AMS 130 Race Thread

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Hallo zusammen,

ich bin erst vor knapp 3 Monaten zum Mountainbike fahren gekommen und habe jetzt schon einen riesen Spaß, wenn auch noch mit "gebremsten" Mut :D

Ich habe mich nach einigen "Testfahrten" für das AMS 130 Race entschieden und bin auch sehr zufrieden bis jetzt.

Meine Frage: An welchen Stellen seht ihr was das Bike angeht noch (technische) Verbesserungsmöglichkeiten?

Die genauen technischen Daten des Bikes gibt es hier:

http://www.cube.eu/full/allmountain/ams-130-race/

Seitens des Händlers wurde erwähnt das die Schalthebel "nicht die besten" wären und auch der Rest der Schaltung upgradefähig seien. Ich bin bis jetzt allerdings sehr gut klar gekommen....

Danke für Eure Meinungen
 
Laufräder: Sind als schwer und äußerst defektanfällig bekannt.
Gibts haufenweise Material dazu im Forum.

Und die Schalthebel, das ist schon richtig. Aber ja nicht gegen SLX tauschen, das bringt nicht viel. Erst XT bringt neue Funktionen (2 Gänge in Richtung kleines Ritzel, 4 in Richtung großes - statt 1 und 3 bei Deore) und bessere Haptik.

Die Reifen sind auch nicht das Wahre - die haben die billige Gummimischung. Wenn sie runtergefahren sind gegen was Wertiges tauschen - auch da gibts genug Material im Forum.

Aber mein Tipp: erstmal fahren und vor allem Spaß haben ;) (bei diesem Wetter erst recht). Geld reinstecken kann du nach 1000 km immer noch.
 
Danke schonmal für die Antworten. Das mit den Laufrädern war mir jetzt komplett neu, aber gut zu wissen. Die 1000km hab ich auch schon bald hinter mir, da ich mit dem Ding ab und zu auch zur Arbeit fahre... und das mit der weichen Gummimischung sieht man im Hinterreifen schon deutlich. DANKE!!!

EDIT: Seh ich es eigentlich richtig, dass da tubeless Reifen drauf sind???
 
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Kann ich mir nicht vorstellen, daß Cube den ärgerlichen Sunringle-Schrott mit Tubeless ausstattet. :rolleyes:

Einen qualitativ ordentlichen und halbwegs leichten LRS mit rund 1650g bekommst Du jedoch bereits ab € 400.- Dann hast Du ein ernst zu nehmendes Bike mit einem der besten AM-Fahrwerke. Ob Fox Factory oder Evolution spielt meiner Meinung dabei eher eine untergeordnete Rolle. Fox Evo bietet nur weniger Einstelloptionen, ist wenige Gramm schwerer und sieht eben nicht aus wie eine 24karätige Gold-Rolex. :) Ansonsten aber immer noch hervorragende Komponenten! :daumen:
Hauptsache, die Grundlage stimmt erst mal. Und das trifft für Dein Race zweifelsohne zu, wenn man von den schweren, in qualitativer Hinsicht zweifelhaften Sunringles absieht.
Je nach Anwendung könntest Du Dir evt. leistungsfähigere und leichtere Bremsen zulegen, wenn Du z.B. lange Downhills fährst. Ich habe zwar mit den Magura MT2 bisher persönlich keine Erfahrung gemacht, hörte aber aus zwei unabhängigen Quellen, daß die Standfestigkeit unterirdisch sein soll.
Kleinigkeiten wie die Schalthebel kannst Du ja später noch austauschen.

Allzeit gute und sichere Fahrt mit Deinem (fast) neuen AMS! :)

A prospos Schalthebel: An meinem Winterbike laufen die gruppenlosen 9ner Shimano-Hebel leichtgängiger als die 10er XT an meinem Cube. Das ist schon irgenwie kurios, zumal ich in Verbindung mit den XT-Hebel die Jagwire-Züge zusätzlich mit Teflonspray behandelt habe. Haben die Hebel unterschiedlich Übersetzungen oder woran liegt es, daß die 2011er XT-Trigger einen höheren Kraftaufwand beim Hochschalten erfordern?
confused.gif
 
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... Meine Frage: An welchen Stellen seht ihr was das Bike angeht noch (technische) Verbesserungsmöglichkeiten? ...
An dem Rad sind nur die Reifen einfach nur schlimm. Alles andere ist OK und wenn der Hintern nicht schmerzt, dann auch der Sattel.

Ich habe lange daran geglaubt, daß sich das AMS nur deshalb so träge und zäh fahren läßt, weil es 5 kg schwerer ist, als mein anderes Rad, aber in Wirklichkeit waren es die Reifen. Noch nie habe ich so ungeschmeidige Schlechtroller gefahren. Nur Performancereifen und dann auch noch mit Drahtkern, also ein Reifen, welchen man im Laden einzeln garnicht bekommt. Obwohl ich sehr gerne mit Schwalbereifen fahre, macht sich Bohle mit genau diesen Billigreifen, als Erstausrüstung am AMS, keine gute Werbung. Dank schnellem Verschleiß und fragwürdigem Fahrverhalten nimmt wohl jeder in Zukunft abstand davon.
 
An dem Rad sind nur die Reifen einfach nur schlimm. Alles andere ist OK und wenn der Hintern nicht schmerzt, dann auch der Sattel.

Ich habe lange daran geglaubt, daß sich das AMS nur deshalb so träge und zäh fahren läßt, weil es 5 kg schwerer ist, als mein anderes Rad, aber in Wirklichkeit waren es die Reifen. Noch nie habe ich so ungeschmeidige Schlechtroller gefahren. Nur Performancereifen und dann auch noch mit Drahtkern, also ein Reifen, welchen man im Laden einzeln garnicht bekommt. Obwohl ich sehr gerne mit Schwalbereifen fahre, macht sich Bohle mit genau diesen Billigreifen, als Erstausrüstung am AMS, keine gute Werbung. Dank schnellem Verschleiß und fragwürdigem Fahrverhalten nimmt wohl jeder in Zukunft abstand davon.

Hast Du ne Empfehlung für mich was Reifen angeht? Ich will hier im Bergischen halt schon in's Gelände, fahre aber auch regelmäßig über Asphalt zur Arbeit. Wobei mir das Gelände wichtiger ist. Achja, muss ich im Winter auf SPIKES wechseln? :D
 
Hast Du ne Empfehlung für mich was Reifen angeht? Ich will hier im Bergischen halt schon in's Gelände, fahre aber auch regelmäßig über Asphalt zur Arbeit. Wobei mir das Gelände wichtiger ist. Achja, muss ich im Winter auf SPIKES wechseln? :D
Da drängt sich der gute alte Schwalbe Racing Ralph auf. Aber nur die aktuelle und teure Evolutionausführung.

Ich habe die Originalreifen gestern endlich runtergeworfen und gegen einen Maxxis Ardent 2.25 vorne und einen Michelin XC dry2, mit 4500 km auf dem Buckel, getauscht und vorne wie hinten geschmeidigere Schläuche mit 130g verbaut. Die Reifen habe ich nur gewählt, weil sie schon seit längerem im Schrank liegen, wobei die Michelin sehr schnell und überraschend robust sind. Beschleunigung und Geschwindigkeit sind jetzt ein ganz anderes Thema. Ich hätte nie gedacht, daß es so extrem ausfällt.

Winter: Keine Ahnung. Da fahre ich, mit abgenutztem Sommermaterial, nur auf geräumten wegen. :)
 
Hast Du ne Empfehlung für mich was Reifen angeht? Ich will hier im Bergischen halt schon in's Gelände, fahre aber auch regelmäßig über Asphalt zur Arbeit. Wobei mir das Gelände wichtiger ist. Achja, muss ich im Winter auf SPIKES wechseln? :D

Ich würde aus eigener Erfahrung heraus auch die Evo-Racing Ralphs mit der Dreifachmischung empfehlen. Die 2011er oder 2012er tun es hier übrigens genau so wie die 2013er. Zumindest auf auf Asphalt konnte ich keinen Unterschied ausmachen. Die älteren Evolution-Racing Ralphs bekommst Du mit etwas Glück bereits ab € 20.- das Stück. Bei mir halten sie auf Asphalt bei ca 2,5 bis 3 bar Druck rund 2000km. Dagegen kann man bei solch einem relativ leichten Reifen nichts einwenden.
Wenn Du ausschließlich Asphalt und Aschewege fährst, solltest Du Dir mal Schwalbes Furious Freds anschauen. Diese sind in der 2.1` Evo-Ausführung bei einem hervorragenden Rollwiderstand noch ein ganzes Stück leichter. Natürlich sind sie nichts für's Gelände.

An dem Rad sind nur die Reifen einfach nur schlimm. Alles andere ist OK und wenn der Hintern nicht schmerzt, dann auch der Sattel.

Ich habe lange daran geglaubt, daß sich das AMS nur deshalb so träge und zäh fahren läßt, weil es 5 kg schwerer ist, als mein anderes Rad, aber in Wirklichkeit waren es die Reifen. Noch nie habe ich so ungeschmeidige Schlechtroller gefahren. Nur Performancereifen und dann auch noch mit Drahtkern, also ein Reifen, welchen man im Laden einzeln garnicht bekommt. Obwohl ich sehr gerne mit Schwalbereifen fahre, macht sich Bohle mit genau diesen Billigreifen, als Erstausrüstung am AMS, keine gute Werbung. Dank schnellem Verschleiß und fragwürdigem Fahrverhalten nimmt wohl jeder in Zukunft abstand davon.

Das ist klar, daß die Performance-Nobby Nicks nicht so fluffig beschleunigen wie die Evos. Fast ein sattes Kilogramm Unterschied bei der rotierenden Masse sind natürlich deutlich spürbar.
 
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Ich würde aus eigener Erfahrung heraus auch die Evo-Racing Ralphs mit der Dreifachmischung empfehlen. Die 2011er oder 2012er tun es hier übrigens genau so wie die 2013er. Zumindest auf auf Asphalt konnte ich keinen Unterschied ausmachen können. Die älteren Evolution-Racing Ralphs bekommst Du mit etwas Glück bereits ab € 20.- das Stück. Bei mir halten sie auf Asphalt bei ca 2,5 bis 3 bar Druck rund 2000km. Dagegen kann man bei solch einem relativ leichten Reifen nichts einwenden.
Wenn Du ausschließlich Asphalt und Aschewege fährst solltest Du Dir mal die Schwalbe Furious Freds anschauen. Diese sind in der 2.1` Evo-Ausführung bei einem hervorragenden Rollwiderstand noch ein ganzes Stück leichter.


Ich lese mich gerade bei den Racing Ralphs ein... ich wußte garnicht, dass es da sooooooooviele verschiedene Reifen von nur einem Modell gibt. Ratet ihr zu Tubeless, Tubeless ready oder normal mit Schlauch?


CelticTiger schrieb:
Fast ein sattes Kilogramm Unterschied...

Ein Kilo???? Ich glaube ich wiege mein Rad mal und protokoliere dann mal den Gewichtsverlust... :D
 
Ich lese mich gerade bei den Racing Ralphs ein... ich wußte garnicht, dass es da sooooooooviele verschiedene Reifen von nur einem Modell gibt. Ratet ihr zu Tubeless, Tubeless ready oder normal mit Schlauch?




Ein Kilo???? Ich glaube ich wiege mein Rad mal und protokoliere dann mal den Gewichtsverlust... :D

Bei den schweren Sunringles dürfte die Gewichtseinsparung durch ein Tubeless-Set nicht sonderlich auffallen. ;) Somit kannst Du getrost die konventionellen Racing Ralphs mit Schlauch auswählen. (Ich dachte übrigens, daß seit den 2013er Modellen alle Evo-Modelle Tubelessready seien.)
Wenn Du Dir später leichtere Laufräder zulegen solltest, kannst Du ja ein Tubeless-Set in Erwägung ziehen, falls die Felgen hierfür geeignet sind. Die Frage, ob geschätzte 200g bis max. 250g Gewichtseinsparung den Aufwand wert sind, mußt Du Dir dann allerdings selbst beantworten. Am Hang und bei starker Beschleunigung macht sich diese Einsparung natürlich schon bemerkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig, schwierig das alles... gut, dass ich erstmal klarkomme :D

Was ist denn mit dem Rocket Ron? Hat doch mehr Grip im Gelände als der Racing Ralph, oder?
 
Schwierig, schwierig das alles... gut, dass ich erstmal klarkomme :D

Was ist denn mit dem Rocket Ron? Hat doch mehr Grip im Gelände als der Racing Ralph, oder?

Rocket Ron bin ich bisher noch nicht gefahren. Wenn ich es in der Fachpresse richtig verstanden habe, sind die Unterschiede zwischen Rocket Ron und Racing Ralph in der Praxis nicht allzu groß.
 
Laut Schwalbe Homepage ein "Punkt" weniger speed, dafür ein Punkt mehr "Grip" im Vergleich zum Racing Ralph, ansonsten wohl sehr ähnlich aber nochmal leichter um wenige Gramm... Mal sehen :)
 
Moin zusammen, ich mal wieder... :D

Nachdem ich nun hin und her überleg, gegooglt und auch mal testgefahren bin, habe ich mich, was den Reifen angeht für den Rocket Ron entschieden. "Gefühlt" rollte der nochmal besser als der Racing Ralph bzw. ich komm einfach besser klar, wenn man das so sagen kann.

Frage nun: Ausgehend von diesem Reifen inkl. Schlauch, sowie den Magura MT2 Scheibenbremsen, welche Laufräder wären passend zu empfehlen?

Bei den Reifen und Schläuchen kann man sich ja zum Großteil einlesen, aber alleine schon was die Preise angeht gibt es ja ne riesen Spannweite an Laufrädern...

Danke! :)
 
Systemlaufräder bieten recht viele Anbieter an. Die bekanntesten wären

Mavic
Easton
DT Swiss
Bontrager
Shimano
Fulcrum
Roval
Crank Brothers
Acros
Hayes Sunringle (mit viel Schrott im niedrigen Preissegment)

Daneben gibt es weitere Komponentenhersteller, die die Liste schnell unübersichtlich werden ließen.
Ich persönlich fahre am liebsten DT Swiss, die ein sehr breitgefächertes Portfolio an hochwertigen LRS und Komponenten anbieten. Zumal stimmt dort der Kundenservice.
Dann gibt's noch etliche Manufakturen, die Dir LRS aus diversen Komponenten zusammenbasteln, aber auch Systemlaufräder im Programm haben, wie zum Beispiel Whizzi Wheels.
 
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