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Bester Marathon Reifen

Ist jemand von Euch schon mal beim Ortler Bike Marathon mitgefahren?
Wenn ja, welche Reifenkombination würdet ihr für die Strecke empfehlen?
Ich bin sonst eher Tourenfahrer mit hohem Trailanteil und habe mir mit dem Marathon mal was Großes vorgenommen.
Aktuell fahre ich die Touren-Klassiker mit Nobby Nic oder Crossking hinten und was gröberes vorne. Die scheinen aber den Diskussionen in diesem Thread folgend viel zu schwer und grob zu sein.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Ortler ist ja alles Autobahn ohne technische Trails.

Bin bei meiner ersten und letzten Teilnahme (da zu langweilig) mit ThunderBurt vorne und hinten gefahren... ging problemlos... Würde vermutlich sogar im Nassen so funktionieren. Bin momentan auf Wolfpack umgestiegen, dort könntest Du auch locker mit Speed/Speed fahren, die haben noch mehr Grip als die ThunderBurt Variante. Mehr brauchts definitiv nicht...
 
Ich möchte in nächste Zeit mit meinem Hardtail mehr Touren fahren. Dafür ist der Schwalbe MM und der HD in 29x2.35" (Maulweite 29mm) samt Schlauch nicht gerade die beste Wahl. Mit den neuen Reifen möchte ich gleich auf Tubeless wechseln um noch mehr Gewicht zu sparen. Untergrund wird wohl fast alles sein von Straße über Schotter, locker bzw nasser Waldboden aber keine spitzen oder groben Steine. Der ein oder andere Trail ist auch dabei aber nur S1/S2.

Ich wollte eigentlich den Wolfpack Cross und RaceMTB in 29x2.25 und 29x2 testen aber vllt kann ich ja doch noch Gewicht sparen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder bei Kenda: vorne Regolith, hinten Booster. Leichter und schneller rollend als jetzt, aber mehr Grip als mit dem Saber hinten und Booster vorne. Marathon ist das dann aber eher weniger. Kommt auf deine Prioitäten an. Die Kendas gibt’s glaube ich alle auch in 2.4 breite.
 
spreewiesel schrieb:
OK. Neben der Pannensicherheit dachte ich auch das Tubeless doch ein bissl Gewicht spart, wollte das eh schon lange mal testen. Ich sehe mir die Reifen mal an :)
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Abhängig davon, welche Schläuche man vorher verwendet hat, spart Tubeless durchaus Gewicht und wie @ragazza schon schrieb, bringt es definitiv einen geringeren Rollwiderstand und eine deutlich erhöhte Pannensicherheit.
Der Kenda Saber sieht in natura vom Profil her wirklich sehr minimalistisch aus, aber ich bin immer wieder überrascht davon, was er letztlich dann doch alles kann. Durch sein sehr großes Volumen kann man ihn bei anspruchsvollen Bedingungen auch mit einem niedrigen Druck fahren, was noch einmal zusätzlichen Gripp bringt. Der Booster vorne ist sicher eine feste Bank. Beide Reifen sind absolut problemlos Tubeless zu fahren.
 
Dann steht der Umrüstung auf Tubeless ja nichts im Wege :) Bei meiner Reifenkombi könnte ich theoretisch mit neuen Reifen und Tubeless fast 1000g an rotierender Masse sparen. Wenn es dann noch dem Rollwiderstand zu Gute kommt umso besser!

@KnauerinhoFox

Habe mir die Reifen mal angesehen. Die Kombi sieht auch gut aus aber der Booster und Saber ist vllt die bessere Option für mein Vorhaben. Saber und Booster habe ich nur 2.2"Breite gefunden, Regolith geht auch in 2.4"

@Geplagter

Danke für das Feedback das liest sich wirklich sehr gut. Wenn der Reifen trotz 2.2" auch noch recht voluminös ist, dann ist das noch ein weiterer Pluspunkt.
 
spreewiesel schrieb:
Dann steht der Umrüstung auf Tubeless ja nichts im Wege :) Bei meiner Reifenkombi könnte ich theoretisch mit neuen Reifen und Tubeless fast 1000g an rotierender Masse sparen. Wenn es dann noch dem Rollwiderstand zu Gute kommt umso besser!

@KnauerinhoFox

Habe mir die Reifen mal angesehen. Die Kombi sieht auch gut aus aber der Booster und Saber ist vllt die bessere Option für mein Vorhaben. Saber und Booster habe ich nur 2.2"Breite gefunden, Regolith geht auch in 2.4"

@Geplagter

Danke für das Feedback das liest sich wirklich sehr gut. Wenn der Reifen trotz 2.2" auch noch recht voluminös ist das ja noch ein weiterer Pluspunkt.
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2.2 "reicht locker, ist fett
 
Hallo, ich habe mir heute mal die Vittoria Kombi Barzo/Mezcal TR 2.25 xc race tanwall/beige angesehen. Ich bin etwas skeptisch. Daß Profil ist fett, die Seitenwände aber echt dünn. Hat jemand Erfahrung, ob die Seitenwände bei Scherkräften im steinigen Gelände ausreichend stabil sind oder eher zu leicht „aufplatzen“.
Danke schonmal für‘s schreiben/antworten ✌️
 
Ich bin mit den aktuellen Cross King RS in 2.2 ziemlich zufrieden (Rollwiderstand, Grip, Gewicht,...), nur etwas stabiler an den Seitenwänden könnten sie von mir aus sein und natürlich nervt das Conti-Orange.
Hat aber eigentlich niemand hier Erfahrungen mit den Bontrager XR2 Team Issue TLR? Die sind ja auf vielen Trek Rädern erst mal drauf und haben bei Tests auch ziemlich gut abgeschnitten (z.B. bike 08/2019 - Testsieger / Urteil: Super). Man liest aber ziemlich selten mal was darüber.
Ich hab sie noch von meinem Top Fuel (ich denke sie waren neben dem Dämpfer und dem Remote-Hebel ein paar der sehr wenigen halbwegs hochwertigen Anbauteilen, den Rest habe ich komplett ersetzt) und werde sie denke ich mal testen. Falls jemand Erfahrungen dazu hat wäre das super - z.B. im Winter (bei Trockenheit, denn bei Schnee und Nässe fahr ich eh mit meinem Matschrad mit gröberen Reifen) eher besser oder schlechter als Cross King, Vor- und Nachteile zu anderen vergleichbaren Reifen...?
 
KnauerinhoFox schrieb:
Das soll jetzt nicht blöd klingen, aber der Reifen ist doch mit ETRTO 60mm breite angegeben und ist in der Realität 60mm breit. Was hast du denn erwartet? (Ernsthafte Frage). Gruß Dennis
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Ich habe vor ein paar Tagen zwei neue Saber und Booster TR jeweils in 2.2 bekommen und dabei ist mir aufgefallen, dass der aktuelle 2.2er Saber nun tatsächlich nur noch 56 mm breit ist auf einer 25 mm Felge. Mein alter Saber mit exakt gleicher Bezeichnung kommt dagegen auf satte 59 mm. Die Umverpackung der "neuen" Kendas war nun weiß und nicht mehr schwarz und auch die Beschriftung auf den Flanken ist ein wenig anders. Ich nehme daher an, dass Kenda das mit den Breiten nun angepasst hat und was vorher ein 2.2er war ist jetzt ein echter 2.4er. Interessant ist allerdings, dass sich das Gewicht des neuen und alten Saber trotz des erheblichen Unterscheids in der Breite nur um ganz wenige Gramm unterschiedet.
Der Booster 2.2 kommt auf einer 25 mm Felge hingegen nur auf 55 mm performt dafür aber im Matsch richtig gut. Das hätte ich dem Ding gar nicht zugetraut.
 
RC7 schrieb:
Hat aber eigentlich niemand hier Erfahrungen mit den Bontrager XR2 Team Issue TLR? Die sind ja auf vielen Trek Rädern erst mal drauf und haben bei Tests auch ziemlich gut abgeschnitten (z.B. bike 08/2019 - Testsieger / Urteil: Super). Man liest aber ziemlich selten mal was darüber.
Ich hab sie noch von meinem Top Fuel (ich denke sie waren neben dem Dämpfer und dem Remote-Hebel ein paar der sehr wenigen halbwegs hochwertigen Anbauteilen, den Rest habe ich komplett ersetzt) und werde sie denke ich mal testen. Falls jemand Erfahrungen dazu hat wäre das super - z.B. im Winter (bei Trockenheit, denn bei Schnee und Nässe fahr ich eh mit meinem Matschrad mit gröberen Reifen) eher besser oder schlechter als Cross King, Vor- und Nachteile zu anderen vergleichbaren Reifen...?
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Der Bontrager XR2 Team Issue TLR ist auch auf meinem Trek Standardbereifung. Das ist aber nur mein Zweitfahrrad und ich fahre ihn in 3.0er Breite als 29+. Der Reifen rollt gemessen an der Reifendimension und dem höheren Gewicht als 3.0er sehr gut. Traktion ist auch okay, Seitenhalt in den Kurven eher nicht (ähnelt da meinen Racekings). Ich bin mit ihm auch schon 100 km am Stück gefahren, aber Marathonqualitäten für 2.2er Standardbreite im Verhältnis zur Konkurrenz kann ich trotzdem nicht gut beurteilen . Was mich beim XR2 maßgeblich gestört hat war seine Pannenanfälligkeit. Innerhalb kürzester Zeit nach Neukauf gab es zwei Dornendurchstiche/Platten die mir mit Racekings fast nie passiert sind. Die Reifenkarkasse fühlt sich dünnhäutig und wabbelig an, weshalb ich den XR2 nach wenigen 100 km runtergenommen habe.
 
Top, danke. Schaut so aus, als würde Conti da auf einen etwas dunkleren Farbton als die Konkurrenz setzen. Mal abwarten, wie das in der Realität dann ausschaut.
 
Bin gerade am überlegen ob ich anstatt den Contis Ck und Rk protection auch mal die Kendas ausprobieren soll!
Wie sieht es mit der Pannenanfälligkeit bei dem Booster und dem Saber aus? Können die da mit den protection Contis mithalten?
 
Rotwild85 schrieb:
Bin gerade am überlegen ob ich anstatt den Contis Ck und Rk protection auch mal die Kendas ausprobieren soll!
Wie sieht es mit der Pannenanfälligkeit bei dem Booster und dem Saber aus? Können die da mit den protection Contis mithalten?
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Fahr vorne Booster und hinten Saber in der leichten Ausführung ohne Probleme. Saber nach 2800km Profi am Ende
 
jonnys schrieb:
Fahr vorne Booster und hinten Saber in der leichten Ausführung ohne Probleme. Saber nach 2800km Profi am Ende
Zum Vergrößern anklicken....
ich habe auf der gleichen Paarung auch in TLR jetzt 4885 km drauf: seht selbst
20191219_200741.jpg
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ich werde sie auf jeden Fall noch einige km fahren :) :)
 
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