Beratung: Sattelstütze/Unfall - Sattelstütze gebrochen

[baerst5]

Ich vermute, dass das Ergotec Saftey Level System hinter der Gewichtsangabe steckt. Ob das eine wissenschaftliche Grundlage hat oder reines Marketing ist, kann ich aber nicht beurteilen.

 

[bone0815]

Lt. Ergotec Safety Level 2
Lt. Ergotec Wizzard
https://www.ergotec.de/de/wizard.html
wird hier min. Safety Level 5 gefordert.......

 

[emilemil]

Das kann man pauschal gar nicht sagen. Es ist eine Frage der richtigen Dimensionierung (Da spielt das Material schon eine Rolle) und sonst gar nichts.
Eine Kerzen-Sattelstütze plus zugehörigem Sattelkloben halte ich für einen zu schweren (falls richtig dimensioniert) Müll, der in die Tonne gehört.
Falls er falsch dimensioniert ist, ist er Neuwert-Schrott. Aber das gilt für jedes Teil. Und bei der Dauer-Festigkeit kommt es schlußendlich auf die gefahrene Strecke und deren Beschaffenheit an, alles aber noch unter dem Gesichtspunkt der Belastung beurteilt. Ein Radler-Gewicht von 140 [kg] ist schon eine Menge.
Die meisten Fährräder (Auch die Hersteller !) haben Glück, daß die Räder kaum größere Strecken zurück legen müssen (Standard-Strecke in Derutschland ca. 333 [km/Jahr] (Meine Schätzung wegen einfacherer Kopf-Rechnung ! Realiter etwas weniger !) und in Holland/Dänemark ca. 1000 [km/Jahr]. Da wäre die Benutzungs-Dauer eines Rades über 60 Jahre in Deutschland ca. 20 000 [km]. Da die meisten Menschen Pflegemuffel sind, wandert das Rad nach 9 Jahren ( ? , ^^ 3000 [km] ) auf den Müll. "Rad ist sowieso technisch veraltet". Dabei ist dieser Satz nur so etwas wie eine Selbstrechtfertigungs-Pille, um etwas Neues kaufen zu "müssen". Die Innovations-Frequenz in der Fahrrad-Technik ist nicht so schnell, wie den Radlern vorgegaukelt wird und von diesen Kritik-los (?) übernommen wird.
Bei so geringen Fahrleistungen kann ein Hersteller eigentlich Alles liefern, was nach Fahrrad aussieht und den Transport zum Händler übersteht.
Wenn es aus guten Gründen (z.B. die Sattelstütze eines Faltrades soll für das Zusammen-Falten (-Legen)) keinen Rückschwung haben), nötig ist, ohne diesen Rückschwung zu bauen, ist eine integrierte (geschmiedete) Konstruktion von Sattelstützen-Schaft und Sattelstützen-Klemmkloben vor zu sehen. Selbstverständlich kann es natürlich rein ergonomische Gründe für einen Null-Rückschwung geben. Manche "Innovationen" entpuppen sich bei genauerer Prüfung schon ziemlich als "Pseudo". Statt beispielsweise Schwächen vorhandener Konstruktion aus zu merzen (Tauchvorbau mit ordentlicher Lagerung an 2 Stationen) hat man Kritik-los diese Konstruktion mit der Ahead-Kralle und den Spacer-Türmen von den Mountain-Bikern übernommen (Auch für alle anderen Radler !). Der große Schwachpunkt ist die nicht vorhandene Höhenverstellung des Lenkers. Einmal abgesägt und dann gibt es auf "ewig" einen zu tiefen Lenker. Für ein Rad, was evtl. 20 Jahre benurtzt wird, muß man eigentlich von verschiedenen Benutzern (3 ?) ausgehen. Den Sattel kann man bisher noch immer in der Höhe und etwas geringfügiger in der Länge einstellen. Warum das in der Höhe für den Lenker nicht mehr sein muß, ist mir nicht vermittelbar. Falls man mir zustimmt, ist die erste Anpassung wegen der Leistungs-Entfaltung die Sattel-Höhe (plus Sattel-Länge, Tretkurbel-Länge u.a. ) d.h. eine Festlegung der Grund-Toleranzen , die zweite Anpassung erfolgt dann ähnlich bei dem Lenker, bei dem wegen der Unterschiede in den Körpermaßen zusätzliche Toleranzen zusätzliche Einstellmöglichkeiten erfordern, mit den Grund-Toleranzen (Sattel) zusätzlich denen am Lenker gibt es eine Toleranz-Kette. Marktüblich, auch zum Nachrüsten, gibt es eine Vielzahl von Lenkern und auch Vorbauten (Für jeden Etwas !), aber ausgerechnet das wesentlichste Maß (Höhenverstellung !) kann nicht mehr verändert werden. Und der Radler blicket stumm in der ganzen Welt herum.........

MfG EmilEmil

 

[Altmetal]

Diese Sattelstütze: https://www.ebay.de/itm/15548290456...d=&campid=5338556896&toolid=10001&mpt=7697387
für 44,90€ kostet bei bike24 https://www.bike24.de/p1241840.html?sku=847908
7,99€.
Wohlgemerkt, es ist die gleiche Sattelstütze.
Anhang anzeigen 1673464
Anhang anzeigen 1673465
Das sind die Ergotec Sattelstütze. Ob die tatsächlich 200 Kilo aushalten..., naja.

Der ebay-Verkäufer ist ein dreister Lügner.
Der Hersteller gibt diese Stütze für 100 kg frei.
https://www.ergotec.de/de/safety-level.html#374

 

[Raumfahrer]

Der ebay-Verkäufer ist ein dreister Lügner.
Der Hersteller gibt diese Stütze für 100 kg frei.
https://www.ergotec.de/de/safety-level.html#374

Und nun....?
Ich wüsste eh keinen triftigen Grund, warum man gerade dort kaufen sollte..., zumal es einen anderen günstigeren Anbieter gibt, siehe #22.
Alternative hab ich vorgeschlagen, aufreiben vom Sitzrohr, wenn dort genügend Material vorhanden ist, wovon ich eigentlich ausgehen würde. Das muß aber der Mechaniker entscheiden.
Nach dem hier im Thema auch schon Karl Lauterbach aufgeschlagen zu sein scheint, möchte&sollte ich hier nicht weiter stören...

 

[Trekkingradler1]

Der ebay-Verkäufer ist ein dreister Lügner.
Der Hersteller gibt diese Stütze für 100 kg frei.
https://www.ergotec.de/de/safety-level.html#374

Er ist seltsam.
Bei der Anfrage ein Foto zu kriegen von der oberen Ansicht der Sattel Befestigung schreibt er einfach "nein".

 

[Altmetal]

Er ist seltsam.
Bei der Anfrage ein Foto zu kriegen von der oberen Ansicht der Sattel Befestigung schreibt er einfach "nein".

Ich glaube, ich müsste so eine Stütze sogar noch im Keller rumliegen haben.
Ist aber egal, für Dein Kampfgewicht taugt sie nicht.

 

[fweik]

Das kann man pauschal gar nicht sagen. Es ist eine Frage der richtigen Dimensionierung (Da spielt das Material schon eine Rolle) und sonst gar nichts.
Eine Kerzen-Sattelstütze plus zugehörigem Sattelkloben halte ich für einen zu schweren (falls richtig dimensioniert) Müll, der in die Tonne gehört.
Falls er falsch dimensioniert ist, ist er Neuwert-Schrott. Aber das gilt für jedes Teil. Und bei der Dauer-Festigkeit kommt es schlußendlich auf die gefahrene Strecke und deren Beschaffenheit an, alles aber noch unter dem Gesichtspunkt der Belastung beurteilt. Ein Radler-Gewicht von 140 [kg] ist schon eine Menge.
Die meisten Fährräder (Auch die Hersteller !) haben Glück, daß die Räder kaum größere Strecken zurück legen müssen (Standard-Strecke in Derutschland ca. 333 [km/Jahr] (Meine Schätzung wegen einfacherer Kopf-Rechnung ! Realiter etwas weniger !) und in Holland/Dänemark ca. 1000 [km/Jahr]. Da wäre die Benutzungs-Dauer eines Rades über 60 Jahre in Deutschland ca. 20 000 [km]. Da die meisten Menschen Pflegemuffel sind, wandert das Rad nach 9 Jahren ( ? , ^^ 3000 [km] ) auf den Müll. "Rad ist sowieso technisch veraltet". Dabei ist dieser Satz nur so etwas wie eine Selbstrechtfertigungs-Pille, um etwas Neues kaufen zu "müssen". Die Innovations-Frequenz in der Fahrrad-Technik ist nicht so schnell, wie den Radlern vorgegaukelt wird und von diesen Kritik-los (?) übernommen wird.
Bei so geringen Fahrleistungen kann ein Hersteller eigentlich Alles liefern, was nach Fahrrad aussieht und den Transport zum Händler übersteht.
Wenn es aus guten Gründen (z.B. die Sattelstütze eines Faltrades soll für das Zusammen-Falten (-Legen)) keinen Rückschwung haben), nötig ist, ohne diesen Rückschwung zu bauen, ist eine integrierte (geschmiedete) Konstruktion von Sattelstützen-Schaft und Sattelstützen-Klemmkloben vor zu sehen. Selbstverständlich kann es natürlich rein ergonomische Gründe für einen Null-Rückschwung geben. Manche "Innovationen" entpuppen sich bei genauerer Prüfung schon ziemlich als "Pseudo". Statt beispielsweise Schwächen vorhandener Konstruktion aus zu merzen (Tauchvorbau mit ordentlicher Lagerung an 2 Stationen) hat man Kritik-los diese Konstruktion mit der Ahead-Kralle und den Spacer-Türmen von den Mountain-Bikern übernommen (Auch für alle anderen Radler !). Der große Schwachpunkt ist die nicht vorhandene Höhenverstellung des Lenkers. Einmal abgesägt und dann gibt es auf "ewig" einen zu tiefen Lenker. Für ein Rad, was evtl. 20 Jahre benurtzt wird, muß man eigentlich von verschiedenen Benutzern (3 ?) ausgehen. Den Sattel kann man bisher noch immer in der Höhe und etwas geringfügiger in der Länge einstellen. Warum das in der Höhe für den Lenker nicht mehr sein muß, ist mir nicht vermittelbar. Falls man mir zustimmt, ist die erste Anpassung wegen der Leistungs-Entfaltung die Sattel-Höhe (plus Sattel-Länge, Tretkurbel-Länge u.a. ) d.h. eine Festlegung der Grund-Toleranzen , die zweite Anpassung erfolgt dann ähnlich bei dem Lenker, bei dem wegen der Unterschiede in den Körpermaßen zusätzliche Toleranzen zusätzliche Einstellmöglichkeiten erfordern, mit den Grund-Toleranzen (Sattel) zusätzlich denen am Lenker gibt es eine Toleranz-Kette. Marktüblich, auch zum Nachrüsten, gibt es eine Vielzahl von Lenkern und auch Vorbauten (Für jeden Etwas !), aber ausgerechnet das wesentlichste Maß (Höhenverstellung !) kann nicht mehr verändert werden. Und der Radler blicket stumm in der ganzen Welt herum.........

MfG EmilEmil

Wie bin ich denn auf dieses Thema gekommen?