AM vs. Enduro Reifen Unterschiede

Registriert
12. Oktober 2018
Reaktionspunkte
15
Hi,

Nachdem das den Rahmen des AM-Reifen-Empfehlungsthread sprengt, es mich aber durchaus genauer interessiert wollte ich hier nochmal genauer auf die Unterschiede eingehen.

Es spielt in Prinzip keine Rolle welcher Hersteller (auch wenn die Unterschied wahrscheinlich unterschiedlich stark ausfallen), aber ich verwende mal Schwalbe als Beispiel (aktuell fahre ich die NN), weshalb ich hier noch nicht ganz durchblicke:

AM: Nobby Nic (NN) Speedgrip
Eignung: Enduro / AM / Trail
Protection: 4,0
Durability: 4,5
Offroad Grip: 5,0
Rolling: 4,0

Enduro: Hans Dampf (HD) Speedgrip
Eignung: Enduro
Protection: 4,5
Durability: 4,5
Offroad Grip: 5,0
Rolling: 3,5

Ich hab hier bewußt die 2018er Modelle gewählt, weil es offensichtlich 2019 die Speedgrip Version vom HD nur noch in 29x2.6 gibt. Was das Gewicht angeht liegen da etwa 100g dazwischen! Terrain und Purpose sind lt. Schwalbe Seite ident

Gut da ist neben dem etwas unterschiedlichen Profil, auch noch der minimal geringere Rollwiderstand vom NN und die minimal bessere Protection vom HD. Jetzt mal ganz naive gefragt, was spricht in dem Fall für den HD bzw. Enduro Reifen? Wiegt eine so minimal bessere Pannensicherheit die anderen Nachteile auf? Speziell weil die Haltbarkeit und der Grip ident sind lt. Hersteller!

Mir ist schon klar, dass das Fahrgefühl nicht in Zahlen auf einer Herstellerhomepage angeführt ist, aber ich bin noch nie einen Enduroreifen gefahren, von daher würde mich interessieren wo denn wirklich in der Realität der Unterschied zwischen den Reifen liegt und ob man den Unterschied als sagen wir mal fortgeschrittener Anfänger merkt. Einsatzgebiet wären hauptsächlich Flowtrails, kleine Sprünge (Doubles, Tables, Drops) und Singletrails.

Ich hab nicht besonders oft die Gelegenheit mein Trek Fuel EX8 so zu nutzten (in den letzten 2 Monaten waren es 3 Mal), aber pro Jahr plane ich es etwa 5-7 Mal zu schaffen. Für den normalen Betrieb (90% Feldwege > Erde, Schotter/Split, Wiese) bleibe ich bei meinen NN oder vergleichbaren Reifen. Dh ich würde die Enduroreifen gezielt für die paar Mal im Jahr wechseln und da stellt sich mir die Frage ob das den Aufand wert ist. Eigenes Enduro/Downhill Bike ist vorerst mal nicht geplant.
 
Ich bin auch nicht sicher ob das ein Trollpost ist, aber falls das ernst gemeint ist ein Paar Hinweise:
  • Herstellerangaben auf Webseiten sind zu 99% Leere Worthuelsen und erfundene Zahlen
  • There is no free lunch, je leichter der Reifen desto schlechter der Pannenschutz
  • Der einzige Zweck des Nobby Nick ist es die Gewichtsangaben bei Komplettbikes zu beschoenigen, wer den in ernsthaftem Gelaende faehrt ist selbst Schuld und merkt das auch recht schnell durch Abflug oder Platten ;)
  • Auch der Hans Dampf ist ein gewichtsoptimierter Kompromiss, der ist im trockenen auf Hometrails noch ganz OK aber im nassen wuerde ich den zB. auch nicht fahren wollen.
 
Mir ist nicht ganz klar warum ihr glaubt, das es ein Trollpost ist. Es ist durchaus ernst gemeint. Ich hab eine sehr lange Pause hinter mir (>20 Jahre) und fahre seit dieser Saison wieder mit eigenem Rad. Da waren NN drauf und bis jetzt bin ich nur die gefahren. Davor bei Leihrädern hab ich nicht wirklich auf die Reifen geachtet, aber da war zu 99% kein Enduro oder DH Reifen drauf und ich hab sie nur im Flachen bewegt.

Von daher hab keine Plan wieviel Unterschied ein Enduro Reifen wirklich bringt. Speziell weil lt. Herstellerangaben die Grenzen zwischen den Reifen sehr schwammig und überlappend sind.

Bis jetzt bin ich trotz meines Systemgewichts (also inkl Ausrüstung und Rad) von 125kg mit den NN noch kein einziges Mal mit Reifenpanne gestanden. (Ich schaue auf meine Linienwahl) Weder mit Schlauch als auch ohne. Grip war bis jetzt auch nie ein Thema, bin aber vorgestern 2x über beide Reifen gerutscht (sehr trocken und harter Boden) und hab mir 2 Wochen vorher eine Delle in die Felge gefahren, die aber nicht zu Luftverlust geführt hat.

Ich fahre sicher nicht alles super sauber, aber ich gehe gern an meine Grenzen und ich möchte nicht gern von den Reifen limitiert werden. Wenn der Unterschied nur minimal ist wäre es mir den Aufwand nicht wert.

Deshalb stellt sich mir die Frage wo den wirklich der Unterschied liegt? Mehr oder tieferes Profil, mehr Gummi in den Mäntel? Mehr Gewebe in den Mäntel? Und wie sich das im realen Leben anders anfühlt. Speziell was Dämpfung uns Kurvenstabilität angeht.
 
Der Unterschied speziell bei NN vs HD ist wie du schon gesagt hast zu allererst Mal eine Menge Gummi. Das führt zu:

  • Mehr Dämpfung
  • Mehr Durchstichschutz bei Dornen
  • Mehr Durchschlagschutz dh. Geringeres snakebite Risiko
  • Mehr grip bei loosem und nassem Untergrund durch mehr profil
  • Mehr Gewicht
  • Mehr Rollwiederstand

Wenn du hauptsächlich Waldautobahn und gefegte singletrails mit moderatem Tempo fährst kann es gut sein das du den pannenschutz nicht Brauchst, dann spricht auch nichts gegen den nobby nic. Dann brauchst du uebrigends auch das fuel ex nicht und kannst noch mehr Energie sparen wenn du auf ein Cross country hardtail unsteigst. Wenn du jedoch Mal in dem Terrain fährst wofür das Bike gemacht wurde wirst du feststellen das du mit dem nobby nic nach jedem Fahrfehler nen Platten hast und ständig wegrutscht. Aber solange dir dein reifen taugt ist ja alles gut. Wenn du weder GRIP noch Pannenprobleme hast kannst du den ja weiterfahren. Ich würde da dann eher in die andere Richtung optimieren und ein günstiges CC hardtail anschaffen, das spart nochmal 3-4kg Gewicht und ist effizienter bergauf.
 
Also auf einem Bike habe ich einen NN 2,6 Speedgrip Apex. Der ist immerhin 880gr., gewogen.... so schnell macht man den nicht platt,
zudem ein 2,6er mehr Volumen hat. Denke es macht auch viel aus ob Jemand 74-75Kg wiegt oder 100Kg.
Fahre (bei 75Kg) auch öfter Fatalberts vo/hi und die machen echt alles mit....
 
:lol:

BTW, ein Satz gebrauchte Reifen gibts im Bikemarkt für um die 50€, es ist also leicht mal ausprobiert.

Wie schon gesagt MEINE Grenzen und die mögen noch nicht besonders weit sein, aber bei jeden Versuch Rutsche ich öfter mal, springe etwas höher und fahre auch mehr technische Trails. Die Grenzen ändern sich also ständig! :)

Gebrauchte Reifen kann ich nicht einschätzen, aber wenn es dafür einen Markt gibt werde ich mir wohl wirklich welche kaufen und im "Notfall" verkaufen.

Der Unterschied speziell bei NN vs HD ist wie du schon gesagt hast zu allererst Mal eine Menge Gummi. Das führt zu:

  • Mehr Dämpfung
  • Mehr Durchstichschutz bei Dornen
  • Mehr Durchschlagschutz dh. Geringeres snakebite Risiko
  • Mehr grip bei loosem und nassem Untergrund durch mehr profil
  • Mehr Gewicht
  • Mehr Rollwiederstand

Danke! Dann gehe ich mal davon aus, dass sich das dann dementsprechend deutlicher auswirkt mit steigendem Geiwcht bei Enduro bzw. DH Reifen. Der Unterschied zwischen NN und HD dürfte ja relativ gering sein, von daher wenn ich mir die Arbeit mit Reifenwechsel antue, dann werde ich wohl Reifen wählen die einen größeren Unterschied machen. Eventuell die Maxxis DHF/R, die sind mit knapp 1kg deutlich schwerer als die NN, aber auch noch nicht so schwer wie manche anderen reinen Downhillreifen mit 1,2kg oder mehr.

Wenn du hauptsächlich Waldautobahn und gefegte singletrails mit moderatem Tempo fährst kann es gut sein das du den pannenschutz nicht Brauchst, dann spricht auch nichts gegen den nobby nic. Dann brauchst du uebrigends auch das fuel ex nicht und kannst noch mehr Energie sparen wenn du auf ein Cross country hardtail unsteigst. Wenn du jedoch Mal in dem Terrain fährst wofür das Bike gemacht wurde wirst du feststellen das du mit dem nobby nic nach jedem Fahrfehler nen Platten hast und ständig wegrutscht. Aber solange dir dein reifen taugt ist ja alles gut. Wenn du weder GRIP noch Pannenprobleme hast kannst du den ja weiterfahren. Ich würde da dann eher in die andere Richtung optimieren und ein günstiges CC hardtail anschaffen, das spart nochmal 3-4kg Gewicht und ist effizienter bergauf.

Schwer zu sagen wie schnell mein Tempo ist, ich kann da nur mit den anderen Vergleichen die dort unterwegs sind und bei denen kann ich eigentlich mithalten. Da gabs noch keinen der mir hinten aufgefahren ist! Aber da geht sicher noch ne Menge mehr, keine Frage.

Wurzeln und gelegentlich mal größere Steine sind schon dabei, aber aus meiner Sicht nichts kritisches. Die Auswahl hier ist relativ eingeschränkt. HoheWandWiese gibts die Flowline, die Kenda Line und die Enduro Line. Die sind eigentlich alle relativ gepflegt. Bei den Wechseltrails gibts auch nur einen Flowline und einen Singletrail die jetzt auch nicht extrem sind. Die anderen vereinzelten Trails die es hier noch gibt sind vielleicht etwas anspruchsvoller für die Reifen, aber bei richtig scharfen Steinen fahre ich jetzt nicht wirklich. Die Hauptbeanspruchung für die Reifen bei mir sind wohl die Sprünge und die Seitenbelastung in den Kurven.

Was den Grip angeht bin ich bis jetzt mit den NN zu frieden gewesen, aber ich merke wie gesagt, dass ich bei jedem Mal etwas schneller in den Kurven bin und nicht vorhabe auf dem Niveau zu bleiben. Außerdem bin ich mit relativ niedrigem Luftdruck gefahren und mit der Delle in der Felge hab ich den auch wieder etwas erhöht. Beides zusammen führt dazu, dass mir irgendwann der Grip nicht mehr reicht und vor 2 Tagen bin ich wie gesagt 2x mit beiden Reifen weggerutscht. Das eine mal war knapp, da wäre ich fast gelegen.

HT kommt nicht in Frage. Erstens will ich (momentan) kein 2. Rad und ich bin schon ein "alter" Mann bei dem der 40er in Reichweite ist. Nachdem ich hauptsächlich auf sehr unebenen Feldwegen unterwegs bin, möchte ich den Komfort des Fullys nicht mehr missen. 8-) Nachdem ich keine Wettbewerbe fahre sind mir die 3-4kg egal. Gut fürs Training! ;)


Also auf einem Bike habe ich einen NN 2,6 Speedgrip Apex. Der ist immerhin 880gr., gewogen.... so schnell macht man den nicht platt,
zudem ein 2,6er mehr Volumen hat. Denke es macht auch viel aus ob Jemand 74-75Kg wiegt oder 100Kg.
Fahre (bei 75Kg) auch öfter Fatalberts vo/hi und die machen echt alles mit....

Ja, von den 100kg (um genau zu sein 97kg) komme ich schwer runter, da ich auch sonst sportlich sehr aktiv bin (6x wöchentlich). Ist bei mir nicht alles nur Isolierschicht! 8-) Nachdem ich auch nicht der kleinste bin, kommen mit Protektoren, FF Helm, Rucksack, Kleidung und Rad knapp 25kg dazu... Und dahin gehen auch meine Bedenken. Die meinsten Reifen sind "nur" bis 125kg freigegeben und auch wenn mit beiden Reifen gleichzeitig landen sollte, funktioniert das bei mir noch nicht immer perfekt. Da hätte ich bei etwas mehr Gummi auch mehr Vertrauen, wenn das mal eine härtere Landung wird. Und durch die dickeren Seitenwände gibts da eventuell auch einen besseren Durchschlagschutz für die Felge?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenda Hellkat 2.4 und Nevegal2 2.4 in ACT oder AEC (evtl nur hinten) könnte für den Zweck vielleicht auch noch interessant sein (oder auch in 2.25). Kann aber nicht aus erster Hand berichten. Man liest aber viel gutes über die neuen Kenias. Oder halt besagte Maxxis. Oder Schwalbe mit weicherer Gummimischung und ggfs verstärkter Karkasse. Die genaue Bezeichnung deiner jetzigen reifen könnten da schon hilfreich sein (oder hab ich was überlesen?)...
 
HT kommt nicht in Frage. Erstens will ich (momentan) kein 2. Rad und ich bin schon ein "alter" Mann bei dem der 40er in Reichweite ist. Nachdem ich hauptsächlich auf sehr unebenen Feldwegen unterwegs bin, möchte ich den Komfort des Fullys nicht mehr missen. 8-)

Ich heul gleich. In den 40ern ist man noch jung und sollte Feldwege eher mit nem Cyclocrosser als mit 140 Federweg fahren. Ein Fully ist nicht zum faul sitzenbleiben, sondern um stehend in Aktivposition verblockte Trails zackig zu fahren. Für Komfort ist zuhause das Sofa zuständig.

Mach mal nen Fahrtechnikkkurs, das bringt mehr als ständig an der Karre rumzubasteln. Ich bin übrigens 57 und geh noch lange nicht tot.
 
Also ich hab den elend langen Text nicht gelesen, aber ich verstehe das so, dass mit Nobbinix Speedgrip im Bikepark gerollert werden soll -
(ja das geht wenn man vorsichtig ist)
- und ob ein HD Speedgrip einen Unterschied macht -
(nein, der ist praktisch identisch bis auf die Seitenstollen, und die merkt man erst bei Schräglage)..?

Da beide vermutlich nicht SG sind, ist es völlig egal.
Und da beidesmal nicht einmal vorn Soft in Frage kommt, erstrecht.

Einfach einen Satz Magicmary SG Soft kaufen, evtl hinten einen HD SG, dann sieht man obs einem was bringt oder nicht.
Alternativ DHR2 in EXO, ist aber nicht so pannensicher.
 
  • Mehr Dämpfung
  • Mehr Durchstichschutz bei Dornen
  • Mehr Durchschlagschutz dh. Geringeres snakebite Risiko
  • Mehr grip bei loosem und nassem Untergrund durch mehr profil
  • Mehr Gewicht
  • Mehr Rollwiederstand
...was ja die Frage auch im Allgemeinen gut beantwortet. Schwalbe Magic Mary/Hans Dampf in soft mit sg Karkasse, Kenda Hellkat/Nevegal2 AEC oder ATC (je nach Bedarf) oder entsprechendes von Maxxis bieten Dir das. Ach ja, natürlich bei ebenfalls mehr Verschleiß und ebenfalls mehr Grip durch weicheres Gummi.
 
Bist du sicher das du mich zitieren wolltest und wenn ja, was willst du mir damit sagen?
Ja, bin ich. Du hast deine Aussage speziell auf den Vergleich NN/HD bezogen. Dein Post beantwortet die eigentliche Fragestellung aber auch grundsätzlich. Dein letzter Post klang jetzt irgendwie negativ. Muss man hier um Erlaubnis bitten, wenn man jemanden zitiert (und eigentlich nur dessen Aussage bestätigt, erweitert und ergänzt)? Dir wollte ich damit nichts sagen, aber dem Fragesteller :ka:
 

Nein

vorne und hinten speedgrip?

Ja

Ich heul gleich. In den 40ern ist man noch jung und sollte Feldwege eher mit nem Cyclocrosser als mit 140 Federweg fahren. Ein Fully ist nicht zum faul sitzenbleiben, sondern um stehend in Aktivposition verblockte Trails zackig zu fahren. Für Komfort ist zuhause das Sofa zuständig.

Du hast schon den Smiley gesehen? Der Kommentar war nicht ganz erst gemeint, aber ich bleibe dabei, ich will trotzdem im Moment kein 2. Rad! Abgesehen davon hat mein 2018er Fuel Ex8 "nur" 130mm Federweg. ;)


Nach der Logik sollten 100-200g mehr fuer solidere Reifen auch egal sein ;). Wie so ziemlich jeder andere hier wuerde ich vorschlagen einfach mal welche zu kaufen und es auszuprobieren, kost ja nun wirklich nicht die Welt.

Und das wirds wohl auch werden, speziell wenn man die gebraucht auch wieder los wird, wäre der finanzielle Schaden dadurch nicht so schlimm.

Also ich hab den elend langen Text nicht gelesen, aber ich verstehe das so, dass mit Nobbinix Speedgrip im Bikepark gerollert werden soll -
(ja das geht wenn man vorsichtig ist)

Das war nicht ganz die Frage. Ich fahre aktuell den NN und war damit auch schon im Bikepark bzw. auf Trials unterwegs. Meine Frage war eher was der nächste Schritt ist und worin der Unterschied zwischen den AM und den Enduroreifen liegt. Speziell weil ich lt. Hersterllerseite keinen nenenswerten Unterschied zwischen NN und HD gefunden habe.

- und ob ein HD Speedgrip einen Unterschied macht -
(nein, der ist praktisch identisch bis auf die Seitenstollen, und die merkt man erst bei Schräglage)..?

Das war genau meine Vermutung, weshalb es für mich keinen Sinn macht den NN mit dem HD zu ersetzten. Also wenn, dann wohl was extremeres als den HD, wo der Unterschied auch etwas deutlicher ist.



Danke euch allen schon mal für die vielen Antworten! Mir ist der Hersteller prinzipiell egal, aber bei mir würde ich bekommen:

SCHWALBE Magic Mary Faltreifen 29" 2.35 Addix Soft SnakeSkin TL-Easy (2019) > 45€ (SG müsste ich bestellen, kostet aber in etwa das gleiche)
Maxxis Minion DHR II Folding Tyre 29" 2.40 3C MaxxTerra TR EXO foldable (2019) > 48€
Maxxis Minion DHF WT Faltreifen 29" 2.50 DH EXO TR 3C MaxxGrip schwarz (2019) > 50€ (gleicher Reifen mit MaxxTerra kostet auch 48€)

Dh Preislich nehmen sich Schwalbe und Maxxis so gut wie nichts, bzw. kommt es auf die paar Euro auch nicht mehr an. Gibts zwischen diesen eine Präferenz? Und passen die DHF 2.5 sinnvoll in meine Felge: Bonetrager Line Comp 30 ( 29 mm Innenweite, 34 mm Außenweite) Ich bilde mir ein mal gelesen zu haben, dass die DHF2.5 in der Realität auch nicht breiter sind als die NN 2.35, sollte also passen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied speziell bei NN vs HD ist wie du schon gesagt hast zu allererst Mal eine Menge Gummi. Das führt zu:

  • Mehr Dämpfung
  • Mehr Durchstichschutz bei Dornen
  • Mehr Durchschlagschutz dh. Geringeres snakebite Risiko
  • Mehr grip bei loosem und nassem Untergrund durch mehr profil
  • Mehr Gewicht
  • Mehr Rollwiederstand
Welche zwei Versionen des NN und des HD vergleichst du da bitte?
 
Nein



Ja



Du hast schon den Smiley gesehen? Der Kommentar war nicht ganz erst gemeint, aber ich bleibe dabei, ich will trotzdem im Moment kein 2. Rad! Abgesehen davon hat mein 2018er Fuel Ex8 "nur" 130mm Federweg. ;)




Und das wirds wohl auch werden, speziell wenn man die gebraucht auch wieder los wird, wäre der finanzielle Schaden dadurch nicht so schlimm.



Das war nicht ganz die Frage. Ich fahre aktuell den NN und war damit auch schon im Bikepark bzw. auf Trials unterwegs. Meine Frage war eher was der nächste Schritt ist und worin der Unterschied zwischen den AM und den Enduroreifen liegt. Speziell weil ich lt. Hersterllerseite keinen nenenswerten Unterschied zwischen NN und HD gefunden habe.



Das war genau meine Vermutung, weshalb es für mich keinen Sinn macht den NN mit dem HD zu ersetzten. Also wenn, dann wohl was extremeres als den HD, wo der Unterschied auch etwas deutlicher ist.



Danke euch allen schon mal für die vielen Antworten! Mir ist der Hersteller prinzipiell egal, aber bei mir würde ich bekommen:

SCHWALBE Magic Mary Faltreifen 29" 2.35 Addix Soft SnakeSkin TL-Easy (2019) > 45€ (SG müsste ich bestellen, kostet aber in etwa das gleiche)
Maxxis Minion DHR II Folding Tyre 29" 2.40 3C MaxxTerra TR EXO foldable (2019) > 48€
Maxxis Minion DHF WT Faltreifen 29" 2.50 DH EXO TR 3C MaxxGrip schwarz (2019) > 50€ (gleicher Reifen mit MaxxTerra kostet auch 48€)

Dh Preislich nehmen sich Schwalbe und Maxxis so gut wie nichts, bzw. kommt es auf die paar Euro auch nicht mehr an. Gibts zwischen diesen eine Präferenz? Und passen die DHF 2.5 sinnvoll in meine Felge: Bonetrager Line Comp 30 ( 29 mm Innenweite, 34 mm Außenweite) Ich bilde mir ein mal gelesen zu haben, dass die DHF2.5 in der Realität auch nicht breiter sind als die NN 2.35, sollte also passen, oder?
Für immer drauf oder Zum Wechsel bei bedarf?
 
Für immer drauf oder Zum Wechsel bei bedarf?

Nur wechseln bei Bedarf (etwa 5-7 Mal im Jahr)! Für immer drauf wäre das nichts, da würde ich glaub ich bei den NN (oder ähnlichen Reifen) bleiben, da ich pro Woche etwa 25-60km auf Feldwegen zurücklege und damit die meiste Zeit mit "falschen" Reifen fahren würde.

Edit: kleine Nebenfrage: Ich würde beim Wechseln die Dichtmilch einfach in den jeweils zu montierenden Reifen übernehmen, oder ist das weniger zu empfehlen?

Edit 2: Ich hab grad gesehen, dass der MM besser auf weichen Böden und der DHR2 besser auf harten/trockenen Böden ist. Dh in dem Fall tendiere ich zum DHR2, da ich hauptsächlich auf recht harten/trockenen Böden unterwegs bin. Selbst die Waldtrails sind meist eher fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab’s gerade mal grob überflogen, denn bei mir geht‘s ähnlich zu.
Hatte am HT hinten NN und vorne HD drauf, auf der Ebene und auf festen Böden top, allerdings wurde ich auf dem Trail immer mutiger und schneller. Dann letztes Jahr im Herbst vorne den MM in soft aufgezogen, ja bremst ein bisschen auf dem Asphalt, auf Waldwege und sandigen oder matschigen Boden aber ne tolle Performance. Dieses Jahr hinten wieder ein NN, der war einfach durch, vorne HD in soft. Hinten war alles wie gewohnt, schmierte im Winter als kontrollierbar ab, im Sommer eher unauffällig außer im Bikepark. Das war dann beim HD anders, schön zu fahren auf dem Asphalt und festen Böden,kannte ich ja, aber das ständige wegrutschen und unsichere Gefühl war etwas störend.
Zur Zeit fahre ich wieder hinten NN und vorne den MM soft, Größe war bei allen 26x2.35 ! Ja 26er gibts auch noch.
51EB9855-CEDF-453E-8A9D-3ADF41E1BBC6.jpeg
 
Hab’s gerade mal grob überflogen, denn bei mir geht‘s ähnlich zu.
Hatte am HT hinten NN und vorne HD drauf, auf der Ebene und auf festen Böden top, allerdings wurde ich auf dem Trail immer mutiger und schneller. Dann letztes Jahr im Herbst vorne den MM in soft aufgezogen, ja bremst ein bisschen auf dem Asphalt, auf Waldwege und sandigen oder matschigen Boden aber ne tolle Performance. Dieses Jahr hinten wieder ein NN, der war einfach durch, vorne HD in soft. Hinten war alles wie gewohnt, schmierte im Winter als kontrollierbar ab, im Sommer eher unauffällig außer im Bikepark. Das war dann beim HD anders, schön zu fahren auf dem Asphalt und festen Böden,kannte ich ja, aber das ständige wegrutschen und unsichere Gefühl war etwas störend.
Zur Zeit fahre ich wieder hinten NN und vorne den MM soft, Größe war bei allen 26x2.35 ! Ja 26er gibts auch noch.

Das spiegelt meine Situation ziemlich gut wieder! Dh du fährst die MM und NN auch so in der Ebene?

Leider spiegelt sich auch hier wieder meine Unwissenheit, aber macht das Sinn 2 so unterschiedliche Reifen zu kombinieren?
 
Ich glaube tubeless und dann regelmäßig wechseln wäre mir zu viel Aufwand und zu viel sauerei. Falls nicht und es nur Dir genannten reifen gibt, dann dhf vorne und Dhr hinten. Für hinten wäre aber auch der dhr2 2.3 mit maxterra und dd Karkasse oder zumindest dhr2 2.4 maxterra exo+ interessant. Mit stärkerer Karkasse kannst du mit dem Luftdruck weiter runter und hast mehr Grip. Darüber wurde ja auch noch nicht gesprochen: welche drücke fährst du? Evtl reicht es ja schon, nur vorne (und dauerhaft) magic mary soft zu nehmen und vorne und hinten mit dem Druck (bei bedarf) runter zu gehen.
 
Zurück
Oben Unten