bastl-axel
aktiver Rentner
Aber nur zum Fahren...Baut gute und viele Trails und sie werden kommen...
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Aber nur zum Fahren...Baut gute und viele Trails und sie werden kommen...
...nicht unbedingt. Denke wenn das Gebiet groß genug und vernünftige Infrastruktur bietet. Selbst im wirklich nicht schönen Pod Smrken mit dem Charme der Osblock Zeit bleiben viele über Nacht, gehen Essen etc.Aber nur zum Fahren.
Das Thema ist nicht neu. So sind ja z.B. einige der ersten Flowtrails in Gemeinden entstanden, die eine neue Zielgruppe gesucht haben. Der Tourismus weiß zwischenzeitlich gut Bescheid über die Möglichkeiten des MTB Tourismus. Und so entstehen durchaus auch beachtliche Projekte in Deutschland.....vielleicht sollte die DIMB mal eine Marketing Aktion starten unter dem Motto: ...Dein Kaff liegt am A**** der Welt, die Wirtschaft ist am Boden, kein Tourist will zu euch? Baut gute und viele Trails und sie werden kommen...
Pod smrkem ist das Paradebeispiel für einen MTB-Touristenmagnet im Nichts....nicht unbedingt. Denke wenn das Gebiet groß genug und vernünftige Infrastruktur bietet. Selbst im wirklich nicht schönen Pod Smrken mit dem Charme der Osblock Zeit bleiben viele über Nacht, gehen Essen etc.
Natürlich gibt es keine Garantie und hängt auch von der Qualität der Trails ab aber wenn irgendeine kleine Schwarzwald Gemeinde mal eine Abordnung nach Pod Smerken schicken würde und feststellt, das sie ähnliches auch machen können wäre das ein Anfang. Das wir in der Nähe der Ballungsgebieten was brauchen ist klar, nur ungleich schwerer da die Räume so nicht vorhanden sind. Da kann man auch die lokalen Politiker nicht mit Aussicht auf Tagestourismus locken. Die haben als Speckgürtel Orte genug in der Stadt/Dorfkasse. Vielleicht könnte man dann aber neben guter Anbindung mit ruhiger Wohnlage, gute Schulen, Ärzte, Familienfreundlichkeit noch zusätzlich mit einem tollen Trailsystem punkten. Aber, das sind Wunschträume.Pod smrkem ist das Paradebeispiel für einen MTB-Touristenmagnet im Nichts.
Überall wird das aber nicht funktionieren - und wir brauchen Lösungen nahe der Ballungsräume, die schnell erreichbar sind.
Ich wiederhole mich: attraktive Freizeitmöglichkeiten sind ein "weicher Standortfaktor". Das Thema "naturnahe Wege zum Radfahren im Wald" gehört nicht in die Hand des Tourismus, sondern der Wirtschaftsförderung.Da kann man auch die lokalen Politiker nicht mit Aussicht auf Tagestourismus locken. Die haben als Speckgürtel Orte genug in der Stadt/Dorfkasse. Vielleicht könnte man dann aber neben guter Anbindung mit ruhiger Wohnlage, gute Schulen, Ärzte, Familienfreundlichkeit noch zusätzlich mit einem tollen Trailsystem punkten.
Ich war letzten Sommer zum ersten Mal ein WE wandern in Winterberg im Sauerland mit Übernachtung auf dem Campingplatz in unmittelbarer Näher des Bikeparks.So sind ja z.B. einige der ersten Flowtrails in Gemeinden entstanden, die eine neue Zielgruppe gesucht haben. Der Tourismus weiß zwischenzeitlich gut Bescheid über die Möglichkeiten des MTB Tourismus. Und so entstehen durchaus auch beachtliche Projekte in Deutschland.
...das fing dort ja, wie schon erkannt, als Zubrot zum Wintergeschäft an und war anfänglich auch umstritten. mittlerweile ist die Auslastung im Sommer in W`berg an den WE´s ziemlich gut, auf jeden Fall besser als früher ohne den Bikepark zu den rotsockigen Wandervögelzeiten. Allerdings muss man sagen das WInterberg oder Willingen nicht unbedingt als Vorbild dienen können weil dort ja schon ein Großteil der Infrastruktur (Liftanlage, Hotels, Restaurants, etc. ) vorhanden war.Ich war letzten Sommer zum ersten Mal ein WE wandern in Winterberg im Sauerland mit Übernachtung auf dem Campingplatz in unmittelbarer Näher des Bikeparks.
Da war riesig Betrieb als Sommeralternative zum - möglicherweise nicht mehr zukunftsträchtigen - Skibetrieb, man hat dort den Umschwung, glaube ich, gut geschafft. Hat mit gut gefallen.
..das ist genau der richtige Ansatz, vor allem die Passage : "Die positiven Effekte auf alle Wirtschaftsbereiche, insbesondere der Standorteffekt um auch zukünftig Arbeitskräfte für den Main-Kinzig-Kreis begeistern zu können, sind von enormer Wichtigkeit für die Region" Haben die hier mitgelesen?Der Artikel kommt gerade passend. Auch der Gaststättenverband erkennt das Potential der Mountainbiker. Interessant ist die Aussage, dass in der Vergangenheit immer wieder Einzelpersonen eine gute Entwicklung verhindert haben. Genau das ist vielerorts noch das Problem, dass einzelne gut vernetzte Stakeholder versuchen Projekte aus persönlichen Gründen zu blockieren.
https://www.vorsprung-online.de/mkk...rüßt-ausbau-des-mountainbike-wege-netzes.html
auch so viel, dass die lokale Infrastruktur Geld verdienen kann?..es muss ja nicht unbedingt mit Lift und Bikepark sein. Ein vernünftiger Trailcenter würde den allermeisten doch reichen,
Ich würde nicht behaupten, dass ich der einzige bin, der auf diesen naheliegenden Gedanken gekommen ist. Obwohl: ich rede schon seit Jahren davon - möglicherweise hat jemand mal was aufgeschnappt."Die positiven Effekte auf alle Wirtschaftsbereiche, insbesondere der Standorteffekt um auch zukünftig Arbeitskräfte für den Main-Kinzig-Kreis begeistern zu können, sind von enormer Wichtigkeit für die Region" Haben die hier mitgelesen?
Fliegt halt nach Newcastle und fahrt nach Kielder.Man sollte alle die noch zögern nach der Pandemie (oder wenn alle geimpft sind) mal in einen Flieger nach Bentonville Arkansas setzen damit die sich das mal ansehen ( ok, die Waltons haben ca. 75 Millionen $ dafür ausgegeben) nur damit die mal sehen können was daraus entstehen kann und was das alles nach sich zieht.
... ich muss gestehen das ich noch nicht in Beerfelden war. Keine Ahnung, ist ja ein kleinerer Bikepark, ob der Lift Gewinn abwirft, keine Ahnung, bin mir aber sicher dass das lokale Gastgewerbe schon profitiert, die meisten essen ja vor Ort auch ne Kleinigkeit oder gehen in den Supermarkt, tanken muss man auch etc. zudem gibt es eine Bikeschule & Verleih. Die Skipiste im Winter wird vermutlich auch noch betrieben, also wieder "Ganzjahresbetrieb". Wenn der Bikepark nur 30 % mehr Umsatz aufs Jahr gesehen bringt ist das doch schon ein Erfolg.auch so viel, dass die lokale Infrastruktur Geld verdienen kann?
Referenz Beerfelden. Ist das ein touristisches Angebot?
Die Frage bleibt, ab welcher Größenordnung in Relation zur Örtlichkeit das Thema Sinn macht.
Ich kenne Skigebiete und das Drumherum und meinen mtb-Hausberg. Ich kann mir jetzt nicht so recht vorstellen, dass wir in ähnliche Dimensionen kommen. Da würde allenfalls ein bezahlparkplatz plus ein Kiosk noch zusätzlich profitieren. Ich kann mich täuschen. Nur finde ich eine Aussage "baut Trails und wartet auf den Schotter" eher gewagt.
So ist es. Kann man gut im C Jahr beobachten wo die "weiße Pest" der Wohnklos die Wanderparkplätze bevölkert. Kann man gut Fallstudien betreiben wenn man Morgens früh mit dem bike dran vorbei rollt. Hoffentlich räumen die das wieder auf.......solange "die üblichen Verdächtigen" - Männergruppen, die Im Transporter schlafen, auf dem Parkplatz grillen, und das Fleisch und Bier beim nächsten Discounter holen - kommen, verdient das einheimische Gewerbe nichts.
Falls mir mal einer wegen der 2m Regel eine Strafe aufbrummen will, dann hab ich mir fest vorgenommen, das bis Karlsruhe durchzuziehen - bis jetzt hat mich noch keiner "erwischt"Wer beweist es?