Anfänger - Wie schnell habt ihr Fortschritte gemacht?

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Ich glaube das ist zwischen Partnern sowieso schwierig, da man einerseits nur helfen möchte und der andere denkt, es wird jetzt etwas erwartet und am Ende steht Enttäuschung?

Ich glaube, dieses Verhalten gibt es in fast allen Beziehungen. Vom eigenen Partner die Tipps nicht annehmen, sagt es aber wer anders, wird es befolgt. Wir machen das Spielchen schon jahrelang mit und konnten es auch schon von sehr vielen anderen Paaren beobachten (egal ob Mann+Frau oder Frau+Frau).
Allerdings muss ich auch sagen, dass es anscheinend besser wird, je länger man miteinander unterwegs ist. Da spreche ich aber nicht von Monaten, sondern von Jahren :)

Dies ist auch ein Grund, warum wir gerne mit anderen (besseren) fahren, weil uns das beide viel weiter bringt, als wenn wir nur alleine unterwegs sind. Allerdings ist es seit einem Jahr leider ziemlich eingeschränkt möglich/erlaubt :(
 
Ich glaube, dieses Verhalten gibt es in fast allen Beziehungen. Vom eigenen Partner die Tipps nicht annehmen, sagt es aber wer anders, wird es befolgt. Wir machen das Spielchen schon jahrelang mit und konnten es auch schon von sehr vielen anderen Paaren beobachten (egal ob Mann+Frau oder Frau+Frau).
Allerdings muss ich auch sagen, dass es anscheinend besser wird, je länger man miteinander unterwegs ist. Da spreche ich aber nicht von Monaten, sondern von Jahren :)

Dies ist auch ein Grund, warum wir gerne mit anderen (besseren) fahren, weil uns das beide viel weiter bringt, als wenn wir nur alleine unterwegs sind. Allerdings ist es seit einem Jahr leider ziemlich eingeschränkt möglich/erlaubt :(
Ich glaube es kommt auch auf den Typ Mensch an, der was sagt und der was gesagt bekommt. Ich reagiere da zu schnell genervt und blocke ab bei meinem Partner, auch wenn er nichts dafür kann. Das ist dann meine Ungeduld in dem Moment,weil ich was nicht kann und mich dann alles nervt. 🙄

Ist wenn ich stricke übrigens das selbe, lernen fand ich noch nie so toll, wollte immer alles direkt können 😄
 
Da proll ich vorhin rum, dass ich mich 20y nicht mit Speed abgelegt habe und dann fädel ich erst links mit Lenker ein, dann rechts und dann mit ganzen Kerl übern Lenker.
Oh je, hoffentlich nichts passiert!
Noch besser ginge es mit einem kleinen starren Rad, z.B. ein 26" Dirtjumper, Trialrad oder vergleichbar.
Ich habe noch ein MTB Hardtail fürs Üben, das nehm ich auch öfter. Verzeiht weniger als das Fully und man hat bessere Kontrolle. Man ist halt gezwungen, locker und technischer zu fahren.
Wenn ich an einem gutem Tag stütze ist es meist nicht schlimm. Trotzdem überlege ich direkt danach was ich falsch gemacht habe und gehe das ganze - sofern möglich - direkt wieder an. Im Zweifelsfall die einfach Option, aber besser als "unfertig" liegen lassen und Angst davor aufbauen.
Das stimmt, guter Tip. Besser als wenn es sich dann festsetzt.

Hier im Pfälzerwald gibt es eine tolle Mischung aus allen möglichen Challenges, das ist super zum Üben und es wenn´s ein guter Tag ist, mal laufen zu lassen. Mein Rad kann eh mehr als ich, da muss ich mir keinen Kopf machen. Beruhigt ungemein :D
Ich glaube auch wir Frauen sind da oft zögerlicher. Also bestimmt nicht alle, aber es gibt doch deutlich mehr Männer die einfach drauf los fahren und 10x im Dreck landen und denen es weniger ausmacht als uns.
Ja, das denke ich auch. Sehr oft sind es auch wirklich blöde Kleinigkeiten und viel Pech, die dazu führen, dass man sich übel hinlatzt. Wenn ich meinen ganzen Mut zusammen nehme und eine Stelle fahre, die mir Respekt einjagt (aber innen drin weiss ich, ich kann das) dann ist das für mich eine gute Strategie. Trotzdem ist dann doch gut, wenn einer aufpasst. Die, die sich hier selbst überschätzen, oder denken, sie fahren einfach mal; haben sich früher oder später verletzt mit Brüchen. Gerade, wenn du ein Rad hast, was sehr viele Fehler verzeiht und es das irgendwann nicht mehr tut, dann tut´s weh.
 
Die, die sich hier selbst überschätzen, oder denken, sie fahren einfach mal; haben sich früher oder später verletzt mit Brüchen. Gerade, wenn du ein Rad hast, was sehr viele Fehler verzeiht und es das irgendwann nicht mehr tut, dann tut´s weh.
Da muss ich an eine Freundin denken, die sich vor ca. 3 Monaten den Finger gebrochen hatte, nachdem sie den ganzen Tag Trails gefahren ist und dann am Ende vom Tag ganz normal auf vom Fahrrad absteigen wollte, hängen bleibt, doof kippt und zack ....😄
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da muss ich an meine Freundin denken, die sich vor 3 Monaten den Finger gebrochen hatte nachdem sie den ganzen Tag Trails gefahren ist und dann am ende vom Tag ganz normal vom Fahrrad absteigen wollte, hängen bleibt, doof kippt und zack ....😄
Oh nein :lol: Ein Freund wollte auch bloss schnell zu einer Hütte radeln, blieb am Busch hängen und hat sich Nase und Handgelenk gebrochen. Shit happens, braucht man nicht sowas.
Wollte damit aber hauptsächlich zeigen, dass Männer auch nicht alle voll auf Sturz fahren. Ich zumindest nicht.
:daumen: Ich war letztens zu schnell da hat mich in einer Kurve das HR überholt. War eine interessante Erfahrung, wo ein paar Fahrfehler zusammen kamen :D. Gut, dass da weicher Boden war, aber seitdem bin ich wieder ZU vorsichtig. Irgendwas ist immer :rolleyes:
 
, aber seitdem bin ich wieder ZU vorsichtig. Irgendwas ist immer :rolleyes:
Solange es nicht wirklich langwierige schmerzhafte Schäden nach sich zieht, kann ich das glücklicherweise schnell ablegen.
Ich bin bei mir aber auch die meiste Zeit technisch unterfordert, so dass ich danach auch nicht an der nächsten Herausforderung knabbern muss.
 
Solange es nicht wirklich langwierige schmerzhafte Schäden nach sich zieht, kann ich das glücklicherweise schnell ablegen.
An sowas muss ich noch arbeiten. Ausbaufähig; ich würde mir wünschen, dass das besser klappt. Ist wohl auch so ein Ding, das mit der Zeit und Erfahrung kommt.
Ich bin bei mir aber auch die meiste Zeit technisch unterfordert, so dass ich danach auch nicht an der nächsten Herausforderung knabbern muss.
Gibt ja Regionen, die sehr anspruchsvoll sind und es Guides gibt, die dir bestimmt einiges zeigen können. In der Pfalz gibt es das bei den Technikschulen für alle Level; und auch im Schwarzwald über den MTB Verein Karlsruhe zb.
Wobei ich unter "sehr anspruchsvoll" jetzt eher alpine Regionen verstehe. War ich noch nie, ist noch eine Hausnummer zu groß. Und mit Corona eh nix derzeit.
 
Wenns um den Anfang und gemäßigtere Strecken geht bin ich voll bei euch: ein Rad das weniger verzeiht verleitet zumindest mich weniger dazu, einfach in grobem Gelände blind der Technik zu vertrauen. Ausserdem üben sich meiner begrenzten Erfahrung nach Technik-Dinge wie enge Kurven oder auch die grundlegende Sprungtechnik einfacher mit einem leichteren, wendigeren Bike :) (Mit E-Bikes habe ich keine Erfahrung, aber ich wage einfach mal den Vergleich zwischen leichtem kurzhubigem Rad und einem massiven Enduro auszupacken.)

Ich habe tatsächlich nach fast 2 Jahren mein erstes Fully (130mm-"Tourenfully"/"Trailbike") zum ersten Mal auf Strecken gebracht, bei denen das Bike der wirklich limitierende Faktor war (DH Willingen, Winterberg ging aber noch bis auf das Steinfeld erstaunlich gut...). Da half dann nur das berühmte n+1 😎 Wobei das wiederum mit dem Argument von oben nicht immer besser ist, aber zumindest bei Sprüngen hilft wenn man die nötige Geschwindigkeit überschätzt :D
 
Hatte ich auch schon überlegt als Vorschlag: Mein Tipp um Lockerer zu fahren: Hardtail fahren. Entweder man muss notgedrungen ganz viel mit dem Körper abfedern, oder es funktioniert ganz schlecht.
Volle Zustimmung. Es schult auch ungemein den Blick für eine möglichst saubere Linienwahl, allein schon damit es weniger anstrengend wird.
 
Es schult auch ungemein den Blick für eine möglichst saubere Linienwahl, allein schon damit es weniger anstrengend wird.
Das hatte ich bewusst rausgelassen. Weil eine gute (eigene) Linienwahl imho überraschend viel Bike und Selbsteinschätzung (und Kreativität) voraussetzt.
Es gab auch Zeiten, da hab ich vorsichtiger nach Linien geschaut, aber gerade in den letzten Wochen mache ich eigentlich das Gegenteil: bewusst auf schnelle Linien gucken, weniger auf die entspannteste. Wenn man weiß was man fahren kann geht das auch mit einem HT.

An sowas muss ich noch arbeiten. Ausbaufähig; ich würde mir wünschen, dass das besser klappt. Ist wohl auch so ein Ding, das mit der Zeit und Erfahrung kommt.
Ich bin mir nicht sicher ob es dieser Thread war, aber imho helfen Protektoren: Auserdem gucke ich sonst "Was kann im Schlimmsten Fall passieren?", "Ist es mir das wert?" und dann wirds entweder gemacht oder nicht.
Zum Beispiel: auch wenn ese wohl keine Anfängermanöver mehr sind: Auf Loam (gibt es dafür ein gutes deutsches Wort?) in engen Kurven den Lenker am Boden kratzen lassen ist recht sicher, auch wenn es nicht klappt.
Anderseits gibt es an meinem Homespot ein Double wovor ich mich immer wieder drücke. Die Länge sollte eigentlich gut passen, nur die ausfahrt nach der Landung ist sehr kurz. Also versuche ich die Situation "nachzustellen": es gibt einen Table, wenn ich den ins Flat springe, habe ich locker die Länge. Ausserdem kann man an dem Double vorbei fahren und bekommt so ein Gefühl für die Geschwindigkeit.
Irgendwann sagt mir mein Kopf schon: "Heute ist's soweit" und bis dahin bleibe ich beim üben.
Ich habe tatsächlich nach fast 2 Jahren mein erstes Fully (130mm-"Tourenfully"/"Trailbike") zum ersten Mal auf Strecken gebracht, bei denen das Bike der wirklich limitierende Faktor war (DH Willingen, Winterberg ging aber noch bis auf das Steinfeld erstaunlich gut...)
Also mir machen die mit meinem BFe Spass. Aber vllt liegt es an den 160mm vorne ;) Ansonsten gerade in Willingen kann man sich meiner Meinung nach gut für jedes Nivau eine passende Line suchen.
 
Ich habe tatsächlich nach fast 2 Jahren mein erstes Fully (130mm-"Tourenfully"/"Trailbike") zum ersten Mal auf Strecken gebracht, bei denen das Bike der wirklich limitierende Faktor war (DH Willingen, Winterberg ging aber noch bis auf das Steinfeld erstaunlich gut...). Da half dann nur das berühmte n+1 😎
In das Steinfeld in Winterberg habe ich mich nicht getraut. :D Da haben wir daneben gestanden und zugesehen, das war mir nach 3-4 Monaten Fahrradfahr-Praxis dann doch etwas zu viel.

Aber Winterberg an sich war ziemlich cool. Ich habe nur irgendwann den Fehler gemacht und gesagt "Komm, lass mal auf die anspruchsvolleren Strecken", weil ich gemerkt habe das die blauen Lines für meinen Freund dezent öde waren. Er sollte mir dann bei der ersten Abfahrt einer Strecke immer zurufen oder ein Zeichen geben, wenn etwas kommt, was ich nicht fahren kann oder wo ich aussen rum muss.

Hat bei der Freeride genau bis zum Einstieg der Strecke geklappt. :D Wir sind mit gutem Tempo in den Start rein, mein Freund ein Stück vor, ich dann hinter her und ich habe erst beim Sprung in die Senke gemerkt, dass es ein Sprung in eine Senke ist. Das war für mich kurz eine Nahtod-Erfahrung. Danach sind wir aber noch 2x gefahren, da gings dann. 8-)
 
Man ist halt gezwungen, locker und technischer zu fahren.
Mir ging es eher darum, dass man ein kleineres leichteres Rad auch deutlich leichter bewegen kann. Stoppies, Endos, Bunnyhop geht einfach mit deutlich weniger Kraft. Man erzielt schneller Fortschritte in der Technik, die man dann aber leicht und gut auf größere Räder übertragen kann.
Starre Räder sind naturgemäß auch wesentlich direkter und unmittelbarer. Man muss nicht erst 10 cm in den Dämpfer drücken bevor man wieder hochzieht. Das macht es imo leichter am Anfang. Später brauchts dann halt wieder etwas Gewöhnung, aber die geht schneller als von null lernen.
 
Das Ding ist, ich wäre in meinem Alter mit meiner Kondition nie aufs Fahrrad gestiegen und die Strecken hier gefahren ohne Ebike. Daher freue ich mich, dass diese Dinger erfunden wurden um mir zu helfen meine Kondition auf ein Mindestmaß zu bringen, damit ich anschließend ein normales Bike fahren kann.
:daumen:das war auch mein Gedanke als ich mein E-Bike plante; und funktioniert. Und mit den Männern hier anfangs mitzuhalten. Normales Bike hast du ja auch schon im Auge. Was ist denn mit deinem Trance als nicht-E Version? Da wäre ja zumindest die Geo gleich oder? So als Idee....
Habe selber ein Giant (Liv Hail) und bin von der Qualität echt angetan.
Ohja ich bin auch jetzt noch viel zu verkrampft bei einigen Sachen. Die Strecke im Video würde ich mittlerweile lockerer fahren, aber sobald ich vor etwas Angst habe oder Passagen kommen die mich verunsichern, versteife ich mich und dann haut mich auch gern mal ne Wurzel von den Pedalen.
Das wird mit der Zeit immer besser. War und ist bei vielem hier auch noch so. Mit steigender Erfahrung und Sicherheit gewinnst du immer mehr Selbstvertrauen in dich und dein Rad. Und man lernt automatisch, richtig zu reagieren, wenn man dranbleibt und zentral bleiben, richtiges dosiertes Bremsen, Balance immer wieder übt. Zumindest hat man mir das so beigebracht. Im Moment gewöhne ich mir die Schleifbremse ab.
Hier versuche ich so wenig wie möglich zu bremsen, so viel wie für mich nötig. Das mag für viele zu viel sein aber am Anfang fühle ich mich etwas sicherer mit mehr Bremstätigkeit. Allerdings lasse ich bei längeren Stücken auch zwischendurch mal los, damit ich nicht dauerhaft bremse.
Sagst du ja hier auch :D
Wenn sie 1m-Drop kann aber Probleme hat das VR zu heben scheint zu langsam nicht (immer) das Problem zu sein.
Tatsächlich finde ich das mit dem nicht-E Bike deutlich einfacher, einfach weil wenn ich mit gemäßigtem Tempo einen Drop fahren möchte, das VR nach vorne zu schieben und das Rad halten für mich einfacher ist. Ist vielleicht aber auch Gewöhnung. Mir sackt das EBike jedenfalls zu schnell ab. Schneller fahren? Keine Ahnung. :ka: Zu langsam ist auch schlecht :D
In das Steinfeld in Winterberg habe ich mich nicht getraut. :D Da haben wir daneben gestanden und zugesehen, das war mir nach 3-4 Monaten Fahrradfahr-Praxis dann doch etwas zu viel.
Verständlich.
Hat bei der Freeride genau bis zum Einstieg der Strecke geklappt. :D Wir sind mit gutem Tempo in den Start rein, mein Freund ein Stück vor, ich dann hinter her und ich habe erst beim Sprung in die Senke gemerkt, dass es ein Sprung in eine Senke ist. Das war für mich kurz eine Nahtod-Erfahrung. Danach sind wir aber noch 2x gefahren, da gings dann. 8-)
:daumen: man sieht wieder bei dem mit der Senke, wie erfahrene Fahrer das offenbar ganz anders bewerten.
Cool wenn es nach rantasten dann klappt!
Bei Karlsruhe gibt es einen netten DH Pfad, der vom örtlichen Verein gepflegt wird. Da funktioniert dieselbe Strategie auch super. Jedoch hab ich (aktives) Springen für mich generell erstmal abgehakt, das kommt später.
Ich bin mir nicht sicher ob es dieser Thread war, aber imho helfen Protektoren
Die hab ich immer dabei, hilft auf jeden Fall.

Parks fahr ich fast nie, das liegt aber schlicht daran, dass es hier in der Region wenig taugliches in der Nähe gibt. Daher liegt mein Fokus eher auf Naturtrails und technischen Sachen....da muss ich nur 10 Minuten radfahren bis ich im Wald bin.
Irgendwann sagt mir mein Kopf schon: "Heute ist's soweit" und bis dahin bleibe ich beim üben.
Genau so.
Ist wenn ich stricke übrigens das selbe, lernen fand ich noch nie so toll, wollte immer alles direkt können 😄
:lol:
 
Ich habe tatsächlich nach fast 2 Jahren mein erstes Fully (130mm-"Tourenfully"/"Trailbike") zum ersten Mal auf Strecken gebracht, bei denen das Bike der wirklich limitierende Faktor war (DH Willingen, Winterberg ging aber noch bis auf das Steinfeld erstaunlich gut...). Da half dann nur das berühmte n+1 😎 Wobei das wiederum mit dem Argument von oben nicht immer besser ist, aber zumindest bei Sprüngen hilft wenn man die nötige Geschwindigkeit überschätzt :D
Welches von den 4 Steinfeldern die mir spontan einfallen meinst du? ;)

Bei der Geschwindigkeit bei Sprüngen bin ich überhaupt nicht bei dir. Zu schnell ist meist schmerzhafter als ein wenig zu langsam. Landung ins Flat oder auf (oder hinter, auch schon erlebt) einem Anlieger ist eher unschön. Es hilft aber wirklich, wenn man einen der die Strecke kennt vor sich hat und sein Tempo halten kann. Da kann man sich Linie und Geschwindigkeit abschauen, wenn man so gezogen wird funktioniert auf einmal deutlich mehr als wenn man sich selbst herantasten muss.
 
Welches von den 4 Steinfeldern die mir spontan einfallen meinst du? ;)

Bei der Geschwindigkeit bei Sprüngen bin ich überhaupt nicht bei dir. Zu schnell ist meist schmerzhafter als ein wenig zu langsam. Landung ins Flat oder auf (oder hinter, auch schon erlebt) einem Anlieger ist eher unschön. Es hilft aber wirklich, wenn man einen der die Strecke kennt vor sich hat und sein Tempo halten kann. Da kann man sich Linie und Geschwindigkeit abschauen, wenn man so gezogen wird funktioniert auf einmal deutlich mehr als wenn man sich selbst herantasten muss.
Das Bekannteste, würde ich behaupten :D Irgendwie sieht das auf Bildern und Videos immer so lächerlich aus.

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Das Bekannteste, würde ich behaupten :D Irgendwie sieht das auf Bildern und Videos immer so lächerlich aus.

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Oh, das allererste Mal bin ich da für ein Foto durch - danke Hannes :D. Fand es einfacher als ein Wurzelfeld und stürzen sollte man auf beiden Untergründen vermeiden.

Insgesamt bist du doch schnell auf ein recht hohes Level gekommen wie es scheint. Jetzt kommt dann der für dich unbequeme Teil: Dinge üben, wenn sie noch nicht so funktionieren wie du es willst. Oder einfach fahren und die Sachen immer mal wieder einbauen.

Ich glaube, dieses Verhalten gibt es in fast allen Beziehungen. Vom eigenen Partner die Tipps nicht annehmen, sagt es aber wer anders, wird es befolgt. Wir machen das Spielchen schon jahrelang mit und konnten es auch schon von sehr vielen anderen Paaren beobachten (egal ob Mann+Frau oder Frau+Frau).
Allerdings muss ich auch sagen, dass es anscheinend besser wird, je länger man miteinander unterwegs ist. Da spreche ich aber nicht von Monaten, sondern von Jahren :)
Dann liegt es wohl an den vielen Jahren, dass das bei uns so gut funktioniert. Meine bessere Hälfte war 2019 das erste Mal im Park und hat jegliche Hinweise direkt umgesetzt, wollte größtenteils sogar wissen was sie anders machen kann und so weiter. Ich darf mir aber auch durchaus mal Kritik anhören wenn ich optimistisch in Kurven fahre oder mal wieder von oben bis unten staubig bin :D
 
Welches von den 4 Steinfeldern die mir spontan einfallen meinst du? ;)

Bei der Geschwindigkeit bei Sprüngen bin ich überhaupt nicht bei dir. Zu schnell ist meist schmerzhafter als ein wenig zu langsam. Landung ins Flat oder auf (oder hinter, auch schon erlebt) einem Anlieger ist eher unschön. Es hilft aber wirklich, wenn man einen der die Strecke kennt vor sich hat und sein Tempo halten kann. Da kann man sich Linie und Geschwindigkeit abschauen, wenn man so gezogen wird funktioniert auf einmal deutlich mehr als wenn man sich selbst herantasten muss.
Sorry, war evtl. unklar ausgedrückt oder der Kontext hat gefehlt. Das war speziell auf den Fall "Bike mit mehr Federweg" bezogen. Hier gibt es einige Gaps, die ich am liebsten natürlich richtig treffe, aber wenns sein muss lieber zu weit als zu kurz springe (ersteres rummst etwas, zweiteres tut richtig weh). Und dabei ist mehr Federweg ganz angenehm. Prinzipiell hast du aber natürlich Recht, bei riesigen Tables oder ohne ordentlichen Auslauf ins Flat zu springen ist selbst mit mehr FW nicht spaßig...

Das Bekannteste, würde ich behaupten :D Irgendwie sieht das auf Bildern und Videos immer so lächerlich aus.

Anhang anzeigen 1240456
Genau das! Ungefähr mittig gibts da glaube ich eine unerwartet sanfte Line :)


Mal noch ein Gedanke: je nach persönlicher Neigung kann man gerne auch die Fitness zu den Fortschritten zählen! Die Hausrunde schneller zu schaffen oder genug Reserven für mehr Abfahrten zu haben ist kann auch sehr erfüllend sein, ganz unabhängig vom Fahrkönnen.
 
Genau das! Ungefähr mittig gibts da glaube ich eine unerwartet sanfte Line :)
Ich glaube, ich würde mich jetzt auch ran trauen, weil mich ausser einer härteren Landung eigentlich nichts abschreckt. Es ist halt relativ technisch, ich würde mir da erstmal einen Weg durch die Steine gedanklich zurecht legen. Andere ballern einfach drüber nach dem Motto "passt schon".
 
Ich glaube, ich würde mich jetzt auch ran trauen, weil mich ausser einer härteren Landung eigentlich nichts abschreckt. Es ist halt relativ technisch, ich würde mir da erstmal einen Weg durch die Steine gedanklich zurecht legen. Andere ballern einfach drüber nach dem Motto "passt schon".

Alles eine Frage des Federwegs und Überlebenstriebs :D
 
Jup kenn ich
Während ich mit meiner Schüssel recht umsichtig und vorsichtig auf dem trail bin(so lange mach ich das nämlich auch noch nicht, erst so seit Juni letztes jahr) jagt mein bester Kumpel komplett schmerzbefreit da runter mach dem Motto Kopf aus und bremse auf XD

Mir haben übrigens die fahrTechnik Freitag Videos auf Youtube auch ganz gut geholfen, wobei die tatsächlich eher an angefangene gerichtet sind.
 
Geht gleich zu ner Feierabendrunde wieder nach Koblenz. Diesmal nur mit einem Kumpel, mein Partner fährt nicht mit. Vielleicht klappts heute wieder besser. Ich finds immer super nervig, beide Helme mitnehmen zu müssen. Hab da grade auch noch keine richtige Lösung für. Zum Üben für Treppen oder Kurven fahren reicht der normale, aber wir wollen auch 2-3 Trails am Ende runter, die schon anspruchsvoller sind, da traue ich mich mit normalem Helm nicht ran. (Hab immer Angst um mein Kinn) :D Kann den normalen Helm zwar dann an den Rucksack packen, aber andersrum gehts mit dem Fullface nicht. Der baumelt dann am Lenker rum....
 
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