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Eine Behauptung, die sich mal irgendein Verschwörungstheoretiker vor Jahren ausgedacht hat, wird nicht richtiger, wenn man sie öfter nachplappert.Ist doch wie bei Waschmaschinen und Bügeleisen. Die sollen nach gewisser Zeit bewußt kaputt gehen, sonst kauft man das alles nur 1x im Leben. Dann geht die Industrie kaputt weil keine Teile / Neuanschaffung mehr benötigt werden.
Es gibt da klare Statistiken: Wenn Produkte die ersten paar Monate überstehen und die Teile gut gemacht sind, halten sie durch, bis sie wirklich abgenutzt sind.Die geerbte Bosch Waschmaschine von 1996 geht irgendwie nicht kaputt...kann aber auch daran liegen, dass die nicht mit 1500 Umdrehungen ist, sondern nur mit 800 Umdrehungen, da hält das Lager sicher wesentlich länger.
Ich zahle gerne mehr für eine Maschine wenn sie 30 Jahre hält. Produktuntersuchungen zeigen ganz klar das einzelne Komponenten besser ausgelegt werden könnten. Wenn die Maschine dann statt 600 nun 800 kostet ist mir das Recht. Bei Volkswagen werden Plastikumlenkrollen in den Fensterhebern verbaut. Kostengründe und Servicebeschaffung. Ersatzteile sind dann aber aus Alu. Sagt schon alles. Sollen sie das Auto 2 Euro teurer machen und der Kunde hat Ruhe. So spart VW und der Kunde hat x Mehrkosten die man hätte frühzeitig reduzieren können. Ist aber nur 1 Beispiel von Millionen Anderen.Eine Behauptung, die sich mal irgendein Verschwörungstheoretiker vor Jahren ausgedacht hat, wird nicht richtiger, wenn man sie öfter nachplappert.
Wenn man sich mal vergegenwärtigt, was durch Waschmaschinen, Bügeleisen und Spülmaschinen so durchläuft, verwundert es eigentlich eher, dass sie so lange problemlos laufen.
Da sind Belastungen, mechanische, thermische und vor allem auch chemische im Spiel, die auch hartgesottenem Material den Gar ausmachen.
Und kosten darf es ja auch nichts.
Ja, kenne ich von Aufhängungen der Fenster an den elektrischen Fensterheber, die nach ca. 4 Jahren plötzlich einer nach dem anderen verrecken. ABER: Man sollte nicht konstruktiven Murks, der zum großen Teil auch den Rotstiftheinis aus der Buchhaltung geschuldet ist mit geplantem Kaputtmachen des Produktes verwechseln, und wenn es noch so ärgerlich ist.Ich zahle gerne mehr für eine Maschine wenn sie 30 Jahre hält. Produktuntersuchungen zeigen ganz klar das einzelne Komponenten besser ausgelegt werden könnten. Wenn die Maschine dann statt 600 nun 800 kostet ist mir das Recht. Bei Volkswagen werden Plastikumlenkrollen in den Fensterhebern verbaut. Kostengründe und Servicebeschaffung. Ersatzteile sind dann aber aus Alu. Sagt schon alles. Sollen sie das Auto 2 Euro teurer machen und der Kunde hat Ruhe. So spart VW und der Kunde hat x Mehrkosten die man hätte frühzeitig reduzieren können. Ist aber nur 1 Beispiel von Millionen Anderen.
Ich finde das Klasse welche Aufwendung manche für so unscheinbare Teile aufwenden - mein Respekt. Bei mir wird nur geschmiert wenn das gute Stück wegen Rost schwergängig läuft. (mit WD-40) ?
Ich weiss - in euren Augen eine Schande - aber ich hab schlicht nicht die Zeit und auch keinen Bock.
Alter.Hatten wir Sheldon Brown schon?
Egal...
https://www.sheldonbrown.com/chainclean.html
So und nicht anders sieht eine vernünftige Kettenpflege aus
Das habe ich schon verstanden ? Bei mir ist/war eher das Motto "besser" WD40 als gar keine Schmierung. Damit bin ich bisher immer gut gefahren.WD40 ist leider kein Schmiermittel..
Nein, das ist völlig übertrieben. Ich demontiere meine Kette wenn sie gelängt ist. Ferdisch. Das sind dann ca. 5-6T km. Ansonsten bekommt die Kette nur Wasser und Wachs. Das funktioniert seit mehreren Jahren bei 8-10TKm im Jahr problemlos.
Aber du demontierst sie dann immer oder meinst du kaltes Wasser? Wie kommt das neue Wachs auf die Kette? Find das Thema echt interessant, aber suche noch eine pragmatische Lösung.
Machen wir dochVielleicht sollte man keine Vermutungen anstellen wenn man keine Erfahrung mit dem Thema hat?
Wenn das Fettbad in das die Kette nach der Produktion kommt doch soo toll ist, warum badet denn keiner seine Kette regelmässig in Fett?
Ich denke ihr habt ein wenig aneinander vorbeigeredet. Oder wie bringst du Kerzenwachs (Paraffin, festes Wachs eben, welches man normaleweise in die Ketet einkocht) in deine Kette? Von der brennenden Kerze abtropfen lassen?Nein, ich demontiere gar nix. Weder zum Wachsen der Kette noch um den Antrieb mit klarem kalten Wasser abzuspritzen. Alles bleibt montiert. Das Wachs wird beim Rückwärtskurbeln auf die Kette geträufelt. Fertig.
Leute jetzt macht da doch keine Doktorarbeit da draus...
Man kann auch wachs in Lösungsmittel lösen und das auf die Kette aufbringen.Ich denke ihr habt ein wenig aneinander vorbeigeredet. Oder wie bringst du Kerzenwachs (Paraffin, festes Wachs eben, welches man normaleweise in die Ketet einkocht) in deine Kette? Von der brennenden Kerze abtropfen lassen?
Oder nimmst du Squirt Lube (oder was in der Art)? Hattest du das irgendwo geschrieben (keine Lust jetzt den Thread deshalb noch mal zu lesen)?
Gibt halt zwei Arten zu wachsen. Die mit festem Paraffin erfordert nach meinem Kenntnisstand, dass man die Kette zur Behandlung demontiert, und dann logischweise wieder anbaut.
Die Kette in Benzin oder bremsenreiniger zu legen tut der Kette „nichts an“?