Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Vorbildliche Pressearbeit!
Sebastian Riemer redet und schreibt nicht einfach aus seiner Fantasie heraus über den MTB Sport sondern er begibt sich auf ein MTB und fährt zusammen mit (vermutlich) leidenschaftlichen Mountainbikern dort wo es verboten ist, um zu verstehen.

Vielleicht sollten wir kostenlose, geführte Probefahrten speziell für Wandervereine und Jägerverbände anbieten, damit auch die besser verstehen, was den Reiz dieser Sportart ausmacht. Zusätzlich könnten sie dann erleben, dass die subjektive Eigengeschwindigkeit oft als sehr langsam wahrgenommen wird, obwohl sie von Fußgängern als Raserei bezeichnet wird.
Und ich meine diese letzten Zeilen wirklich ernst. Demo-Bike-Days für Jäger- und Wandergruppen.
Alternativ könnte man ja auch an belebten Sonntagen im Wald mit Probefahrstände auf die Fußgänger abzielen, immer nach den Motto, "was der Bauer kennt, das isst er auch", bzw. das akzeptiert er.
 
Ist Euch eigentlich der Kommentar unter diesem Artikel aufgefallen:

Von Randolf am Freitag, 10.01.2014 um 12:32 Uhr

Ein paar wichtige Regeln...
Wie kommen wir in Zukunft miteinander aus? Um das schlechte Miteinander zwischen Fußgängern und Radfahrer im Wald deutlich zu verbessern, kann jeder von uns seinen Beitrag leisten und folgende Dinge beherzigen.
Seile sind so zu spannen, dass sie sich in einer Mindesthöhe von 3m über dem Boden befinden. Der das Seil gespannt hat, muss sich direkt daneben am Wegrand postieren und mit einem Signalhorn den herannahenden MTBer auf die Gefahr aufmerksam machen. Ab 20:00h darf dieser den Gefahrenpunkt verlassen.
Nägel sind so tief in die Wurzeln zu schlagen, dass sie nicht herausstehen.
Ausgehobene Löcher sind sofort mit Kies zu füllen.
Bei Begegnungen am Hang, egal ob Radfahrer oder Fußgänger, muß der Bergab-Gehende/Fahrende sich flach auf den Boden legen. Der Bergauf-Gehende/Fahrende soll in Schrittgeschwindigkeit passieren. Im ebenen Gelände muss sich derjenige hinlegen, der keinen Hund, bzw. Kind mitführt. In Pattsituationen gilt die bessere Signalanlage. (Klingel, Hupe, Presslufthorn)
Beim Mitführen von Hunden und Kindern besteht Leinenpflicht. Leinen dürfen nicht länger als 1m sein. Die Ausscheidungen dieser, sind in Klarsichttüten an Hand oder Schulter mitzuführen. Durch Schwenken der Tüte signalisiert der Tütenträger seine Sorgfaltspflicht gegenüber den Waldmitbenutzern. Innerhalb gekennzeichneter Freilaufflächen ist Radfahren verboten, der Leinenzwang erlischt. Für die Errichtung der Zonen ist die Stadt verantwortlich.
Radfahren im Wald ist bei Nässe verboten.
Laufen im Wald ist bei Trockenheit verboten.
Frost gilt als Trockenheit.
Ansonsten: Immer lächeln und winken.

:)
 
Es muss für Alle als Humor erkennbar sein. Also so stark überzeichnet, dass es Allen klar wird, Ausnahmen werden natürlich die Regel in beide Richtungen bestätigen.
 
Abgeordnetenwatch...
Sind die Grünen einfach für die Opposition geboren, weil da können Sie Ihren Schmarrn erzählen, den sie nachher sowieso nicht umsetzen: http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-778-78199--f413768.html#q413768
Das geht einmal an den Bundesfraktionsvorsitzenden der Grünen...

Und einmal an unseren lieben MP, der gerade die Detailfragen aussitzt, um ihm nochmal zu verdeutlichen, dass dies nicht funktioniert... http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44443--f413787.html#q413787

Gute Nacht ;)
 
Abgeordnetenwatch...
Sind die Grünen einfach für die Opposition geboren, weil da können Sie Ihren Schmarrn erzählen, den sie nachher sowieso nicht umsetzen: http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-778-78199--f413768.html#q413768
Das geht einmal an den Bundesfraktionsvorsitzenden der Grünen...

Und einmal an unseren lieben MP, der gerade die Detailfragen aussitzt, um ihm nochmal zu verdeutlichen, dass dies nicht funktioniert... http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44443--f413787.html#q413787

Gute Nacht ;)

:):daumen:
 
Traurige Nachrichten aus Esslingen:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/492108614244120

Ein Grund mehr nicht nur für die Abschaffung der 2-Meter-Regel zu kämpfen, sondern auch dafür, dass die Gesellschaft endlich erkennt, welch Glück, Leidenschaft und Stolz in diesem Trail-Projekt, aber auch dem Radfahren insgesamt für viele steckt.
Hier wurde etwas zerstört, was mit viel Liebe und Engagement aufgebaut und gepflegt wurde. Hier wurde etwas zerstört, was von einer Community getragen wurde und nicht zuletzt gemeinsam von Jugendlichen geschaffen wurde. Die EsNos hat Zufriedenheit und Identifikation gegeben. Die Gesellschaft weiß das offenbar nicht zu schätzen.

Das Ganze ist auch deshalb so bitter, weil es nicht einfach nur eine wild gebaute Strecke war, sondern aktiv der Kontakt zum Waldbesitzer gesucht wurde und man bereits Gespräche geführt hat, wie man von der geduldeten zu einer legalen Strecke kommt. Dazu war ein Verein in der Gründung. So wie es aussieht waren alle diese Bemühungen, "sich an die Spielregeln zu halten", umsonst. Was für ein trauriges Signal!
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist doch immer das selbe spiel.... sehr traurig... am besten mit vereinten kräften die strecke wieder herrichten! und beim nächste abriss wieder.... alternativ mal einige wochen mit den bikes in großer anzahl in der innenstadt rumhängen. und auf nachfrage immer antworten: bis vor kurzem konnten wir noch auf der esnos fahren und bis das wieder soweit ist, fahren wir hier.
 
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