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Benötige ein neues Bike...Preis fast egal, es muss halt für mich passen!

RiRaRo

RiRaRo

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14. August 2017
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Guten Tag in die Runde,
nach längerer Pause würde ich gern wieder anfangen mit Radfahren. In meiner Abstinenz hat sich allerdings sehr viel verändert bzw weiterentwickelt. Deswegen benötige ich Hilfe von Euch.

Preis ist Nebensache, wenn es passt bin ich bereit auch einen 4-stelligen Betrag auszugeben :D

In der Vergangenheit hatte ich 1 x Scott und 3 x Nicolai. Die Nicolai haben sich leider immer wieder als schlechte Wahl herausgestellt, deswegen möchte ich davon Abstand nehmen. Auch wenn sich in der Vergangenheit vielleicht was getan hat. Aber ein gebranntes Kind...

Habe letzte Woche ein Cube Elite C:62 Pro 2017 bestellt einfach mal um wieder reinzukommen hier auf dem Flachland. Das dient dann quasi der Fitness und dem täglichen radeln.

Aber es soll noch ein Fully her, dass qualitativ wirklich gut ist und auch was aushält über ein paar Jahre.

Wiege so 110kg (Tendenz fallend hoffe ich) bei 1.90cm - fahren möchte ich gern hoch, sowie auch wieder runter. Trails eben und auch alles was so anfällt, quasi ein Allrounder. Jetzt kenne ich von früher ja noch Rocky Mountain und hatte das Slayer im Auge.

Was meint Ihr ?

Danke schon mal für Eure Hilfe...:daumen:
 
RiRaRo schrieb:
Preis ist Nebensache, wenn es passt bin ich bereit auch einen 4-stelligen Betrag auszugeben :D


Aber es soll noch ein Fully her, dass qualitativ wirklich gut ist und auch was aushält über ein paar Jahre.
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Nun, das wird auch nötig sein für ein Fully.

Ansonsten ist deine Beschreibung des Einsatzbereichs zu dürftig, das könnte alles sein, vom 100mm Racer bis hin zum 160er Enduro.
Genauer bitte.
 
Waldtrails mit Wurzeln und Steinen, Harz alle 3 Wochen, ab und an auch im Sommer Alpentrails. Mache mir überwiegend wegen dem Gewicht Gedanken...bei 110kg momentan sollte es vielleicht doch etwas stabiler sein, oder ?
 
Dein Gewicht ist kein Problem.
100 hab ich auch und daran ist noch kein BIke gescheitert bisher.
Darfst halt nicht unbedingt 1300gr. Laufräder nehmen, aber sonst geht das ohne weiteres.

Was breitbandiges wäre also Thema.
In den Alpen ist es auch sehr wichtig mit dem Ding vernünftig hoch zu kommen.
Gilt natürlich auch im Harz, aber die Alpen sind nochmal ne andere Nummer.


Ich fahr seit kurzem ein Ghost SL AMR, das kann das alles, und zwar richtig gut.
Gibts in vielen verschiedenen Ausstattungen und sowohl als 27.5er wie auch 29er.
Google mal.
 
schoeppi schrieb:
Ich fahr seit kurzem ein Ghost SL AMR, das kann das alles, und zwar richtig gut.
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...außer innenliegende Leitungen :D

RiRaRo schrieb:
Jetzt kenne ich von früher ja noch Rocky Mountain und hatte das Slayer im Auge.
Zum Vergrößern anklicken....

Für 4k bekommst du bei Rocky Mountain maximal ein Ersatzschaltauge und einen Schlüsselanhänger. Vergiss das mal.

Das Slayer fängt glaube ich bei etwa 5k an und da hast du dann Laufräder dran wie an einem Bulls-Hardtail in der Sub-1000€-Klasse. Zumal das Slayer ein heftiges Race-Enduro ist, das sogar die Pros vom Rocky Mountain Team nur dann fahren, wenn sie wirklich so gar nicht treten müssen auf den Stages (Jesse Melamed hat die EWS letztes WE auf einem Rocky Altitude gewonnen).

RiRaRo schrieb:
Waldtrails mit Wurzeln und Steinen, Harz alle 3 Wochen, ab und an auch im Sommer Alpentrails. Mache mir überwiegend wegen dem Gewicht Gedanken...bei 110kg momentan sollte es vielleicht doch etwas stabiler sein, oder ?
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Du brauchst ein Trailbike...angesichts des Gewichts würde ich da auch nicht all zu sehr auf Leichtbau gehen.

Tipp: Hol dir was unter 3k und lass dir vom Laufradbauer einen richtig stabilen LRS anfertigen, irgendwas mit Hope- oder Aivee-Naben und breiten, stabilen Felgen.
 
4k? 5k? 3k? Wollte der TE nicht einen 4-STELLIGEN Betrag ausgeben?

@ TE: Welche Zahl darf denn vorne stehen bei dem vierstelligen Betrag? Wenn Du länger kein Rad gekauft hast, wirst Du Dich wundern, wie die Preise hochgegangen sind.

Trailbike und stabile Laufräder, wie von den beiden Vorschreibern empfohlen, halte ich auch für den richtigen Weg.
Am besten mal ein paar Räder probe fahren. Die Geometrien haben sich teils sehr verändert, viele Räder sind viel länger als früher, die Lenkwinkel flacher. Da wäre es gut, wenn Du ungefähr einschätzen könntest, was Dir so gefällt. Sonst bekommst Du halt empfohlen, was uns jeweils selbst gut gefällt.
Ist für Dich ein Flaschenhalter ein Muss?
Bist Du schon einmal einen Antrieb mit nur einem Kettenblatt testgefahren, mit 11 oder 12 Ritzeln? Das ist inzwischen eigentlich "state of the art", aber viele mögen trotzdem 2 Kettenblätter.

Wie groß bist Du selbst? Groß genug, dass Dir egal sein kann, ob 650b oder 29"? (Kleine Räder mit 29" und viel Federweg sehen zumindest sehr gewöhnungsbedürftig aus.)
 
@ schoeppi - ich schau mal, wo es Ghost hier gibt in der Gegend. Danke schon mal für den Tipp.

Das mit den Laufrädern macht Sinn, dass die stabil sind. Mir ist das Gewicht auch nicht so wichtig, ehrlich gesagt. Muss sich halt die Waage halten. Das mit den Laufrädern bei RM war mir so nicht bewusst.

Vorne kann auch ne 8 stehen, wenn es sein muss und das Rad passt. Wie gesagt, Geld ist nicht das Kriterium. Mir ist das schon aufgefallen mit den Kettenblättern. Auch das sich da viel verändert hat. Mir geht es, wie gesagt, um die Qualität und einige Tipps. Es gibt einfach zu viel Auswahl, da sieht man nicht wirklich durch.

Mir hat RM immer schon gut gefallen, aber die Ausstattung muss halt auch passen. Ich bin 190cm gross...
 
Wenn der Preis egal ist, dann kauf doch einfach von einer Marke die dir gefällt die Topversion. 140-150mm Federweg hinten und vorne, dann passt das. Das RM Altitude wurde ja schon genannt, damit machste nix falsch. Genauso wie bei wahrscheinlich den meisten anderen bekannten Marken.
 
Da darf man hier endlich mal finanziell aus dem Vollen schöpfen beim beraten und florent29 kommt mit einem <3K-Bike an.
Da verstehe einer die Welt.

Ich hatte mich schon auf "großes Kino" gefreut.

Übrigens: Innenverlegte Züge haben nicht nur Vorteile...;)
 
KettenKlaus schrieb:
Da darf man hier endlich mal finanziell aus dem Vollen schöpfen beim beraten und florent29 kommt mit einem <3K-Bike an.
Da verstehe einer die Welt.
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Am Anfang hieß es ja bloß "4-stelliger Betrag" - auch 1000 € sind ein vierstelliger Betrag :D

Wobei das mit Scott und Nicolai hätte ein Hinweis sein können.

@RiRaRo Ab etwa 4000 € werden Bikes nicht mehr wirklich besser, nur noch leichter (Außer bei Intense und Konsorten, da liegt diese Grenze bei 10.000 €) - und no offense, aber mit Leichtbau solltest du erst mal bei dir selber anfangen.

Ich bleibe bei meiner Meinung: Stabile Laufräder bauen lassen, passendes Bike dazu kaufen. Irgendwas in der 130-150mm Kategorie. Ein Enduro brauchst du nicht, ein Race-Whippet hast du schon. Angesichts der 1,90 solltest du dann auch eher in der progressiven Ecke schauen, mit über 480 Reach/650 Oberrohr.

Darf man fragen, wieso du mit 1,90 m ausgerechnet auf Cube kommst?
 
Mir hat da die Ausstattung gefallen und die Probefahrt war auch gut. Mit der Rahmengrösse hat es dann gut gepasst für mich. Und viele haben hier ja auch schon gesagt, dass Cube mehr die Allerweltsgeometrie baut...also Mainstream. Findest Du, dass das Elite C:62 Pro nicht ok ist ?

Leichtbau ist auch so gar nicht mein Ding, weil es bringt nichts am Rad mühsam die letzten 2000g zu sparen aber über 10kg Übergewicht mit sich rumzuschleppen...
 
Für 8K würde ich keine Stangenware kaufen, sondern was individuelles aufbauen (lassen), aber da der TE keine Ahnung hat was er will geht es ja nicht. :ka:
 
RiRaRo schrieb:
Mir hat da die Ausstattung gefallen und die Probefahrt war auch gut. Mit der Rahmengrösse hat es dann gut gepasst für mich. Und viele haben hier ja auch schon gesagt, dass Cube mehr die Allerweltsgeometrie baut...also Mainstream. Findest Du, dass das Elite C:62 Pro nicht ok ist ?
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Wenn es dir gefällt...Cube hat nur allgemein die Tradition, dass die Bikes ab Größe L kaum mehr in der Länge, sondern nur noch in der Höhe wachsen. Deshalb wäre das für mich nicht erste Wahl (Ich bin 1,89). Aber wenn es dir passt...alles gut.

Tonyvercetty schrieb:
Für 8K würde ich keine Stangenware kaufen, sondern was individuelles aufbauen (lassen), aber da der TE keine Ahnung hat was er will geht es ja nicht. :ka:
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8k für ein MTB würde ich nur für mein persönliches absolutes Traumbike ausgeben wollen...und ich habe nicht so den Eindruck, dass der TE der Typ ist, der MTB-Poster an der Wand hat...
 
Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich habe in den letzten Jahren bzw. mit den letzten Bikes gelernt,
dass mehr Geld ausgeben nicht wirklich mehr Fahrspass bedeutet.

Dieses "Porno-Gefühl" verfliegt doch ziemlich schnell und es wird mir sehr bald ziemlich egal ob ich jetzt ein XX1-Schaltwerk
triggere oder ein XT und ob ich ne Carbon-Kurbel trete oder ne gruppenlose Shimano.
 
für geld spielt keine rolle dann muss der TE sich das ansehen. http://boldcycles.com/products/bikes/

deutschsprachige firma und mit max kannst dich echt gut unterhalten. (bei interesse kann ich dir auch seine nummer geben) der kann dir auch sicher was sagen zwecks gewicht usw.
erste tests sagen hoch wie runter erste sahne. Vorteil es fährt nicht jeder -
 
_Olli schrieb:
für geld spielt keine rolle dann muss der TE sich das ansehen. http://boldcycles.com/products/bikes/

deutschsprachige firma und mit max kannst dich echt gut unterhalten. (bei interesse kann ich dir auch seine nummer geben) der kann dir auch sicher was sagen zwecks gewicht usw.
erste tests sagen hoch wie runter erste sahne. Vorteil es fährt nicht jeder -
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Worin genau liegt eigentlich der Vorteil, wenn ein Bike "nicht jeder fährt".

Das kann ja unterschiedlichste Gründe haben:
zu teuer
zu schlecht
zu hässlich
zu speziell
zu schwer
zu leicht
zu wenig haltbar
zu unausgewogen
zu langweilig
zu modern
zu wenig modern
usw.

Klingt alles nicht nach Vorteil.
 
Es MUSS ja nicht mit aller Gewalt jetzt das Teuerste vom Teuersten angeschafft werden. Er ist halt einfach in der glücklichen Lage, kaufen zu können, was ihm gefällt, passt und taugt. Deswegen muss man ihm jetzt nicht zwingend von allem das Teuerste aufschwatzen, wenn er davon keinen Mehrwert hat.
Warum kein Rocky, wenn er die Firma mag? Das aktuelle Slayer ist allerdings mit 170 mm Federweg auf den ersten Blick fast ein bißchen viel für den geschilderten Einsatzbereich. Aber es gibt ja z. B. auch noch das Pipeline, das ganz gut passen könnte. Oder zwischen den beiden das Altitude. Das Instinct in 29" ist auch ein Geschoss.

Okay, die fallen nicht unter die neuen, progressiven, langen Geometrien, sondern sind traditioneller gestrickt. Deswegen meine ich auch: Ausprobieren wäre echt sinnvoll.
 
rocky verbaut Durchschnitts teile und lässt sich den namen sau teuer bezahlen.

@..zo wo hab ich gesagt ... besten... wo ?!
 
Etwas exklusives zu besitzen ist ein Kaufargument.
Gilt für ganz viele Produkte.
Lange nicht für jeden, aber für viele.
Teuer muss sowas sein, sonst funktionierts nicht.
Und Begehrlichkeit wecken.

Ist aber nun wirklich nix neues.
 
vielleicht ist das wort "vorteil" nicht ganz vorteilhaft gewählt.

aber deine aufzählung trifft auf alle bikes zu.

nur wenn geld keine rolle spielt, wer kauft da denn cube usw. rocky ist zu teuer für das was die da dran bauen. (selbst erlebt letztes jahr)

an schoeppi: seit wann ist xx1 mit xt gleich zu setzen? denn man merkt den unterschied - hatte selbst xt von daher kann ich da mit reden :)
an einem 1-2k bike ok aber ab 4k sollte da schon besseres dran sein
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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