zu den Antworten von Herrn Winkler fällt mir aber so einiges ein, ich denke wir sollten da auf jeden Fall weiterfragen, da er nicht die standard Textbausteine seiner Kollegen benutz, dass ist auf jeden Fall mal Lobenswert!
Antwort von Herrn Winklera an Tim:
1. â2-Meter Regel gut definiertâ vs. Aussage von Bonde âDa brauch man keinen Meterstabâ
2. âWandere und Biker Konfliktreiches Themaâ vs. DAV (ein Wanderer und MTBer Verband) âRespekt statt Verboteâ vs. Studie Uni Freiburg Studie vs. âDank 2Meter Regel keine extra Mountainbiketrails in Konfliktzonen, da Genehmigung extrem Aufwändigâ.
3. âEs gibt keiner Erhebung über Streckenprojekteâ - weil es keine Strecken gibt und wenn es genug Strecken gäbe, gäbe es auch die Petition nicht

4. Drucksachen: Mal ganz Abgesehen davon, dass die eine Drucksache die Erhaltung der 2-Meter Regel damit begründet, dass die Stuttgarter-Zeitung eine Studie über Radfahrer gemacht hat, die nicht im Wald unterwegs sind (dazu kann man auch Herrn Pix zitieren: Es gibt keine Studien darüber!

", ist Herr Winkler MdL und damit in der Legislative. Dass er einfach auf die Drucksachen der Exekutive verweist, wird eigentlich seinem Wählerauftrag nicht gerecht.
Antworten von Herrn Winkler an mich:
1. Ihm sind keine Strecken bekannt, weil es im Landkreis Waldshut und im LK Breisgau Hochschwarzwald nach 18 Jahren 2Meter Regel mit Ausnahme, gerade mal eine Strecke (Boarderline) gibt. Und das hat nicht mit fehlender Initiative sondern mit extrem Aufwändigem Genehmigungsverfahren zu tun. Bsp: Kirchzarten
2. âdie extra ausgewiesenen Strecken auch nicht zwangsläufig ausgewiesen sein müssen.â Die Aussage ist rein wörtlich schon Unfug
3. Zu kaum befahrenen Trails und Nutzungskonflikt:
- Es gibt jede Menge Trails die auÃer von ein paar MTBer fast nicht genutzt werden und ja die eignen sich hervorragend zum Biken, weil wir dort Ruhe in der Natur haben, abseits der Ballungsräume und man kommt als Natursportler dort mit dem MTB sogar ohne CO2 Emissionen zu verursachen super hin.
- Würde ich sehr subjektiv angehen: Bsp: Bei meinen Eltern im Schwarzwald gibt es einen Trail der fast neben unserem Haus raus kommt. Dieser wächst langsam aber sicher zu, weil er von Wanderern nicht benutz wird, und von den Wegewarte des Schwarzwaldvereins schon lange nicht mehr gepflegt wird, da diese langsam aussterben. Wie kann es da zu Nutzungskonflikten kommen, wenn ich dort der einzige Benutzer bin?
4. âMTBer müssen bei den Gemeinden werbenâ¦â was glaubt den der was in Kirchzarten seid Jahren gemacht wird⦠Bis heute nichts.
5. Für mich fast der interessanteste Punkt! âIchâ¦bitte Sie aber um Toleranzâ. Toleranz ist da aber ein zweischneidiges Schwert. Ich bitte Ihn ja auch um Toleranz für uns MTBer die so eigentlich nicht rüber kommt. Gegenseitige Toleranz und Respekt wäre im Wald in jeder Hinsicht angebracht. Und dafür steht auch die Petition gegen die 2-Meter Regel. Oder in den Worten des DAV: Respekt statt Toleranz!
Ich hoffe, dass ich am Wochenende mal dazu komme nochmal was zu schreiben, aber ihr dürft das gerne Aufgreifen und in Fragen verwandeln
