Von Randolf am Freitag, 10.01.2014 um 12:32 Uhr
Ein paar wichtige Regeln...
Wie kommen wir in Zukunft miteinander aus? Um das schlechte Miteinander zwischen Fußgängern und Radfahrer im Wald deutlich zu verbessern, kann jeder von uns seinen Beitrag leisten und folgende Dinge beherzigen.
Seile sind so zu spannen, dass sie sich in einer Mindesthöhe von 3m über dem Boden befinden. Der das Seil gespannt hat, muss sich direkt daneben am Wegrand postieren und mit einem Signalhorn den herannahenden MTBer auf die Gefahr aufmerksam machen. Ab 20:00h darf dieser den Gefahrenpunkt verlassen.
Nägel sind so tief in die Wurzeln zu schlagen, dass sie nicht herausstehen.
Ausgehobene Löcher sind sofort mit Kies zu füllen.
Bei Begegnungen am Hang, egal ob Radfahrer oder Fußgänger, muß der Bergab-Gehende/Fahrende sich flach auf den Boden legen. Der Bergauf-Gehende/Fahrende soll in Schrittgeschwindigkeit passieren. Im ebenen Gelände muss sich derjenige hinlegen, der keinen Hund, bzw. Kind mitführt. In Pattsituationen gilt die bessere Signalanlage. (
Klingel, Hupe, Presslufthorn)
Beim Mitführen von Hunden und Kindern besteht Leinenpflicht. Leinen dürfen nicht länger als 1m sein. Die Ausscheidungen dieser, sind in Klarsichttüten an Hand oder Schulter mitzuführen. Durch Schwenken der Tüte signalisiert der Tütenträger seine Sorgfaltspflicht gegenüber den Waldmitbenutzern. Innerhalb gekennzeichneter Freilaufflächen ist Radfahren verboten, der Leinenzwang erlischt. Für die Errichtung der Zonen ist die Stadt verantwortlich.
Radfahren im Wald ist bei Nässe verboten.
Laufen im Wald ist bei Trockenheit verboten.
Frost gilt als Trockenheit.
Ansonsten: Immer lächeln und winken.