Bin ich absolut deiner Meinung.Warum wird eigentlich immer davon ausgegangen das eine aufrechte sitzposition besser für die wirbelsäule sein soll? Die Schläge werden doch so direkt durchgereicht.
Wenn man leicht nach vorne gebeugt die Last vom Hintern zu den Händen gleichmässig verteilt,verlieren viele Unebenheiten doch schonmal ihre intensität, oder kommt nur mir das so vor ?
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Falsche Schlußfolgerung, das hat nichts mit Gravel oder nicht Gralvel zu tun.mit Gravel Bikes unterwegs und folglich deutlich schneller
Das kommt nicht nur vor, das ist so.oder kommt nur mir das so vor ?
Dagegen hilft es, mit dem Ar... kurz aus dem Sattel zu gehen, das hilft Mensch und Material.Bei Rennradlern, Gravel ist ja fast das gleiche, sehe ich auch immer wieder, wie die jedem Kanaldeckel oder Asphaltverwerfungen ausweichen, wohl w.g. den Einschlägen.
Das hier ist der wichtige Teil. Physio oder Personal Trainer bezahlen und dann mal 6 Monate wirklich dranbleiben. Die meisten Rückenprobleme kann man heilen oder zumindest stabilisieren.Wichtig ist eine trainierte Rumpfmuskulatur.
Wenn du nicht während der Fahrt zB die Hände vom Lenker leicht lösen kannst, weil du dich aufstützen musst, ist dein Rücken krumm - ja das ist ungesund, und fahrtechnisch blöd (heavy feet light hands soll es sein).
Also lass dir von deinem unwissenden (!) Physio Dehn- und Mobilisierungsübungen erklären und mache die täglich. Dazu Liegestützen Kniebeugen Ausfallschritte usw.
Verkürzte Hüftbeuger zB gehen sofort in die Lendenwirbel.
Ich bin kein Arzt, sondern erfahrener Patient. Das mal vorweg. Ich habe ISG Probleme und zwei Vorfälle HWS. In meinen Augen ist der Schluss aufrecht zu sitzen korrekt, nur die Begründung falsch. Ich bin im Grunde nie behandelt worden. Zwei Neurochirurgen lehnten eine OP ab, weil die Beschwerden für sie nicht im Zusammenhang stehen. ISG ist für viele inzwischen Voodoo. Und ich kann das bestätigen. Meine Beschwerden im Nacken sind verspannungsbedingt. Und fahre ich mit meinem Crosser, so sind diese stärker, weil ich den Kopf in den Nacken legen muss. Dass bei aufrechter Haltung Schläge in die Bandscheiben geleitet werden, ist sicher richtig. Aber ist es schädlich? Die Bandscheiben werden nur durch Druck und Entlastung mit Flüssigkeit versorgt. Warum bekommen Dauersitzer Vorfälle? Weil die Bandscheiben mangels Beanspruchung austrocknen und porös werden. Es ist grundsätzlich umstritten, dass ein Vorfall überhaupt selbst Probleme verursacht. Das Material ist nicht mehr als Marmelade. Manche sagen, es liege am PH Wert, der Entzündungen verursacht. Haben wir Säure in der Wirbelsäule? Nein. Die Muskeln sind es. Es sei denn natürlich man hat nach dem Vorfall Knochenanbauten. Zum ISG. Direkt am ISG liegt ein Triggerpunkt. Da besteht absolute Verwechslungsgefahr! Den Triggerpunkt kann man gut mit einem Lacrosse Ball behandeln. Ansonsten jeden Tag min. 3x tiefe Hocke, für 3min. Das ist der neuste Scheiß und hilft 100% untenrum. Auf dem Crosser sitzt man selbst mit kurzem Vorbau gestreckt, wegen des langen Dropbar Bremshebel Gedöns.Vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Schlussfolgerung, dass eine aufrechtere Sitzposition besser für den Rücken ist, kommt nicht von mir sondern von zwei befreundeten Physiotherapeuten. Es beruht auf der Tatsache, dass das ISG bei einer Aufrechten Sitzposition nicht so stark überdehnt wird, genau an dieser Stelle haben ja die meisten Menschen ihre Bandscheibenvorfälle. Durch die ausgetretene Bandscheibe bleibt dem Nerv in dieser Position nicht mehr viel Platz im Spinalkanal und der Ärger ist vorprogrammiert. Die Halswirbelsäule wir bei einer aufrechten Sitzposition auch weniger gestreckt, da man ja beim MTB problemlos nach vorn gucken kann, ohne nach oben gucken zu müssen, wie beim Gravel. Bisher hielt ich diese These auch für vollkommen schlüssig.
Momentan scheitert es halt an den Laufrädern, der Übersetzung und den Reifen. Ich habe noch Conti town & country Im Schuppen gefunden, die jetzt mal probehalber die Race King ersetzen, viel erwarte ich allerdings nicht. Und wenn ich ehrlich bin, ich will das alte 26er MTB jetzt nicht mit Gewalt schneller machen indem ich eine neue Übersetzung verbaue um nicht mehr so strampeln zu müssen. Zu klein bleibt es dann immer noch…
Es ist auch kein Geheimnis mehr, dass die komplette Vorderseite verkürzt. Hals. Brust. Kreuzdarmbeinmuskel. Alles. Im besten Fall bleibt die Stuhlhaltung noch im Schlaf bestehen und dann auf dem Bike. Also, vorne alles regelmäßig öffnen und dehnen.Ja das stimmt, als ITler der wirklich jeden Tag mindestens 10 Stunden am Rech er sitzt, weiß ich ganz genau, dass der ganze Rücken nur durchs Sitzen leidet. Schrecklich.
hust Yoga hustEs ist auch kein Geheimnis mehr, dass die komplette Vorderseite verkürzt. Hals. Brust. Kreuzdarmbeinmuskel. Alles. Im besten Fall bleibt die Stuhlhaltung noch im Schlaf bestehen und dann auf dem Bike. Also, vorne alles regelmäßig öffnen und dehnen.
Von denen würde ich mich mal direkt lösen, das ist in der Sache falsch und auch unseriös das pauschal zu sagen. Das A&O ist ein trainierter Rumpf und möglichst kein Übergewicht. Auch ein Fully ist als pauschale Lösung keine, bei zu aufrechter Sitzposition und schlecht eingestellter Federung wirkt die Wipperei gegen die Bandscheiben (Bereich L3-4-5).Vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Schlussfolgerung, dass eine aufrechtere Sitzposition besser für den Rücken ist, kommt nicht von mir sondern von zwei befreundeten Physiotherapeuten.
Ich denke mal nicht, daß Gravelradler bei jedem Kanaldeckel oder Teerverwerfung blitzschnell aus dem Sattel gehen. Sondern da wird ständiges Ausweichen angesagt sein und manchmal schlägt's eben auch ein.Fully kann evtl. auch zur faulheit erziehen dh. abseits von downhills nur im Sattel hocken.
Knie,sprunggelenk,ellbogen sind jeder federung überlegen, im stehen über einen wurzelteppich ist besser als mit fully sitzend.
Und natürlich generell entlastender für den rücken wenn man öfters aus der sitzenden zwangshaltung rauskommt.
Moin,
[…]
Mfg
Blotto