Sachen mit Drähten in Kopfhöhe habe ich am Kaiserstuhl bisher nie erlebt, auch keine Nagelfallen. Lediglich habe ich als Waldspaziergänger mit zwei Hunden desöfteren an Wegen, die auch von MTBlern genutzt werden Äste oder Baumstümpfe quer auf dem Weg liegen sehen.
Ich habe die als mal weggeräumt.
Die sind für MTBler gefährlich, sofern die Holzfallen übersehen werden. Aber auch für mich als Spaziergänger sind das Hindernisse, die meinen Spaziergang stören.
Ich hab zwar dann keinen Hass, aber ich schüttel oft den Kopf darüber.
Wenn aber Draht- oder Nagelfallen gestellt werden sollten gegen MTBler ärgert mich das als Hundehalter auch maßlos, da die Fallensteller nicht mal an die Wanderer und Hunde denken.
Vorallem im Herbst lässt sich sowas sehr gut verstecken, wegen dem vielen Laub auf dem Boden.
Aber ich erlebe als Hundespaziergänger als mal diese intoleranten MTBler, die meinen runter zu heizen zu müssen und Mensch wie Tier zu gefährden. Das ist sogar für mich als Hörgeschädigten, der von Hinten kommende Biker nicht hören kann, echt gefährlich. Bin hin und wieder mal erschreckt worden, weil ich in Gedanken versunken war und die Rufe von hinten nicht hören konnte, aber bisher hatten sich die MTBler fürs Erschrecken entschuldigt. Auch Autos hinter mir hab ich in den Weinbergen als Spaziergänger erst sehr spät bemerkt. Aber da hatte sich auch der Fahrer nicht aufgeregt.
Des weiteren erlebe ich hin und wieder auch nette Biker die sogar halt machen und warten, bis ich meine Hunde gesichert habe.
Als MTBler in Begegnungen mit Wanderern, Hundehaltern oder Familien bremse ich ab und fahre langsam. Ich kündige mich auch verbal an und warte im langsamen schritttempo bis die Menschen mir Platz machen oder ihre Hunde sichern und ich anschließend vorbei fahren kann. Auch bei Kindern mache ich langsam.
Dazu lächle ich immer schön nett und bedanke mich auch und wünsche einen schönen Tag.
Auch bei Menschen, die mich schlecht hören können (schlechter Hören durch Alter oder auch hörgeschädigt) fahre ich langsamm behutsam vorbei und bei Reaktion dankend vorbei.
Ich denke, wenn man es so macht wie ich es mache, wird man keine Probleme haben und wenn wir alle uns so tolerant verhalten, werden solche Probleme auch weniger passieren, so hoffe ich.
Meine Mutter hat auch als Spaziergängerin mit Hunden so Sachen erlebt, wie MTBler die sich darüber beschwerten, dass wir 2 Hunde haben oder wie vor einem Jahr sogar 3 Hunde. Was geht die das an? Ich beschwer mich doch auch net, dass die Biker so knallige, blendende Farben tragen müssen.