Am Boden klebend oder ein Hüpfer???

Im Übrigen kann ich mich Hopi's Aussage nur anschließen: Blos nicht zu wenig Zugstufe beim Springen und Droppen! Ich weis nicht, wieso immer wieder dazu geraten wird, denn es ist grundlegend falsch.
Das war bei mir v.a. auf die Gabel des TE bezogen, da er geschrieben hat, dass er "frontlastig" unterwegs ist. Dafür fallen mir ca.3 Erklärungen ein:
1.er zieht beim Absprung nicht genug am Lenker
2. zu viel Zugstufe(evtl. auch zu wenig Druckstufe bzw. zu weiche Gabel, die durch die plötzliche Steigung des Sprunghügels wegsackt und dadurch zu spät raus kommt)
3. Schwerpunkt zu weit vorne(?)
 
Ja gut, zu viel Zugstufe sollte man natürlich auch nicht fahren. Da stimme ich dir absolut zu!

Schwerpunkt zu weit vorne zählt für mich nicht als Argument, wenn eine 66 verbaut ist. Da müsste es schon eine Monster sein, dass das zählt. :D
Ich denke es liegt in sehr vielen Fällen eher an der Fahrtechnik. Aber die Sache mit der Federhärte ist bei einigen Fahrern auch nicht zu unterschätzen. Es gibt Leute die mit 80 Kilo eine 400er Dämpferfeder fahren und sich wundern, wieso das Bike nur auf Bergab-Trails Spaß macht, sich bei Sprüngen und Drops aber total eklig verhält... (kommt natürlich immer noch zu einem gewissen Teil auf den Rahmen an)


Gruß,

MW
 
Nosediving entsteht mMn bei Anfängern meist dadurch, dass sie zwar unbedingt über den Sprung drüber wollen, das Ding auch fahren und dann durch ne "Verweigerungshaltung" nicht entschlossen genug abheben.
Denn Kick mit den Ellenbogen weg-schlucken und durch den Kick ordentlich Impuls aufs Hinterrad kriegen usw. Ich denke nicht, dass da irgendwas an den Federelementen schlecht eingestellt ist.

So á la: Ich spring da jetzt, schau aber, dass es dann noch nicht wirklich weit und hoch wird!


Ja, erwischt! Das ist wirklich Fakt bei großen Kickern. Wie springe ich das drüber, ohne dass es zu hoch geht

Hopi:"Der Klassiker "ich fahr mal lieber nicht so schnell, dann tut es nicht so weh"" <== GENAU

Ja, das mentale Element ist wohl das Wichtigste, was mich bremst.

Nach dem es mich am vergangenen Sonntag beim Einstiegsdrop zur Roten Linie in Beerfelden, den ich schon oft in die Linke Richtung gesprungen bin, vollkommen unerwartet beim Versuch in die schwarze Linie reinzuspringen zerlegt hat nach allen Regeln der Kunst, dass sogar die Spaziergänger blass waren, die es gesehen haben, und ich lediglich mit zwei gestauchten Fingern und einem leicht geprellten Knie davon kam, war ich gestern und heute schon wieder am Hometrail und am Probieren von eueren Tipps. Der Sturz war auch ein zusätzlicher Grund den Thread zu eröffnen.

Die Vorstellung auch mal absteigen zu müssen hat sich nach einigen "folgenlosen" Abgängen dieses Jahr entspannt und ohne Traute geht nun mal nichts voran....trotzdem treffen die Kommentare von hopi und kletteraffe nachwievor bei mir ins Schwarze.

Ich wiege über 0,1 t bei 1,94 m und habe ne 650er Feder im Element.
Wie hast du das mit der Federhärte gemeint MW?

Spielt Doppelbrücke oder Singlecrown irgendeine Rolle. Würde bei meinem ASX gerne mal ne Doppelbrücke ausprobieren. Beeinflusst das Springen positiv, negativ oder erstmal egal?

Gruß staycool
 
Zuletzt bearbeitet:
ja durch ne doppelbrück is des rad halt net merh so agil un manche tricks gehen dann net mehr z.B. x-up
 
Du kannst ja in Hopis kleine Sprungschule gehen :D die hat meine Frau auch durchlaufen :lol:
 
Das war bei mir v.a. auf die Gabel des TE bezogen, da er geschrieben hat, dass er "frontlastig" unterwegs ist. Dafür fallen mir ca.3 Erklärungen ein:
1.er zieht beim Absprung nicht genug am Lenker
2. zu viel Zugstufe(evtl. auch zu wenig Druckstufe bzw. zu weiche Gabel, die durch die plötzliche Steigung des Sprunghügels wegsackt und dadurch zu spät raus kommt)
3. Schwerpunkt zu weit vorne(?)

hatte ich im frühjahr mal ausprobiert: langsamer dämpfer, also relativ viel zugstufendämpfung. dadurch kriegt das hinterrad einen geringeren impuls aus der kompression - kommste teilweise schön mit hängendem hinterrad daher. kann man dann durch aktiveres abspringen ausgleichen.
 
@Ric-O Aus der Marathonhochburg Frammersbach im Spessart, leider mehr als 90 Min. einfach nach Beerfelden und noch ohne Möglichkeit am Feuerberg.

Dann schwing deinen Hintern mit uns am Samstag nach Beerfelden, sind so ab ca. 10h da.
Nach dem Tag kannst du Springen, glaub mir :daumen: Da brauchst du auch nix an deinem Dämpfer zu schrauben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wiege über 0,1 t bei 1,94 m und habe ne 650er Feder im Element.
Wie hast du das mit der Federhärte gemeint MW?

Ich wollte nur wissen, welche Federhärte (oder korrekt: Federrate) du fährst. In dem eher straffen AS-X Hinterbau sollte die 650er Feder wohl für dich ausreichen. Aber hast du mal den Negativfederweg messen lassen, wenn du auf dem Bike sitzt?
 
Dann schwing deinen Hintern mit uns am Samstag nach Beerfelden, sind so ab ca. 10h da.
Nach dem Tag kannst du Springen, glaub mir :daumen: Da brauchst du auch nix an deinem Dämpfer zu schrauben.

Ja das ist doch mal ein Angebot!!!

Gerne, echt gerne. Ich werde wenn es nicht junge Hunde regnet am Sonntag in Beerfelden sein. :( Am Samstag habe ich Kinderdienst mit Chauffeursverpflichtung. Wenn du am Samstag fährst Ric-O, vielleicht klappt es mit dir Hopi am Sonntag. Das ist echt eine Ansage Jungs, das nehme ich gerne an.

Gruß Staycool
 
Ich wollte nur wissen, welche Federhärte (oder korrekt: Federrate) du fährst. In dem eher straffen AS-X Hinterbau sollte die 650er Feder wohl für dich ausreichen. Aber hast du mal den Negativfederweg messen lassen, wenn du auf dem Bike sitzt?

216mm mit 650er Feder, Sag sollte passen laut Yeti Beschreibung. 35-40%. Jetzt muss nur noch mein Kumpel wieder das Schaltauge richten, das es am letzten Sonntag verbogen hat. Dann kann ich am Sonntag die Beerfeldensaison beschließen.

Gruß Staycool
 
Zurück