An die GPS-Profis: Was könnt Ihr empfehlen?

Tach zusammen!

In einem anderen Thread habe ich meinen Senf zu den Foretrex/Forerunner-Geräten ja bereits abgegeben. LEUTE: Nehmt die Dinger nicht zum Radfahren. Bei geringster Baum-Überdeckung ist da Ende im Gelände! Manchmal sogar schon bei starker Bewölkung. Spart lieber etwas länger und kauft euch ein Gerät mit Quadrofilar-Helix-Antenne (Magellan SporTrak) oder ein altes eMap (z.B. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=76078&item=4511922181&rd=1).

Das eMap ist zwar schon älter, ist aber kartenfähig, wirklich unkaputtbar und hat sich jahrelang bewährt. Nachteile davon: Nicht wasserdicht (hat aber trotzdem zig Regentouren überstanden), etwas langsames Betriebssystem, etwas schlechterer Empfang als aktuelle Geräte. Wer nicht unbedingt das neueste braucht, ist mit einem älteren Gerät zum Einstieg besser bedient, als mit den aktuellen low-budget-Geräten!

Cheers,
Dan
 
Danimal schrieb:
Tach zusammen!

In einem anderen Thread habe ich meinen Senf zu den Foretrex/Forerunner-Geräten ja bereits abgegeben. LEUTE: Nehmt die Dinger nicht zum Radfahren. Bei geringster Baum-Überdeckung ist da Ende im Gelände! Manchmal sogar schon bei starker Bewölkung. Spart lieber etwas länger und kauft euch ein Gerät mit Quadrofilar-Helix-Antenne (Magellan SporTrak) oder ein altes eMap (z.B. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=76078&item=4511922181&rd=1).

...

Cheers,
Dan

@Erdi01

Wie sind denn Deine persönlichen Erfahrungen mit der Empfangsqualität beim Foretrex 101?

@Danimal
Bist Du sicher, dass das die Foretrexe im Empfang schlechter sind als der weitgehend baugleiche Geko 201?

Siehe auch folgenden Beitrag aus geocache-forum.de (http://www.geocache-forum.de/viewtopic.php?t=502&postdays=0&postorder=asc&start=60:

Beim Schwaben-Stammtisch hatte ich ausführlich Gelegenheit, das foretrex 201 mit dem Geko 201 zu vergleichen:

- Erstens mal haben beim Geko trotz batteriesparendem Umgang mit der Hintergrundbeleuchtung ständig die Akkus/Batterien geschwächelt. Dabei wurde der Geko in der Hand gehalten und war dadurch deutlich wärmer als mein foretrex, das konstant unter dem Gefrierpunkt gehalten wurde. Bei Nachtcaches lasse ich die Beleuchtung übrigens ständig an, weil mir die ewige Umschalterei zu nervig ist und die Beleuchtung fast keinen Strom frisst.
- Zweitens war von den Geko-Nutzern sehr oft ein "Moment mal, ich hab grad keinen Empfang" zu hören, obwohl ich meinen foretrex einfach am Handgelenk baumeln hatte und trotzdem wunderbaren Empfang hatte. Ja, es waren miese Bedingungen (sehr dicker Nebel, Wald, saukalt) aber Michi hatte mit dem etrex auch keine Probleme.

Das kann natürlich alles ein bedauerlicher Einzelfall sein, aber es war nun mal so.
_________________
Schnüffelstück
(Zitat Ende)

Magellan mag ja gut sein, aber ich habe als ehemaliger Atari- und MAC-User einfach keine Lust mehr auf Minderheiten-Systeme, die zwar funktionale Vorteile haben mögen, aber immer überproportional Geld oder Nerven kosten, wenn es um Zubehör oder Erweiterungen geht.

Gruß

Hartmut
 
Tach!

Ich kann nur von dem ForeRunner meiner Freundin berichten. Mein Magellan kann ich zum Laufen hinten in die Trikot-Tasche stecken und habe hinterher trotzdem einen makellosen Track aufgezeichnet. Der Forerunner am Handgelenk verliert alle Nasen lang den Empfang. Am Oberarm getragen verbessert sich das ganze etwas, ist aber trotzdem nicht brauchbar.

Zum Thema Magellan allgemein: Die Dinger sind nicht teurer als die Garmin-Pendants, funktionieren prima mit ttqv und anderen Programmen, haben reichlich in Deutschland erhältliches Zubehör. Die Sportrak-Lenkerhaltung zum Beispiel schlägt die Standard-Garmin-Halterung um LÄNGEN (die knackt nämlich bei Verwendung im Gelände ständig durch).
Ein Magellan-Nachteil ist lediglich, dass die Topo-Karten für Deutschland noch nicht veröffentlicht sind. Aus Erfahrung mit den Garmin-Topo-Karten kann ich aber sagen, dass man die meiste Zeit besser mit dem Standard-Kartenmaterial unterwegs ist (dann ist der Schirm nicht so zugeklötert mit Pfaden, wo vor hundert Jahren mal ne Ameise langgelaufen ist). Just my 2 cents ;-)

Ich sage ja nur, dass man lieber in ein etwas grösseres Gerät mit besserer Antenne investieren sollte!

Attacke!

Dan
 
Hallo!
Ich war ebenfalls längere Zeit auf der Suche nach einem passenden GPS-Gerät zum Biken. Von einem Gerät mit Kartendarstellung bin ich abgekommen - das angebotene (topographische) Kartenmaterial war mir zum einen zu teuer und zum andern nicht genau genug.
Als günstigeres „Einsteigermodell“ zur Überbrückung hatte ich mir den Foretrex 101 auserwählt, allerdings haben mich verschiedene Berichte über die vermeintlich schlechte Empfangsqualität des Foretrex etwas irritiert.
Ich hab mich deshalb bei zwei Onlineshops per eMail danach erkundigt. Beides Mal wurde darauf hingewiesen, dass Geko 201 und foretrex 101 grds. technisch identisch wären, Unterschiede beim Empfang wären noch nicht bemerkt worden. Und weiter: „Anders verhält es sich nämlich mit dem Forerunner, der hat einen eher schlechten Empfang, was sich aber nicht aus den Herstellerangaben ablesen läßt.“
Ich hab mir inzwischen den Foretrex 101 zugelegt, die erste Fahrt (Wald, Schnee) ging problemlos.

Gruß
Joachim
 
Tja, ich habe die zwei Teile zwar noch nicht auseinandergenommen, könnte mir aber trotzdem gut vorstellen, dass ForeTrex und ForeRunner bis auf die aufgespielte Firmware identisch sind.
Kann auch sein, dass im Geko die gleiche Technik drin ist. (Ich weiss aber nicht, wie gut die Empfangsqualität beim Geko ist).

Later,

Dan
 
Fetz schrieb:
Dagegen spricht aber schon, dass der Foretrex im Gegensatz zum Forerunner WAAS-fähig ist.

Da es sich dabei aber lediglich um die passende Auswertung der WAAS-Zusatzinformationen handelt, kann es sich trotzdem nur um eine andere Software im Gerät handeln. Ist aber zugegebenermassen Spekulation. Ich glaube aber trotzdem nicht, dass Garmin zwei komplett verschiedene Geräte mit gleichem Formfaktor und anderem Innenleben zum gleichen Zeitpunkt auf den Markt bringt...
 
hab mir vor 2 wochen n geko zugelegt, da ich derzeit keine lenkerhalterung hab(wird noch gebastelt) hab ich ihn in der regel in der trikotasche, und hol ihn eben raus wenn ich ihn brauch(hat mich schon einma kurz vor knapp nach hause gebracht:daumen:)
man merkt im empfang schon grosse unterschiede ob er richtig in der tasche sitzt oder eben kopfueber oder zum koerper zeigend..da muss man eben etwas aufpassen aber wenn er mit display nach unten/aussen zeigt hab ich keinerlei empfangsprobleme, auch nicht in haeuserschluchten oder aehnl.

mit der batterielaufzeit kann ich sehr gut leben, entweder die batterien hier sind ueberdurchschnittl. oder der geko zieht weniger strom als behauptet...komm auf alle faelle deutl. ueber 10std. mit einem satz und fuer den stationaeren betrieb werd ich mir n zusatzakku basteln was die probleme wohl restl. beseitigen sollte

insgesamt kann ich das geraet nur empfehlen :daumen:

just my 2 cents

P.S.
wenn ich dann noch die bluetooth verbindung hab bin ich wunschlos gluecklich :)
 
Hallo nochmal!

Die Frage, die man sich selbst zuerst beantworten sollte, ist, was man mit dem GPS überhaupt machen möchte. Nur ein paar WayPoints zur Orientierung eintragen? Kartenmaterial anschauen? Das Teil als besseren Tacho benutzen?

Ich benutze mein Gerät (SporTrak Pro) zum Beispiel meistens so:

Mit dem (hervorragenden!) PC-Programm TTQV plane ich auf den topographischen Karten des Landesvermessungsamts (TOP50) einen zweitägigen Track. Den klicke ich wirklich so genau wie möglich ab, nehme also alle Kurven, die erkennbar sind, mit. Das Track-Bauen ist das zeitraubenste an der ganzen Geschichte. Wenn der Track dann aber fertig ist, hat man ihn in der Schublade und kann ihn beliebig oft fahren (oder modifizieren). Auf diese Art und Weise kommt schnell ein beachtlicher Touren-Fundus in ganz Deutschland zusammen.

Dann spiele ich auf mein GPS die Strassenkarten-Daten der Region auf, wo die Tour stattfindet. Das ist nicht unbedingt nötig, erleichtert aber ungemein das Finden von Ausweichrouten oder Abkürzungen, wenn es mal zu spät wird. Detailliertes Topo-Material habe ich zwar nicht auf dem GPS, trotzdem sind die meisten grösseren Wanderwege eingetragen.
Danach schiebe ich mit TTQV den zuvor geplanten Track aufs GPS (als TRACK, nicht als Route!).

Danach schalte ich die Trackaufzeichnung im GPS selbst ab (damit der zuvor hochgeladene Track nicht überschrieben wird) und fahre einfach immer "auf der gestrichelten Linie".
Abends zeigt mir das Gerät die gefahrenen Kilometer, Höhenmeter, Durchschnittsgeschwindigkeit etc. an.

Nach genauer Überlegung fällt mir ausser diesem Szenario gar nicht wirklich ein anderes ein, wofür man ein GPS beim MTBen brauchen sollte!?

Fazit: Das wichtigste ist die Möglichkeit Tracks auf das Gerät hochspielen zu können, um sie dann abzufahren.
Oder: Track aufzeichnen und später auf dem PC auf der Topo-Karte anschauen (hmmm, nicht soooo nützlich).


Happy trails,

Dan
 
Und um sich Touren nicht merken zu müssen, wernn man mal mit anderen fährt und sich nicht auskennt :daumen: Sozusagen Trailklau ;)
 
Danimal schrieb:
Tach!

...

Zum Thema Magellan allgemein: Die Dinger sind nicht teurer als die Garmin-Pendants, funktionieren prima mit ttqv und anderen Programmen, haben reichlich in Deutschland erhältliches Zubehör. Die Sportrak-Lenkerhaltung zum Beispiel schlägt die Standard-Garmin-Halterung um LÄNGEN (die knackt nämlich bei Verwendung im Gelände ständig durch).
Ein Magellan-Nachteil ist lediglich, dass die Topo-Karten für Deutschland noch nicht veröffentlicht sind.

...

Dan


Hi Dan,

das ist wirklich ein zu eins die Mac-vs.-PC-Diskussion früherer Jahre (ist inzwischen scheinbar aus der Mode). Eigentlich ist der Mac=Magellan wahrscheinlich das bessere System. Eigentlich gibt es für Mac=Magellan auch alles, was man braucht. Aber leider, leider findet man Sonderangebote und manches "Zubehör" (z.B Kompass-Karten und Top25) eben doch nur für das böse, marktbeherrschende System (Garmin=PC). Dass es auf Umwegen auch mit Mac=Magellan irgendwie funktioniert, ist - zumindest für mich - nur eingeschränkt ein Trost.

Dennoch würde mich ein Magellan reizen, wenn er für 200 Euro,- (inkl. PC-Kabel) in etwa die Funktionen eines Geko böte und über USB an den PC angeschlossen würde (die gute, alte serielle Schnittstelle am PC ist mein persönlicher Feind - ich kann mich nicht erinnern, dass damit jemals etwas wirklich problemlos funktioniert hat). Es heißt, in Kürze kämen weitere Explorist-Modelle mit USB-Schnittstelle auf den Markt, was meine Entscheidung durchaus beeinflussen könnte - schließlich bin ich eigentlich ganz gerne in der Minderheit...


Gruß

Hartmut
 
Hi Hartmut!

Hartmut schrieb:
das ist wirklich ein zu eins die Mac-vs.-PC-Diskussion früherer Jahre (ist inzwischen scheinbar aus der Mode). Eigentlich ist der Mac=Magellan wahrscheinlich das bessere System. Eigentlich gibt es für Mac=Magellan auch alles, was man braucht. Aber leider, leider findet man Sonderangebote und manches "Zubehör" (z.B Kompass-Karten und Top25) eben doch nur für das böse, marktbeherrschende System (Garmin=PC). Dass es auf Umwegen auch mit Mac=Magellan irgendwie funktioniert, ist - zumindest für mich - nur eingeschränkt ein Trost.

Hehe, ich weiss was Du meinst (als ehemaliger ST, OS2 und sonstwas-Benutzer). :p
Bei Magellan sehe ich das allerdings gar nicht so drastisch. Weder die Kompass-Karten noch das Top25-Material ist irgendwie gerätebezogen. OK, die original TOP50/25-Viewer unterstützen nur Garmin zum direkten Track-Upload, allerdings sind die Viewer auch sowas von ätzend, dass da ein gesunder Mensch eh keinen Track mit zusammenbauen möchte (dafür gibts ja z.B.TTQV, welches die TOP50-Daten lesen kann).

Ob Garmin oder Magellan, auf das Gerät selbst passen nur die Karten des entsprechenden Herstellers. Die Programme auf PC-Seite (Fugawi, TTQV, GPS Utility, GPS TrackMaker, ...) funktionieren mit allen Modellen gleich gut, da hier sowieso "nur" Tracks, Routen und Waypoints mit dem jeweiligen GPS getauscht werden können.

USB ist mit Sicherheit die schlaueste Schnittstelle fürs GPS, weil die meisten aktuellen Notebooks z.B. gar keine serielle Schnittstelle mehr haben. Ausserdem ist die maximal mögliche Übertragungsrate bei USB wesentlich höher, so dass Kartenmaterial schneller auf dem GPS landet.
 
ach ich wuesste da noch so einige funktionen auf dem bike...erleb ich derzeit zieml. hauefig

ich kenn mich hier null aus, also muss ich mit leuten fahrn die sich auskennen...nach der dritten abzweigung weiss ich aber nicht mehr wo wann abgebogen wird, also lass ich den geko mittracken, in ein oder zwei wochen kann ich die touren dann wieder fahrn, diesma allein im eigenen tempo

im januar kommt de max, wir werden nicht immer zusammen fahrn koennen aber er hat bis dahin ne brauchbare db zusammen die ihm so einige touren aufzeigt

manchma geh ich hier verloren, dsa gps sagt mir dann in welche richtung ich muss und mit welcher entfernung ich rechnen muss....kann einem schonma die gute laune am abend retten

tracks selber planen am pc koennt man theoretisch auch, stimmt, find ich jetz aber persoehnl. ga nicht so prickelnd ;)

hab mir die geraete von magellan angesehn, aber muss ganz ehrlich sagen dass ich nix gefunden hab was mir aehnl zusagte wie der geko...obs daran liegt dass ich zufriedener WIN user bin? :lol:
 
ich hab mich bewußt für den Foretrex 101 entschieden. Ist für mich als MTB und RR Tourenfahrer die erste Wahl. Die Empfangsleistung ist gut. Mann muß ihm erstmal genügend Zeit geben bis er weis wo er ist, dann gibt es wenig bis garkeine Aussetzer. Durch das Armband findet er den optimalen Platz am Lenker ohne klapprige und brüchige Halter mit freier Sicht zum Himmel.

Im Übrigen ist die Foretrex-Serie, der offizielle Nachfolger der Geko-Serie. Der tech. Aufbau ist identisch, somit auch die Empfangsleistung. Die Abmessungen sind nochmal kleiner als die Gekos und optisch finde ich die Foretrex auch gelungener. Das Gewicht hat sich kaum geändert. Die Einsatzmöglichkeiten haben sich durch den neuen Aufbau des Gerätes auch erweitert. Im Versand ist der Preis O.K.

Die Forerunner haben nur die Optik gemeinsam. Die tech. und Software unterscheidet sich (noch) die überarbeitet Versionen bis zum 301er mit Brustgurt für integrierte Pulsuhr werden aufholen. Zielen aber mehr denn je auf andere Zielgruppe.

Die einzige Alternative wäre in der Tat von Magellan die Exploist-Serie gewesen. Wenn sie Datenschnittstelle gehabt hätten. Ist mir absolut unverständlich wie man so was ohne Schnittstelle auf dem Markt bringen kann = Todgeburt für mich. Aber Magellan wirds mittlerweile gemerkt haben und reagieren, dann hatt der Foretrex einen echten Wettbewerber, bislang jedoch nicht.

Der Fairless halber muß aber auch erwähnt werden, dass die Foretrex-Serie zum Teil über unerklärliche Schnittstellenpropleme zu leiden hatt. So geht es jedenfalls aus manchen Threads in anderen Foren hervor. Und er hat ein serielles Datenkabel. Mann muß ggfl. mit einem usb/seriell-Adapter arbeiten, die ja auch nicht immer unplrblematisch sind. Bei mir funktiniert mittlerweile alles.

Erdi01
 
Ich glaube nicht, dass die Foretrex Geräte Nachfolger der Gekos sind, denn sie werden bei Garmin weiterhin parallel im Programm geführt. Technisch sind die Geräte sehr ähnlich, aber es gibt z.B. (noch?) kein Foretrex Gerät mit Barometrischer Höhemessung und elektronischen Kompass, wie z.B. das Geko301.
 
JayJayB69 schrieb:
[...]Ich benutze eine Garmin Etrex Vista (24MB) in zusammenarbeit mit einem PDA[..]

Und das - Mangel einer seriellen Schnittstelle - ist ein Punkt, in dem der neue eTrex Vista C einen großen Nachteil gegenüber dem alten Vista hat, obwohl er sonst um einiges verbessert wurde.

Der USB-Anschluß ist zwar schön, wenn man eben mal neue Karten draufknallen will, aber ohne serielle Schnittstelle fehlt die Funktion als "GPS-Maus" und die preiswerte Möglichkeit zum Datenaustausch mit PDAs.

Ich hab mir einen alten Palm m125 billig bei eBay geschossen, Verbindungskabel gebastelt und konnte dann jeden Tag im Urlaub meine Tracklogs bequem auf dem Palm sichern ... und nach drei Wochen Auto/Wandern/Biken durch Norwegen kam da einiges zusammen ;). Ein kleines Prog, mit dem man Kartenkacheln von der SD-Karte des Palms auf den Garmin schieben konnte, hat leider nicht funktioniert, was sehr schade ist, denn das wäre eine perfekte Sache gewesen.
 
Scay`Ger schrieb:
Ich hab mir einen alten Palm m125 billig bei eBay geschossen, Verbindungskabel gebastelt und konnte dann jeden Tag im Urlaub meine Tracklogs bequem auf dem Palm sichern ... und nach drei Wochen Auto/Wandern/Biken durch Norwegen kam da einiges zusammen ;).
Das hört sich interessant an! Welche Software braucht man dazu? Gibt's 'ne Bastelanleitung für das erforderliche Kabel?

Frohe Weihnachten
Joachim
 
einen schönen Praxistest über mein Favorit Fortrex 101/201, sind bis auf die Stromversorgung ja identisch, gibt es hier zu lesen.

Erdi01
 
Fetz schrieb:
Das hört sich interessant an! Welche Software braucht man dazu? Gibt's 'ne Bastelanleitung für das erforderliche Kabel?

Frohe Weihnachten
Joachim

Zum Verwalten der Tracks habe ich GPilotS verwendet.

Das mit dem Verbindungskabel ist recht einfach. Hier gibt fertige Kabel, aber auch eine Anleitung zur Modifikation des USB-Cradles (Docking-Station), damit man den zum Docken an die Com-Schnittstelle nutzen kann. Die Docking-Station ist aber etwas unhandlich für längere Rucksacktouren ;) , daher hab ich mir bei eBay ein serielles Palm-Datenkabel geholt, rigeros nach 10 cm gekappt und dort einen 9-Pol Sub-D-Stecker angelötet. Jetzt steck ich mein originales Garmin-Datenkabel einfach mit diesem "Adapter" zusammen und hab die PDA-GPS Verbindung. Die genaue Belegung hab ich jetzt nicht mehr parat, aber ich glaube es "über kreuz" wie bei Nullmodemkabeln, also Masse-Masse, Tx- Leitung des einen mit der Rx-Leitung des anderen und umgekehrt. Ansich sehr einfach ;) ...

Hier gabs auch ein Beta-Version zum Übertragen von Mapsource-Kacheln, aber bei mir hat das leider nie funktioniert, das Prog ist immer abgeschmiert.
 
Hallo!

Ich möchte mir ebenfalls einen GPS-Empfänger zulegen, bin hier allerdings vollkommen unbedarft – darum hätte ich gern ein paar Meinungen dazu.
Ich plane das Gerät meist für Tagestouren zu nutzen, die ich zuvor an der Karte ausarbeite und dann nachfahre.
Zudem sind für 2005 mindestens eine, evtl. mehrere, Mehrtagestouren (Alpenüberquerung) von 6 – 8 Tagen geplant. Ich will mir hier auch die GPS-Daten der Transalp-Software auf das Gerät laden.
Gelegentlich wird es sicherlich auch so sein, dass man die eine oder andere Tour während der Fahrt aufzeichnet, um sie dann zu recherchieren.
Nachdem ich mich halbwegs schlau gemacht habe, tendiere ich grundsätzlich zum „Garmin eTrex Vista C“. Das Teil scheint mir handlich mit guter Leistung, sowie einem noch recht brauchbarem Display und bietet von der Ausstattung alles was man braucht – denke ich zumindest!?!
Das Gerät ist mit 400 Euro allerdings nicht gerade billig, vor allem wenn man das erforderliche Zubehör noch dazu rechnet. Alternativ hierzu würde man den eTrex Legend für ca. die Hälfte des Preise bekommen.
Jetzt meine Fragen:
• Der Legend hat keinen Höhenmesser. Hat der Höhenmesser für die Aufzeichnung von Tracks überhaupt Sinn? D. h. kann man damit auch eine Art Höhendiagramm erstellen? Ansonsten könnte ich darauf verzichten, denn ich habe einen barometrischen Höhenmesser in meinem Ciclo Bike-Computer.
• Ist der integrierte Speicher mit 8 MB ausreichend groß um genügend Kartenmaterial zu laden? Die teureren Geräte haben schließlich zwischen 24 und 56 MB. Ich habe absolut keine Vorstellung wie viel Speicher i. d. R. erforderlich ist.
• Ist es richtig, dass man auch Papierkarten scannen und mit geeigneter Software auf den GPS speichern kann?
• Welche Erfahrungen gibt es mit einem Display in Grautönen gegenüber dem Farbdisplay?

Hier gibt’s `ne Menge Leute die schon Erfahrungen sammeln konnten. Für `n paar Infos hierzu wäre ich echt dankbar - Gruß Tom
:daumen:
 
Konsti der 2. schrieb:
ich hab den Garmin Etrex Legend und bin voll zufrieden mit dem.
das preis-leistungsverhältnis ist auch gut
Hi! Wozu benutzt du das Teil hauptsächlich?
Fährst du auch Mehrtagestouren?
Wie schaut's aus mit dem Speichern von Karten. Das Teil hat ja schließlich NUR 8 MB Speicher?
Wie hast du das "Fahrradhalterungen-Problem" gelöst?

Bissi viel Fragen auf einmal???
Trotzdem danke - Gruß Tom
 
Hallo, ich antworte mal an Stelle von Konsti der 2., habe auch einen Legend.

funkt schrieb:
Fährst du auch Mehrtagestouren?
Im Sommer habe ich eine 7-Tage-Tour aufgezeichnet. Alles im ActiveLog, ohne zwischendurch zu speichern. Wenn es moch mehr werden soll, kannst du auch Tracks speichern. Dabei werden aber vom Gerät Wegpunkte gelöscht.

funkt schrieb:
Wie schaut's aus mit dem Speichern von Karten. Das Teil hat ja schließlich NUR 8 MB Speicher?
Eine Kachel MetroGuide deckt etwa ein Quadrat von 40 km Kantenlänge ab und benötigt knapp 1 MB.
Die Topo Karte deckt etwa 25x25 km ab und benötigt ca. 1,5 MB.

funkt schrieb:
Wie hast du das "Fahrradhalterungen-Problem" gelöst?
Ich hab eine Softtasche mit Kletthalterung. Ich bin sehr zufrieden damit.

Hoffe geholfen zu haben

Tom ;)
 
funkt schrieb:
? Der Legend hat keinen Höhenmesser. Hat der Höhenmesser für die Aufzeichnung von Tracks überhaupt Sinn? D. h. kann man damit auch eine Art Höhendiagramm erstellen? Ansonsten könnte ich darauf verzichten, denn ich habe einen barometrischen Höhenmesser in meinem Ciclo Bike-Computer.

Er hat keinen barometrischen Höhenmesser. Es werden in den Trackdaten aber die Höhenmeter aus den GPS Daten ermittelt und aufgezeichnet. Mit einem Programm z.B. TTQV kann man daraus auch Höhenprofile etc. zaubern.

funkt schrieb:
? Ist es richtig, dass man auch Papierkarten scannen und mit geeigneter Software auf den GPS speichern kann?

Falsch! Man kann zwar Karten scannen und z.B. mit TTQV kalibrieren und seine geplanten Touren dort einzeichnen und als Track ins GPS laden, die Karte an sich kann nicht in das GPS geladen werden.

Es können nur herstellerspezifische Karten in kartenfähige GPS geladen werden.

Grüsse

Michael
 
Zurück