Anzeige! Ja oder nein?

Ich fahre auch mit dem Auto , in die Arbeit , privat , während der Arbeit mit der Firmen gurke , aber wenn ich nicht mal 2min Zeit habe bis die Verkehrssituation ein gefahrloses überholen möglicht macht und ich deswegen andere , vor allem die Schwächeren , ganz bewußt extrem gefährde gehören diesen Typen u. innen von Psychologen über ihre Verkehrstauglichkeit untersucht .
Nochwas : Ein Fahrrad ist genauso ein Verkehrsmittel wie ein Auto und auch ein Sportgerät wie manche Autos auch . Und wenn du von dir auf alle anderen schließt bzw. nur deine Sicht der Dinge gelten lässt dann gehörst du genau zu denen weswegen sich an der Situation nichts ändert .
Mfg 35
 
Zuletzt bearbeitet:
ich vertrete genauso meine meinung wie Du Deine. Du beharrst auf Deinem recht auf der straße fahren zu dürfen und ich denke, es wäre besser wenn man mit dem rad nicht auf der straße führe, besonders wenn es extra einen radweg gibt.
wenn es einem zuwider ist, auf fußgänger rücksicht zu nehmen und seinen fahrstil der situation anzupassen, sollte er sich vielleicht auch nicht unbedingt anmaßen die autofahrer wegen zu geringer rücksichtnahme zu beschuldigen.
als radfahrer hat man ja sonst genug freiheiten (forstwege/radwege/trails benutzen - oder illegal mal über rot fahren oder den gehweg benutzen), da muss man nicht unbedingt noch im berufsverkehr auf der straße rumfahren.
 
Wenn ich das hier so lese sträuben sich einem ja die Nackenhaare. Auf der einen Seite MTB auf Single Trails und DH fahren und auf der anderen Seite an einem Radweg rummäkeln der keine 2m hat und ein paar Dellen im Belag. Will man nicht gerade irgendwo die 2m Regel mit aller Gewalt verhindern?

Gerald

Mal ganz in ehrlich. Die Breite des Radwegs ist mir schei&egal. Ich bin gegen zugeparkte Wege, gegen kreuzende Rechtsabieger, gegen doppeltes kreuzen der Strasse für 500m Weg mit ständig genommener Vorfahrt, geradeaus fahren ohne Ampel drücken zu müssen... auf Trails und Radweg. Wenn du das schon als Rücksichtslosigkeit empfindest, seis drum.
Gerne nochmal: gute Radwege werden gerne genutzt, von mir, von anderen auch.
 
ich vertrete genauso meine meinung wie Du Deine. Du beharrst auf Deinem recht auf der straße fahren zu dürfen und ich denke, es wäre besser wenn man mit dem rad nicht auf der straße führe, besonders wenn es extra einen radweg gibt.
wenn es einem zuwider ist, auf fußgänger rücksicht zu nehmen und seinen fahrstil der situation anzupassen, sollte er sich vielleicht auch nicht unbedingt anmaßen die autofahrer wegen zu geringer rücksichtnahme zu beschuldigen.
als radfahrer hat man ja sonst genug freiheiten (forstwege/radwege/trails benutzen - oder illegal mal über rot fahren oder den gehweg benutzen), da muss man nicht unbedingt noch im berufsverkehr auf der straße rumfahren.
Was heißt hier "beharren"? Die Straßenverkehrsordnung besagt eindeutig, wo ein Fahrzeug hingehört (mit der Ausnahme benutzungspflichtiger, stetiger, zumutbarer und benutzbarer Radweg). Man kann ja rumdruchsen und dabei das Schild der "gegenseitigen Rücksichtnahme" vor sich hertragen, aber sofern die StVO eindeutig zugunsten der schwächeren Teilnehmer gestaltet ist, muss der Stärkere eben zurückstecken. Das heißt für mich als Radfahrer, dass ich wenn möglich nicht in den Verkehrsraum der Fußgänger eindringe. Verhält sich ein Autofahrer auch so, verzichtet er auf die Möglichkeit einen bestimmten Verkehrsraum zu nutzen, damit Schwächere nicht gefährdet werden?

Die Reihenfolge der Ziele ist immer zuerst auf die eigene Sicherheit zu achten, dann Rücksicht auf Schwächere zu nehmen und erst ganz zum Schluss den Stärkeren ungestörtes Fahrvergnügen zu ermöglichen. Ich kann mir einfach nicht erklären, wie man derart verbissen auf wenige Sekunden Zeitersparnis reagiert, dass man seine eigenen Interessen (explizit nicht die eigene Sicherheit) vor das Wohl anderer stellen kann.

Ich habe immer mehr das Gefühl, einige Mountainbiker hier fahren nur im Wald und sehen die Straße nur durch die Frontscheibe. Wie kann man im Stadtverkehr bei moderaten Geschwindigkeiten eine Behinderung darstellen, man ist doch selbst der Verkehr - ein Auto weniger an der Schlange vor der Ampel, ein Parkplatz mehr vor der Post, eine Gefahrenquelle für sich selbst weniger?
 
ja, ich fahre fast nur abseits von straßen. dachte dafür wären mountainbikes da :confused: hab ich wohl falsch verstanden :rolleyes:
warum kann man als radfahrer nicht den radweg benutzen? weil man zu faul ist an gefährlichen stellen zu bremsen? fahr ich lieber gleich auf der straße, sollen halt die autos bremsen... prima einstellung...
als radfahrer hat man eben auch nicht das recht sein tempo auf dem radweg durchzudrücken. ist ja kein sportplatz.
 
als radfahrer hat man ja sonst genug freiheiten (forstwege/radwege/trails benutzen - oder illegal mal über rot fahren oder den gehweg benutzen), da muss man nicht unbedingt noch im berufsverkehr auf der straße rumfahren.

Das muss ich mal demnächst der Polizei erklären. :rolleyes: "Ich fahre doch mit meinen Rad gar nicht auf der Straße, da darf ich doch über die rote Ampel!" m)
Willst du jetzt allen Ernstes illegale Aktionen die manche Radfahrer (Autofahrer übrigens auch ;) ) abziehen für rechtens erklären und damit das Recht eines Radlers auf Straßenbenutzung negieren?

Auch wenn es einigen nicht gefällt, manchmal ist die Straße der bessere Weg zum Radfahren - manchmal aber auch nicht. Und da hier schon Anspielungen auf Steuern, Kosten etc. kommen:
Auch Radfahrer zahlen Steuern (Steuern sind übrigens nicht zweckgebunden) und wenn eine Gemeinde eine Straße baut, dann auch vom Geld der Radfahrer. Warum sollten diese dann nicht entscheiden dürfen wo sie fahren?
Mal ganz abgesehen von der Tatsache das ein Radweg viel weniger im Bau kostet als eine Straße.

Ansonsten halte ich es wie schon beschrieben: Gute Radwege nutze ich, schlechte ignoriere ich. Das hier hochgespielte Risiko auf der Straße kann man reduzieren indem den benötigten Verkehrsraum aktiv beansprucht. Unsichere, dicht-am-Rand-Fahrer sind gefährdeter als Radler die zur Not auch mal die Straße dicht machen weil keine gefahrlose Überholung möglich ist.

Macht man sich nicht immer Freunde, aber Leute die mich bei ihren Überholvorgängen gefährden brauche ich auch nicht als solche.
 
Das muss ich mal demnächst der Polizei erklären. :rolleyes: "Ich fahre doch mit meinen Rad gar nicht auf der Straße, da darf ich doch über die rote Ampel!" m)
Willst du jetzt allen Ernstes illegale Aktionen die manche Radfahrer (Autofahrer übrigens auch ;) ) abziehen für rechtens erklären und damit das Recht eines Radlers auf Straßenbenutzung negieren?

ich hab doch geschrieben, dass es illegal ist über rote ampeln zu fahren. aber Du willst doch jetzt nicht etwa behaupten, dass es nicht gemacht würde, oder?
was ich damit sagen wollte: mit den möglichkeiten eines moutainbikes wüsste ich praktisch überall bessere und schnellere wege als bei den autos auf einer hauptverkehrsstraße. und sei es nur der radweg nebendran.
 
Das muss ich mal demnächst der Polizei erklären. :rolleyes: "Ich fahre doch mit meinen Rad gar nicht auf der Straße, da darf ich doch über die rote Ampel!" m)
Willst du jetzt allen Ernstes illegale Aktionen die manche Radfahrer (Autofahrer übrigens auch ;) ) abziehen für rechtens erklären und damit das Recht eines Radlers auf Straßenbenutzung negieren?

Auch wenn es einigen nicht gefällt, manchmal ist die Straße der bessere Weg zum Radfahren - manchmal aber auch nicht. Und da hier schon Anspielungen auf Steuern, Kosten etc. kommen:
Auch Radfahrer zahlen Steuern (Steuern sind übrigens nicht zweckgebunden) und wenn eine Gemeinde eine Straße baut, dann auch vom Geld der Radfahrer. Warum sollten diese dann nicht entscheiden dürfen wo sie fahren?
Mal ganz abgesehen von der Tatsache das ein Radweg viel weniger im Bau kostet als eine Straße.

Ansonsten halte ich es wie schon beschrieben: Gute Radwege nutze ich, schlechte ignoriere ich. Das hier hochgespielte Risiko auf der Straße kann man reduzieren indem den benötigten Verkehrsraum aktiv beansprucht. Unsichere, dicht-am-Rand-Fahrer sind gefährdeter als Radler die zur Not auch mal die Straße dicht machen weil keine gefahrlose Überholung möglich ist.

Macht man sich nicht immer Freunde, aber Leute die mich bei ihren Überholvorgängen gefährden brauche ich auch nicht als solche.
Autofahrer bezahlen genauso die Radwege mit.
Dann Freu dich wenn du die Straße dicht machst bis der erste dir hinten rein fährt obwohl man die erlaubte Geschwindigkeit fährt. Und komm nicht mit "sowas passiert nicht", mir es passiert...
 
@worldzocker

Da viele neben ihrem Rad auch ein Auto haben ist das ja wohl sowas von egal. Die bezahlen ihre eigenen Radwege. Schrieb ja schon das die deutlich günstiger sind.
Das Gefährdungspotential das aus so einer Dicht-mach-Aktion resultiert ist mir bekannt. Deswegen schrieb ich '"zur Not".
Aber immer noch besser als permanent rücksichtslos überholt zu werden.
 
Ich kann dieses Steuer-"Argument" nicht mehr hören. Erstens sind Steuern nicht zweckgebunden, was heißt, mein Eis, das ich mir heute gekauft habe, hat eine Autobahn mitfinanziert, obwohl ich dort nicht so oft Rad fahren werde. Zweitens und dies scheint nicht bei allen Bundesbürgern anzukommen, kostet Straßenverkehr mehr als er abwirft. 2005 waren es zum Beispiel 46,8 Milliarden, welche der reine Kfz-Personenverkehr, also ohne den infrastrukturell wichtigen Güterverkehr, als Loch in die Staatskasse fraß.

@ Worldzocker
Das tut mir Leid, ein solches Erlebnis würde bestimmt auch bei mir eine gewisse Meinungsänderung hervorrufen. Allerdings ist es nun einmal so, dass die Unfallwahrscheinlichkeit auf Radwegen höher ist als auf der Fahrbahn. Hilft dir persönlich auch nicht, der Gesamtheit der Radler aber schon. Die Erkenntins ist übrigens mindestens 21 Jahre alt bzw. den Kommunen bekannt, weshalb auch die 97er StVO-Novelle den Radweg als absolute Ausnahme angesehen hat. Ich bin auch schon im reinen Begegnungsverkehrauf der Fahrbahn vom einem LKW angefahren worden, allerdings aus Absicht, weil ich den Fußweg nicht genutzt habe. Manchmal gerät man halt an Idioten, egal, wo man sich bewegt.
 
@Bill Tür

Netter Nick... ;)
@MaV3RiX

Ja, du schriebst das es illegal ist. Implizierst aber, weil das einige machen, Radfahrer generell nichts auf der Straße zu suchen haben.
Und da gehe ich nicht mit. Wenn bessere Verbindungen existieren nutze ich die auch - Straße ist bei mir letzte Wahl, aber manchmal unumgänglich.
Hässlich ist es wenn man dann auf einen 200m Abschnitt Straße mus weil der Radweg dort unterbrochen ist und Autofahrer nicht mit Radlern auf der Straße umgehen können. Darum sollte man sie schon oft an den richtigen Umgang mit Radfahrern gewöhnen und erziehen. ;)

Mountainbikes haben oft schon wegen ihrer Beleuchtung (oder Nicht-Beleuchtung) nichts auf Straßen UND Radwegen verloren, aber wollen wir das Detail jetzt vertieft diskutieren? ;)
 
Gerne nochmal: gute Radwege werden gerne genutzt, von mir, von anderen auch.

Ich sprach von Rücksicht und Toleranz, nicht von Radwegnutzung.

Man kann bei der Situation vom TO nur vermuten, da wir nur seine Sichtweise kennen. Wenn mir hinten einer Blöd kommt, dann mache ich Platz und lasse den einfach vorbei. Das kost mich kein 5 sec und entschärft die Situation. Das ist für beide Seiten das bessere.

Gerald
 
@fone: Dir steht es doch frei, da zu fahren, wo du willst. Lass aber deinen Versuch andere belehren zu wollen (hier und auf der Straße).
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warum kann man als radfahrer nicht den radweg benutzen? weil man zu faul ist an gefährlichen stellen zu bremsen? fahr ich lieber gleich auf der straße, sollen halt die autos bremsen... prima einstellung...
als radfahrer hat man eben auch nicht das recht sein tempo auf dem radweg durchzudrücken. ist ja kein sportplatz.
auf diese punkte wird in keinem der vielen radwegethreads eingegangen.

aber ich weiß echt nicht, wieso ich immer wieder in diese sinnlosdiskussionen einsteige, helmpflicht, pedelecs, radwege, 29er... was gibts noch? :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
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aber ich weiß echt nicht, wieso ich immer wieder in diese sinnlosdiskussionen einsteige, helmpflicht, pedelecs, radwege, 29er... was gibts noch? :daumen:

Da wären noch V-Brakes vs. Disc, breite Reifen am CC-Rad, Hometrainer/Rollentrainer, GA1 vs. GA2 vs. EB, Kohlenhydrate: ja oder nein?. Mehr sinnlose Diskussionen fallen mir in 2 Sekunden nicht ein.
 
Solange wir uns an die Verkehrsregeln halten, kann uns erstmal keiner was. Allerdings fahre ich (und mit Sicherheit viele andere Verkehrsteilnehmer auch) nicht, um Recht zu haben, sondern um von A nach B zu kommen. Und das schnell, unkompliziert und so sicher wie möglich. Das Risiko fährt immer mit, weil sich niemand 100%ig an die Regeln hält. Entweder aus Unvermögen, Bosheit oder aus Versehen. Ich rege mich schon lange nicht mehr auf, wenn mir aus einem der eben genannten Gründe im Verkehr Unrecht widerfährt, mir selbst aber nix passiert ist. Es bringt einfach nix. Es versaut einem nur den Tag.
 
auf diese punkte wird in keinem der vielen radwegethreads eingegangen.

aber ich weiß echt nicht, wieso ich immer wieder in diese sinnlosdiskussionen einsteige, helmpflicht, pedelecs, radwege, 29er... was gibts noch?:

Da wird eigentlich ständig drauf eingegangen: weil ich nicht muss, genausowenig wie ein Autofahrer auch.

Warum du darauf eingehst ist doch ganz einfach: weil du genauso intolerant bist wie die anderen mit denen du hier diskutierst. Mich eingeschlossen.
 
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