Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

"Wichtige Themen bei der Pressekonferenz:
Schulwandern:
Der Schwäbische Albverein macht sich dafür stark, das Schulwandern wiederzubeleben. Lehrerinnen und Lehrer sollten mit ihren Schulklassen Wandertage aktiv und im ursprünglichen Sinne gestalten. Der Albverein bietet dazu in Kooperation mit dem Deutschen Wanderverband und unter dem Motto „Schulwandern – Starkmachen für mehr Bewegung und nachhaltige Naturerlebnisse“Hilfestellung an"


Hat man solche Überlebensängste im Albverein, dass man nun die ohnhin schon schulfremdgesteuerten Kinder noch per politische Einflußnahme zum staatlichen Waldbesuch zwingen will und dabei hofft, somit Vereinsnachwuchs zu rekrutieren.
 
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"Wichtige Themen bei der Pressekonferenz:
Schulwandern:
Der Schwäbische Albverein macht sich dafür stark, das Schulwandern wiederzubeleben. Lehrerinnen und Lehrer sollten mit ihren Schulklassen Wandertage aktiv und im ursprünglichen Sinne gestalten. Der Albverein bietet dazu in Kooperation mit dem Deutschen Wanderverband und unter dem Motto „Schulwandern – Starkmachen für mehr Bewegung und nachhaltige Naturerlebnisse“Hilfestellung an"


Hat man solche Überlebensängste im Albverein, dass man nun die ohnhin schon schulfremdgesteuerten Kinder noch per politische Einflußnahme zum staatlichen Waldbesuch zwingen will und dabei hofft, somit Vereinsnachwuchs zu rekrutieren.

Das sehe ich anders, habe selber mit Naturschutz und auch stellenweise mit Schulen zu tun. Ein gutgemeines Angebot swa SAV (egal, wodurch motoviert) muß man nicht schlechtreden. Allerdings weiß ich auch, daß die Lehrer in den Schulen nicht so dämlich sind, daß man ihnen das richige Erleben der Natur zu Fuß erst beibringen müßte.

Aber: Auch wenn der SAV hier einen Notnagel einschlagen wollte, wir als DIMB sind dem doch mit NatureRide schon Jahre voraus.
 
Das sehe ich anders, habe selber mit Naturschutz und auch stellenweise mit Schulen zu tun. Ein gutgemeines Angebot swa SAV (egal, wodurch motoviert) muß man nicht schlechtreden. Allerdings weiß ich auch, daß die Lehrer in den Schulen nicht so dämlich sind, daß man ihnen das richige Erleben der Natur zu Fuß erst beibringen müßte...
...vollkommen ot, aber man könnte sich beispielsweise für eine der Schulen entscheiden, die angeblich nur das Tanzen des eigenen Names beibringen?
 
ich finde es gut, junge Menschen mit nach draußen in die Natur zu nehmen. Das Angebot vom SAV ist da natürlich nicht schlecht. Aber hat halt auch wie es der Schwabe so schön sagt: "a Gschmäckle"
Aber zum anderen Teil ist Wanden für die Kids so langweilig wie nur irgendetwas. Da muss schon Pep rein und ich glaube nicht, daß der SAV das schaffen kann in bestimmten Altersklassen.

Ich bin der Meinung, daß die Lehrer heute tu einem großen Teil zu müde und zu faul sind, mit den Kindern was ordentliches zu machen. Die sind schon mit der "Disziplin" in den Klassenzimmern so überfordert, wie soll das dann draussen funktionieren.
Ich bin der Überzeugung, wenn man das "Übel" an der Wurzel anpacken würde (Lehrpläne, Schulsystem, Schulgebäude, Schulmaterial und auch die Lehrer fundiert auswählen und ausbilden, man keinen SAV mehr bräuchte, um den Kindern auch in der Schule Bewegung und Natur nahe zu bringen.

Dies ist aber n anderes Thema als Topic hier. ;-)
 
"Wichtige Themen bei der Pressekonferenz:
Schulwandern:
Der Schwäbische Albverein macht sich dafür stark, das Schulwandern wiederzubeleben. Lehrerinnen und Lehrer sollten mit ihren Schulklassen Wandertage aktiv und im ursprünglichen Sinne gestalten. Der Albverein bietet dazu in Kooperation mit dem Deutschen Wanderverband und unter dem Motto „Schulwandern – Starkmachen für mehr Bewegung und nachhaltige Naturerlebnisse“Hilfestellung an"


Hat man solche Überlebensängste im Albverein, dass man nun die ohnhin schon schulfremdgesteuerten Kinder noch per politische Einflußnahme zum staatlichen Waldbesuch zwingen will und dabei hofft, somit Vereinsnachwuchs zu rekrutieren.

Ich hatte in meiner Schulzeit mindestens zwei Wandertage im Jahr und bin am Ende doch beim MTB gelandet ;) Wandern finde ich bis heute todlangweilig.
Das Angebot des SAV an die Schulen finde ich gut. Man sollte nicht vergessen, das eine Wanderung wesentlich weniger Aufwand erfordert als ein Tag MTB mit Kindern.
 
Mein Töchterlein hat zwei Jahre im Rahmen der besuchten Ganz Tagesbetreuung an ihrer Schule einmal wöchentlich eine Naturerlebnis Wanderung gemacht.

Allen Kindern hat das sehr gefallen. Sie haben viel gelernt dabei. Veranstaltet hat das die Ortsgruppe des SAV. Es wurde nie schlecht über uns Biker geredet, das habe ich natürlich gescheckt ;-)
 
Ich bin der Meinung, daß die Lehrer heute zu einem großen Teil zu müde und zu faul sind, mit den Kindern was ordentliches zu machen. Die sind schon mit der "Disziplin" in den Klassenzimmern so überfordert, wie soll das dann draussen funktionieren.

Wer wüsste darüber nicht besser Bescheid als Ex-Gymnasiallehrer Kretschmann?
 
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Schreibt es ihm.
Er hat Mum genug dies auf seiner Facebook Seite zuzulassen.
Das ist schonmal Bürgernäher als Bonde.

Tatsächlich, man kann direkt auf die Facebook-Seite von Ministerpräsident Kretschmann schreiben und die Beiträge die dort stehen auch liken und kommentieren.

Um diese Beiträge zu sehen, muss man "Beiträge von anderen" statt "Höhepunkte" (->mittig unter dem Hauptbanner/"Fotos") auswählen.

Wenn er die 53.000 Unterschriften nicht sieht, sieht er (oder seine Berater) vielleicht die Einträge auf der eigenen Facebook-Seite. :rolleyes:
 
Hier ein schönes Bild (vom Schwarzwaldverein geklaut - Hegaukreuz)

https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc3/1278908_583087071736963_343942640_o.jpg

Auf solch einem Weg dürfte ich doch fahren?
Allerdings sieht man zwei Dinge sehr schön:
Es sind de facto zwei parallele Singeltrails.
Die Wanderer verteilen sich wenn möglich in der Breite.

Dieser Weg ist bei weitem gefährlicher als ein Wurzelpfad.
Als Radler kann man hier versucht sein, es laufen zu lassen und mit Karacho über den Wegesrand vorbeizurauschen.
Gottseidank sind wir alle so vernünftig dies nicht zu tun - aber wir dürften es.
 
Das sind keine 2 parallel-Singletrails.
Das ist ein Landwirtschaftsweg, wo "mitten zugewachsen" ist, nur von Traktoren oder SUV's genutzt ;)

Volltreffer!

Und genau deshalb hacke ich immer wieder mit der Juristerei darauf herum, daß man sich ´zig Interpretationen ausdenken kann, wie breit ein Weg sein könnte, ohne daß man hinterher wüßte, wie breit er denn nun tatsächlich ist, denn davon hängt ja dann das Bußgeld-Risiko ab. Zudem hat ein Feld-, Wald- und Wiesenweg tückischerweise, wie man auch auf dem Bild sieht, oft nicht nur in der Mitte Grün zu bieten, sondern auch an den Rändern (so wie auch der Weg am Waldrand gegenüber von EUROBIKE-Messegelände).

Deshalb weg mit dem 2m-Blödsinn, stattdessen......

Freiheit1.png


Der neue Slogan für´s Ländle: "Wir können Rücksicht, aber im Wäldle nur mit Zollstöckle" ?
 
Das sind keine 2 parallel-Singletrails.
Das ist ein Landwirtschaftsweg, wo "mitten zugewachsen" ist, nur von Traktoren oder SUV's genutzt ;)

He, da gibt es die Kretschannsche Definitionsunschärfe Regel.
In kurzen Worten: Älles a Frog fu dr`Auslegung

Man muss zum gewünschten Singeltrail nur ein annähernd parallelen Trail in beliebiger Entfernung finden.
Diese beiden Trails bilden zusammen den Landwirtschaftsweg für Traktoren und SUV´s mit variabler Achsbreite.
Da diese Traktoren aber seltener sind, als echte Konflikte zwischen Radlern und Wanderern, findet man auf dem mittigen Bewuchs sogar Bäume.
 
Dr. Markus Rösler (GRÜNE) hat geantwortet.

http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44446--f409335.html#q409335



Wer sich darüber noch aufregt, ist selbst dran schuld, deshalb die nüchterne Analyse: Dr. Rösler
  • hat offensichtlich keine eigene Meinung zur "2m-Regel",
    .
  • kennt aber, was der eigentliche Kracher bei der Sache ist, auch niemanden in der eigenen Fraktion, der/die eine Meinung zur "2m-Regel" geschweige denn eine Ahnung von der "2m-Regel" haben könnte oder gar hat,
    .
  • hat, wie man hört, nach grünpolitisch interner Weisung, sich von inhaltlichen Aussagen zugunsten von Textbausteinen auf selbige zu beschränken, genau dies getan,
    .
  • sollte Angela Merkel hinreichend motiviert haben, ihre damalige Forderung an die Fraktionsspitzen der CDU und CSU 2005 in Kiel, man müsse die Bremsklötze niederwalzen, dahingehend zu korrgieren, daß es nun darum geht, Textbausteine niederzuwalzen,
    .
  • fährt, nimmt man seine eklatante Paraxisferne als Maßstab (wofür man keinen Zollstock, sondern mindestens ein Bandmaß für ländliche Hammerwurf-Wettbewerbe bräuchte), selbst nicht Fahrrad.
Konsequenz aus v. a. Punkt 2 und 5: Dumm gelaufen :D :D :D oder

Such is life !*
.

*) Joseph Furphy (1890/1903)
 
Zuletzt bearbeitet:
...und weit und breit kein Wald, also könnte der Weg auch 5 cm breit sein, gerade ausreichend für nen 2,4"er ohne vom Weg abzukommen...

..... oder andersherum!

Dazu gibt es eine reale Story aus Hessen, nämlich die, daß im früheren Hessischen Naturschutzgesetz geregelt war, daß der Ausbau von Wirtschaftswegen "auf gleicher Trasse" keinen genehmigungspflichtigen Eingriff in Natur und Landschaft darstelle. Auf Nachfrage, was denn unter "Trasse" zu verstehen sei, denn diese stelle sich lexikalisch als Linie dar, kam dann auch mal von der obersten Heeresleitung in Wiesbaden die Aussage, es gelte die Parzellenbreite......
 
Meine Lieblingsstelle darin:

"Ich habe in diesem Zusammenhang eine Bitte an Sie im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger: Fragen Sie doch bitte nicht verschiedene/mehrere Abgeordnete derselben Fraktion die gleichen Dinge. Damit produzieren Sie Doppelarbeit und führen dazu, dass uns genau diese Zeit für Anfragen anderer Bürger und den Austausch mit anderen Einrichtungen fehlt."

Also bitte haltet euch doch dran, sie überarbeiten sich schon :lol:
 
da kann man mal wieder die Professionalität erkennen:

am 22.10.2013 hat er sich als begeisterter Radler und Wanderer intensiv mit dem Thema beschäftigt.

Am 18.11.2013 ist er dann mit den einfachen Fragen schon wieder überfordert.

Vieleicht ist der Vegi-Day doch keine gute Idee:
 
Meine Lieblingsstelle darin:

"Ich habe in diesem Zusammenhang eine Bitte an Sie im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger: Fragen Sie doch bitte nicht verschiedene/mehrere Abgeordnete derselben Fraktion die gleichen Dinge. Damit produzieren Sie Doppelarbeit und führen dazu, dass uns genau diese Zeit für Anfragen anderer Bürger und den Austausch mit anderen Einrichtungen fehlt."

Also bitte haltet euch doch dran, sie überarbeiten sich schon :lol:

Den Teufel werd´ ich tun!

Ich wußte gar nicht, daß sich Textbausteine bei mehrfacher Verwendung abnützen können. Oder sollte es tatsächlich am Verschleiß liegen, daß die TB von Bonde & Landtagsgefolge politisch schon so alt aussehen? Ich mache über 40 Jahre Politik, aber man lernt immer wieder auch dort dazu, wo man es nicht erwartet hätte........

Auf den Punkt gebracht, es fällt zunehmend schwer, bei der Sache ernst zu bleiben, denn langsam wird sie abendfüllend kabarettreif!

Ich befürchte, daß es nicht mehr lange dauert, bis die hoffentlich letzlich über 54.000 Unterschreiber unserer Petition zur Vergnügungssteuer herangezogen werden.
 
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