Barrancos überall - Gran Canaria 2013

Da habt ihr die falsche Stelle fotografiert, die Stelle ist ja fast Zapfen frei ;)
Ich kann mich erinnern das man wg. den 10^10 Kieferzapfen Probleme hatte auf den Weg zu bleiben.
Das stimmt, es gab schlimmeres, aber genau dort (ziemlich weit unten) wurde ich so willenlos durch die Gegend gerollt das ich fluchend aufgegeben habe. Wollten den Zapfen dann mal klar machen, wer der Herr im Haus ist.

Definitiv nicht mein Lieblingstrail.
Unterschreib.
Den S2 daneben haben wir irgendwie nicht mehr unter gebracht. Taugt der besser?
 
Yep, würde ich auf jeden Fall sagen.
Da kommen immer wieder Stufen und paar leichte Spitzkehren.
Würde es schon als flowig bezeichnen.

Ohne GPS findet man den Einsteig zu diesen S3-Trail sowieso eher nicht, da bleibt man automatisch auf den S2-Trail.
Der S3-Trail ist wohl bei Motocrosser beliebt, waren bei euch auch Spuren zu sehen?

Wir sind an anderer Stelle einfach den Spuren der Motocrosser gefolgt. Der Weg war nicht in der amtlichen Topo noch in OSM verzeichnet.

ray
 
Yep, würde ich auf jeden Fall sagen.
Da kommen immer wieder Stufen und paar leichte Spitzkehren.
Würde es schon als flowig bezeichnen.
Schade. Vllt. das nächste mal.

Der S3-Trail ist wohl bei Motocrosser beliebt, waren bei euch auch Spuren zu sehen?
Noe. Nichts aufgefallen und oben stand auch ein Motorradverbotsschild am Trailbeginn!
 
Das stimmt, es gab schlimmeres, aber genau dort (ziemlich weit unten) wurde ich so willenlos durch die Gegend gerollt das ich fluchend aufgegeben habe. Wollten den Zapfen dann mal klar machen, wer der Herr im Haus ist.

:lol: kommt mir bekannt vor!
wenn vorher nicht das super wegerl zum cruz grande gekommen wäre, hätte das ding von mir die Sch3 Einstufung auf der Sch(eibenkleister)-Skala bekommen... aber nachdem man von dem super downhill vorher tiefenentspannt ist, kann man S(ingletrail)3 auch gelten lassen :D
 
*daumendrück*
das komplette schlechte wetter für 10 jahre hatten wir letztes frühjahr im vinschgau abbekommen mit 3 (stark)regen-tagen von 4 tagen vor ort. jetzt regnet's da sicher nie wieder, sonst könnte die tourismus-wetterstatistik nicht mehr stimmen. wird also schon gut gehn ;)
(gott sei dank geht am 1. unser flieger, dann muss ich nicht neidisch sein :D)
 
Tag 4. 29.3.2013. Zu dritt in der Wärme und einer jagt Rennradler

Ein warmer Tag! Wir starten in San Bartolome. Diesmal ist noch eine Nummer Drei dabei. Ben, den wir hier bei uns im KA schon mal auf dem SMDH kennen gelernt haben. Er ist fast zeitgleich mit uns zusammen mit seiner Freundin auf der Insel.

Nach kurzem Hallo kurbeln wir zusammen los. Man kann sich ja auch beim Treten unterhalten.

Unser Weg soll uns über die bekannte Strecke: Cruz Grande, Ayacata, Nublo zum Nieve hoch bringen.

Unterwegs zum Cruz Grande überholen uns ein paar Rennradler und Robert kanns nicht lassen. Er verabschiedet sich von uns und macht die letzten 300hm mit der Gruppe. :)

Sieht lustig aus, von unten. Der rote Punkt mit riesen Rucksack, Protektoren und Fullface im Schatten der Renner:


Und von hinten hatte Robert nette Aussicht:

:)

In Cruz Grande haben wir ihn dann mit deutlichem Abstand wieder eingefangen. Klatschnass. Er wollte es ja so. Ben und mir war "nur" warm:


Vom Nieve ging es dann Richtung Süd-Osten den kamm vor an den ganzen Antennen vorbei:


durch schöne Landschaft:


mit immer wieder hinreisendem Ausblick:


bis zum Einstieg in einen erst S2 und dann S3 Trail Richtung Süd-Westen nach Taidia.

Am Anfang war es hin und wieder doch recht zugewachsen:


aber das wurde:


immer besser:


um schließlich nach Umfahrung einer ziemlich schmalen ausgesetzen Stelle in einem wunderbaren S3 Spitzkehrentrail:



Leider auf der Westflanke, d.h. in der prallen Sonne bei Hitze am Toplevel.

Und so schwitzen wir uns den Spaß hinunter:


Die Wasservorräte schwanden, aber es gab genug Spaß:


Wie immer, hört so etwas dann auf. Und zu guter letzt noch der Hammer. San Bartolome lag leicht unter uns, aber auf der anderen Seite des Barranco. Was folgt sind ca. 500hm auf sacksteilen Straße in feinster Hitze um "rüber" zu kommen.

Arg! Kammera gerade ausgerichtet:


Immerhin gibt es immer wieder optische Leckerbissen:


Nach längerer Wasserloser Quälerei treffen wir bei der Bar in El Sequero wieder auf unsere erste Auffahrt und fragen uns, wieso wir das Auto nicht hier hin gestellt haben.

Nun ja, 200hm Straßebolzen zum Abschluß ist nicht ganz schlecht.

That's it. More to come.
 
Ich muss gestehen an den Bilder habe ich es nicht wiedererkannt.
Ist schon krass. :eek:

Grüße aus den Barrancos verseuchten Sierra Nevada :)

ray
 
Zugewachsen... das kenn ich noch von 2011 beim ersten Mal auf GC. Furchbar, das Grünzeug, vor allem die Büschchen mit dem milchigen Saft, die überall wachsen. Sich mit dem Gesicht nach unten auf einen drauf zu werfen kann ich nicht empfehlen, den Saft kriegt man kaum noch von der Haut ab, und vom Fahrrad auch nicht :lol:
An Weihnachten war's jetzt nicht so schlimm wie auf euren Bildern. Muss in kurzer Zeit ganz schön ins Kraut geschossen sein, das Gemüse.

Hier in der Sierra Nevada ist's derzeit auch arg. Dagegen ist GC Kindergeburtstag, hier hat nämlich alles, was grün ist, Stacheln, selbst an den Blättern.
 
Schöne Bilder! Ich sehe gar nicht so fertig aus wie ich mich am Ende gefühlt habe. Mitten drin musste ich mir von den beiden (zurecht) den folgenden Spruch anhören: "Der kleine Ben möchte bitte aus dem S3-Land abgeholt werden." :lol:
 
schad drum. hätte eigentlich schon gern gelesen, wie es weiter ging auf der insel
:(
 
Ich hab die Zeit des schlechten Wetters verstreichen lassen ohne hier weiter zu machen. Mea Culpa. Ich möchte das selber für mich weiter machen. Es wird passieren. Versprochen, aber langsam.
 
Jaja, lieber bei schlechten Wetter in der Pfalz Biken gehen :p
:D
Kann ich sehr gut verstehen, Biken geht vor. :daumen:

ray

P.S.: war nett und überraschend.
 
tja, dann musst du jetzt halt die zeit des schönen wetters nutzen, um weiterzuschreiben. ipse culpa :D
(oder du erzählst es uns beim biken ;))
 
Tag 5. 30.3.2013. See, mehrfach

Trotz gutem Wetter, weil heute mal nicht auf's Rad und mit etwas schlechtem Gewissen, ... ein nächster Tag.

Mit dem Auto nach Ajacata und von dort noch eine ganze Ecke Richtung Mogan runter, um an einer Ziegenzucht(?) das Auto abzustellen und los zu legen.

Wir fahren Richtung Soria auf S2/3 zum Presa del Soria ab.

Schnuffig:


Mit Wasserfall ohne Wasser und viel steil:


Zum Planschen:


Definitiv nett an zu schauen:


Dann oberhalb des Sees entlang bis nach Barancillo Andres und dort beginnt dann eine runde Arbeit:


Viel Arbeit! Es war mal wieder so, wie sie es gerne bauen. Steil! Hoch zum Presa Salto del Pero und von dort dann per schieben und ein wenig Tragen/Schuften hoch auf den Montana de Tauro.

Robert sagt mir seine Meinung, weil ich mal wieder ein Schiebefoto von ihm mache:


Die Nummer da hoch werden wir noch mehrfach machen, denn es gibt mehrere nette Möglichkeiten da runter.

Wir wählen dieses mal die östlichste. Zuerst geht es nach Süden auf einem klappernden "Tonscherben"weg bis zu einer lange verlassenen Schäfer(?)hütte. Von dort aus direkt nach Osten.

Wir umfahren/abfahren den Tauro mehr oder minder komplett und genießen S1/2 in reinkultur.

Nett:


Das geht eine ganze Weile gut, aber bis zur Straße die von Süden aus wieder zum Barancillo Andres hoch führt sind es dann doch noch eine Menge Höhenmeter.

Und so tut sich uns ab einer Kante an der wir nach Süden einschlagen folgender Anblick auf:


Es folgt S3 und ziemlich viel Aussicht ins Tiefe:


Und dabei natürlich eine Menge bilderarmut, bis sich uns folgendes zeigt:


Wow!


Ja, es geht runter:


Immer in der Wand lang:


Die spinnen die Kanarienvögel:


Einfach cool und nicht wirklich problematisch:


Nach dem Spaß geht es zuerst wieder auf Straße zum Barancillo Andres und dann an Soria und dem Stausee vorbei über eine nette Fahrstraße wieder hoch zum Auto:


Weil das Gekurve über den Berg ewig geht und wir noch Einkaufen müssen, geht es runter nach Mogan. Einkaufen. Kurze Tourieinlage. Über die Autobahn die bis Mogan geht bis nach Maspalomas und hoch in die Berge heim.

So darfs immer sein.
 
endlich :D jetzt darfst du das schlechte gewissen wieder einpacken ;)

interessant: an derselben stelle haben wir auch poserfotos gemacht :lol: (geht ja fast nicht anders, man wird quasi dazu genötigt)
die a weng heiklere stelle davor davor bin ich aber brav gelaufen, die kombination mit der aussicht hat mir doch nicht so ganz gefallen. respekt, dass ihr euch da aufs rad getraut habt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder sind echt toll:love::daumen:

Ich bin aber entsetzt, so schmal hatte ich den Weg nicht in Erinnerung. :eek:

ray
 
Tag 6. 31.3.2013. Eier (und sonst nix).

An dem Tag ging von der FW aus los und auch dorthin zurück. Kein Auto.

Hoch über San Bartolome mit nettem Blick ...


... und dem Üblichen bei El Sequero ...


... rauf zum Cruz Grande um dann immer Richtung Süden den Kamm endlang zu fahren:


Nett:


Dort finden wir erstmal was:


Ist ja immerhin Ostern.

Und dann geht's hinab S1/2 und am Ende auch mal kurz S3 zum Presa de Ayagaures und dann weiter nach Ayagaures.

Nett, aber nicht berauschend. Heute auch nicht mein Tag. Ich eier wie bekloppt durch die Gegend, wieso auch immer.



Kurz vor dem See:


Von dort aus beginnt dann eine Tourenradlerodysses durch zu viele Barrancos wieder in Richtung Heimat nach Osten.

Der Weg der Wahl zeigt sich nicht wirklich reizend:


Und es zieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeht sich! Mit etlichen Höhenmetern rein und raus. Gna!

Mit ab und an nettem Blick:


Rein in den Barranco, raus aus dem Barranco. Vier oder fünf mal. Endlose Kilometer in brütender Hitze ohne wirklichen Spaß.



Am Ende kurz vor Arteara dürfen wir uns noch über 200hm S2/3 Trail freuen, um dann in Gluthitze die Straße zur FW hoch zu fahren. Das reißt es für mich nicht raus.

Das wird im nachhinein auch für mich der uninteressanteste Tag bleiben.

Ayagaures? Nope. Außer man steht auf Tourenradeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ayagaures? Nope. Außer man steht auf Tourenradeln.

:heul:
also ich fand den Trail zum Stausee geil, auch wenn's jetzt nicht gerade die krasseste Vertride-Aktion auf dem Planeten ist. Ok, die andere Variante (bei der ersten Feldwegquerung ziemlich weit oben gradaus statt links auf den Feldweg... man kommt dann nicht direkt am See raus sondern weiter oben im Tal) hatte es mehr in sich und war noch besser. Habt ihr die auch gemacht?
Leider hat diesen Winter wohl jemand Steine gefegt auf dem Ayagaures Trail. 2011 ist man da durch die losen Platten gerutscht (spannender), an Weihnachten musste man sich die Steinchen suchen.
Die Rückfahrt nervt halt gewaltig.
 
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