab der ersten Kurbelumdrehung!
  • Der Schulhof, als einzige öffentliche, leere und geeignete Fläche in der Nähe, ist am Wochenende und für Unbefugte (mich und ihn) 24/7 gesperrt.
  • Weiter geht's, erste Touren: Lt. Gesetz darf er nicht auf die Straße, ich hingegen nicht auf den Bürgersteig. Ich müßte also von der Straße aus über parkende Autoreihen hinweg mein Kind beaufsichtigen und anleiten. Wer denkt sich so'n Mist aus?
  • Auf den Radwegen entlang der Enz tobt am Wochenende der Mob. Unverantwortlich und unmöglich, dort mit dem Kind zu fahren, solange es noch unsicher ist.
  • Halfpipe an der Enz: Häufig verwaist, aber Radfahren nur mit BMX-Rädern erlaubt, die irgendeiner dusseligen Norm entsprechen.
  • Bleibt also nur der Wald - und wenn's dort nur dumm geradeaus ginge, würde das Kind ganz gewiß lieber an irgendwelchen Spielkonsolen rumdaddeln oder in der Nase bohren, als Fahrrad zu fahren. Stattdessen ist er bereits mit dem 20"-Kinderrad irgendwelche Wurzeltrails runter, hat gelernt, das Vorderrad nicht zu überbremsen, im Stehen zu fahren etc.
  • Mit 5 gab's ein 24"-Fahrrad, selbstverständlich ein MTB. "Wie, kein Licht dran, keine Schutzbleche, kein Gepäckträger, wieso kauft ihr dem Kind kein StVZO-konformes Fahrrad?" "Weil es die nächsten drei Jahre im Geltungsbereich der StVO ohnehin nirgendwo legal fahren darf!"
Mittlerweile ist er 7, ist die Enz entlang bis zur Quelle und weiß Gott wohin sonst noch gekurbelt, fährt selbstverständlich auf der Halfpipe-Anlage rum, selbstverständlich Single-Trails und spielt Nachmittage lang mit Papa vor der Haustür "Einklemmen". (Wer zuerst einen Fuß auf den Boden setzen muß, hat verloren.) Er kennt mittlerweile auch die rechts-vor-links-Regel, weiß, was das dreieckige Schild bedeutet und daß man beim Linksabbiegen nicht blind und auf der falschen Seite in irgendwelche Ecken hineinstechen kann. Er hat bereits eine gewisse Erfahrung, jedoch keinen Meter davon legal erworben.
Aber irgendwann kann er's - und das ist mir wichtig.
Dem Gesetzgeber ist hingegen wichtig, daß auf den Speichenreflektoren eine amtliche Wellenlinie prangt, daß die Bordspannung 6 Volt beträgt und allerlei sonstiger Unsinn. Ein blinkendes LED-Lichtlein könnte die Autofahrer irritieren, also die Fraktion mit zwei Abblend- und zwei Fernscheinwerfern, zwei Nebelscheinwerfern, Abbiegelicht, zweimal 10W-Rücklicht, Seitenblinkern, Nummernschildbeleuchtung und dritter Bremsleuchte. Auf der Straße sind Radfahrer unerwünscht, auf dem Bürgersteig und in Fußgängerzonen sowieso. Das Radwegenetz ist unter aller Sau (hab' mir grad am Wochenende mein Rennrad dort kaputt gefahren) und die vorhandene Beschilderung nur mit Drogenmißbrauch zu erklären.
Und die Grünen wollen das Fahrrad zum "Leitverkehrsmittel der Zukunft" machen - während sie gleichzeitig seine Benutzung überall dort untersagen, wo's eventuell Spaß machen könnte.

Yeah, sorry für's off-topic, aber jetzt geht's mir besser!


Gruß,

Clemens
 
Zuletzt bearbeitet:
V..
Und oft genug ist es so, dass nicht nur die Wandervereine die Wege pflegen, sondern auch die Grundstückseigentümer, Tourismusverbände, Forst und sogar ab und zu die Jägerschaft.
..
Alles richtig, und im Alpenverein kann man auch erleben wie die verschiedenen Gruppen gemeinsam die Wege unterhalten und sich akzeptieren.
Was in den Alpen funktioniert, dass sollt auch im Schwarzwald oder in anderen Teilen von BW klappen, obwohl dort die Wege vermutlich nur für die Wanderer hergerichtet werden müssen.
Fürs Biken in den Wäldern brauche ich keine befestigten Wege oder mit Treppen ausgestattete Steigungen. Für mich genügt tatsächlich ein naturbelassener Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gehts noch nicht besser! Aber sollen wir alle mal den Vorschlag von H.Dr.Rösler aufgreifen (natürlich mit dem Hinweis, wer uns geschickt hat):
Für weitere Rückfragen, wenden Sie sich bitte an die hierfür zuständige Abteilung Forst im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) über die Bürgerreferentin des Ministeriums: Tanja Ingwersen, 0711/126-2378 [email protected]
 
Fürs Biken in den Wäldern brauche ich keine befestigten Wege oder mit Treppen ausgestattete Steigungen. Für mich genügt tatsächlich ein naturbelassener Weg.

Ich glaub, da unterschätzt Du die Natur etwas. Pflanzenwachstum, Sturm und Regen verrichten ihr Werk. Der Regen umso schlimmer, je mehr Abkürzer (die es auch unter den Wanderern gibt, wenn auch seltener) und Schredderer unterwegs sind.
 
Mir gehts noch nicht besser! Aber sollen wir alle mal den Vorschlag von H.Dr.Rösler aufgreifen (natürlich mit dem Hinweis, wer uns geschickt hat):
Für weitere Rückfragen, wenden Sie sich bitte an die hierfür zuständige Abteilung Forst im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) über die Bürgerreferentin des Ministeriums: Tanja Ingwersen, 0711/126-2378 [email protected]

ich finde das unheimlich ulkig, daß uns jemand von einer Partei, die früher immer für Basisdemokratie war und die Kontrolle der etablierten Politik propagierte, uns nun an die Exekutive verweist. Denn die, sprich das Ministerium, hat in Sachen unserer Petition schlichtweg nichts zu entscheiden. Sie ist keinesfalls für die Gestaltung, sondern für die Einhaltung von Gesetzen zuständig. So weit zu Grundkenntnissen der Politik.

Und Rösler interessiert ja auch sonst nicht, was er so an hehren Sprüchen verbreitet. In seinem Internet-Auftritt schmeißt er sich an die Wähler 'ran mit Haben Sie Fragen zur Landespolitik? Dann wenden Sie sich bitte an mein Landtagsbüro unter 0711 / 2063 - 649 oder per Mail unter Markus.Roesler ((at).......)., nix mit "hab' keine Ahnung, fragen Sie das Ministerium!"

Im abgeordnetenwatch.de antwortet Rösler nicht mit "Ich", sondern mit "Wir". Das hat selbst der Papst nicht mehr drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück