Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Der RK ist ein Race und kein Endurance Reifen.
Den Unterschied musst du mir aber nun mal erklären.
Soll das bedeuten, dass man vom RK nicht mehr als 150 km erwarten kann?
Und eigentlich ist es egal wofür dieser Reifen eigentlich konzipiert ist, die TL-Fähigkeiten sind durchaus ausbaufähig. Bei keinem anderen Hersteller gibt es diesbezüglich derart massive Probleme.
 
Den Unterschied musst du mir aber nun mal erklären.
Soll das bedeuten, dass man vom RK nicht mehr als 150 km erwarten kann?
Und eigentlich ist es egal wofür dieser Reifen eigentlich konzipiert ist, die TL-Fähigkeiten sind durchaus ausbaufähig. Bei keinem anderen Hersteller gibt es diesbezüglich derart massive Probleme.

Stimme dir zu, über Conti wird am meinsten gemotzt, würde mich echt interessiern, was ich anders mache (und nö, soll nicht heißen ich Held, andere Depp). Fahre die Dinger in verschiedensten Felgen/Ventilkombos seit ibestimmt 5 Jahren als RS, Prot und neuerdings Bernstein tubeless. Den einen oder anderen Kandidaten (so die 500g RS Variante) musste man gut zureden und Gassi oder Bier holen fahren 1-2 Wochen lang. Meine Winterschlampe-Pseudokräbbel-setup steht ein halbes Jahr mit den Dingern rum und verliert von 2 auf 1,5 bar.
Der Renegade S W 2,35 war bei mir auch eher sensibel, der Barzo auch, nach 1 Woche alles genial aus tubeless Sicht. Ich auch weiß nicht, was man bei 600g erwarten kann.
 
Ich auch weiß nicht, was man bei 600g erwarten kann.
Da kann man offenbar ne ganze Menge erwarten, denn selbst Schwalbe hat es früher hinbekommen, bei 2,25er Ralphs und Rons, die im Bereich von 530 gr lagen, ein eperfekte TL-Fähikeit zu realisieren.
KENDA gelingt es ja sogar 2.4er Reifen mit deutlich unter 600 gr zu bauen, bei denen TL absolut perfekt funktioniert. Es scheint also keine unlösbare Aufgabe zu sein.
Conti ist echt ne Macht auf der Straße und der RK ein schneller Reifen, aber Tubeless haben die zumindest bei den MTB-Racereifen nicht wirklich drauf. Wie das bei den neuen Gravity und Trailreifen mit den äußerst klangvollen Namen aussieht (die englischen Muttersprachler lachen sich kaputt über "Kryptotal" usw.), kann ich nicht einschätzen, aber bei den fetten Biestern sollte das ja eigentlich kein Problem sein.
 
Da kann man offenbar ne ganze Menge erwarten, denn selbst Schwalbe hat es früher hinbekommen, bei 2,25er Ralphs und Rons, die im Bereich von 530 gr lagen, ein eperfekte TL-Fähikeit zu realisieren.
KENDA gelingt es ja sogar 2.4er Reifen mit deutlich unter 600 gr zu bauen, bei denen TL absolut perfekt funktioniert. Es scheint also keine unlösbare Aufgabe zu sein.
Conti ist echt ne Macht auf der Straße und der RK ein schneller Reifen, aber Tubeless haben die zumindest bei den MTB-Racereifen nicht wirklich drauf. Wie das bei den neuen Gravity und Trailreifen mit den äußerst klangvollen Namen aussieht (die englischen Muttersprachler lachen sich kaputt über "Kryptotal" usw.), kann ich nicht einschätzen, aber bei den fetten Biestern sollte das ja eigentlich kein Problem sein.
also Ralle und Ron waren bei mir die gleiche Liga, was tubeless betrifft. Nehme an wir sprechen von den nicht-snake-skin. Is ja auch Worscht, ist klar, dass das andere besser können als Conti
 
Wo sind deine Hometrails? Ich habe mit dem RK null Probleme (Mittelgebirge und Gardasee) dafür mit Reifen mit kleinen Stollen wie Renegade oder WP Speed am Stollenansatz bei uns
Ray/Ralph liegen im Keller, zu den Vittorias habe ich das gleiche erfahren wie du
bin gestern extra stehen geblieben um ein foto zu machen 😇

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Hallo, Conti hat die Lauffläche beim RK Protection 2020 von 240 auf 180tpi abgespeckt. Der Reifen ist somit leichter, damit aber auch empfindlicher für Durchstiche. Die Dichtmilch muss es richten.
Dagegen ist eigentlich nichts zu sagen. Der RK ist ein Race und kein Endurance Reifen. Wem das nicht gefällt, der muss einen anderen Reifen wählen.
ich fahre den Reifen schon immer ... seit es den gibt
sowie ich auch immer dieselben Strecken fahre (Hausrunde bzw. Heimfahrt vom Büro)
diese "Mini-Löcher" gab es früher nicht
ich würde auch sagen, dass sie seit der Umstellung auf die 180tpi auftreten
 
aber weniger TPI müsste doch eigentlich robuster werden. So verkaufen es uns doch einige. Die meisten Trailreifen haben doch eher 60 TPI während die XC Reifen 120 TPI haben

Aus einem Reifenlexikon:
Ends per Inch oder Threads per Inch (Fäden pro Zoll). Gibt an, wie fein und engmaschig eine Reifenkarkasse gewebt ist. Je höher der Wert, desto feiner sind die Fäden und desto geringer ist das Gewicht. Üblich sind 60 bis 127 TPI, Enduro und Downhill - Reifen bsitzen in der Regel 60 - TPI - Karkassen in drei bis sechs Lagen auf der Lauffläche.
 
aber weniger TPI müsste doch eigentlich robuster werden. So verkaufen es uns doch einige. Die meisten Trailreifen haben doch eher 60 TPI während die XC Reifen 120 TPI haben

Aus einem Reifenlexikon:
Ends per Inch oder Threads per Inch (Fäden pro Zoll). Gibt an, wie fein und engmaschig eine Reifenkarkasse gewebt ist. Je höher der Wert, desto feiner sind die Fäden und desto geringer ist das Gewicht. Üblich sind 60 bis 127 TPI, Enduro und Downhill - Reifen bsitzen in der Regel 60 - TPI - Karkassen in drei bis sechs Lagen auf der Lauffläche.
gerade über tpi angaben bzw den weg deren berechnung scheiden sich allgemein die geister die zahlen sind auf jedenfall nicht 1-1 von hersteller zu hersteller vergleichbar
 
bin gestern extra stehen geblieben um ein foto zu machen 😇

Anhang anzeigen 1513086
Meiner Meinung nach grenzwertiges Gelände für den RK...
Ich selbst fahre den RK schon seit zig Jahren und hatte nie Probleme mit irgendwelchen Löchern.
Bin aber auch die meiste Zeit mit Latex und jetzt mit dem Turbolitos (45 Gramm) gefahren und hab null Probleme damit.

es gibt so viele Faktoren die hier eine Rolle spielen, eigene Fahrtechnik, Luftdruck, welches Fahrwerk mit welcher Abstimmung, welche „Gangart“ du im Trail an den Tag legst, mit welcher Art von Fahrrad und so weiter. Vielleicht passt der Reifen einfach nicht zu deinem Home Trails
Aber ich schließe mich meinen Vorrednern an, der Reifen heißt nicht umsonst Race King und nicht Trail King ... meine Meinung
 
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Kann ich ebenfalls unterschreiben. Nach einer Woche Toskana habe ich ebenfalls haufenweise Minilöcher, die die Stans Milch nicht richtig dicht bekommt. Luft wird trotzdem noch gehalten um eine Tagestour zu schaffen. Das Profil auf der Lauffläche war nach der Woche auch ziemlich aufgebraucht.
Eigentlich schade, weil bzgl. Grip und Rollwiderstand war ich soweit ganz zufrieden (außer bei losem Geröll im Uphill, da hat der RK Prot. leider ab und an versagt)
Hatte ich bei den Contis (Protection) nach 9 Tagen Bikeurlaub auch. Untergrund überwiegend Schotter Forststraßen. Die Vittoria Barzos hatten hingegen nichts...
 
genau den Gedanken hatte ich auch; wenn das ein Marathon wäre, gäb es nicht den "sinkende Teilnehmerzahlen bei Marathons"-FRED 8-)
Das sehe ich nicht ganz so das es nur an den Strecken in D liegt ,z.B.Ortler ,Dolomiti Superbike u.bei kleineren Triathlon Veranstaltungen bei uns sinkende Teilnehmerzahlen
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber sowas sollte der Race King schon mitmachen. Hängt sicherlich davon ab, wie man da runter prügelt. Aber der RK ist immer noch ein „MTB Reifen“.

Klar ist bei dem Gewicht die Pannensicherheit nicht die Beste.

Ist halt auch schwierig alles auf einmal zu haben: Pannenschutz, geringes Gewicht und schnell laufend.
Irgendwo muss man halt immer Abstriche machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir das mal jemand erklären....
Wie kann flüssige Milch kleine Löcher nicht dichten... Flüssiger als flüssig geht nicht... Naja, überflüssig 🙃vielleicht...
Ich habe das gleiche Problem mit meinem Gravelreifen....ganz viele kleine Löcher die nicht dichten....
Es gibt scheinbar keinen, der mich von der Leitung runterschiebt...😂
 
Hi Leute,

brauche mal eure Hilfe.
Benötige für ein 24h Rennen (Strecke ohne viel Anspruch) neue Reifen.

Hinten ist der RK als Prot. gesetzt.
Vorne bin ich mir noch nicht sicher ob CK 2.2 oder 2.3 als Prot.

Auf einer 30mm Felge.

Habt ihr eine Empfehlung? Der 2.3er CK ist ja deutlich schwerer als der 2.2er. Lohnt sich das Mehrgewicht?

Oder habt ihr für das Vorderrad einen ganz anderen Vorschlag?
 
Mal eine Frage an die Leute mit Powermeter.
Wie sehr wirkt sich das VR aus? Ich fahre momentan vorne WP Race, vorher Kenda Booster 2.2 TR. Beide gehen bei mir bei allen Bedingungen super.
Angenommen es sind trockene Bedingungen. Lohnt es sich da trotzdem so etwas wie TB oder RK aufzuziehen? Am HR fahre ich RK Protection.
 
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