Bester Marathon Reifen

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Nochmal das Testsegment mit den Rick's, nahezu gleiche Zeit, war etwas nasser.
Dann Murmelbahn mit 1,1/1,3 (draußen gemessen vor der Abfahrt) sehr gut, vor den Sprüngen und in Anliegern absolut unauffällig. 1a. Braucht man als Marathonfahrer vermutlich 0.
Aspen 2,4 170 vorne gefällt mir einen Tick besser. Baut auch breiter und voluminöser

Morgen oder Montag nochmal der schmale Ralle hinten hin

Edit: 56,6 auf 30er bei 2 Montagebar. Voll grewwel

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Re: Bester Marathon Reifen
Seit ich mich beim Erbeskopf-Marathon auf dem kleinen Asphalt Stück gemault habe, achte ich da auch etwas drauf. War mit dem Specialized Fast Trak alte Gen. 2.35, mieser Reifen.

Fahre seitdem eigentlich nur Schwalbe und Conti XC, die ja auch keinen überragenden Nassgrip laut BRR haben (vor allem der RaceKing vorne war gruselig) und die T5/T7 Mische vom Renegade SW fährt sich im Nassen tatsächlich sicherer.
Das Speci Gummi ist, was Nassgripp angeht, schon immer ganz vorne mit dabei. Ob MTB oder auf dem Rennrad.

Hatte der Wolfgang da seine Finger nicht mit im Spiel?
 
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Hab heute zum testen einfach mal vorne den XC RC in 2.2 montiert. von Schwalbe Super Race zu Pirelli Pro Wall. spürbar langsamer und in den Kurven auch limitiert. ist ja eigentlich eigentlich ein HR Reifen.

Aspen 2,4 170 vorne gefällt mir einen Tick besser. Baut auch breiter und voluminöser

glaub jeder Schwalbereifen hat bei mir eine gewisse Einfahrzeit gebraucht um auf das richtige Maß zu kommen. Auch die Stadtreifen wie Marathon Supreme. mein Burt und Ron waren wirklich exakt 57mm (wie angegeben). vorhin hat ja schon jemand ein Foto gepostet vom 2.4 Rick unter 56mm. kann so nicht bleiben. Auf den Bildern der Profis sieht der eigentlich richtig voluminös aus.
 
Hab heute zum testen einfach mal vorne den XC RC in 2.2 montiert. von Schwalbe Super Race zu Pirelli Pro Wall. spürbar langsamer und in den Kurven auch limitiert. ist ja eigentlich eigentlich ein HR Reifen.



glaub jeder Schwalbereifen hat bei mir eine gewisse Einfahrzeit gebraucht um auf das richtige Maß zu kommen. Auch die Stadtreifen wie Marathon Supreme. mein Burt und Ron waren wirklich exakt 57mm (wie angegeben). vorhin hat ja schon jemand ein Foto gepostet vom 2.4 Rick unter 56mm. kann so nicht bleiben. Auf den Bildern der Profis sieht der eigentlich richtig voluminös aus.
Ist aber auch nach ner Woche 3mm weg vom 2,4er Aspen und der ist auch "das dickste Ding". Aber wie gesagt, egal, top Reifen für XC bzw wenns Gewicht keine Rolle spielt und man Maxxis nicht so mag. Werde mir vermutlich die Dinger auch mal hinlegen 🤦🍻 weiß noch nicht so genau wofür und welche eigentlich aber das kommt
 
weiß noch nicht so genau wofür und welche eigentlich aber das kommt
Meine Lite könnten frei werden in 2,4

und in den Kurven auch limitiert. ist ja eigentlich eigentlich ein HR Reifen.
Finde ich jetzt nicht so. Aber auch 2,4. Hatte ja auch schon den Prowall im Frühjahr/Sommer. Der ist top für vorne, halt langsam wenn auch am HR.

und der XC RC ist auch kein reiner Reifen fürs HR. Wäre mir neu
 
Nochmal das Testsegment mit den Rick's, nahezu gleiche Zeit, war etwas nasser.
Dann Murmelbahn mit 1,1/1,3 (draußen gemessen vor der Abfahrt) sehr gut, vor den Sprüngen und in Anliegern absolut unauffällig. 1a. Braucht man als Marathonfahrer vermutlich 0.
Aspen 2,4 170 vorne gefällt mir einen Tick besser. Baut auch breiter und voluminöser

Morgen oder Montag nochmal der schmale Ralle hinten hin
Witzig. Ich hab meine heute auch mal gewogen. 729 und 736 😅 muss ich mal meine Waage prüfen? 🤷🏻
 
Ricks wandern weiter, heute dann noch mal mit dem Ralle 2,25 SuRa nagelneu
Es war etwas nasser noch und der Asphalt Schneider hinten rollte gemessen eine Nuance besser als der Rick im völlig für den Allerwertesten Bereich.
Der hat mich mit 1,4 bar auch sehr positiv bergab überrascht, bin bisher ja nur den 2,35er gefahren. Wie schon vermutet, mit dem Ding kann man für Marathon nix falsch machen.
Runter ist nach wie vor sehr laubig, das kann kein Reifen kompensieren.
Murmelbahn war dank der Baggyfraktion gefegt, da hat das Setup wirklich gut funktioniert. Nix zu meckern und auch nicht abgeflogen.
Und auch der Rick SuGr kann nicht zaubern, mit knapp 1,2 Bar 2x vorne durchgeschlagen beim Landen bisschen größerer Sprünge.

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Nachdem es mir gestern im tückischen Laub das Hinterrad zerlegt hat und der Ralle vor Schreck mit einem lauten Knall von der gebrochenen Felge gesprungen ist, habe ich das mal zum Anlass genommen den Trail LRS (Newmen Advanced A30 hinten / XA30 vorn) vorübergehend mit Rick 2.4 blau hinten und Ray 2.35 blau vorn zu bestücken.

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Der direkte Vergleich zum 150 g leichteren XC-LRS fällt damit natürlich etwas schwer aber grundlegend gab es erstmal keine Überraschungen hinsichtlich Rollwiderstand und Traktion. Also ganz im Sinne der Erfahrung von @Schnitzelfreund.

Was mir richtig gut gefallen hat, ist die Traktion im Wiegetritt an steilen Rampen (heute des Öfteren mit viel Laub auf teilweise gefrorenen Böden). Das ist ja nicht gerade die Paradedisziplin vom Ralph, für mich persönlich aber ein sehr wichtiger Faktor und daher ist das ein großer Pluspunkt der für den Rick spricht.

Praktischerweise war heute noch ein KOM an einem Berg mit aktuell viel Laub und ein paar spitzen Serpentinen drin, bei dem man immer wieder abbremsen und beschleunigen muss. Obwohl ich da schon etliche male bei besseren Bedingungen hoch bin, nix von dem Segment wusste und auch noch kurz wegen Fußgängern mit Hunden rausnehmen musste, scheint der Rick auf der Enduro-Felge gut funktioniert zu haben ;) .


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Schrieb ja „quasi“, nicht immer.

Aber dann schnell wieder sauber? Wird so Miniprofil ja immer nachgesagt.

Aspen habe ich glaube in der Mitte noch nie so richtig zu erlebt

Ging aber durch ohne Schlupf
wenn man genau hin schaut sieht man auch dass zum großen Teil das Profil noch erkennbar ist, also doch nicht so richtig zu

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Woran liegt es deiner Meinung nach?
Profil oder SG Mischung?

Das Profil vom Rick bleibt ja quasi immer sauber.

Kann ich mir ehrlich gesagt nicht so richtig erklären bei dem Miniprofil. Meine Vermutung sind die vielen Stollen. Wird wahrscheinlich nicht so bald möglich sein das zu testen aber die Traktion auf losem, trockenen Boden würde mich noch sehr interessieren.
 
Ging aber durch ohne Schlupf
wenn man genau hin schaut sieht man auch dass zum großen Teil das Profil noch erkennbar ist, also doch nicht so richtig zu

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so sah es bei uns auch aus teilweise. Und da ist der Rick natürlich nem Barzo oder WP Trail weit unterlegen.

@Pixelsign glaube, was du beschreibst, das sind "Aspenbedingungen" 8-)

Finde den Rick tatsächlich aktuell für XCler oder schwergebaute echte Kerle vermutlich der eins für alles, ist aber auch 750g +- Reifen. Ich kann den nicht mit Ray 2,35 SuGr/Ralle SuGr vergleichen, würde mich nicht wundern, wenn die das genauso gut erledigen in der einer-für-alles Kategorie.
Im Marathoneinsatz braucht den Rick glaube ich außer dem Weltmeister niemand :lol:

für XC in Mischbedingungen richtung Matsch würde ich den in der Tat sehr weit vorne sehen. Könnte auch sein, dass der hinten besser performt/rollt, als ein 170er Aspen 2,4 (nicht ST). Den hatte ich aber bisher noch nicht hinten.

Und der rote Rick 2,4? Spannend, wird fürs Damenrad sicher gekauft und ersetzt da den Ray 2,35 vorne zum Frühjahr zum TB 2,35 hinten.
 
so sah es bei uns auch aus teilweise. Und da ist der Rick natürlich nem Barzo oder WP Trail weit unterlegen.
Ging aber durch ohne Schlupf
wenn man genau hin schaut sieht man auch dass zum großen Teil das Profil noch erkennbar ist, also doch nicht so richtig zu

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Bei so Matschlöchern ist ja auch immer eine Frage wie die durchfahren werden. Also steil rauf, mit Geschwindigkeit in der Abfahrt durch oder in der Ebene.

Beim Aspen muss man ein wenig aufpassen dass der da mit seinem Volumen nicht aufschwimmt. Da kommst mit nem Barzo dann definitiv besser durch.

Bei langsamer Fahrt in der Ebene bin ich sogar mit dem Peyote relativ gut durch, in Erding beim XC Rennen in so einer 1-2cm Matschrille, wo unten drunter fester Boden war, ging gar nichts. Quasi fahren wir auf einem Smarttrainer😅

Ist halt eh schwer, einen Reifen der alles kann auf einer Strecke, zu fahren. Irgendwo gibt es Kompromisse.
 
Ich glaube man kann festhalten dass man mit den flotten XCO-Niedrigprofilern im Schlampes generell weiter kommt als man glaubt, von den Halbglatzen wie TB, Aspen ST o.Ä. mal abgesehen.

Der normale Aspen ist mir z.B. in Banyoles letztes Jahr bewusst aufgefallen, wie die Ghosties mit dem recht mühelos durch die Pampe gefahren sind… das war so der erste Kick den doch mal auszuprobieren.
 
Hallo, mittlerweile geht dieser Faden über das Thema Marathon hinaus. Das ist aus meiner Sicht auch richtig, weil der reine Marathon für viele mittlerweile eher langweilig ist. Der RK ist für Marathon gemacht und er wird diesen Einsatzbereich auch zukünftig wohl am Besten abdecken. Die neuen XC Reifen sind aber sehr nah dran und bieten ein größeres Einsatzgebiet im schwierigeren Gelände.
 
Ich bin im Dezember in Korbach bei Continental,da frag ich mal wann der neue RK in den Handel kommt.
Den 760g RK will dann eh keiner mehr fahren😬

Der RK ist für Marathon gemacht
„Früher“ hatte Marathon auch einen anderen Stellenwert.
Jetzt sterben viele Veranstaltungen aus und viele Sponsoren ziehen sich zurück.
Die mediale Präsenz ist gleich null. Selbst die Transalp steht vor dem aus.
Also sind Marathonreifen mehr oder weniger ein Nischenprodukt.

Die Reifen werden im Moment für XCO entwickelt und verbessert. Und deshalb werden die wohl auch schwerer und robuster. Die Strecken fordern das Material immer mehr. Und mit den 120 XC Boliden mit 66 LW fährt Man heutzutage auch ganz anders abwärts.

Im Moment eigentlich eine logische Entwicklung.
 
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