wird Zeit, dass mal wieder jemand ne Petition auflegt, dann brauchen wir nicht mehr über die Jäger diskutieren![]()
-> https://www.openpetition.de/petition/online/legale-mountainbike-strecken-fuer-innsbruck

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wird Zeit, dass mal wieder jemand ne Petition auflegt, dann brauchen wir nicht mehr über die Jäger diskutieren![]()
...nein, erst gestern war ich mit dem Rad unterwegs. Dem Omega sei es gedankt verschwende ich keinen Gedanken an Wintersport im Moment.Wie auch bei uns gibt es auch bei den Jägern schwarze Schafe, aber eben auch nicht NUR schwarze Schafe, wie es hier teilweise gerne dargestellt wird, so wie ja auch die Gegenseite uns gerne als 95% Rowdies darstellt. Das ist einfach eine schwarz-weiß Sicht und Haltung, die uns nicht weiterbringt. Weder von der einen noch von der anderen Seite. Klar, gibt es die Status- und Gesellschafts-Jagden, für die das Wild vorher angekarrt wird. Es gibt aber eben auch die Feld-, Wald- und Wiesen-Jäger, die ganz vernünftig, seit Generationen mit viel Sinn und Verstand sowie Bewusstsein für den lokalen Wildbestand jagen, freiwillig die Tierarten schonen, denen es gerade nicht so gut geht etc. und das Wild, dass sie töten, auch verzehren.
Was geht denn sonst so?![]()
Geht noch einer Biken bei den Temperaturen?![]()
Oder haben die anderen Waldbewohner und -nutzer im Winterhalbjahr endlich Ruhe vor uns?![]()
Was genau ist denn so falsch daran Leuten, die alles daran setzen uns auf Grund fadenscheiniger Argumente aus dem Wald fern halten zu wollen, den Spiegel vorzuhalten?
Spiegel vorhalten ist okay, das Verhalten der Gegenseite zu übernehmen jedoch nicht. "Benimm dich nicht wie ein Erwachsener!" haben wir uns früher immer zugerufen, wenn einer in diese Falle zu tappen drohte.
Die Jagd gehört weit länger zum Menschen und zur menschlichen Kultur als das Radfahren, läßt sich sogar zurückverfolgen bis zu der Zeit, da unsere Vorfahren gelernt haben, die Vorderbeine in der Luft zu halten. Wir sind eine der Parteien im Wald, die Jäger eine andere. Punkt. Alle müssen miteinander auskommen. Dazu ist es nicht notwendig, daß der eine gut findet, was der andere tut. Im Gegenteil. Wer hier anfängt, irgendwelche verquarsten Ideologien in die Diskussion hineinzuwurschteln, bloß weil es ihm in der aktuellen Schlacht gerade nützlich erscheint, der wird vielleicht die Schlacht gewinnen (obwohl ich auch daran zweifele), den Krieg jedoch verlieren. Von der moralischen Ächtung der Jagd führt ein direkter Weg zum Veggie-Day und von dort aus weiter zu einer Gesellschaft, in der jeder jedem mit der größten Selbstverständlichkeit in die entlegensten, persönlichsten, privatesten und intimsten Lebensbereiche glaubt hineinreden zu dürfen. Das sind dann aber keine guten Voraussetzungen für Minderheiten jedweder Art, ihre Rechte durchzusetzen. Insbesondere wird man damit keine 2m-Regel los.
Ich behaupte ja auch nicht zur Aufrechterhaltung des Waldwegenetzes zum Mountainbiken zu gehen.
Spiegel vorhalten ist okay, das Verhalten der Gegenseite zu übernehmen jedoch nicht. "Benimm dich nicht wie ein Erwachsener!" haben wir uns früher immer zugerufen, wenn einer in diese Falle zu tappen drohte.
Die Jagd gehört weit länger zum Menschen und zur menschlichen Kultur als das Radfahren, läßt sich sogar zurückverfolgen bis zu der Zeit, da unsere Vorfahren gelernt haben, die Vorderbeine in der Luft zu halten. Wir sind eine der Parteien im Wald, die Jäger eine andere. Punkt. Alle müssen miteinander auskommen. Dazu ist es nicht notwendig, daß der eine gut findet, was der andere tut. Im Gegenteil. Wer hier anfängt, irgendwelche verquarsten Ideologien in die Diskussion hineinzuwurschteln, bloß weil es ihm in der aktuellen Schlacht gerade nützlich erscheint, der wird vielleicht die Schlacht gewinnen (obwohl ich auch daran zweifele), den Krieg jedoch verlieren. Von der moralischen Ächtung der Jagd führt ein direkter Weg zum Veggie-Day und von dort aus weiter zu einer Gesellschaft, in der jeder jedem mit der größten Selbstverständlichkeit in die entlegensten, persönlichsten, privatesten und intimsten Lebensbereiche glaubt hineinreden zu dürfen. Das sind dann aber keine guten Voraussetzungen für Minderheiten jedweder Art, ihre Rechte durchzusetzen. Insbesondere wird man damit keine 2m-Regel los.
Btw....ich bin übrigens für den Veggie-Day. Allerdings nicht als staatliche Auflage, sondern auf freiwilliger Basis. Warum machen die Regierung oder Umweltverbände nicht eine Kampagne, in der sie dafür werben, an einem Tag in der Woche kein Fleisch zu essen. Dann kann jeder selbst entscheiden, was er tun möchte.
Also da hast du ja mal alles in einen Topf geworfen.
War alles schon drin, in dem Topf - und zwar reingeschmissen von dir, obwohl es da absolut nix drin zu suchen hat. Du darfst über die Jagd, über Fleischkonsum und Essensgewohnheiten gerne denken, wie du willst - allein, es hat nix mit unserem Thema zu tun. Da Thema lautet "Radeln im Walde" und die Frage ist, wie wir das konfliktfrei mit den anderen Interessensgruppen im Wald hinbekommen. Dabei ist es nicht notwendig, Symphatie zu hegen, für das, was die anderen tun, genausowenig wie die Sympathie für unser Treiben hegen müssen. Absolut notwendig ist hingegen, daß man die Daseinsberechtigung der anderen nicht hinterfragt und gerade das, nämlich daß man uns diese Daseinsberechtigung abspricht, das ist ja gerade unser Problem!
@pezolived:
(...) Wer aber die Tiere im Wald geradezu mästet und dann behauptet er müsse zur Bestandsregulierung auf die Jagd gehen, ist zumindest unaufrichtig.
Ist das nun soweit verständlich ausgedrückt? (...)
Eine Unterstützung unserer Sache durch Jagdgegner wäre absolut kontra-produktiv, völlig egal ob es viele wären oder nicht.
Du kannst aber nicht die Haftungsfrage auf naturbelassenen Wegen mit der Haftung auf extra angelegten und mit Sprüngen gebauten Strecken vergleichen.
Hier in Freiburg musste auch ein Verein gegründet werden, um die Borderline zu erhalten.