Euere Lobpreisungen, Diskussion und Huldigungen in Ehren, aber ich meine weder Thunderburt noch Speed King sind Kandidaten für den "besten Marathon
Reifen". Es sind in meinen Augen zu sehr Spezialisten für einen recht eingeschränkten Einsatzzweck.
Antwort: Stimmt, beide sind keine Allroundler!
Beide (
beurteilen kann ich nur Thunder Burt) sind bestens geeignet für trockene und
Untergründe.Also niemals ein One-For-All
Reifen.
Ich gönne mir daher den Luxus 2 komplette Laufradsätze zu haben
1.ThunderBurt vo/hi
Trocken/ Nass u Einsatz auf Asphalt/ Forstautobahn/ Wiesenwege/ guter Schotter
Achtung bei Nässe keine technischen Streckenabschnitte sondern nur brave Routen
2.Vo Rocket Ron/ hi Racing Ralph
Trails bis leicht verblockt (Schw. Alb Stecken und Allgäu) loser + grober Schotter......
Btw: das Bild auf dem Bike Artikel (Seite2 deiner Scans, Seite 54 aus der Print Ausgabe) zeigt glaube ich schön was Du bereits beschrieben hast: keinerlei Profil mehr sichtbar, nur noch Pampe am
Reifen.
Antwort: Stimmt, genau hier versagt die Reifenkombi total
Btw 2: wie haltet Ihr 2 es übrigens mit dem Zitat des Testers: "
Normale Fahrer sind mit Marathon-Slicks schlecht bedient. Ich halte
Reifen wie den Speed King sogar für GEFÄHRLICH. Er bietet kaum Kontrolle und ist daher nicht geländetauglich." ?
Seit Ihr über den Status "nomaler" Fahrer bereits heraus oder bewegt Ihr euer MTB nicht mehr im richtigen Gelände ?
Antwort: ich für mich kann nur über mich und über den Thunder Burt urteilen/antworten
Fahrerstatus: unter Durchschnitt (heisst Lehrgänge in 4-er Gruppen, bis Level 3+ absolviert)
Geländeprofile: hauptsächlich Schwäbische Alb mit all Ihren tollen Begebenheiten.
Allgäu und Dolomiten nicht mit Thunder Burt und nicht mit dem Hardtail
sondern mit meinem Fully bisher.
(Bereifung Fully: Vo
Mountain King/ hi X-King)
Summery: das eine zum Speed und Fun / das andere zum Adrenalin und Fun, also alles zu
seinem Zweck
Einen Race King lasse ich mir am Hinterrad für Marathon Events noch durchaus gefallen, der
Reifen gefällt mir unter vielen Umständen in der Disziplin auch. Allerdings bin nun doch der Meinung dass der X-King RS am ehesten dem besten Marathon
Reifen entspricht.
Antwort: der X King hat mich bisher noch nie im Stich gelassen, und ist sicherlich ein wenn technisch
geforderte Leistungen ab verlangt werden sehr gute Alternative.
Wenigfahrer wie ich merken dann aber in den Rollpassagen schon den deutlich höheren
Rollwiderstand im Vergleich zum Racing Ralph oder Thunder Burt
Insbesondere hat er die letzten Wochen auf unzähligen nassen Abschnitten und (teils erheblich abschüssigen) Trails sehr überzeugt.
Der
Reifen bietet super Grip, anständig geringes Gewicht & rollt sehr gut, lässt sicht gut mit niedrigem Druck fahren.
Die bisher auch lange gefahrene Rocket Ron Kombi schlagen die X-King 2.2 RS lässig.