Bester Marathon Reifen

Den Barzo fand ich auch gut, trotz des Gewichts.
Aber den Mezcal bin ich nicht gerne gefahren, eher den Peyote. Ich fand den Brems- und Antrittsgrip beim Mezcal überhaupt nicht gut. Durch den Mittelstreifen fand ich das problematisch. Auch hier kam das "hohe" Gewicht noch dazu.

Aktuell bin ich extrem zufrieden mit den Specialized Reifen. Super geschmeidig im Abrollen, sehr schnell auf Asphalt, allerdings mit hohem Abrieb und dadurch eher geringer Laufleistung. Bei schlechtem Wetter habe ich vorne den Ground Control in 2.3 drauf, der hält alles was da so kommt. Getestet habe ich auf den Trails/Bikeparks in den Dolimiten, Vinschgau und Finale Ligure. Bin immer die normale Variante (weder Control noch S-Works) gefahren und hatte mit 1,3 Bar im TL Setup keinerlei Platte oder Luftverlust.

Falls jemand mal ein paar Schwalbe Reifen neu oder gebraucht haben will, einfach mal in meine Anzeigen schauen. Gibts gerne zu guten Preisen.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Im bei r2 verlinkten Video hatte ich den Eindruck, dass der Mezcal tatsächlich irgendwo zwischen Race und Cross King liegt (vermutlich sogar näher am CK). Hmmm ... klingt verlockend.
Aber der Rollwiderstand.....war dir ja wichtig.
Bei jedem (von mir gelesenen) Test konnte da noch kein Vittoria wirklich glänzen.
Trotz XY-Wunder-Graphene fahren die Vittorias immer nur sehr durchschnittliche Testergebnisse ein.
Selber gefahren bin ich aber bis jetzt noch keinen, evtl. den durschnittlichen Tesergebnisse geschuldet.
 
Ja, der Vittoria ist erstmal wieder vom Tisch. Hab festgestellt, dass ich noch je einen 2.2er Cross und Race King Protection auf Lager habe (konnte mich gar nicht erinnern, die je bestellt zu haben :D ). Nächste Woche krieg ich noch die neuen Maxxis WT Modelle Aspen und Rekon Race in 2.4 zum testen. Vorerst fahr ich aber mal die Conti Protection Probe. Evtl. sogar wieder den Race King um zu sehen, wie groß der tatsächliche Unterschied zum aktuell montierten 2.3er Cross King Race Sport ist (bezogen auf meinen Einsatzzweck).

Ach ja: Was denkst du, wie macht sich ein 2.2er Conti (Cross oder Race King) auf einer Felge mit 30 mm Innenweite?
 
Ja, die Kenda Booster hatte ich auch schon lange am Radar - leider finde ich auch aktuell keinen 2.4er in Deutschland :confused: (der mir bei dem geringen Mehrgewicht schon zusagen würde). Der 2.2er gehört aber ganz klar auch in die Liste - vielen Dank! :daumen:


Hab aktuell den 2.3er Cross King Race Sport sowohl hinten als auch vorne montiert (zuvor hinten den 2.2 Race King Race Sport). Eigentlich aus genau den von dir genannten Gründen (rollen und grippen gut --> ser sehr nahe an der eierlegenden Wollmilchsau :D). Der 2.3 CK hinten wird mir als erster Race Sport allerdings nicht wirklich dicht und vermutlich auch aufgrund des mittlerweile härteren Einsatzes kassiert er ordentlich Prügel (was ihm trotz Salami-Behandlung weiter gegen den Strich geht). Wenn ich in der Abfahrt an den/die Reifen denken muss ist es Zeit für mehr "Protection" :D Der 2.2er CK Protection käme da ganz klar in Frage, ich hatte jedoch die Hoffnung, dass sich etwas breiteres (und vielleicht auch mal ne andere Marke) auftut. Weiß nur nicht, welcher Reifen der eierlegenden Wollmilchsau Race / Cross King am nächsten kommt (Maxxis hat ja gefühlt 100 Varianten).


Vittoria Mezcal TNT - 2.25 (55 mm) - 725 g
Vittoria Mezcal TNT - 2.35 (57 mm) - 735 g
Vittoria Barzo TNT - 2.25 (55 mm) - 680 g
Vittoria Barzo TNT - 2.35 (57 mm) - 745 g
Auch nicht schlecht - hier ist aktuell allerdings auch nur der 2.25er Mezcal verfügbar (?) ...



Auf der Website von CST finde ich zum Jack Rabbit II keine Gewichtsangabe. Nur eine Breitenangabe von 57 mm ... wenn es wirklich nur 560 g wiegen sollte, hätte ich meine Zweifel ob seiner "Schutzfähigkeiten". Aber interessant, mal was anderes :daumen:
https://cstpoland.pl/en/premium/253-jack-rabbit-ii-pro-c-1747.htmlHier stehen Gewichtsangaben
 
Ach ja: Was denkst du, wie macht sich ein 2.2er Conti (Cross oder Race King) auf einer Felge mit 30 mm Innenweite?
Hatte ich bisher nur auf einer Felge mit 27 mm montiert. Race- und Cross King funktionierten problemlos. Vorne montiert neigte der Cross King bei sehr wenig Luftdruck leicht zum Self Steering. Nicht sonderlich störend, die Contis reagieren ja eh sehr direkt, ist nur das Einzige was mir aufgefallen ist. Luftdruck konnte ich nochmal etwas reduzieren, was Komfort und Traktion steigerte.
 
Ja, der Vittoria ist erstmal wieder vom Tisch. Hab festgestellt, dass ich noch je einen 2.2er Cross und Race King Protection auf Lager habe (konnte mich gar nicht erinnern, die je bestellt zu haben :D ). Nächste Woche krieg ich noch die neuen Maxxis WT Modelle Aspen und Rekon Race in 2.4 zum testen. Vorerst fahr ich aber mal die Conti Protection Probe. Evtl. sogar wieder den Race King um zu sehen, wie groß der tatsächliche Unterschied zum aktuell montierten 2.3er Cross King Race Sport ist (bezogen auf meinen Einsatzzweck).

Ach ja: Was denkst du, wie macht sich ein 2.2er Conti (Cross oder Race King) auf einer Felge mit 30 mm Innenweite?
Bin mal gespannt, was du über die Maxxen berichtest. Und bitte wiegen und Breite messen ?
will die evtl. als AM-Reifen fahren, alternativ irgendwelche 2,4er Kendas oder der 2,4 WP Race
Auf den XC bleibt Crossking 2,3 RS / RK 2,2
 
Hatte ich bisher nur auf einer Felge mit 27 mm montiert. Race- und Cross King funktionierten problemlos. Vorne montiert neigte der Cross King bei sehr wenig Luftdruck leicht zum Self Steering. Nicht sonderlich störend, die Contis reagieren ja eh sehr direkt, ist nur das Einzige was mir aufgefallen ist. Luftdruck konnte ich nochmal etwas reduzieren, was Komfort und Traktion steigerte.
Für mich war der Wechsel von CK RS 2.2 auf 2.3 auf einer Felge mit 25 mm Innenweite deutlich spürbar (Komfort, Spaß in der Abfahrt), wohingegen der anschließende Wechsel von 25 mm Innenweite auf 30 mm nicht mehr sonderlich spürbar war - mit dem Luftdruck konnte ich auch nicht weiter runter, weil es deutlich instabiler wurde in den Kurven und der Komfort ohnehin auf einem sehr sehr guten Niveau. Vielleicht erreiche ich ja mit 2.2 auf der 30 mm Felge einen ähnlich guten Komfort wie mit 2.3 auf der 25 mm Felge ...

Bin mal gespannt, was du über die Maxxen berichtest. Und bitte wiegen und Breite messen ?
will die evtl. als AM-Reifen fahren, alternativ irgendwelche 2,4er Kendas oder der 2,4 WP Race
Messungen folgen in den nächsten Tagen ;)

Auf den XC bleibt Crossking 2,3 RS / RK 2,2
Das wird auch mein Setup auf dem 120 mm "Down-Country" ... bin gespannt, wie viel "Komfort mir der Race King 2.2 Protection auf einer 30 mm Felge hinten bietet.
 
Für mich war der Wechsel von CK RS 2.2 auf 2.3 auf einer Felge mit 25 mm Innenweite deutlich spürbar (Komfort, Spaß in der Abfahrt), wohingegen der anschließende Wechsel von 25 mm Innenweite auf 30 mm nicht mehr sonderlich spürbar war - mit dem Luftdruck konnte ich auch nicht weiter runter, weil es deutlich instabiler wurde in den Kurven und der Komfort ohnehin auf einem sehr sehr guten Niveau. Vielleicht erreiche ich ja mit 2.2 auf der 30 mm Felge einen ähnlich guten Komfort wie mit 2.3 auf der 25 mm Felge ...


Messungen folgen in den nächsten Tagen ;)


Das wird auch mein Setup auf dem 120 mm "Down-Country" ... bin gespannt, wie viel "Komfort mir der Race King 2.2 Protection auf einer 30 mm Felge hinten bietet.
Wie sieht denn der Rest des Downcountry aus? Gesamtgewicht?
Ich habe den RK Prot hinten, weil mit der RS bei geringem Luftdruck zu weich-wabbelig auf der Flanke war (vor allem zum 2,3ck in in Kurven). Der Prot ist da irgendwie stimmiger
 
Es ist ein Orbea Oiz TR (also mit 120 mm vorne wie hinten) und wiegt mit 30 mm Laufradsatz und 2.3 CK RS vorne wie hinten exakt 10 kg (gibt im Leichtbau-Forum einen Thread dazu). Ich bin auch gespannt / erhoffe mir etwas mehr Flankenstabilität von der Protection Karkasse (hinten).
 
Vielleicht erreiche ich ja mit 2.2 auf der 30 mm Felge einen ähnlich guten Komfort wie mit 2.3 auf der 25 mm Felge ...

Bei mir läuft die Kombi CK /RK PT 2.2 auf dem Lux am besten auf den 25 mm Reynolds. 23 mm war nix in Kurven und auf den 30mm Hardtail-Felgen hat der Komfort etwas gelitten - OK habe mich auch nicht getraut den Luftdruck wie auf den 25 mm zu senken (17/20 PSI) und bin mit 20/23 PSI gefahren. Die Contis sind eben nicht die Volumenmonster - dafür reichen 60 ml Milch bei mir aus und sie sind eben sau schnell.

Die breiten Maxxis machen allerdings grundsätzlich mehr Spaß, besonders im Herbst.
 
Und bitte wiegen und Breite messen ?
Maxxis Rekon Race 2.4 - 753 g und 758 g
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Selbst im montierten Zustand dürften es bequem 61 mm Breite sein - das Profil sieht einerseits schnell (mittig) und andererseits griffig (Seitenstollen) aus:
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Aspen 2.4 folgt ...
 
Maxxis Aspen 2.4 - 722 g (sorry für die schlechte Bildqualität :confused:)
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Auch hier dürften es im montierten Zustand bequem 61 mm Breite sein - zumindest an den weiter außen liegenden Seitenstollen (mit einem Abstand von 35 mm zueinander).
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Beide Reifen, sowohl der Aspen als auch der Rekon Race in der Dimension 2.4 WT halten bis hier her jedenfalls das, was auf dem Papier versprochen wird (Breite, Gewicht). Könnte mir gut vorstellen, beide in Kombination (VR: Rekon Race, HR Aspen) zu nutzen bzw. je nach Anforderung auch nur einen von beiden ... möglicherweise ist der Rekon Race kaum "langsamer" als der Aspen und der Aspen seinerseits "grippt" vielleicht gar nicht so viel schlechter als der Rekon Race ... wir werden sehen. ;)
 
Halte uns auf dem Laufenden. Die beiden interessieren mich auch. Vor allem auch bei feuchten Verhältnissen.
Vom Profil her ist der Rekon Race sehr ähnlich zum Ikon, nur von der Profilhöhe etwas reduzierter.
 
Bin mal gespannt wie du mit den beiden klar kommst, speziell jetzt im Herbst, wobei ist ja eher noch Sommer.
Bin beide in normaler Breite gefahren.....
 
Ich auch nicht.
Stelle aber immer wieder fest, wie unterschiedlich die Ansprüche und Ziele eines jeden Einzelnen sind.
Wenn mein Ziel wäre, mit meinem Enduro einen Marathon zu schaffen und dabei hauptsächlich in den Abfahrten Spaß zu haben, könnte ein Reifen > 650g durchaus Sinn machen.
Ob für einen solchen Anspruch das hier dann der richtige Faden ist, möchte ich nicht entscheiden.
 
Für jeden ist ein Marathon was anderes und jeder fährt andere Strecken. Bei meinen Strecken brauche ich keine Reifen die viel Profil haben und eine extra sichere Karkasse haben. Dann könnte man leichtere Reifen finden. Wobei es heutzutage kaum noch Reifen gibt die halbwegs Profil und Breite haben und unter 650g wiegen. Mal irgendwelche Race Version ausgenommen, weil deren Pannensicherheit kaum vorhanden ist.
 
Für jeden ist ein Marathon was anderes und jeder fährt andere Strecken. Bei meinen Strecken brauche ich keine Reifen die viel Profil haben und eine extra sichere Karkasse haben. Dann könnte man leichtere Reifen finden. Wobei es heutzutage kaum noch Reifen gibt die halbwegs Profil und Breite haben und unter 650g wiegen. Mal irgendwelche Race Version ausgenommen, weil deren Pannensicherheit kaum vorhanden ist.
Fast Traks S Works 2,3 unter 600g, CK 2,3 Racesport um 650g und die beiden sind breit und gerade letzterer sehr profiliert. Der WP Race 2,2 ist bei 640g, nicht sehr breit, aber easy tubeless und griffig. Für ALLE Marathons (8-) ) reicht außer bei Schlampes eigentlich immer ein Raceking 2,2 Protection, die wiegen um 590g. Sabor 2,2 hatte 540g, Thunderburt snake skin keine Ahnung-
Pannensicherheit kaum vorhanden? Weiß ja nicht wie evil-knievelig du rumballerst, aber meine Racesport von Conti hatten bisher noch nie was. Fahre die Dinger 3-4 Monate incl. Gardasee und je nach KM sind die dann eh durch, bin bei 77kg und halte mit dem XC Fully eher drauf.
@jff-biking bin auch sehr gespannt, das wäre für mich evtl. die Trailbikebereifung (alternativ zu WP Race 2,4 zB)
 
Alles Reifen die nicht wirklich pannensicher sind. Die leichten Schwalbe und Conti sind weder wirklich tubeless tauglich noch halten die was aus. Selbst auf entspannten Touren in Harz hatte mit denen aufgeschnittene Seitenwände und eingerissene Stollen.
Mein CK Prot. in 2,3 wiegt 710g. Alles mit weniger Profil taugt nur für Waldautobahnen. Selbst der CK ist bei nassen Waldboden schon leicht rutschig. Werde jetzt in der nassen Jahreszeit auch auf MK/CK umrüsten.
ich rede nicht von 27,5" sondern von 29" Reifen. Vielleicht liegts auch daran das ich 15kg mehr wiege.
Aber wie gesagt, jeder fährt andere Strecken. Von diesem Leichtbaumist bin ich geheilt. Meine Meinung.
 
Alles Reifen die nicht wirklich pannensicher sind. Die leichten Schwalbe und Conti sind weder wirklich tubeless tauglich noch halten die was aus. Selbst auf entspannten Touren in Harz hatte mit denen aufgeschnittene Seitenwände und eingerissene Stollen.
Mein CK Prot. in 2,3 wiegt 710g. Alles mit weniger Profil taugt nur für Waldautobahnen. Selbst der CK ist bei nassen Waldboden schon leicht rutschig. Werde jetzt in der nassen Jahreszeit auch auf MK/CK umrüsten.
ich rede nicht von 27,5" sondern von 29" Reifen. Vielleicht liegts auch daran das ich 15kg mehr wiege.
Aber wie gesagt, jeder fährt andere Strecken. Von diesem Leichtbaumist bin ich geheilt. Meine Meinung.
Harz kenne ich nicht, das weißt du besser. Auch wenn du "schwere Knochen" hast :) ist da evtl. mehr von Nöten. Mein 100kg Nachbar knallt mit dem "Leichtbaumist" amtlich bergab... Dieses "taugt nur Waldautobahn" ist für mich einfach Dummgeschwätz, selbst im Worldcup oder bei anspruchsvollen Marathons fahren die Jungs vorne gerne mal Thunderburt vorne / hinten. Und nein, man muss kein Weltcupracer oder Hirnausschalter sein, um die Reifen auch halbwegs flott bergab zu überzeugen. Und wenn du die nicht ordentlich ums Eck bekommst oder sie dir wegrutschen evtl. in Fahrtechniktraining investieren? Und da ja im Internetz immer gleich alles persönlich genommen wird ein Sorry vorab, falls du das auch tust 8-) ist sicher nicht so gemeint
 
Kommt immer auf den Marathon an. In den Alpen sieht das anders aus als bei Marathons wie dem Ultrabike. Für Forstautobahnen langt im Prinzip auch ein MAXXIS Flyweight.
nö. Auch in den Alpen reicht (es sei den Nassbedingungen) die Gutrollkategorie (ok, nicht der Flyweight...) 8-) mein traumatisches Erlebnis, dass mich eine Dame auf der letzten Abfahrt des Grand Raid (könnte ja eher zu den schwereren Marathons gezählt werden) mit Hardtail und Thunderburt 2,25 v/h abgestellt lässt mich nachts immer noch schreiend aufwachen... zum Glück hieß sie lustiger Weise wie Frau Gemahlin
 
Halte uns auf dem Laufenden. Die beiden interessieren mich auch. Vor allem auch bei feuchten Verhältnissen.
Vom Profil her ist der Rekon Race sehr ähnlich zum Ikon, nur von der Profilhöhe etwas reduzierter.
Bin mal gespannt wie du mit den beiden klar kommst, speziell jetzt im Herbst, wobei ist ja eher noch Sommer.
Bin beide in normaler Breite gefahren.....
Auf die "Nass-Performance" bin ich auch gespannt ... auch wenn das nicht mein präferierter Anwendungsfall / Grund für diese Reifen war.

Da bin ich auch mal gespannt. Rein vom Profil her würde ich die beiden im Herbst bei feuchten und evtl. leicht matschigen Böden nicht fahren. Für mich eher gut Wetter Reifen
Ja, genau hier sehe ich (so wie Maxxis) den Einsatzort: "gut Wetter"

Also ich weiß nicht, wir reden hier doch eigentlich über Marathon Reifen. Einen Reifen mit >650 Gramm will ich da bei keinem Wetter fahren ?
Ich verstehe was du meinst und sage nicht, dass dies die perfekten Marathon-Reifen sind - jedoch schaue ich auch gern mal über den (650g) Tellerrand hinaus:
Für die Breite und "Schutzklasse" ist das Gewicht am unteren Ende des Möglichen. Zudem sind beide Reifen auf niedrigen Rollwiderstand konzipiert ... habe die Erfahrung gemacht, das (geringes) Gewicht nicht alles ist. Pannenschutz und Komfort spielen da auch eine Rolle (egal ob's nun um "Spaß haben" oder um Ergebnisse/Zeiten geht).

Fast Traks S Works 2,3 unter 600g, CK 2,3 Racesport um 650g und die beiden sind breit und gerade letzterer sehr profiliert. Der WP Race 2,2 ist bei 640g, nicht sehr breit, aber easy tubeless und griffig. Für ALLE Marathons (8-) ) reicht außer bei Schlampes eigentlich immer ein Raceking 2,2 Protection, die wiegen um 590g. Sabor 2,2 hatte 540g, Thunderburt snake skin keine Ahnung-
Pannensicherheit kaum vorhanden? Weiß ja nicht wie evil-knievelig du rumballerst, aber meine Racesport von Conti hatten bisher noch nie was. Fahre die Dinger 3-4 Monate incl. Gardasee und je nach KM sind die dann eh durch, bin bei 77kg und halte mit dem XC Fully eher drauf.
@jff-biking bin auch sehr gespannt, das wäre für mich evtl. die Trailbikebereifung (alternativ zu WP Race 2,4 zB)
Ging mir lange Zeit auch so ... hab dann aber festgestellt, dass der CK 2.3 deutlich mehr Möglichkeiten in der Abfahrt bietet und (hinten) wesentlich komfortabler ist als der CK 2.2 (kann das Fahrwerk wesentlich öfter gesperrt fahren). Wohlgemerkt: Alle als Race Sport. Dass ich nun auch in den Abfahrten tatsächlich schneller / spaßiger unterwegs bin, musste ich nach einiger Zeit am geringen Pannenschutz spüren. --> hinten wünsche ich mir mehr Schutz als "Race Sport" (wobei ich die Karkasse echt nicht schlecht finde und verhältnismäßig robust).
 
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